SH13

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Beiträge erstellt von SH13


  1. Sehe ich genauso, diese Rückleuchten sind einfach unfassbar hässlich in meinen Augen. Dazu einfach das gesamte Paket. Technisch und vom fahren her wird das super funktionieren, da bin ich mir sicher, aber wie @seventyeight schon schrieb, das Design des M2 Competitions oder auch eines M3 E92 z.B. ist so zeitlos und schön dagegen.

    Ich denke auch, dass es Dinge, gar nicht nur Autos gibt, die einfach vom Design her jedem irgendwie gefallen. Und dann gibt es Dinge, wie auch mein M4 G82, die nur wenigen gefallen oder aber mit der Zeit "wachsen". Beim neuen M2 bin ich mir da unsicher, will aber nicht ausschließen, dass er mit der Zeit schöner wird.

     

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  2. vor 16 Minuten schrieb Kappacino:

    Äh. Fading hat mit dem Stahlflex nix zu tun. Stahlflex macht immer einen schöneren Druckpunkt und ist besser zu dosieren und halte eigentlich ein autoleben lang. Am Yaris war das auch ein Quantensprung 

    Hmm okay, habe ich mal so "gelernt", dass diese ein Stück weit auch gegen Fading wirken sollen, aufgrund der Ausdehnung des Gummis bei nicht Stahlflex. Aber wie gesagt, deswegen frage ich gerne mal.

     

    vor 8 Minuten schrieb FllSnd:

    Das "Problem" bei den elektronischen Bremsen ist, dass die das Fading kompensieren. D.h. die Bremse wird auf dem Track heißer und du merkst es aber nicht, da der Druckpunkt elektronisch geregelt wird und somit eigentlich immer gleich bleibt. Irgendwann bekommst du dann eine Warnung im Display kurz bevor die Bremse komplett ausfällt. So war es zumindest bei meiner Giulia Quadrifoglio, die das gleiche System von Conti verbaut hat wie der G82. Ob du die Stahlflex Leitungen wirklich merkst wage ich zu bezweifeln.

    Und das meine ich eben. Ich denke auch, so wirklich merken wird man es wohl eher weniger, weil das System ja eigentlich schon dagegen spricht. Gut, auf den Betrag kommt es letztlich nicht an und es hat ja auch noch andere Vorteile, bloß die eigentlichen Vorteile wie bei konventionellen Systemen sind ja dahin denke ich.


  3. So, es geht weiter im Text.

    Heute wurden Stahlflexleitungen, Endless ME22 vorne und ME20 hinten verbaut, sowie Endless Flüssigkeit. Da ich am Freitag beim Schnelle Schwaben Trackday bin, bin ich gespannt inwiefern sich das auswirkt. Dass es besser werden wird, als mit der Serienbremse ist klar, aber wie sehr ich das merken werde bin ich mal gespannt :)

    Auf dem Weg vorhin hat man aufjedenfall beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn ein deutlich aggressiveres Ansprechverhalten merken können.

    Eine Sache beschäftigt mich allerdings. Ich habe zwar pauschal die Stahlflex direkt mitmachen lassen, aber ich frage mich, inwieweit man es beim G82 merken wird. Stahlflex hieß für mich bei "konventionellen" Bremsen immer: besserer Druckpunkt der Bremse, weniger Ausdehnung der Schläuche und somit Fading, sowie Dosierbarkeit. Jetzt hat meiner aber ja die neue elektronische Bremse. Klassisches Fading merke ich also nicht so, wie bei meinem M140i beispielsweise. Hat jemand eine Ahnung oder Idee, inwieweit es eigentlich bei den neuen G80/82 dann beim Fading, was ja dennoch passiert, sich im Fahrzeug auswirkt?

    Bisher bin ich max. 3 Runden NoS am Stück, oder mal einen Stint GP Strecke gefahren. Von Fading, jedenfalls im Pedal, keine Spur. Und trotzdem immer gut Verzögerung gehabt, auch als der GP Stint fast am Ende war. Dass die neue Bremse gegenüber dem Vorgänger bedingt durch Dimension und 6 Kolben besser ist, klar. Aber dennoch ist er ja auch sauschwer.

