nicky

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  1. Das Problem sind immer die Stückzahlen und die Zulassungsbestimmungen. Für die Zulassung sind etliche Tests, Auflagen und Gutachten nötig, das kostet. Das lohnt sich nur bei Volumen oder bei hohen Preisen. Deshalb ist es immer günstiger ein Serienfahrzeug umzurüsten.
  2. Hohenrain/T13 is aber auch immer rutschig..
  3. Wurde anscheinend dann doch auf 120 kg bei 200 kmh korrigiert. Ein gutes Ergebnis für den "kleinen" Flügel. GT3 und Co sind ja eher beim 2 bis 4-fachen. Ich schätze mehr als 120kg wird der Tüv auch nicht mehr wegen Aerobalance, Achslast, Veränderung im Fahrverhalten etc absegnen. Das ist dann wie ganz schwere Koffer im Kofferraum.
  4. Ich muss nochmal korrigieren . Man unterscheide bitte in: Aerodynamik für die Erzielung von Abtrieb, zB Spoiler, Splitter, Diffusor Aerodynamik zur Reduktion von Drag/ Luftwiderstand (CW Werten), zB. Aircurtains Aerodynamik zur besseren Kühlung, zB Vents/ Airhoods SO jetzt leg ich die Tastatur weg
  5. My two cents. Hinsichtlich der Wirkung einzelner Aerobauteile gibt es schon Behelfe. Nicht alles muss im Windkanal getestet werden. Fäden, Dreck(Staub und Schmutz) und auch Niveausensoren (bspw. von Xenons) können herangezogen werden um die Wirkung zu ermitteln. Quelle: https://youtu.be/iuucRPnFS1I?si=obRM8fy_R8xV2Q_1. Ich selber baue aktuell einen Heckflügel. Anleitungen gibt es im Internet genug. Diese Fragestellungen sind alle nicht neu. Man muss nur google bemühen. Mit den Messmethoden wird man natürlich immer nur A/B Tests machen können und die Schwierigkeit besteht für gleichbleibende Bedingungen zu sorgen. Ja das ist aufwändig Natürlich beeinflussen sich die Teile wechselseitig. Anströmung etc, aber als Hersteller muss ich erstmal davon ausgehen, dass es sich um ein Serienfahrzeug handelt. Ansonsten ist das der Freifahrtschein für jeden Hersteller Versprechungen zu machen und sich später herauszureden. Am liebsten wäre es mir sogar, wenn ein seriöser Hersteller mich auch hinweisen würde, welche gängigen Veränderung das jeweilige Bauteil beeinflussen könnte und wie. Das Problem ist natürlich: Die meisten stellen universelle Teile her, sodass diese möglichst auf viele Fahrzeuge passen (höhere Nachfrage, geringere Produktionskosten & -komplexität) und dann ist das nicht mehr so einfach eine pauschale Aussage zu treffen. Ich persönlich finde das Thema super schwierig, weil ich selber messen möchte welche echte Wirkung Teile haben, sodass danach auch eingestellt werden kann --> Fahrzeugspezifisch. Auf Versprechungen vertrauen ohne eigene Grundkenntnisse oder Nachweise ist eine Einladung um, platt gesagt, überall, übern Tisch gezogen zu werden. Man muss auch Vertrauen können, ja(!), aber nicht blind. Achja: Ein kleiner Nachtrag: TÜV und Rennstrecke vertragen sich nicht. TÜV -> Straßenverkehr, wenig Bremsen, viel fließen, kein Drag Rennstrecke -> Höchstgeschwindigkeit. Ergo: Vermindert die Tüv-barkeit den Erfolg der Teile und erhöht gleichzeitig die Kosten durch Prüfungen und Sachverständigen. Was ich auch gut finde. Das funktioniert bei Bremsen, Fahrwerk und Reifen super. Aber bei Aero gar nicht, überhaupt gar nicht. Aero erzeugt immer Drag und Mehrverbrauch. Schaut euch mal die "Diffusor", "Spoiler" und "Splitter" bei Serienfahrzeugen an. Die haben nur eine Designfunktion, weil sie möglichst wenig Drag verursachen sollen. Ja es gibt Ausnahmen: Siehe Fahrzeugstabilität TT 8N. Ist ja auch logisch, bei 50 in der Stadt ist Downforce nicht so wichtig.... Hoffe ich.
  6. Verstehe ich gut. Leider ist das ein Phänomen dieser Hobby "Ingenieure". Es gibt Ideen die gut sind und funktionieren und dann gibt es Teile die nur zur Selbstbereicherung dieser "Tuner" da sind. Da werden Teile erschaffen mit keinem oder einem sehr geringen Nutzen. Manchmal sind sie sogar schadhaft. Ich habe selber mit meinem Umbau unzählige Stunden damit verbracht einige Marketing-Fantasien (für mich) zu entlarven. Bestes Beispiel 1.8T Ölpumpenumbau am EA113. Natürlich ist das ihr Geschäftsmodell. Für mich gilt: Entweder verstehe ich den Nutzen auf technischer Ebene aus mehreren unabhängigen Quellen oder ich lass es.
  7. Danke für die Tipps.
  8. Muss mich mal zwischendurch bedanken. Ich bin froh, dass es mir jetzt nicht alleine so geht. Die unterschiedlichen Sichtweisen haben mir auf jeden Fall viel gebracht. Also ich für meinen Teil habe es geschafft dieses Jahr gerade einmal 25 Runden zu fahren und das liegt einfach daran, dass wg. Gelb und Streckensperrung mir schlicht die Zeit (und manchmal die Lust) ausgegangen ist. Wenn ich mir aber Zeit für die Zufahrt und Abfahrt sparen kann, dann kann ich die Zeit auf der Strecke verbringen. Viel lieber wäre ich um die 50/60/70 Runden gefahren. Ging aber leider nicht mit den Tagen an denen ich da war. 30 Runden am Tag sind aber auch ein Brett. Angenommen du bist pro Stunde 7 Runden unterwegs, dann hast du eine reine Netto Fahrzeit von 4 Stunden und ein bisschen. Die NOS ist relativ materialschonend, aber stell dir vor du wärst 4 Stunden in Hockenheim unterwegs, danach müsste ich definitiv neue Beläge bestellen. Abgesehen von Tanken, Essen etc. Das erschreckende ist: Letzten Samstag habe ich ganze 3 Runden in der Zeit von 12 Uhr bis 19 Uhr geschafft. Du schaffst womöglich im verkürzten Wochentags-Zeitfenster (2-3 Stunden) wahrscheinlich mehr Runden und hast mehr Spaß.
  9. Eine erneute Preiserhöhung fänd ich mehr als frech, denn der Betreiber hätte viele Möglichkeiten um mehr Umsatz zu machen, ohne eine Preiserhöhung. Man brauch doch nur bereits den Verkehrsfluss von und auf die Strecke beschleunigen an Tagen wie vergangenen Samstag. Da würde es bereits helfen, wenn auf dem Diner Parkplatz nicht jeder in zweiter Reihe parken dürfte
  10. Hi ihr, das letzte Wochenende auf dem Ring hat mir stark zu denken gegeben und mich würde die Meinung anderer zu diesem Thema sehr, sehr interessieren. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich diesen Beitrag überhaupt verfassen möchte, denn ich bin mehr sehr sicher es ist ein kontroverses Thema. Darum wäre es super, wenn die Antworten sachlich und möglichst unemotional wären. (Wenn es überhaupt jemanden interessiert) Letzten Samstag waren mal wieder die Green Hell Driving Days. Samstag hingefahren und insgesamt GANZE 3 Runden (3x 1 Runde) selbst gefahren, ein neuer Negativrekord. Nach jeder Einzelrunde, Streckensperrung (also 2x) und zu guter Letzt Streckenschließung. Ich habe noch nie so lange Schlangen, so viele Autos neben der Strecke und noch nie so viele Autos auf der Strecke gesehen. Alle Runden waren natürlich von den üblichen Gelbphasen begleitet, man kennt die Hotspots. Manchmal dachte ich es ist fast eine Perlenkette, welche sich über die Gesamten 20 Kilometer hinzieht. Ich bin mir sehr sicher, dass die allermeisten diese Erfahrung kennen. Eigentlich ist es auch nichts ungewöhnliches an einem langen Wochenende, viel Andrang zu erwarten. Also so what? Mit Blick in die Zukunft: Alles nicht so schlimm oder "puhh, da hab ich keinen Bock mehr drauf"? Ich frage mich aktuell, was nächstes Jahr oder das darauffolgende Jahr passieren wird. Die Diversität der Fahrzeuge hinsichtlich Leistung und Fahrvermögen ist wohl seit Jahren bekannt und hat bis zuletzt auch soweit gut funktioniert. Oder? Aber insbesondere zu den