Smith279thKIAP

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  1. Ja, das ist wohl so Der obere Querlenker wird ja an dem Alumium Dom angeschraubt. Mit wie viel Schrauben wird der an die Karosserie geschraubt? Auf dem Bild sieht es so aus als würde es nur über die 4 oberen Gewindebolzen festgeschraubt. Vielleicht hast du da mehr Bilder
  2. Eigentlich hat der Audi mal als Low budget projekt angefangen, aber ja wie ihr sagt, um aus dem Auto was zu machen muss man richtig was einsetzen. Ich hoffe echt, dass mir das gelingt, sonst waren 5 Jahre geopferte Freizeit für den Eimer. Aber es freut mich, dass ihr den B5 genau so mögt wie ich
  3. Tolles Auto. Ich wusste gar nicht das der 147 eine Doppelquerlenker Vorderachse hat. Das ist ja mal ziemlich cool.
  4. Ganz ehrlich, ich auch . Hab keine Ahnung ob das Auto jemals funktioniert. Aber weiter gehts mit meinem Auto aus dem Frühling 2021: Wie ich ja geschrieben habe wollte ich zuerst einmal Deutsche Papiere für das Auto bekommen, da ich damals noch dachte, mit Straßenzulassung zu bauen. Als ich bei einer Werkstatt war um eine grobe Bestandsaufnaheme zu machen, ist aufgefallen, dass er gechipt wurde, da er laut der Insoric messung ca. 215 PS haben soll. Die Messung wurde 2 mal in beide Fahrtrichtungen gemacht: Dabei hab ich auch gleich die Radlast messen lassen:Das Ergebnis:Vorne Links: 384 Vorne Rechts: 401Hinten Links: 301 Hinten Rechts: 288Das wäre ein Gesamtgewicht von 1374 ohne Fahrer und eine Gewichtsverteilung von 57% auf der Vorderachse und 43% auf der Hinterachse. Die Gewichtsverteilung ist nicht wirklich gut, mein BMW E36 328i hat mit Innenausstattung ein Gewicht von 1262 und eine Geichtsverteilung von 50,08% vorne und 49,92% hinten, aber immernoch besser als ein VW Golf oder ein Audi Quattro mit 5- oder 6-Zylinder.Auf der Hebebühne konnte ich am Auto nicht viel Entdecken was für den Tüv Probleme machen könnte. Das Hinterachsdifferential war etwas mit Öl eingesaut, und ein Spurstangenkopf war ausgeschalgen und bei einer Probefahrt im Drehzahlbegrenzer ist mir der Rest vom Flexrohr abgerissen. Aber den Katalysator und das Flexrohr konnte ich aus dem VW Passat übernehmen. Und für die Spurstangenköpfe gibt es etwas schönes. Die Original Spurstangenköpfe sind Gummigelagert, aber es gibt zum Glück für andere A4 Modelle wie RS4 Spurstangenköpfe ohne Gummi. Um für den Motorsport ein möglichst präzises Fahrverhalten zu bekommen muss ich den ganzen Gummi in den Aufhängungen vom A4 gegen etwas härteres tauschen. Und da fange ich dann halt mit den Spurstangenköpfen an. Ich frag mich immer was die OEMs immer mit so viel Gummi wollen? Die tuen grad so als wenn das ein normaler Fahrer merken würde. Aber egal solange es was besseres zum Kaufen gibt.Ende Februar 2021 habe ich noch den Auspuff fertig gemacht und die Ausgeschlagenen Spurstangenköpfe ausgetauscht und bin dann zur Abnahme gefahren. Die Spurstangenköpfe vom RS Modell sind nicht nur steifer, sondern auch leichter was mich einfach ein bisschen freut. Sinnlosigkeiten haben an einem guten Auto nichts verloren und keiner kann mir erzählen, dass er den Unterschied spüren könnte und dass es komfortabler sei.2 x (529 g - 457 g) = 144 g gespart:Anfang März 2021 war ich dann bei der Neu-Abnahme des Autos, um deutsche Papiere zu bekommen. Nachdem der Papierkram geklärt war war es Zeit für die nächste