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Florian Heinrich

Wie definiert ihr ein Tracktool?

Frage

Wie definiert ihr ein Tracktool?

Ab wann ist ein Auto für Euch ein Tracktool? Muss es radikal umgebaut und leer geräumt sein oder darf es auch noch alltagstauglich sein?

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17 Antworten auf diese Frage

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Gute Frage.
Ich denke, das definiert jeder für sich.
Sind auch völlig unterschiedliche Herausforderungen, bei einen reinen Tracktool kann man aus den Vollen schöpfen, wenn er auch noch eine Straßenzulassung haben soll, sind die Kompromisse halt größer.

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Für mich ist das Auto ein Tracktool, wenn das Auto die entsprechenden "sinnvollen" Modifikationen für die Strecke hat und man es dort sicher bewegen kann, nicht mehr und nicht weniger. Ist doch egal ob ein Fahrwerk drin ist oder nicht, hauptsache der Besitzer hat Spaß und setzt sich keiner Gefahr aus. Was "sinnvoll" ist ist von Auto zu Auto unterschiedlich und kann man m.M.n. nicht verallgemeinern. Würde das nicht an Budget oder Ausbaustufe festmachen.:12_slight_smile:

Ich bin lange genug selber mein "Tracktool" im Alltag gefahren, von nur mit Recaros und Clubsportbügel bis hin zu radikal leer geräumt, Sinter Kupplung und mit Motorsport Display, schließt sich alles nicht aus...irgendwann kommt einfach der Punkt wo man entweder "Stopp" sagt oder sich einen "Dailydriver" holt und das Tracktool zum "Rennwagen" umbaut...

 

Just my 2 Cents!:1330_v_tone1:

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Tracktool ist sicher ein dehnbarer Begriff. Wie radikal, wie teuer, wie schnell und ob straßenzugelassen oder richtiges Renngerät muß jeder für sich entscheiden.

Ausschlaggebend für mich ist, das ich auf dem Track problemlos fahren kann und Spaß habe. Deshalb ist die Standfestigkeit für mich am wichtigsten.

Also Kühlung muß stimmen, Bremse sollte nicht durchfallen etc. . Ich war sehr zufrieden als ich zum ersten mal einen Stint mit einer Stunde am Stück fahren konnte.

Das einzige was dann aufleuchtete war die Tankanzeige :8_laughing:

 

Schöne Grüße

Stefan

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Für mich ist es wichtig, dass ich ein sicheres sauber und mit Sachverstand gebautes Tracktool fahre. Natürlich sind alle sinnvollen Modifikationen wichtig.  Fahrwerk abgestimmt vom Profi Top Bremsanlage usw. Hier geht es ja um meine Sicherheit und der anderen.

 

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1. Gute Bremsen 2. Gutes Fahrwerk (richtig abgestimmt) 3. Gute Sitze 4. H-Gurte 5. Fahrer muss Spaß haben ... der Rest ist Zugabe^^

bearbeitet von Cappo
FW vergessen :-)
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Für mich ist es eig. ab dann ein Tracktool wen es zum Spaß haben auf der Strecke bewegt wird. Kann dann auch ein Auto im Serien zustand sein, je nach Auto (Porsche Gt3 Rs) ist dieses dann ja auch mehr als geeignet dafür. Und wie bei allen sind dann Modifikationen eigendlich nur zusätzlich und wie Radikal es wird spielt da dann für mich eig. keine Rolle mehr.

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Für mich ist ein Tracktool definitiv kein Serienauto. Ein Serienauto macht zu viele Kompromisse. Und das soll es ja auch;)

Ein Tracktool wörtlich übersetzt (sofern das überhaupt sinnvoll ist), ist ein "Werkzeug für die Strecke" Und zwar ein perfektes Werkzeug.

Ein Tracktool für mich ist

  • so leicht wie möglich
  • Reifen so gut wie zulässig (Slick oder Semi)
  • Fahrwerk ohne Kompromisse
  • Richtig gute Bremse
  • Käfig
  • Sitze mit 6-Punkt Gurten

Bei uns hier in der Firma bauen wir natürlich auch viele Autos die schnell auf der Rennstrecke sind, aber ohne die Ganzen Zutaten von oben. Daher würde ich die auch nicht "Tracktool" nennen.. Auch unser M2-LT ist sicher kein Tracktool. Dafür macht er noch zu viele Kompromisse. Aber er zeigt ganz eindrucksvoll was mit einem Daily, der leicht für die Rennstrecke modifiziert wurde möglich ist.

Mein 1er M ist definitiv ein Tracktool!

Ich werde den jetzt mal vorstellen..

 

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vor 4 Minuten schrieb therealsimon:

Für mich ist ein Tracktool definitiv kein Serienauto. Ein Serienauto macht zu viele Kompromisse. Und das soll es ja auch;)

Ein Tracktool wörtlich übersetzt (sofern das überhaupt sinnvoll ist), ist ein "Werkzeug für die Strecke" Und zwar ein perfektes Werkzeug.