Stoßzeiten, besuchen immer mehr Leute aus den unterschiedlichsten Regionen die Nordschleife, letzte Wochenende habe ich jemand aus Aserbaidschan gesehen. Die bringen ein ganz anderes Fahrverständnis mit. Manche haben Erfahrung auf der Rennstrecke, andere gar keine. Manch andere kennen den Verlauf der Strecke gar nicht, s. die Leute die Adenauer Forst geradeaus fahren. Das gilt natürlich nicht für alle. 95% der Leute sind super unterwegs, umsichtig, vorsichtig, erfahren gerne auch schnell, also sub8 schnell. Sub7 geht glaube ich nicht wenn viel los ist. Dann gibt es diejenigen 5%, welche auf alles Pfeifen und eine absolute Gefahr für sich und alle anderen darstellen. Die absolute Anzahl dieser Leute steigt natürlich auch mit höherem Aufkommen. Wie im täglichen Straßenverkehr eben. Ja, ja es sind Touristenfahrten. Ist dem Betreiber das egal? Das Kamerasystem welches der Betreiber der Nordschleife eingeführt hat, könnte sicherlich dazu genutzt werden so etwas zu erkennen (Rechtsüberholen, Driften, Blocken, auf dem Grün anhalten und nachsehen ob etwas kaputt ist). Nicht immer, aber wenn die Quote nur 80% wäre, wäre das bereits ein Erfolg. Die Technologie gibt es. In Kombination mit einem Strafpunktesystem mit entsprechender Tages- oder Wochensperrung würde es die Rücksichtslosigkeit eindämmen. Die Ironie dabei ist, es wäre total im Interesse des Betreibers, denn die zahlreichen Streckensperrungen verhindern, dass die Leute Runden fahren und die Experience "Touristenfahrten" zu einer Stehparty auf dem Parkplatz verkommt. Das andere Thema ist Zu- und Abfahrt. Die meisten Touristenfahrer kaufen sich Guthaben, setzten sich ein Budget und möchten diese dann verfahren. Wenn aber die Strecken permanent gesperrt ist, dann verfällt das Guthaben ja nicht. Heißt jeder, insbesondere bei langer Anreise aus dem Ausland, bleibt so lange bis das Geld quasi weg ist. Die Staus werden immer länger, der Stress steigt, die Unfälle steigen mit. Ist doch irgendwie ungeil? Mehr Zu und Abfahrtswege würden nicht nur die Erfahrung verbessern, sondern der Betreiber würde doch dadurch auch mehr Geld einnehmen, weil die gefahrenen Runden steigen. Betriebswirtschaftlich kann ich verstehen, dass die hohen Peak in den Stoßzeiten möglicherweise nicht rechtfertigen, weitere Zu- und Abfahrtswege zu bauen oder suchen. Aber warum ist eigentlich Breidscheid dauerhaft zu? Mit T13 wurde versucht die Parkfläche zu vergrößern für kleinen Aufwand, aber es scheint nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Fazit: Ja ich bin genervt. Die Strecke macht super viel Spaß. Wir haben super viel Glück, in dieser Form sie nutzen zu dürfen, aber meine bisherigen Erfahrungen waren, sagen wir, schwierig. Die Enttäuschung häufen sich insbesondere an Wochenenden, wobei lange Wochenenden die Krone aufsetzen. Ich hoffe noch weitere Jahre darauf dort fahren zu können, aber würde mich freuen, wenn das ein oder andere dort verändert wird. So, nun dürft ihr mich gerne unter den Bus werfen. Viele Grüße
  11. wurde so etwas eigentlich jemals sanktioniert?
  12. Vergessen zu erwähnen: Fehlerspeicher leer (VCDS). Druck am Hochdruckschalter ist unverändert Einschalten des Kompressors. Leerlaufregelung oder ein Geräusch ist zwar hörbar, aber MWB zeigt keine Druckerhöhung (vorher/wie nachher 8bar, soll ~14). Leider war der Betrieb in der Tat unfähig. Denn die Anlage wurde mehrfach neu befüllt. Ursprünglich wollte man mir nicht glauben, dass der Grund warum sie nicht funktioniert nur in der Überfüllung liegen kann (nach meiner Internetrecherche). Dann erst kam der Techniker des Gerätes und hieß es die Waage wurde kalibriert. Beim Absaugen war dann klar, dass viel zu viel drin war. Die Werkstatt werde ich darauf ansprechen, aber ich bin mir sicher, das werden die nicht übernehmen.