wichtige Bestellung seit dem K-Sport Gewindefahrwerk. Für 3350 Teuros gab es Recaro Gestühl mit Konsolen und Schroth 4-Punkt-Gurte und dazu noch die Raid-Airbag-Rückrüst-Lenkradnabe für 125 Euro und noch einen Adapter von VW für 22 Euro um auf den Facelift-Zahnkranz an der Lenksäule zu kommen. Zudem habe ich mir noch für 173 Euro die vorderen Radaufhängungen vom A4 B6 geholt, da diese ja aus Aluminium sind und anscheinend 2 kg pro Stück leichter sein sollen. Das werde ich aber noch ausmessen. Zudem glaube ich dass es für diese Radlagergehäuse eine größere Auswahl an großen Bremsanlagen gibt, da diese bis zum RS4 B7 verbaut wurden wenn ich das richtig gesehen habe.Dann habe ich mal die Recaro-Sitze eingebaut, und leider feststellen müssen, dass ich mit meiner Durchschnittsgröße von 181 cm etwa 10 cm zu hoch Sitze. Da ich mit meinem Rennwagen verbunden sein will und nicht wie in nem Hausfrauenpanzer oben drauf sitzen will musste ich schauen wie ich noch mindestens 5 cm Runter komme. Optimal wäre wenn ich gerade so über das Kombiinstrument blicken könnte. Durch die Sitzkonsole hat der Sitz noch etwa 6 cm Platz bis zum Teppich. Glücklicherweise konnte man durch das bearbeiten der Sitzkonsole diese einfach umdrehen und voilà, ich sitze 8 cm tiefer Durch das bearbeiten habe ich die Konsole geschwächt, und damit es trotzdem sicher bleibt und eine Eintragung bekommt musste ich sie verstärken Und eingebautAn dieser Geschichte mit dem zu hohen Sitz oder dem gummi gelagerten Spurstangenkopf frage ich mich immer wieder warum das so gemacht wurde. Diese König-Konsole muss ja von jemandem konstruiert worden sein. Und mit geringem Aufwand konnte ich die Sitzkonsole so umbauen, dass es für beide Welten passt. Die die einen hohen Sitz wegen irgendwelchen gebrechen benötigen können die von mir umgearbeitet konsole immernoch umdrehen und damit wieder sehr hoch sitzen, und die die diese Konsole kaufen um einen Sportsitz zu verbauen, und das denke ich werden die Meisten sein bauen sie so wie ich ein und haben eine schön sportlich Sitzposition. An der Recaro Laufschiene und dem L-Adapter gibt es zwei möglichkeiten den Sitz noch stufenweise um 2 oder 4 cm höher zu legen sollte er etwas zu tief sein. Damit wären alle bereiche von ganz tief bis ganz hoch abgedeckt. Das ist auch nicht komplexer zu fertigen wenn man es einfach gleich richtig macht. Eine einfach Änderung hat einen großen Nutzen für alle. So sollte es sein. Aber ständig stoße ich auf Dinge in meinen Autos (Golf 4 1.9TDI, Audi Coupe 89Q 2.3 20V Quattro, BMW E36 328i) wo durch einfache maßnahmen etwas viel besser für viele hätte werden können.Da die Sitzkonsole jetzt passt konnte ich mich etwas um den restlichen Innenraum kümmern. Wie es sich für einen Rennwagen gehört, muss natürlich alles raus was keine Miete zahlt. Zum Glück hängt der Dachhimmel bereits und auch sonst war die Innenausstattung nicht mehr in sehr gutem Zustand, und so hat es mir nicht wirklich weh getan alles raus zu reißen. Zudem habe ich aus meinem BMW das 320 mm Raid Lenkrad ausgebaut, um zu sehen wie es passt.Nachdem das Gröbste draußen war hab ich die Stühle wieder eingebaut. Ich sag euch, ich bin selten, wenn nicht sogar noch nie so perfekt in einem Auto gesessen. Die Ergonomie und Sitzhöhe ist perfekt. Ich bin danach eine Testfahrt gefahren. Das fehlende Gewicht merkt man deutlich. Er lässt sich schnell durch ein Slalom bewegen und hat trotz der nun leichteren Hinterachse ein ausgeglichenes Fahrverhalten wo kaum ausbricht oder stark über die Vorderachse schiebt. Nur die Hinterachse überbremst nun deutlich, das wird aber vom ABS recht schnell ausgeglichen. Trotzdem musste ich mir gedanken über die Bremsbalance machen. Durch eine größere vordere Bremsanlage sollte das hintere Überbremsen etwas kompensiert werden. Zudem sollte durch die starke tieferlegung der Schwerpunkt soweit herunter kommen, dass mehr gewicht beim Bremsvorgang auf der Hinterachse bleibt. Der Plan war aufjedenfall, dass vorne eine große Bremsanlage kommt und die hintere wird dann angepasst oder bleibt wenn sie immernoch stark mitbremst.Nach dem Innenraum war dann das Fahrwerk und der Antriebsstrang dran. Die Teile waren alle da und so konnte ich mit dem Ausbau der Vorderachse beginnen. Zudem habe ich für 842 Euro fast alle Powerflex-Buchsen für den A4 in der Black Series for Track geholt.
  5. Auf die letzten GT1 Rennen bin ich noch live gegangen, und den GTO kenn ich nur aus Autozeitschriften und Fernsehdokumentationen, aber trotzdem hab ich von diesen Autos schon seid der Kindheit geträumt. Im moment ist mein Audi nur ein tiefergelegter A4. Auf GTO Stil würde ich umbauen wenn das Auto funktioniert, und das sehe ich erst wenn ich damit mal mehr Runden abspulen kann. Aber dafür brauch ich mein Getriebe auf dass ich schon 1,5 Jahre warte. Bilder kommen dann in meine Umbaustory
  6. Interessante Anekdoten. 100k für eine Saison oder 15k für einen Fahrerplatz ist schon viel und wäre für mich bisher nicht möglich gewesen. Das Geld hätte auch ich eher in mein Auto gesteckt, anstatt es auszugeben nur um dabei gewesen zu sein. @RallyedriverIch persönlich finde Rallye eigentlich sehr interessant und für mich ist es ebenfalls die Königsklasse des Motorsports, aber wenn man am Limit fährt, dann endet es bei einer Rally gerne mit einem Totalschaden, während man auf einer GP Strecke bei einem Trackday evtl nur in ein Kiesbett oder auf eine Asphalt-Auslaufzone fährt. Und zudem wüsste ich gar nicht wo man günstig eine abgesperrte Rallystrecke fahren kann. Ein Trackday ist für 400 Euro möglich, für eine Rally kenne ich kein ähnliches Angebot. Und auch Rally möchte ich mit einem Allrad Auto bestreiten, und ich hab noch kein Allrad Auto mit sequenziellem Getriebe gefunden, was ich mir leisten konnte. @HenningEin Rennkart ist richtig cool. Ich hab mir nach letztes Jahr im November auch eins gekauft, bin aber noch gar nicht dazu gekommen, weil ich entweder am Audi schrauben war, oder am Überstunden buckeln um an Geld zu kommen @SeventyeightVon 13-35, geil. Das waren mitsicherheit tolle Jahre. Ich denke du hast alles richtig gemacht. Genau das. Ich glaube ich habe genau dann ebenfalls die Lust auf F1 verloren und gehe lieber auf kleine Veranstaltungen. Man kommt näher an die Autos ran und mit jedem kann man über Technik reden.
  7. Kosten solche Fahrerplätze nicht mehrere tausend Euro? Ich war bis vor 1 Jahr immer knapp bei Kasse, da hab ich dann immer das Geld in die Werkstatt oder das Auto gesteckt. Und ich will auch von anderen Leuten nicht das Auto kaputt machen. Ich hoffe jetzt einfach mal das mein Getriebe bald kommt, und dann kann ich vielleicht dieses Jahr noch an dem ein oder anderen Trackday teilnehmen. Dann wär ich schon zufireden.
  8. Huch, hier ist ja viel passiert :) Entschuldigt, versteht mich nicht falsch, ich denke/glaube (und glauben heißt nix wissen) nur dass ich ein guter Fahrer bin, so wie jeder ein guter Fahrer ist der ein Auto ordentlich flott um die Strecke bewegen kann. Ein sehr guter Fahrer der vorne mit dabei ist bin ich nicht. Dass ich als Rennfahrer was verdienen könnte ist sowieso unrealistisch, aber vielleicht kann ich mal mit ein paar Rennsport Teilen etwas dazu verdienen, mal schauen. Aber trotzdem wäre ich gern Rennfahrer oder Testfahrer geworden, aber dafür hab ich bis jetzt viel zu viel falsch gemacht. Ich dachte dass ich in 2-3 Jahren ein gutes Auto bauen könnte und dann ständig auf der Rennstrecke bin, aber dass es dann 10 Jahre dauert und ich immer noch nicht fertig bin hab ich damals irgendwie nicht geglaubt. Und natürlich muss ein Auto nicht mehr als 300 PS haben um ein Rennwagen zu sein. Die besten Rennen die ich gesehn hab waren von der WTCC/STW und die hatten um die 300 PS und das schau ich heut noch gern im gegensatz zur Formel 1 die mir zu abgehoben ist. Aber ich bin nun mal mit der FIA-GT1 und IMSA GTO aufgewachsen und ich dachte mit dem Audi könnte ich 80% eines IMSA GTO zu einem bruchteil des Preises erreichen, aber vielleicht knack ich nicht mal die 2 Minuten auf Hockenheim GP mit meiner Möhre. Im Moment bin ich vielleicht bei 10% vom IMSA GTO Ich versuch jetzt meinen Audi auf die Strecke zu bringen, es fehlt ja nur noch das Getriebe dafür. Aber das ich auf das Getriebe 1,5 Jahre warten müsste hätte ich auch nicht erwartet. Und dann seh ich ja ob es sich lohnt weiter in richtung IMSA GTO zu bauen oder ob ich das Geld spare und einfach einen Radical RXC/Ligier JS2 R/Saker GT/Ginetta G50 kaufe. Ich hab bei Radical angefragt, ob die noch zulassungen bekommen, und das scheint nicht mehr der fall zu sein. Wäre aber im Moment auch egal, weil mein Audi auch keine Zulassung hat. Und mit so einem Auto würde es frühestens in 1 -2 Jahren etwas werden, da ich im Moment nur die Hälfte davon hab. Mir ging es auch eigentlich mehr darum herauszufinden, ob noch mehr Leute so ein Auto interessant finden würden. LCE Performance vom Bodensee hat es auch geschafft ihre Sportquattro Replikas auf deutsche Starßen mit zulassung zu bekommen. Wenn man sich dann mit 10 Leuten auf ein Auto einigt, es so aufbaut und dann die Zulassungskosten auf 10 aufteilt, dann könnte man evtl. auch ein radikaleres Tracktool oder Kit-Car auf die Straße bringen. Aber so ein Projekt würde auch wieder 10 Jahre dauern. Also auch nichts für mal gerade eben. Naja, ich wurschtel mal weiter und schaue was dabei rauskommt.
