Chris235

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  1. Hi Fabrieg, die Tonnenlager sind gleichzeitig mit Fahrwerk und co gekommen. Kann daher die einzelnen Bauteile nicht beurteilen. Das Auto liegt so definitiv wesentlich besser und auch die Hinterachse vermitteln ein deutlich besseres Gefühl!
  2. Danke, dawenth! Alle Fahrwerkskomponenten inkl. Ölwannenumbau habe ich in einem Zug durchführen lassen, da das Auto dann nur einmal auf die Bühne musste. Wie sich die einzelnen Komponenten anfühlen kann ich dir also leider nicht beantworten. Das Gesamtpaket ist aber wahnsinnig direkt, gibt super Feedback und ist im Grenzbereich absolut kontrollierbar. Welche Sperre hast du denn verbaut?
  3. Mit dem Setup bin ich aktuell sehr zufrieden! Interessant ist, dass ich an der VA nur einen Sturz von -2,35 Grad habe. Da war wohl wegen der neuen KW Domlager nicht mehr drin. Trotzdem fährt er wie er soll und bisher ist das Reifenbild auch vernünftig. Diff steht definitiv auf der Liste, wahrscheinlich aber erst nach den Poles, weil die Sitze serienmäßig nicht optimal sind.
  4. Hallo zusammen, endlich finde ich mal Zeit, um mich und mein kfz nach einem knappen Jahr mitlesen auch mal vorzustellen. Christopher, 26 Jahre und ich bin seit 2018 glücklicher Besitzer eines M235i. Damals, mit knappen 22 Jahren war das Auto für mich wie ein Heiligtum und es wäre für mich nie denkbar gewesen, damit einmal auf einer Rennstrecke zu fahren. Heute sieht es allerding etwas anders aus... Aber fangen wir 2019 an, wo ich die erste Umbaumaßnahme eingeleitet habe. Optisch war ich absolut glücklich. M-Performance-Parts waren bereits verbaut. Stoßstangen, Grill, Carbon-Spoiler, Endtopf, usw... Allerdings bin ich vorher eine 650ccm-1-Zylinder-Supermoto quasi ohne ESD gefahren und daher kam mir der 2er ziemlich leise vor... Also bin ich 2019 erstmal ab nach ASG-Sound in Gummersbach gefahren und habe den ESD ändern lassen: Klappe auf, alles was geht. Klappe zu, seriennah. Na also.. war das mit dem Sound schonmal in Ordnung. Im ersten Corona-Jahr bin ich dann auf die Idee gekommen, dass ich nach gefühlten 1000 Runden Nordschleife auf der PS4 auch mal mit dem 2er dort auch mal ein paar Ründchen drehen könnte. Nur ein bis zwei Runden um es mal gemacht zu haben und dann nie wieder.... Es dürfte jedem klar sein, was dann passiert ist. Ich wollte mehr und ich fuhr auch echt nicht schlecht. Nur das Auto machte nicht das mit, was ich wollte... Die Reifen waren vor allem an der VA (225er Pilot Sport 4S) spätestens am Brünnchen sowas von überfordert... Das machte so keinen Sinn und auch nur begrenzt Spaß. Ich habe schnell gemerkt, dass ein M235i eben kein echter M ist. Diese Tatsache musste ich einsehen, nachdem in diversen Foren über die Modellreihe hergezogen wurde... zu schwer, zu schmal, N55 sei ein schlechter Motor, usw.... Sicherlich ist an der ein oder anderen Sache etwas dran. Aber ein "echter" M2/ M4 war preislich nochmal in einer anderen Liga. Also was tun? Klar war nach einigen Stunden recherche, wenn ich auf die Rennstrecke will, müssen folgende Punkte mindestens angegriffen werden: - Ladeluftküher - Chargepipe - HJS Downpipe - Ölkühler - S55 Ölversorgung - KW Clubsport 2-fach (413Motorsport Setup) - Protrack One mit 255er Nangkang rundum inkl. Stehbolzen - Alu Tonnenlager HA - Uniball-(Querlenker?)-Lagerung VA - Stahlflex mit besserer Bremsflüssigkeit - Endless MX72 - zur sicherheit nach ca. 80T KM direkt noch die Pleullagerschalen wechseln - MHD Multimap (Track-Map aktuell auf ca. 300PS gedrosselt, um mich nicht zu überfordern und mich mehr auf den Fahrstil zu fokussieren) - Rückbank raus LLK, Charge-Pipe und Downpipe kamen dann 2020. 2021 MHD und in diesem Jahr kam dann, nachdem ich das Studium beendet hatte und endlich genug Zeit (Studium war berufsbegleitend) für alles hab, der Rest. Leider wurde alles wegen einiger Lieferprobleme erst im September dieses Jahres fertig. Die ersten Runden NOS waren einfach ein Traum. Das Ding lag perfekt auf dem Asphalt, die Bremsen packten endlich ordentlich zu und blieben auch nach 3 Runden am Stück noch standhaft. Die Rundenzeit konnte ich auf anhieb von ca. 8:45 min (ohne Umbauten, aber mit Serienleistung) auf 8:23 min (mit Umbauten, aber gedrosselter Leistung) reduzieren. Da zum Ende der Saison noch viel Verkehr war, Streckensperrungen und schlechtes Wetter, habe ich es nur noch geschafft knapp 10 Runden zu fahren. Diese haben aber richtig Laune gemacht und ich freue mich unfassbar auf die nächste Saison. Natürlich bräuchte ich noch ein Sperr-Diff, Poles u.v.m., aber die letzten Runden bin ich schon so gut mit dem Auto klar gekommen und es hat so viel Spaß gemacht, dass ich diese Investitionen vermutlich erst 2024 tätigen werde. Dem Geldbeutel wird es auch gut tun.... Diesen Winter möchte ich mich aber noch um Bremsenkühlung VA und wenigen kleineren Dingen widmen. Ich freue mich auf fachlichen Austausch und hoffe den ein oder anderen im nächsten Jahr an der NOS anzutreffen. Nun folgen noch einige Bilder von vor und nach dem Umbau. Viele Grüße Christopher Vor dem Umbau: Nach dem Umbau: