Gut möglich, dass Du da Platzprobleme in der Radhausschale vorne bekommst - 265/35/18 Cup2 & AD09 passen beim Einschlagen gerade so, dass sie nicht oberhalb vom Lüftungsgitter streifen, bzw wurde sicherheitshalber mit dem Heissluftfön bearbeitet weil es 1-2x angekommen ist -> Problem ist also per se nicht die Breite, sondern die Höhe des Reifens. 265/30/19 hätte den selben Umfang/somit höhe wie das 18er pendant, der 275/30/19 baut allerdings höher und wird vermutlich an der Radhausschale schleifen

So, endlich ein Update für alle die das outcome interessiert: die Felgen waren beim Felgen Spezi, auflagefläche war nicht 100% plan in der Zwischenzeit hab ich auch einen original bmw radsatz organisiert und mit Graphit spray die Auflage Fläche eingesprüht, Felge montiert, das selbe mit den Protrack -> siehe da, die original Felge liegt überall auf, die beiden hinteren Protrack nur außen (siehe Bilder). die vorderen Protrack liegen ebenfalls außen und innen auf, was auch dahingehend den Verdacht bestätigt, da ich die brechenden Bolzen eigentlich ausschließlich auf der Hinterachse hatte. Für mich also nun recht deutlich dass die beiden hinteren was abbekommen haben und entsprechend nicht mehr in Ordnung sind folglich 2 neue hintere Protrack bestellt und hoffentlich damit das Thema ad Acta Vielen dank für die vielen Inputs hier, Grüße

Super, danke - wird heute abend mal gecheckt. Felgen sind Protrack (Aftermarket), fixgeborhte Mittenzentrierung - beim vorherigen Satz traten die Probleme nicht auf, kann also gut sein dass die Mittenzentrierung noch Lack abbekommen hat und dadurch leicht verspannt sitzt. Die Bolzen waren allesamt 10.9er von verschiedenen Herstellern

Besten Dank für den Input, die Mittenzentrierung hatte ich bisher tatsächlich nicht im Auge - werd heut abend das Spiel auf der Radnabe testen. Du schätzt regelmässig brechende Bolzen aber auch definitiv als Felgenproblem ein?

Sorry für das Misverständnis - die 120/140NM beziehen sich natürlich auf Mutter an Rad - Bolzen in Radnabe wurden immer mit 30NM und Loctite befestigt

Moin Zusammen, Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen. Seit 02.2022 hab ich auf Stehbolzen umgerüstet und seit Mai 2023 vermehrt das Problem, dass mir die Bolzen brechen. Mittlerweile hab ich 3 Sätze Bolzen durch, auch verschiedener Hersteller (allesamt namhaft, also Qualitätsmängel der Bolzen selbst ist auszuschliessen). Insbesondere an der Hinterachse sind mir nun schon 3x 1 oder mehrere Bolzen abgebrochen - entweder sind sie beim Fahren bereits abgefallen, oder beim nächsten Radwechsel beim Muttern anziehen "weich" geworden und gebrochen. Bruchstelle ist immer die selbe, ca. nach dem ersten Gewindegang in der Radnabe (also das "untere" kleine Gewinde, nicht das lange auf welches die Radmuttern kommen.) Nun würde ich gerne der Ursache auf den Grund gehen: Materialfehler der Bolzen ist wie gesagt auszuschliessen, da es nun mehrere Sätze waren und die Fehlertoleranz bei diesen Teilen gen 0 gehen wird. Angezogen wurde der erste Satz mit BMW Vorgabe von 140NM, nach dem ersten Bruch nur noch mit 120NM (auf Rat einer Motorsport Werkstatt, dass die Bolzen wohl ungern zu fest gezogen werden). Festknallen mit Schlagschrauber ausgeschlossen da ich seit dem zweiten Bolzensatz immer selbst am Rad war und penibel darauf geachtet habe sie erst anzusetzen und nicht festzuknallen. Somit muss es ein Bauteil an meinem Auto sein, welches zu der Problematik führt. Im Juni 2023 hab ich mir einen zweiten Radsatz zugelegt - gebrauchte Protrack, welche nachträglich lackiert waren. Diesen Radsatz hab ich aktuell als Ursache im Auge. Davor bin ich ebenfalls bereits Protrack gefahren ohne genannte Problematik. Nun zu meinen Fragen: - Kann es an den Felgen liegen? Falls ja, wie kann ich das an den Felgen selbst herausfinden (um nicht umsonst einen neuen Satz zu kaufen)? Kegelbund mitlackiert, Flansch mitlackiert, Höhenschlag wären so meine Anhaltspunkte - Was wären weitere Möglichkeiten an denen es liegt? Radlager hinten (machen keine Geräusche, sollten also noch i.O. sein), Antriebswellen, irgendwas was zu Vibrationen führt? Vorgehen ist aktuell, wieder den alten Radsatz zu fahren mit dem die Probleme nie vorhanden waren. Preisfrage: alten Radsatz mit Serienschrauben fahren, oder mit dem aktuell verbauten Bolzensatz (hier könnte natürlich schon eine "Schwächung" des Materials vorliegen da sie bereits 2000km mit dem Radsatz den ich in Verdacht habe gefahren wurden) - oder den "problematischen" Felgensatz mit Radschrauben testen? Besten Dank für jegliche Inputs - die Frustration ist aktuell ziemlich hoch, wenn man bei jedem Mal Rad montieren/demontieren Sorge haben muss, dass man wieder mal nen Bolzen ausbohren darf... Grüsse