    Ich meine jetzt mal nur bezogen auf Performance und Bedienung der Bremse, was glaubt ihr bringen Stahlflex dann wirklich bei den neuen el. Bremsen?

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  4. vor 12 Stunden schrieb Cyclist:

    @SH13

    Wie ist es dir ergangen mit deinem Fahrzeug, welche Umbauten hast Du letztendlich gemacht?

    Ich möchte mir einen JCW zulegen und leicht Track-tauglich umrüsten, bin aber tatsächlich noch unsicher ob nicht der R56 (da für mich optisch schöner und leichter) die bessere Wahl ist

    Gruß Cyclist 

    Guten Morgen!

    Ja also ich habe das Auto relativ schnell wieder abgegeben, da er einfach meiner Meinung nach nicht sinnvoll umrüstbar war. Es kommt natürlich immer auf die eigenen Anforderungen oder auch Streckenwünsche an, aber für mich, der gerne auch mal verschiedene GP Strecken fährt war das nichts.

    Wie bereits geschrieben wurde ist die Bremse einfach gar nichts beim S, die JCW Bremse ist soweit ganz gut, aber ohne eine wirklich anständige Belüftung hat man auch auf GP schnell keinen Spaß mehr, mir ging es jedenfalls so. Ich habe dann teilweise nur eine Runde fahren können in der man mal so richtig pusht, dann wurde das Pedal trotz gemachter Beläge, Belüftung, Flüssigkeit und Stahlflex weich und hat sich auch nicht so schnell erholt. Auf der Nordschleife sieht das natürlich anders aus, da konnte man schon mal 3 schnelle Runden hintereinander fahren.

    Was Regeleingriffe angeht, wenn man DSC wirklich ausschaltet, ist es auch aus.

    Ich persönlich würde wenn Mini dann nur den R56 nehmen, einfach wie du schon sagst, das Gewicht macht da nochmal einiges aus.


  5. Am 19.8.2022 um 15:56 schrieb MatthiasK:

    Der hat andere Schwenklager. Kosten ca. 400€ pro Stück und sind lieferbar. Wir haben mal eins bestellt und schauen ob die Klemmung am Federbein den selben Durchmesser hat wie beim normalen G82.

    Da bin ich sehr gespannt wie und ob das funktioniert :)


  6. vor 11 Minuten schrieb Fox906bg:

    Ist zwar eine komplett andere Baustelle, aber ähnliches "Problem".
    Nutze meinen Daily Golf 7 R ebenfalls ab und an auf Trackdays, aktuell bin ich aber wieder quasi Serie unterwegs (nach einigen fahrwerkstechnischen Experimenten).
    Es ist einfach so, dass die allermeisten Änderungen, welche die Rennstreckenperformance steigern im Alltag schnell nerven.
    Fahrwerkshärte ist da eben so ein Stichwort.
    Ein Serienfahrwerk ist eigentlich immer zu weich (gerade für GP-Strecke), aber mit einem deutlichen Upgrade alá CS-Fahrwerk hat man dafür den Großteil der Nutzung im Alltag keine Freude bzw. nervt es schnell.

    Deshalb hab ich an meinem R wieder alles Serie, lediglich geänderte Radträger vom GTI CSS, damit die VA etwas mehr Sturz hat.
    Zusammen mit dem DCC auf Race-Einstellung und einer etwas agiler eingestellten Achsgeometrie ist der Wagen sehr "playful" auf der Strecke (lässt wunderbar das Heck schmieren, siehe Foto).
    Am Ende des Tages fahr ich dann einfach auf Comfort nach Hause und genieße alle Annehmlichkeiten, die das Auto so zu bieten hat.
    Bzw. erledige am nächsten Tag meine Arbeitswege ohne Stress und nerviges Fahrverhalten.

    Gut, für richtig schnelle Rundenzeiten hab ich sowieso den TTRS, davon ist der Golf natürlich Galaxien entfernt, dafür muss er aber umso mehr Spaß machen.
    Und das tut er auch, nur darum gehts eigentlich.

    Man muss sich eben fragen: Baut man sein Auto für 95%, oder die restlichen 5% der Anwendungsfälle?