  9. Ja, ich kannte Radical. Aber die PS-starken geschlossenen Radicals kosteten eigentlich immer weit über 150000 Euro. Dass es da jetzt Exemplare schon für um die 100.000 gibt wusste ich bis gerade eben wirklich noch nicht. Jetzt muss ich nur noch schauen wie aufwändig die Zulassung für diese Autos in Deutschland ist. Du sprichst mir aus der Seele. Und genau deswegen bräuchte es ein bewährtes, schon fertiges, mit allen zulassungen ausgestattete Tracktool, bei dem alle komponenten top sind und kein normalsterblicher Trackday fahrer mehr was ändern bräuchte. Ich denke wenn in einem Auto ein KW V4 Racing Fahrwerk, eine 380er AP-Racing oder Brembo Bremsanlage, alles Uniball gelagert und Recaro Pole Position sitze drin sind und alle Airbags und Innenausstattung draußen ist und das alles eine Zulassung hat, dann bräuchte kaum noch jemand dieses Auto umbauen. Und ich denke wenn die Stückzahlen ein paar hundert übersteigen, dann könnte man das auch gewinnbringend für unter 100.000 anbieten. Ich wäre gerne Rennfahrer geworden, aber allmählich bin ich zu alt (34 Jahre). Ich glaube aber immernoch, dass ich gut fahren kann, aber ich hab es nie zeigen können weil mir der Rennwagen gefehlt hat und mit einem 200 PS Auto fällt man nicht besonders auf und für ein besseres Auto hat es bis jetzt nie gereicht. Aber das ändert sich allmählich Ich werde mich mal bei Radical informieren, was es alles für eine Zulassung in DE braucht und ob ich ein günstiges Model aus England auch hier zulassen kann wenn man ein paar Sachen ändert. Aber der Radical RXC ist genau das was ich suchte wenn es ihn für um die 100.000 gibt: Rundenzeiten wie die besten Supersportwagen Gewicht nur 1100 kg Mehr als 500 PS Sequenzielles Getriebe Viel Aero Ich halte euch auf dem laufenden ob das was wird.
  10. Wenn mich mein Wunsch nach einem bezahlbaren radikalen Rennwagen/Gruppe C Auto/Rallywagen/Tourenwagen als unreif darstellen, dann bin und bleibe ich gerne unreif
  11. Gibts ja nicht jetzt hab ich doch einen gefunden. Danke Leute Jetzt muss ich nur noch schauen ob man so einen aus England in Deutschland zulassen kann :D https://racecarsdirect.com/Advert/Details/153978/radical-rxc-gt3
  12. Aber am KTM X-Bow sieht man doch, dass es für eine Zulassung nicht unbedingt notwendig ist so viel elektronik im Auto zu haben. Warum würdest du keinen A4 nehmen? Weil er untersteuert? Würdest du einen A4 immernoch nicht nehmen, wenn ich dir zeigen könnte, dass er sehr gut fährt und evtl. sogar besser fährt als ein BMW? Tatsächlich ist das für mich der wahrscheinlichste Grund warum der ganze VAG Konzern kein vernünftiges Tracktool baut. Das sorgt nicht gerade für Symphatien für den Konzern von meiner seite aus Daher würde ich mir von denen nie ein neues Auto kaufen, auch wenns keinen interessiert haha Wahnsinn, also ist ja doch alles möglich mit Straßenzulassung. Wen haben die bestochen Leider haben die kein Dach und ein bisschen zu wenig Leistung, aber sonst sind die echt mega. Wenn es den hier -> https://www.motorsportmarkt.de/inserat/66844/radical-rxc-gt-600r-650ps-mit-stvo neu für 120000 gäbe wäre ich wunschlos glücklich
  13. Man muss ja nur Dinge weglassen, und ein paar Dinge wie Fahrwerk, Bremsen, Felgen und Sitze maximal rennstreckentauglich machen. Das könnte man wie die clubsportmodelle bei BMW noch auf der normalen Fertigungslinie machen. Um die Stückzahlen zu maximieren, müsste man halt schauen was jeder Trackdayfahrer gut finden würde. Ist ja nicht so als würde jedere komplett was anderes bauen. Am ende läuft es immer darauf hinaus, dass ein Tracktool in etwa so ausschaut: Alles leergeräumt Brembo oder AP Rennbremsanlage Clubsport oder Racing Gewindefahrwerk Recaro/Sparco/OMP Stühle Leichte Felgen Und genau das versuche ich zu bauen. Ich hab ja schon vor 5 Jahren mit meinem A4 B5 angefangen. Und ich glaube ich komm da hin wo ich will (unter 1.50 auf Hockenheim GP, unter 1100 kg, über 500 PS, ordentlich Aero und das alles für unter 100000 Euro). Nur hätte ich halt gedacht dass es so etwas schon zum kaufen geben sollte und nicht jeder sein eigenes Auto bauen muss.