Bei Infos von Amis muss man leider immer etwas aufpassen, da es dort bei weitem nicht die selben Zulassungskriterien bzw Prüfeinrichtungen gibt wie bei uns - dort fährt ja auch gefühlt jeder Straightpipe und die Behörden juckts kaum. Der Umfang könnte dann zum Problem werden, wenn dadurch die Tacho Abweichung zu gross wird -> das kannst du z.b. auf reifenrechner.at testen. Prinzipiell darf der Tacho einfach nicht zu wenig anzeigen, oder aber eine Tachoanpassung wäre notwendig. Insbesondere in Kombination mit Anreise usw würde ich aus den genannten Reifen den Cup2 empfehlen, der ist einfach ein Super Allrounder mit hoher Laufleistung und funktioniert auf Front-Motor Autos auch recht gut (wie alles natürlich subjektiv) Fox hat es ansonsten schon gut beschrieben, Semis bauen insgesamt breiter als "normale" Strassenreifen - und da du einen höheren Querschnitt hast, ist die Flanke Höher -> das bedeutet auch, dass mehr "Fleisch" da ist um "gezogen" zu werden -> somit zieht sich ein 40er Querschnitt tatsächlich optisch weniger als ein 30er Querschnitt auf der selben Felge (man kann sich das geometrisch versuchen vorzustellen: Fixpunkt auf der Felge ist der selbe, aber da die Linie bis die Lauffläche beginnt länger ist, ist der Winkel in dem diese Linie verläuft weniger steil)

Gibts mittlerweile schon mehr Erfahrungswerte zu den Pagid Street+ Belägen?

Ich hab mich mit 2.3 Warm rundum eigentlich wohlgefühlt (Cup2 fahr ich eher 2.4 warm, da die weichere Flanke dann gefühlt etwas mehr Stabilität abbekommt) - da kommt man bei 1.9 kalt losfahren recht gut hin. Allerdings wird das u.a. dazu beigetragen haben, dass bei den Hinterreifen die Innenseite recht viel schneller verschlissen ist als der rest (1.7mm innen zu 2.3 - 2.5mm mitte/aussen) - trotz steiferer Flanke mag der AD09 zu wenig Druck im kalten Zustand also nicht unbedingt. Mit bisschen mehr Druck los und dann ablassen ist also sicher empfehlenswerter für die Langlebigkeit.

Cup2 ist im Alltag völlig entspannt/unauffällig. Wenn man sowieso nur von A nach B fährt merkt man nicht, dass er nicht seinen "peak" Grip hat - und sobald man ein paar Kurven mitnimmt kommt er recht flott auf Temperatur wo er gut funktioniert. Lediglich bei Starkregen bisschen mit Bedacht fahren, und natürlich den Mehrverschleiss im Hinterkopf behalten im Vergleich zu einem PSS bei Alltagsnutzung. Wenn man aber vorher weiss, dass man grade "nur Alltag" bzw. Langstrecke geradeaus fährt, kann man da gut mit bisschen mehr Luftdruck gegenwirken fürs Verschleissbild