    Eines kann ich dir sagen: Ein Ende wird irgendwie nie erreicht sein, wenn du erstmal mit dem Umbauen anfängst.
    Denn wenn du ein Upgrade gemacht hast, beginnt halt irgendwo eine andere Baustelle, auch weil der Wagen immer schneller wird.
    So führt dann oft eins zum anderen und man hat nen Clubsportler aus seinem Auto gemacht, welches seine ursprünglichen guten Alltagstugenden über Bord geworfen hat.

    Und da sehe ich gerade den M4 als eines der wenigen aktuellen Autos, die den Spagat aus Performance und Alltagstauglichkeit bzw. Comfort so gut meistern. Wäre irgendwie schade drum.
    Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

    IMG-20220413-WA0002.jpg

    Ja sehr schön geschrieben, stimme dir da absolut zu!

    Das ist eben dieser schmale Grat, den man finden muss. Die Idee mit den Domlagern ist natürlich echt verlockend, da ich ja soweit eigentlich zufrieden bin. Nur ein bisschen mehr Sturz könnte gut tun.

    Aber ja, wie du schon sagst, wenn man die Performance irgendwo steigert, muss wieder ein anderes Teil nachgebessert werden, weil das wieder ausbremst. Könnte tatsächlich schnell zum Rattenschwanz werden.


  7. vor 4 Minuten schrieb Gizmo:

    Servus, klingt nach einem vernünftigen Plan...da lese ich mal mit. Bin optisch von der Front immer noch nicht angetan, aber die Performance soll ja in der Tat erstaunlich gut sein. Deine Konfiguration ist jedenfalls toll. Schwarz außen mit schwarz/rot innen erinnert mich immer an mein geliebtes Ex-Z3M Coupé.

    Danke dir!

    Ja die Front ist so eine Sache. Ich als BMW Fan fand sie anfangs so schlimm, dass ich das Auto niemals haben wollte. Dann bin ich Probe gefahren und dachte mir, naja, der funktioniert so gut, egal. Mittlerweile gefällt sie mir tatsächlich und was krass ist, wie oft ich darauf angesprochen werde. Mehr noch von "Nicht-BMW-Leuten", aber eben auch von diesen. Habe das noch nie so erlebt, dass ich einfach beim Tanken oder am Supermarkt positiv auf das Auto angesprochen werde.

     

    vor 1 Minute schrieb Pablo:

    Mit dem Fahrwerk ist echt so ne Sache...

    Ich nutze meinen F80 fast genau so wie du.

    95% Alltag, ab und an mal ne Runde Ring. Das Clubsport ist irgendwie für Alltag ziemlich hart, für die Strecke aber zu weich.

    Die Härte im Alltag ist für mich kein Problem, ist aber hier und da dann doch mal nervig.

     

    Vielleicht sind da verstellbare Domlager in Verbindung mit Federn auch ne Idee...

    Ja das mit den Domlagern hatte ich auch schon überlegt :35_thinking: Würde prinzipiell reichen, weil das Setup vom Fahrwerk soweit gut arbeitet, ich könnte nur definitv etwas mehr Sturz gebrauchen.


  8. Guten Morgen zusammen,

    ich will mich mal hier beteiligen und meine Erfahrungen zu meinem M4 G82 mitteilen, sowie über längere Zeit hinweg ein wenig Umbauten zeigen. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der mit dem Fahrzeug liebäugelt und ähnlich wie ich, durch moderate Änderungen zumindest die ein oder andere Nordschleifenrunde mit besserer Performance genießen möchte :12_slight_smile:

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    Abholung war im Juni, nach der nervigen Einfahrzeit habe ich dann im Juli komplett Serie meine ersten 4 NoS Runden absolviert. Also erstmal dazu:

    Das Auto ist trotz seines enorm hohen Gewichts und Serienfahrwerk wirklich sauschnell. Und das gar nicht nur wegen der Leistung auf den Geraden, sondern auch die Kurvenperformance ist für Serie echt gut. Auch zwei Runden nacheinander, vorausgesetzt der Reifendruck geht nicht über 2,5-2,6 bar, sind ohne Probleme machbar. Die Serienbremse ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert worden, ich denke alleine die Änderung von 4 auf 6 Kolben vorne und die damit einhergehende Reibflächenvergrößerung hat schon einige Vorteile.