  14. Tatsächlich schaue ich mich sehr viel im Motorsport Markt um. Leider sind Monopostos auch nichts für mich, da ich immer jemanden als Beifahrer mitnehme um zu zeigen wie cool unser Hobby ist. Es gibt zwei Autos die sehr nahe an das kommen was ich mir vorstelle. DIe Ginetta G50/55/56 und der Saker GT Der Saker GT ist wahrscheinlich das beste Auto was man für so wenig Geld kaufen kann, und dann wird er sogar noch in Deutschland gebaut. Allerdings ist da eine Starßenzulassung extrem weit entfernt. Ich reduziere die Autos nicht auf die Leistung, sondern auf die Rundenzeit, genau so wie es jeder hier im Forum macht, der sein Auto optimiert. Ich hab ja nichts gegen den 3 Zylinder im Yaris, aber er reicht halt nicht um die großen zu ärgern. Ich bin halt davon überzeugt, dass wenn jemand ein leichtes Auto mit viel PS bauen würde, man die Rundenzeiten eines 200.000+ Euro teuren Porsche GT3 fahren könnte, aber für nur die hälfte des Preises bezahlen müsste. Ähnlich wie es Xiaomi mit dem SU7 Ultra dem Porsche Taycan gezeigt hat, schneller zu sein zum 1/3 Preis. Nur leider haben diese Autos keinen Verbrenner drin. Ich könnte mir vorstellen, dass aus China eher ein günstiges Tracktool kommt als von den renomierten deutschen Herstellern, weil die sich zu fein dafür sind. So kindlich würde ich meine Sicht auf die Dinge gar nicht sehen. Natürlich ist es für Firmen wie Ferrari und Porsche lukrativer überteuerte Autos zu verkaufen und wenn es geht sollen sie es ja machen. Aber dass es nicht wirtschaftlich sein soll glaube ich nicht. Die Hersteller schmeißen so viel Geld für irgendwelche Designstudien, Diesel-Abgasskandale und sonstigen Rohrkrepierern (AMG C 63 S E), da wäre auch etwas geld für ein Tracktool in Serie vorhanden.
  15. Ich glaube eher dass unsere Nische unterschätzt wird. Es gibt so viele Rennsport Fans auf der Welt. Youtube ist voll mit krass umgebauten Autos. Jeder feierte es wenn Ken Block mit seinem Hoonicorn den Pikes Peak hochgeballert ist. Ich denke all die millionen Fans würden sich etwas so ähnliches in abgespeckter weise kaufen, wenn es denn zu kaufen gäbe. Einen Rennwagen selbst entwickeln und dann zu bauen können halt nur die wenigsten, und ich denke das ist der Hauptgrund, warum es so aussieht als würden den Sport nur ein paar wenige Enthusiasten machen wollen. Beim Simracing war es ja das gleiche. Vor 10 jahren war das nur eine "Nische", bis dann gutes equipment kam und gute Simulatoren und die Leute gemerkt haben dass es Spaß macht. Seither ist es keine Nische mehr. Am KTM X-Bow sieht man doch dass Airbags nicht zwingend vorgeschrieben sind. Der wird ja immernoch verkauft. Und ich glaube es würden mehr Leute Alpine oder Lotus fahren, wenn sie stärker und günstiger wären. Aber 100.000 Euro für ein Auto was gerade mal 300 PS hat würde ich nicht zahlen wollen. Aber hallo , darin sehe ich mich haha. So sollte das Auto ab werk gewesen sein. Am besten mit dem Motor aus dem AMG A45 mit 420 PS Ich glaube eher das die Automobil Manager eine beschränkte sicht auf uns Enthusiasten haben. Wie gesagt, durch all die millionen Rennsport Fans glaube ich nicht, dass unsere Nische klein ist. Die Einstiegshürden sind nur im Moment extrem hoch, weil sich niemand um