Hab nun den ersten Satz AD09 auf der Landstrasse (leider ohne Trackday) durch und komme auch vom Cup2 davor (265/35/18 & 295/30/18 auf M2C) Als direkte Alternative würde ich den AD09 nicht bezeichnen, er ist insbesondere was Temperatur und Druck untenraus angeht einfach empfindlicher/funktioniert nicht so schnell wie der Cup2 und bekommt auch nicht so schnell Temperatur - ab 50-60 Grad nehmen sie sich dann nicht mehr viel was den reinen Grip angeht, Traktionsverlust ist beim AD09 aber merklich "plötzlicher" als beim Cup2. Sobald er warm ist, ist er Temperatur- und Druckstabiler als der Cup2 - wird bei Tracknutzung also besser performen. Bei Regen/Feuchtigkeit fühlt sich der AD09 ähnlich gut an wie der Cup2, bedenkenlos fahrbar. Verschleiss ist etwas schlechter als beim Cup2 - allerdings bei mir auch dem Testen von verschiedenen Kalt/Warm Drücken geschuldet. Mein persönliches Fazit ist also, dass der Cup2 als "Allrounder" immernoch unangefochten Platz 1 ist - der AD09 kann Belastung obenraus etwas besser ab, mit Abstrichen bei Verschleiss und Grip bevor er auf Temperatur ist. Kalt los und Leistung abrufen geht beim Cup2 definitiv besser - in meinen Augen also der "unkompliziertere" Reifen. Der AD09 ist da etwas anspruchsvoller, lässt sich kalt mit genug Druck aber auch absolut bedenkenlos zur Anreise / Alltagsfahrten nutzen - unterm Strich also die etwas "ernstere" Alternative zum Cup 2 bei mehr Tracknutzung. Ist natürlich wie so vieles rein subjektiv, hilft aber eventuell dem ein oder anderen bei der Entscheidung - Ich bin mit dem AD09 zufrieden, präferiere aber den Cup2. Wenn die Cup2 also mal wieder Lieferschwierigkeiten haben ist der AD09 definitiv meine erste Wahl.

Die Stabis sind auch schon bestellt... Seit die Entscheidung, jetzt endlich doch einen Daily zu kaufen gefallen ist, brennt die Kreditkarte... Hast Du bei der Kombination neue/andere Koppelstangen verbaut? Ich denke auch für mich ist das das richtige Fahrwerk - Federraten dürften auch passen; sicher Welten besser als das V3 auf der Rennstrecke, aber dennoch nicht zu hart, da ich eben zu 80% im Schwarzwald unterwegs bin

Danke Dir! Dann sollte die 9.5 ET25 auch weiterhin passen, zumindest laut Reifenrechner stehen die nach innen quasi gleich, bzw die 10 ET20 sogar 1mm weiter nach innen - sofern hier der "Stretch" des Reifens keinen signifikanten Unterschied macht. Zum KW Clubsport 3Fach kommen dann noch die H&R Stabis dazu, dann sollte die Kiste auch auf dem Track um einiges besser um die Ecke gehen als mit nem V3 ohne Sturz und Stabis

@murdock Sorry für die späte Antwort - ich bin absolut happy mit der Anlage, ordentliches Video hab ich aber keins. Im Efficient Modus ist es quasi wie Serie (also auch Wohngebiet tauglich) und im Sport+ unter Last schön präsent, ohne "too much" zu sein wie einige der "hauptsache laut" Anlagen die es mittlerweile so gibt. Klangart gefällt mir auch gut, eher auf der bassigeren Seite. Für mich die passende Anlage zu dem Auto und definitiv ein Sprung im Vergleich zur Serie. @Fox906bg Danke Dir, die Entscheidung ist mittlerweile auch tatsächlich aufs CS 3fach (bzw nun V4 Clubsport) gefallen. Der Restkomfort sollte ausreichend sein, und schlussendlich ist mir wichtiger dass es funktioniert.. Hierzu eine Folgefrage an die M2(C) Fahrer(innen): Passen die Protrack in 9.5x18 ET25 an der Vorderachse mit dem Clubsport Fahrwerk noch? Aktuell fahre ich sie mit 265er Cup2 und dem KW V3 - aufgrund des anderen Aufbaus der Feder beim CS soll da aber angeblich weniger Platz sein, bin nun also unsicher ob es da Distanzscheiben braucht, oder neue Felgen für die Vorderachse in anderen Massen. Besten Dank im Vorraus und liebe Grüsse

Das hatte ich bei den Performancebelägen anfangs auch - habe sie dann nochmals demontiert und auf die Seiten der Trägerplatte noch etwas Paste getan, ist aber meiner Meinung nach auch nicht wirklich hilfreich, und ob man das tun sollte oder nicht, scheiden sich ja auch die Geister (ich für meinen Teil wollte einfach sehen ob's hilft). Allerdings hab ich das Geräusch mittlerweile nicht mehr (oder ich blende es unterbewusst schon komplett aus, müsste vielleicht mal wieder explizit drauf achten) - hat sich also wohl dadurch erledigt dass sich die Beläge ordentlich eingeschliffen haben. Habe das ganze also neben allem anderen unter Betriebsgeräusch für mich abgehakt und es scheint nach einigen hundert Kilometern von alleine verschwunden zu sein. Sicher keine befriedigende Antwort, aber eventuell beruhigt es Dich etwas. Grüsse