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    Dann bin ich mal auf die GP Strecke und das Resultat ist wahrscheinlich wenig verwunderlich :8_laughing: Auf eine oder zwei Runden auch wirklich schnell und spaßig, aber dann gehen einfach die Reifentemperaturen durch die Decke. Man muss sagen, ich hatte zu dem Zeitpunkt noch die P Zeros drauf, inzwischen haben die Michelin Pilot Sport Cup 2 Einzug gehalten. Mit den Pirellis und drei schnellen Runden hatte ich vorne 96 Grad Reifen und 2,6 bar, obwohl ich bei 1,9 losgefahren bin. Er braucht dann auch seine zwei Runden Abkühlung und dann regeneriert er sich schnell und kann wieder zwei schnelle und so weiter. Aber, ganz klar, für GP Strecken ist Serie nicht wirklich gut geeignet. Wobei die Bremse sogar noch ging, ich hätte vermutet sie würde früh in die Knie gehen, aber trotz 26 Grad Außentemperatur und eben einigen schnellen Runden GP hat sie das gut gemeistert. Die Beläge sind noch absolut in Ordnung, die Scheiben sehen noch gut aus, wenngleich man sieht, dass sie mal gut Temperatur bekommen hat.

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    Da ich das Auto aber auch häufig im Alltag bewege und gerne einfach ab und zu ein paar schnellere NoS Runden fahren möchte, werde ich ein paar kleinere Upgrades vornehmen.

    Zunächst mal Endless ME22 vorne und hinten, andere Flüssigkeit, Stahlflex und Belüftung. Das Fahrwerk soll mittelfristig auch gemacht werden, hier aber das Problem, dass das Clubsport noch nicht draußen ist und ich Gefahr laufe, dass es mir für den Alltag zu heftig ist, aber die V3 z.B. zu wenig für den Track bringt. Da bin ich mal gespannt, was eure Meinungen dazu sind.

     

    Ich bin Ende September beim Schnelle Schwaben Trackday auf der NoS, mal schauen wie es da wird, wenn ich mal einige Runden fahren kann, wenn auch nie mehr als 2-3 am Stück.

    Grüße, Stephan

     

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  9. Guten Morgen!

    Ich hatte auch mal einen F56, allerdings den normalen S. Die Bremse war, egal wie immer eine Katastrophe. Serie zu erst auf der Nordschleife gefahren, bekannterweise eine bremsenfreundliche Strecke, da ging spätestens nach der Fuchsröhre nicht mehr viel und das Pedal fiel immer tiefer. Dann habe ich Stahlflex und andere Flüssigkeit verbaut, aber verbessert hat sich fast nichts.

    Dann kam mir der Gedanke die JCW Anlage zu verbauen. Jedoch hat dies dann kurz darauf ein Bekannter verhindert. Er fuhr einen JCW und hat selbst mit anderer Flüssigkeit, ich meine Ferodo Belägen und viel Luft an die Bremse immer wieder Probleme gehabt. Sie hielt zwar länger als bis zur Fuchsröhre, aber maximal eine vernünftige Runde und dann war Schluss. Das sind leider so meine Erfahrungen die ich damit gemacht habe und auch nach vielem Googeln damals.

    Ich wünsche dir zwar, dass es sich bei dir nicht so entwickeln wird, aber bevor du vielleicht viel Geld ausgibst, schau nochmal speziell in Mini Foren oder ähnlichem :)


  10. Willkommen Christian!

     

    Ohh ja, da bist du wohl in einem Feld unterwegs, welches viele aus der Rennsportszene wohl lieber meiden ;-) So auch ich um ehrlich zu sein, egal wie schnell, wie gut oder sonst was die Autos gehen, Emotionen gleich null für mich und einfach aus persönlicher Sicht unglaublich traurig wohin sich das Thema Automobilität entwickeln wird. Allerdings finde ich es gut, dass jemand für diejenigen die dem Thema offen gegenüberstehen, entsprechende Teile und Know How vermittelt, um so einen Elektrohobel schnell auf Tracks bewegen zu können.

    Ist aber dennoch ohne meine persönliche Abneigung gegenüber Elektrofahrzeugen ein spannendes Thema, welches ich bestimmt mal mitverfolgen werde.

