Jogge

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  1. Google: "Das Spritzblech (auch Ankerblech oder Schutzblech genannt) befindet sich hinter der Bremsscheibe. Seine Aufgabe ist es, die Bremsscheibe vor Schmutz und Wasser zu schützen. Durch das Spritzblech/Ankerblech werden außerdem die umliegenden Bauteile vor Strahlungshitze der Bremse geschützt." . Ich hab die vorne auch nicht mehr drann. Kann da nix negatives Feststellen. Weder bei Regen noch sonst irgendwie. Hinten habe ich sie aktuell noch drann. Die kommen aber im Winter auch weg, da ich bei meinem diesjährigen Abflug ins Kiesbett am HHR, zwischen Blech und Bremsscheibe übelst viele Steine verklemmt hatte. Die waren vor Ort nur sehr mühsam wieder raus zu bekommen. Gruss Jochen
  2. Der aktuelle TT teilt sich die MQB Basis mit den Gölfen. Also die Fzg basieren auf dem gleichen Baukasten. Preislich wird sich ein TTS zu einem Golf 7R wohl nicht soooo viel mehr ausmachen. Mir persönlich gefällt der TT optisch sehr. Die Sitzposition ist sehr tief. Das ganze Auto ist auch relativ flach mit einer ebenfalls flachen Windschutzscheibe und Seitenscheiben. Ich mag das sehr. Und Teileversorgung ist dank Audi/VW Konzern mega easy. Und von der Performance sind die annähernd identisch, denke ich. Gruss Jochen
  3. In der Tat ist die Aussenwirkung von einem Porsche auch etwas was man mögen muss. Ok, dann sollte sich da ja doch was finden. Für mich wäre da auch klar die Wahl zu einer guten preisgünstigen Basis, welche man dann entsprechend umbaut. Vor allem tut es dann auch nicht ganz so weh, wenn die Bude mal eingeplankt wird. Gruss Jochen
  4. Golf 7R und Yaris GR performen auf dem Tack wohl sehr gut nach allem was man so mitbekommt. Der Yaris wohl richtig,richtig gut mit viel Potential nach oben. Aber meines Wissens gibt es für beide keine tracktaugliche Bremse wo du komplett TÜV hast. Es scheitert wieder an den Belägen...[emoji2369]...und dann bist du ja fast wieder soweit wie jetzt. Für Porsche bekommst du eben tracktaugliches Material mit TÜV. Entweder über Porsche direkt oder dann über Manthey. Für die M Reihe von BMW gibt es wohl mittlerweile auch entsprechendes Material für die Bremse über die M-Performance Parts Schiene. Ebenfalls mit Zulassung. Für alle anderen vorab genannten Fzg. kriegst du keine am Track Standhafte Bremse mit 100% TÜV. Zumindest ist mir da nix bekannt. Es happert halt bei allen an den Belägen..... Gruss Jochen
  5. Die Beläge müssen i.d.R. nur einmal eingebremst werden. Wenn das einmal geschehen ist, sind die "ready for use". Wenn ich bei mir zwischendurch auf andere Beläge wechsle, reinige ich aber immer die Bremsscheibe vom alten Belag. Soll heissen, ich geh mit 100er Schleifpapier über die Scheibe und flute sie dann mit Bremsenreiniger. Dann montiere ich die anderen Beläge. Die Scheiben und Beläge brauchen dann ein paar Kilometer, wo ich bisschen piano mache. Aber dann funktioniert das zumindest bei mir sehr gut. Wie sind denn die Regeleingriffe vom ESP bei deinem Fzg ? Also greift der sehr gerne und oft in Kurven über die hintere Bremse ein? Weil dann muss ja auch der Belag hinten relativ robust sein, denke ich. @Fox906bgkannst du mir das bitte mal genauer erläutern, wie das Zustande kommt, dass ein Rennbelag im kalten Zustand u.U. die Scheiben fressen kann ? Will dir hier nicht dein Fachwissen oder deine Erfahrung absprechen. Davon hast du sicher 1000mal mehr als ich. Aber irgendwie erschliesst sich mir dieser Gedanke nicht ganz. Dann müsste der Rennbelag im kalten Zustand ja einen höheren Reibwert haben, als in seinem "normalen" Temperaturfenster, oder etwa nicht ???