normal vermögende Leute kümmert. Jeder Supersportwagen ist nur für Millionäre gedacht. So etwas wie der Toyota GR Yaris kam auch nur zustande weil Akyo Toyoda ein cooler Typ ist und auf das geschwafel von Managern und Controllern nicht gehört hat. Und so hoch muss man da gar nicht ins regal greifen. Jeder Hersteller hat es im kreuz, einen 2 Liter 4 Zylinder mit 400 PS zu bauen. Mercedes und Toyota (fehlt nur 1 Zylinder) haben es ja gezeigt, dass es möglich ist. Mir ist es unerklärlich, dass noch niemand diese Marktlücke bedient hat Da sehr sehr viele ja einen BMW 2er/3er/4er fahren denke ich müsste es nur ein BMW in sehr leicht und mit Allrad sein, da wenn er 500 PS hat und nur 1100 kg wiegt Allrad sehr wichtig ist. Ohne Innenausstattung und nur mit zwei Stühlen und dafür mit größeren Turboladern, besseren Bremsen und besserem Fahrwerk und alles Uniball Gelagert. Ich denke das wäre schon ne gute Basis mit der ich auch zufrieden wäre und mir dann so auch neu kaufen würde wenn er so wie ein heutiger 340i x-Drive 70-80k kostet. Oder ein Cayman ohne Innenausstattung und dafür günstiger. Günstig fände ich wenn ein Auto in die nähe eines anderen zum halben Preis kommt. Zum Beispiel Hockenheim GP von Sport Auto: Mclaren Senna: Kostet 1.000.000 Euro, Zeit 1.40,8 Minuten, günstig fände ich ein Auto was die Zeit fährt, aber nur 200-300k kostet Porsche GT3 (992): Kostet 200.000 Euro, Zeit 1.45,8 Minuten, günstig fände ich ein Auto was die Zeit fährt, aber nur 80-120k kostet und so weiter und so weiter Ich glaube die Kompaktsportwagen wurden nicht so gut verkauft, weil die eben auch nix halbes und nix ganzes waren. Ich brauch eine Familien Kutsche, und für den Spaß brauch ich ein reinraßigen Rennwagen, und keine 200 PS Möhre, die trotzdem 40.000 Euro kostet. Für 40k ist ein gebrauchter BMW 335i einfach besser als ein neuer Gr86/BRZ oder ähnliches. Da müssten die Hersteller einfach radikaler werden, dann würde es auch von Hobbyrennfahrern wie mir eher gekauft werden. Wenn ich aber für 40k ein Auto kaufe, und die ist dann kaum schneller als eine praktische Familien Limousine, dann brauch ich dei 40k nicht ausgeben. Nunja, aber Motorräder mit solchen Leitungen werden auch ständig verkauft (siehe BMW S1000RR), obwohl das noch viel gefährlicher ist. Wir wissen es nicht ob den Leuten der Spaß dabei vergeht, weil es solche Autos für einen guten Preis gar nicht gibt. Genau, die Hersteller müssen hier einfach Radikaler werden, wenn sie uns Trackday-Fahrer abholen wollen. Wenn ein OEM so auf sicherheit aus ist, dann dürfte BMW keine Motorräder mehr verkaufen. Ein Auto ist immer sicherer als ein Motorad, egal ob mit oder ohne Zelle/Airbag usw... Das ist nur eine Managment Entscheidung. Genau so sollte es sein. Nur ist eben der Fiat 500 eben ganau wie der GR Yaris nicht so interessant wie eine Flache Limousine oder Coupe. So etwas müsste mal BMW oder Audi bringen, aber nicht in verbindung mit einem übertrieben teuren Preis. Ja, der Mazda ist schon cool. Mit 2 Liter Turbomit 300+ PS, ein bisschen Aero und in geschlossener Coupe Form und im Konfigurator als Option ein sequenzielles Dog Box Getriebe auswählbar. So hätte er von Mazda herausgebracht werden sollen. Das wäre echt cool gewesen