     

    Viel Spaß weiterhin :1310_thumbsup_tone1:

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  11. Puh ja, sehr interessantes Thema, und mindestens genauso vielfältig.

    Doppel oder einfach Apex, ja da sehe ich es genauso, je enger die Kurve und insbesondere natürlich 180°, ist es meist schneller den Doppel-Apex zu nehmen. So mache ich es je nach Auto gerne in der Dunlop Kehre am Nürburgring. Aber das heißt nicht dass es in jedem Fall schneller ist, gibt mir persönlich nur ein besseres Gefühl beim harten Anbremsen und bei starken heckangetriebenen Autos auch für den Ausgang. Je nach eigenem Fahrprofil und Auto kann es natürlich auch anders besser sein.

    Curbs sind auch so ein Thema. Es kommt immer wieder aufs Auto, insbesondere Fahrwerk und Setup an. Wenn das passt, sind die Curbs oft ganz gut, Stichwort die Ganze Strecke ausnutzen. Aber bei vielen Serienautos ist es meiner Erfahrung nach auch oft sehr unruhig dann. Wobei es natürlich wieder stark vom Curb und dem Kurvenprofil abhängt. Auf der NoS z.B. im Bereich Wippermann oder auch die schnelle Links Ausgang Fuchsröhre sind die Curbs super, auch mit den meisten Serienautos. Wohingegen sehr viele Curbs dort unbedingt gemieden werden sollten, egal wie gut das Fahrwerk abgestimmt ist.

    Schnelle Kurven mit wenig Bremsleistung fahre ich auch sehr gerne leicht schleifend angebremst an, abermit dem linken Fuß auf der Bremse. Wenn man das einmal richtig raus hat, dann kann man einen sehr schönen weichen Übergang von leichter Anbremsphase und fließendes Gas geben und Bremse wegnehmen durchführen.

    Und überhöhte Kurven fahre ich meist mittiger, weniger am Apex. Ist nichts wissenschaftliches, lediglich meine Erfahrung, dass es damit besser und schneller funktioniert und ich auch am Ausgang schneller rauskomme. Ebenso mit dem leichten reinbremsen bis zum Scheitelpunkt, aber eben nicht voll dran. Man kann sich quasi ein wenig in die Steigung "reinfallen" lassen dann.

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  12. Am 12.1.2022 um 23:22 schrieb Heavyfield:

    Schönes Wortspiel ;-) Für jeden Typ Fahrer das entsprechende Wording. Es gibt Fahrer die brauchen weniger Input, es gibt Fahrer die man antreiben muss. Es gibt den Analysten, der alles ganz genau verstehen muss, damit er Sicherheit gewinnt und schneller wird. Bedarfsorientiert und Zielgerecht.

    Je nach Anbieter liegen die Kosten zwischen € 800 - € 1800 für ein professionelles Coaching. Bei all4track kostet ein Personal Track Coaching € 1.400,- brutto (ganzer Tag) und € 800,- (halber Tag). 

     

    Danke für die Info!


  13. Sehr cool!

    Da ich genauso wie du in Zukunft ein "Tracktool Light" bauen muss, bleibe ich hier definitiv mal dabei :12_slight_smile:

    Der Grill ist jetzt optisch nicht so mein Ding, aber sonst sieht der Wagen ja schon mal echt gut aus und die du bereits gemacht hast, bzw. noch machen wirst, haben ja Hand und Fuß :1310_thumbsup_tone1:

    Bist du mit den Bremsbelägen und Kombi mit der Bremsflüssigkeit auch für den Alltag zufrieden? Also ist der Spagat für beides gut?

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  14. Hallo zusammen!

    Bald kommt mein M4 G82 Competition und es sollen ein paar Dinge umgebaut werden. Unter anderem würde ich auch gerne, ohne den Motor hardwaretechnisch anzupacken, eine Leistungssteigerung durchführen. Dabei stoße ich immer wieder auf Race Chip.

    Ich finde den Preis sehr gut, habe aber keinerlei Erfahrungen mit der Firma. Hat von euch jemand mit Race Chip Erfahrungen sammeln können? Oder habt ihr gute Alternativen?

     

    Vielen Dank,

    Stephan