  13. Vielen Dank! In meinem Halbwissen weiß ich, dass VAG Taumelscheiben verwendet. Der Kompressor wird also mehr oder weniger ständig angetrieben, aber mit einem Regelventil intern anders gesteuert. Ich vermute Druckgesteuert, wastegate ähnlich. Hier kommt der interessante Teil: Klima lief einwandfrei, jedoch war der Kondensator zu zerschossen, dass ich mich entschied den Kondensator zu wechseln. Dazu habe ich die Anlage entleeren lassen, den Kondensator selbst gewechselt und sie dann wieder befüllen lassen. Der Witz war, die Klimaanlage wurde aufgrund nicht-kalibrierter Waage um das 2- bis 3 fache mit Kältemittel überfüllt wurde (soll: 500g, ist: > 1200g). Die Klima baute bis 30 bar auf und schaltete dann ab. Nachdem das Kalibrierungsthema der Werkstatt aufgefallen war, wurde der Füllstand korrigiert. Danach lief alles problemlos. Die "Befüllung" ist erst einige Wochen her. Öl wurde soweit mit eingefüllt, aber eher pi mal Daumen. Wenn also auf der Rennstrecke, diese Taumelscheiben-Kompressoren nicht regelmäßig sterben. Hat entweder die Überbefüllung oder meine Hin- und Rückfahrt mit der kältemittellosen Klimaanlage zur Werkstatt das Teil verrecken lassen. Denn im Rep. Leitfaden steht, dass der Motor nicht mehr als 2500 RPM kriegen soll, wenn kein Kältemittel im Kompressor drin ist, daran habe ich mich natürlich gehalten, aber vielleicht war die Strecke zu lang. Nun ist das Ganze 6 Wochen her, der zeitliche Verzug? Etwas anderes kann ich mir nicht erklären.. Puuhh.. ätzendes Thema. Danke auf jeden Fall für den Support
  14. Ein freundliches Hallo in die Runde. Leider sind mir gestern aufm gpdays trackday nicht nur die Reifen gestorben (AD09, falls wer fragt), sondern auch der Klimakompressor gestorben. Scheinbar ist der Kompressor fest und durch den Überlastschutz(Sollbuchstelle) ist das Mitnehmerrad vom Kompressor abgerissen. Danach geprüft ob Kompressor sich dreht und dann die freudige Einsicht, NOPEE. Nun meine Frage: Hält der Kompressor den Belastungen auf der Strecke langfristig stand? Oder ist die Gefahr, dass sich dieser Vorfall wiederholt hoch? Zugegeben, ich habe mich gestern beim runterschalten, 1,2x verdrückt (Nicht der falsche Gang, einfach zu viel Gas). Sollte das ein übliches Bild sein, würde ich evtl. die Klima komplett rauswerfen, denn ich schätze mit allem wird das kein günstiges Unterfangen werden diesen zu wechseln. Viele Grüße an Euch.
  15. Vielen lieben Dank euch. Ich höre immer wieder, dass viele Werkstätten nicht einen hohen Sturzwert gerne einstellen, wegen der Gefahr der Reifenschäden. Ich frage weil die AD09 aktuell an der Schulter runder sind als auf der Innenflanke. Vielleicht warte ich noch bis zum nächsten Satz, bevor ich das Setup nochmal anfasse. Ohnehin bin ich noch weit weg vom Max den die Reifen hergeben können. Aktuell steh ich so bei 8:15 btg, optimal 8:08. Wie war deine Spur zu lesen? 0.2°, 2 minuten? Ist es nicht vorstellbar, dass Schäden sich ohnehin wegen höherem Sturzwert auf der Strecke zutragen? Gerade beim Anbremsen auf der kleinen Aufstandsfläche müsste der Reifen auf der Innenflanke mehr beansprucht werden. Die Beanspruchung beim Anbremsen stellt für mich auch wieder in Frage ob das gemütliche Autobahnrollen wirklich eine große Rolle spielt.