  6. @Carsten Guter Plan [emoji106][emoji846] Wegen Bremsbelüftung kannst dir auch mal das Set von Speedengeneering anschauen, wenn du nix passendes findest. Das ist universal und könnte evtl funktionieren. https://www.speedengineering.de/produkt/universelle-bremsenkuehlung-fuer-die-vorderachse-und-hinterachse/ Das Ankerblech vorne muss aber zumindest bearbeitet werden. Besser noch, es wird komplett entfernt. Hier auch noch ein Video zu der universalen kühlung: Gruss Jochen
  7. Beim SR21 ist aber der Reibwert mit 65µ auch schon recht ordentlich. Das sorgt dann auch wieder für deutlich mehr Hitze, was dann deine Scheiben und die Dichtungen an den Bremskolben vllt. nicht so toll finden. Bei einem so schweren Brummer und einem angepeilten Einsatz von 1h am Stück, sollte m.M.n. der Reibwert eher moderat sein. Ich für mich ziehe da die Grenze bei ca. 50µ auf einer upgegradeten Serienbremse. Das beisst ja auch schon richtig kräftig. Die ganzen Langstreckenbeläge ala MA45b, Dixcel R23, Pagid RSL29 haben eher moderate Reibwerte von 30-40µ. Und auch das bremst wohl richtig gut, sonst würden nicht so viele damit fahren. Das ganze System läuft damit aber auch kühler und somit langlebiger. Denn was bringt es dir, wenn du jetzt deine Scheiben einmal flott machst und dir ein SR21 dann innert 1-2 Runden Attacke dein ganzes System abkocht ?! Für dich zur Einordnung: Ich bin den BlueStuff mit einem Reibwert von angeblich 52µ gefahren und danach den RP1 mit einem Reibwert von 45µ. Der RP1 hat trotz des geringeren Reibwerts gefühlt deutlich mehr Biss und behält diesen, auch wenn du immer kräftiger aufs Pedal steigst, bei. Der bremst um längen härter und kräftiger als der BlueStuff. Wollte das nur erwähnt haben, nicht dass jetzt der Run auf den Belag mit dem höchsten Reibwert beginnt. BTW: Ist halt auch mies, dass dein Wagen so ein Exot ist. Somit bist du der Tester....
  8. Wie@bullet0507 schon sagte, evtl. mal abdrehen lassen. Hab das mit meinen auch mal gemacht weil die noch vom Vorbesitzer nen Schlag hatten. Wieviel mm Dicke haben die denn neu? Der Hersteller der Scheiben gibt an, wieviel Mindestmaß sie haben müssen. Meine Scheiben z.B. hatten neu 32mm und laut Hersteller Movit liegt das Mindestmaß bei 29mm. Nach dem Abdrehen bin ich bei 31mm gelandet. Kommt bei dir natürlich auch drauf an, wie tief sich die Trägerplatte ins Material gegraben hat. Das abdrehen ist aber kein grosser Akt. Gruss Jochen
  9. Diese ganzen BlueStuff,Yellostuff, usw. sind halt m.M.n. nur für die Strasse und gelegentlich mal ne Runde bei den Touris geeignet. Hatte das in einem Post weiter oben auch schonmal so beschrieben. Was man so liest, ist das aber mit allen Belägen mit einer ECE90 Zulassung so. Und man kann dann einen Bluestuff auch nicht mit einem Rennbelag vergleichen. Das ist ja nicht fair. Klar sind Endless Ma45b oder Dixel R23 richtig gute Langstreckenbeläge, die wahrscheinlich ne gefühlte Ewigkeit fast alles mitmachen, aber die kosten halt z.B. für meinen 1700,- der Satz (Ma45b). Und da probier ich dann gerne mal fürs gleiche Geld 4 Sätze EBC SR11 oder RP1. Da du dich mit Belägen ohne Zulassung nicht wohl fühlst, sehe ich nur die Möglichkeit, direkt vor Ort in einer Werkstatt die entsprechenden Beläge für den Trackday montieren zu lassen und danach wieder zurück zu montieren. Weil Trackday mit einem 1850kg Brocken wird nur ein wirklicher Rennbelag halbwegs gebacken bekommen und die haben allesamt keine Zulassung.
  10. Ich weiss. Diese Regelung findet aber nur bei Winterreifen Anwendung. Sonst würde ich mir einfach nen roten "max 270 km/h" Aufkleber an den Tacho kleben und fertig. So zumindest mein Kenntnisstand....[emoji2369][emoji848] Gruss Jochen
  11. @Stratokasper mir persönlich wäre das egal. 270 km/h würde mir auch gut reichen, aber da bei mir 280 km/h im schein stehen, gibt's sicher Probleme mit der Rennleitung [emoji85][emoji16] Gruss Jochen
  12. @Stratokasperdanke erstmal für deine Antwort. Ja, der Gedanke ist auch mit dabei, dass dieser Radsatz dann einfach auch als Regenreifen für Trackdays herhalten soll. Das kann der 4S ja auch recht gut, nach allem was man so liest. Vom SC7 habe ich auch schon einige Tests gelesen, aber da bin ich mir immer nicht so sicher, inwieweit da nicht auch ein bisschen Marketing dahinter steckt. Erfahrungsberichte von Nutzern aus erster Hand wären mir da lieber. Die Vorgänger vom SC7 waren leider allesamt angeblich eher nicht so toll für gelegentlichen Einsatz auf der Strecke geeignet, wobei diese ganzen Berichte auch immer sehr subjektiv sind...
  13. Hi @ all. Ich grabe das Thema hier nochmal aus. Ich weiss, dass hier ist ein Trackday-Forum. Und ja da gehts eigentlich nicht um "normale" Strassenreifen. Aber da der ein oder andere sicher auch mal mit dem Strassenauto ne schnelle Runde dreht oder damit sogar hin und wieder auf Touri-Runden geht, wollte ich mal fragen was den aktuell so der Reifen der Wahl ist ? Fzg. ist ein Audi TTRS 8J, Leistung 400-500PS, Gewicht mit 40% Tankinhalt vorne 910kg, hinten 570kg. Sturz v/h - 2,2/1,5 Grad. Gesamtvorspur v/h 8 Minuten. Reifengrösse 255-35-19 Y Aktuell fahr ich noch ohne Haldex-Controller. Das bedeutet dass der Wagen 90/10 Frontanttrieb fährt. Also eigentlich fast so wie all die Golf oder Seat sehr frontlastig Im Moment fahre ich die Michelin PSS. Nun wäre ich eigentlich direkt auf den 4S gegangen. Allerdings habe ich in letzter Zeit immer wieder auch mal von guten Erfahrungen mit dem GoodYear SuperSport oder dem Bridgestone Potenza Sport gelesen. Wobei der GoodYear eine deutlich steifere Flanke haben soll im Vergleich zum Michelin, was meinem schweren Vorderwagen sicher zu Gute kommen könnte ? Weiter scheint auch der aktuelle Cup2 eher ein UUHP zu sein und dann vllt genau das richtige für meine Anforderungen ? Dann aber in "normal", MO, oder MO1 ??? da es da angeblich Unterschiede in der Härte der Seitenwand gibt ? Allerdings würde mich interessieren wie lange denn die Cup2 halten im Vergleich zu einem 4S oder SuperSport ? Bei diesem Reifensatz muss ich nicht den schnellsten haben. Dafür wird es einen sparaten Radsatz mit echten Semi´s geben (evtl. Yoko 052). Ich brauche den Spagat zwischen Haltbarkeit und Track-Perfomance, da ich zu den Touris immer auf eigener Achse anreise und vor Ort auch keine Lust zum Umstecken habe. Den Radsatz mit den Semi´s nutze ich auschliesslich für Track-Days. PS: Hatte mich eigentlich auch schon auf den Yoko AD09 gefreut, aber den gibt es nur mit Index "W" und ich brauche leider "Y"...
  14. Ach ja stimmt. Die Alsatek Haube wurde ja ursprünglich für den 4 Zylinder entworfen, wenn ich das richtig recherchiert habe. Dann ist das natürlich nachvollziehbar, dass man gleich auf einen Pils baut. Ich hab mir in letzter Zeit auch immer wieder mal Gedanken zur Ansaugung bei meinem TTRS gemacht. Der Weg vom Lufi bis Verdichter-Eintritt ist doch relativ lang. Da kann der Querschnitt eigentlich nicht gross genug sein. Die Teile von THE-Tuner machen echt was her. Stöbere ja schon länger immer mal wieder auf deren Seite rum. Vllt guck ich da mal vorbei, wenn ich mal wieder in die Steiermark fahre. Gruss Jochen
  15. Junge, junge ist der Hobel geil...[emoji106][emoji16] Den offenen Lufi braucht man angeblich erst ab 600+ PS. Ein modifizierter originaler Kasten mit 90er Ansaugung und passendem Inlet reicht da wohl aus. Ich gehe mal davon aus, dass du beim Umbau auf den DAZA-Lader gleich auf ein grosses Inlet samt 100er Ansaugung gegangen bist. Das passt dann ohne umfangreiche Modifikationen nicht mehr am originalen Kasten. Ich möchte aber dennoch die Frage nach der Notwendigkeit stellen. Wenn man so um die 500+ fährt, ist die eigentlich nicht gegeben. Und das es einem Turbo-Motor eher egal ist, wie warm die Ansaugluft ist, mag zum Teil sicher stimmen, wenn das ganze System noch im grünen Bereich läuft und der LLK auch noch genug Reserven hat um das auszugleichen. Da@Fox906bg aber ja immer auch gerne 30min Stints volle Attacke bei 30+ Grad im Hochsommer fährt, wird das ganze System bei ihm thermisch sicher oft am Limit laufen. Und da würde ich dann doch einen Unterschied vermuten, ob 30 Grad angesaugt werden oder gar 60 Grad und mehr aus dem Motorraum. Wenn man das mal direkt austesten würde und via Logs analysieren, dass wäre natürlich top. Gruss Jochen