Ein Tracktool für mich ist

  • so leicht wie möglich
  • Reifen so gut wie zulässig (Slick oder Semi)
  • Fahrwerk ohne Kompromisse
  • Richtig gute Bremse
  • Käfig
  • Sitze mit 6-Punkt Gurten

Bei uns hier in der Firma bauen wir natürlich auch viele Autos die schnell auf der Rennstrecke sind, aber ohne die Ganzen Zutaten von oben. Daher würde ich die auch nicht "Tracktool" nennen.. Auch unser M2-LT ist sicher kein Tracktool. Dafür macht er noch zu viele Kompromisse. Aber er zeigt ganz eindrucksvoll was mit einem Daily, der leicht für die Rennstrecke modifiziert wurde möglich ist.

Mein 1er M ist definitiv ein Tracktool!

Ich werde den jetzt mal vorstellen..

 

Hey Simon,

wo ist der unterschied von einem Rennwaagen zu einem Tracktool dann bei dir ? Aber iergendwie hast die auch wiederum recht, wieso muss es immer gleich ein Tracktool sein nur weil es auf der Strecke bewegt wird.

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vor 43 Minuten schrieb therealsimon:

Für mich ist ein Tracktool definitiv kein Serienauto. Ein Serienauto macht zu viele Kompromisse. Und das soll es ja auch;)

Ein Tracktool wörtlich übersetzt (sofern das überhaupt sinnvoll ist), ist ein "Werkzeug für die Strecke" Und zwar ein perfektes Werkzeug.

Ein Tracktool für mich ist

  • so leicht wie möglich
  • Reifen so gut wie zulässig (Slick oder Semi)
  • Fahrwerk ohne Kompromisse
  • Richtig gute Bremse
  • Käfig
  • Sitze mit 6-Punkt Gurten

Bei uns hier in der Firma bauen wir natürlich auch viele Autos die schnell auf der Rennstrecke sind, aber ohne die Ganzen Zutaten von oben. Daher würde ich die auch nicht "Tracktool" nennen.. Auch unser M2-LT ist sicher kein Tracktool. Dafür macht er noch zu viele Kompromisse. Aber er zeigt ganz eindrucksvoll was mit einem Daily, der leicht für die Rennstrecke modifiziert wurde möglich ist.

Mein 1er M ist definitiv ein Tracktool!

Ich werde den jetzt mal vorstellen..

 

Ja, das ist eine Definition, die sicher nicht falsch ist.

Allerdings gibt es genug Leute, die sich kein kompromisslosesTracktool leisten können oder wollen. 

Ich denke, auch ein Serienfahrzeug mit einigen Modifikationen kann ein Tracktool sein, mit dem man Spaß haben kann. Wenn Fahrwerk, Bremsen und Kühlung verbessert worden sind, ist es möglich, einige Runden am Stück zu fahren.

Ich persönlich habe mit meinem Mustang, der auch ein "Daily" ist, einen Höllenspaß auf dem Track, auch ohne Käfig, Slicks oder 6-Punkt-Gurten. Der Kompromiss ist für mich in Ordnung.  :12_slight_smile:

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Aus eigener Erfahrung: Ein Auto, das auch im Alltag vernünftig zu bewegen ist, kann eigentlich kein Tracktool in dem Sinne sein, weil es in der Tat - wie @therealsimonschon schrieb - zu viele Kompromisse machen muss. Natürlich kann man auch mit so einem Zwitter schnell auf Rundstrecken unterwegs sein. Und gerade mein Golf 7 R bezog ganz sicher einen Teil seiner Faszination daraus, dass er von außen wie ein ganz normaler Golf 7 R aussah, ohne Probleme 40 TKm p. a. durch den Alltag bewegt werden konnte (nicht mal die Frau hat gemeckert) und trotzdem unter 8 auf der NoS ging.

Aber, und das ist ein großes "Aber", auf der Rundstrecke musste ich für solches Tenpo immer enorm arbeiten, weil ich eben keinen Rennsitz hatte (sondern Seriensitze) und keinen 4/6-Punkt-Gurt (sonder Serienteile). Außerdem war das Fahrwerk für die Rundstrecke tendenziell zu weich, was zu Kompromissen an bestimmten Streckenabschnitten (Schwedenkreuz, Pflanzgarten, Stefan-Bellof-S) führen musste.

Man muss einfach vorher wissen, was man will. Und ich wollte das genau so. Aber als echtes Tracktool würde ich die Kiste nicht bezeichnet haben. Das fängt für mich da an, wo ich keine Kompromisse mehr in Richtung Alltag mache(n muss).

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vor 2 Stunden schrieb Jere:

Hey Simon,

wo ist der unterschied von einem Rennwaagen zu einem Tracktool dann bei dir ? Aber iergendwie hast die auch wiederum recht, wieso muss es immer gleich ein Tracktool sein nur weil es auf der Strecke bewegt wird.

Ganz einfach..

Es gibt keinen! Denn "tracktool" ist ja nur neudeutsch für Rennwagen;)

So sehe ich das zumindest.

Vor 15 Jahren bist hoid no mit deim Rennwogn aufd Streck gfahrn. Jetzt fährt man "trackdays" auf "racetracks", natürlich mit "tracktools"! Bis auf die Wortwahl hat sich die letzten 20 Jahre eigentlich doch nix geändert oder?!

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Ich seh nen großen Unterschied zwischen "Rennauto" und "Tracktool" .... Ein Tracktool kann schon mal Kompromisse haben...um das gehts doch! Den Sport ALLEN zugänglich zu machen....Nicht nur denen die es bis zu Perfektion treiben!! Freunde treffen, Spaß haben, neue Freunde kennenlernen. Ist doch auch ne Geldsache und wie bei jedem Hobby gibts DIE und DIE. Und das ist auch gut so!!

 

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Sehr schön
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vor 19 Stunden schrieb Cappo:

Ich seh nen großen Unterschied zwischen "Rennauto" und "Tracktool" .... Ein Tracktool kann schon mal Kompromisse haben...um das gehts doch! Den Sport ALLEN zugänglich zu machen....Nicht nur denen die es bis zu Perfektion treiben!! Freunde treffen, Spaß haben, neue Freunde kennenlernen. Ist doch auch ne Geldsache und wie bei jedem Hobby gibts DIE und DIE. Und das ist auch gut so!!

 

Ein Auto zum Spass haben wäre dann ja eher ein "funcar" oder "funtool" um beim Neudeutsch zu bleiben..

Es muss natürlich kein Rennwagen/Tracktool sein um auf der Rennstrecke Spass zuhaben. Da hast du natürlich völlig recht. Es ging hier auch nicht um die Frage "Wie nenne ich ein Auto mit dem ich Spass auf der Rennstrecke habe?" Sondern "Definition Tracktool". Und das ist für mich ganz klar ein anderes Wort für Rennauto.

Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung;)

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vor 1 Minute schrieb therealsimon:

Ein Auto zum Spass haben wäre dann ja eher ein "funcar" oder "funtool" um beim Neudeutsch zu bleiben..

Es muss natürlich kein Rennwagen/Tracktool sein um auf der Rennstrecke Spass zuhaben. Da hast du natürlich völlig recht. Es ging hier auch nicht um die Frage "Wie nenne ich ein Auto mit dem ich Spass auf der Rennstrecke habe?" Sondern "Definition Tracktool". Und das ist für mich ganz klar ein anderes Wort für Rennauto.

Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung;)

ok..aber schau, dann haben hier 50% kein Tracktool sondern ein Auto mit dem sie auf`m Ring Spaß haben ... Ein Hobby definiert sich durch den Zugang einer breiten Masse und wenn ein cooler Junge, der sein komplettes Lehrgehalt in ein Auto steckt und das aus finanziellen Gründen auch teilweise als Daily (natürlich nur wenn § stimmt) bewegen muss, das Tracktool nennt, dann ist es ein Tracktool ;-) 

Aber wie du auch sagst, handelt sich dabei auch nur um MEINE Meinung;)

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Das ist eine schwierige Frage. Für mich ist ein "Tracktool" kein Rennwagen. Ein Rennwagen ist ein Racecar und wird nicht auf eigener Achse auf die Rennstrecke gebracht (jetzt bitte keine VLN Videos Teilen wo GT3RSR im Konvoi Richtung NOS unterwegs sind :-))

Für mich ist ein Tracktool ein Fahrzeug mit Straßenzulassung, welches für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert bzw. modifiziert wurde. Kann Serie sein (GT3) oder selbst verbessert :-)

Mein M2 ist mit seinen Modifikationen bestimmt nicht "das Tracktool" aber für mich ist er mein "Tracktool" und schafft perfekt den Spagat zwischen 15.000km Alltag, Spaß auf österreichischen Landstraßen und überlebt einen ganzen Tag auf einer GP-Strecke. Ob nun Tracktool der richtige Begriff dafür ist - who knows.

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Hallo 

Wenn ein Pkw öfter auf der Rennstrecke gefahren wird. Sollte man in etwas modifizieren. Um nicht in den Kurven im weg zu stehen! (Das Serien Material hält auf der Strecke auch nicht.) Besonders die Bremsen.

Bremsen,Farhrwerk,Reifen evtl.Käfig. sollte schon verbessert werden am Pkw.

Die erfarung hatte ich zum Beispiel :

Mit meinem Serien Fahrwerk eierte ich nur durch die Kurven.

Jetzt B6 montiert höhe,druck und zugstufe voll einstellbar.

Das sind Welten wenn nicht sogar Galaxien gegenüber Serienfahrwerken. Hatte ich vorher nie gedacht das es so einen Unterschied macht!

Also für mich ist das schon ein Tracktool!

LG.UDO 

Ps. Reifendruck nicht vergessen.

 

bearbeitet von uRace

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