Gmeini

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  1. Im Getriebe ist Castrol ATF Dex 2 Multivehicle, das kam 2018 neu. Warum genau das Öl weiß ich zugegebenermaßen gar nicht mehr, irgendwo gelesen halt. Was wäre hier eine sinnvolle Alternative? Die Kupplung wurde beim Zusammenbau entlüftet, das war also der erste Einsatz für die Brühe da drin.
  2. Tatsächlich immer nach zügigeren oder langgezogenen Rechtskurven. Bedeutet also, das für den e36 typische, Problem mit der Spritversorgung? In einem anderen Thread wurde ebenfalls danach gefragt, ich häng mich da mal mit ran für eine Lösung. Danke für die Einschätzung! Was noch hinzugekommen ist: Gegen Mittag lies sich das Getriebe zunehmend schwerer Schalten, der dritte Gang ging zeitweise nur mit zwischenkuppeln rein. Das Schaltgefühl ist sehr teigig, es fühlt sich an als drückt man gegen einen Gummi, ohne klares Einrasten. Da das nun auch im kalten Zustand so ist will ich das Getriebe ersetzen (es sei denn jemand kennt eine realistische Reparaturlösung für das Problem?). Man findet im Netz einigermaßen viel zur Kompatibilität der e36 Getriebe, allerdings ist das teilweise von Forum zu Forum widersprüchlich und generell find ich da nix fundiertes zu. Weiß jemand definitiv welche Getriebe an den M50 passen, ob alle baugleich sind oder es stabilere Varianten gibt und ob oder wie man ein ausgebautes Getriebe auf korrekte Funktion/Verschleiß prüfen kann?
  3. Wird mal wieder Zeit für ein kleines Update hier. Anfang 2019 kam noch eine leichtes Schwungrad aus dem e30, das leider mehr Probleme als Freude bereitet hatte. Die Kupplung trennte mit steigender Motortemperatur immer unsauberer. Wir hatten zuerst den Kupplungsnehmerzylinder im Verdacht, aber auch nach mehrmaligem Tauschen und Entlüften konnte hier keine Verbesserung erreicht werden. Darauf hin beschloss ich dann den Motor mal rauszunehmen und diesem etwas mehr Leben einzuhauchen. Leider hatte ich dann jedoch immer weniger Zeit für das Auto weshalb der Umbau nun 1,5 Jahre in Anspruch nahm. Verbaut wurde nun folgendes: - M52B28 Kurbelwelle - M52B28 130 mm Pleuel - M50B25 Kolben - M52 Einspritzdüsen - CatCams Nockenwellen 288° - Burkhart Engineering Schwungrad mit Sinterkupplung gefedert (vielen Dank Thomas für die wie immer unkomplizierte und schnelle Abwicklung!) - Friedrich Motorsportkrümmer Da die Kolben dem Zylinderkopf etwas näher kommen und gleichzeitig die Ventile durch die Nocken länger offen bleiben haben ich sicherheitshalber Ventiltaschen setzen/vergrößern lassen. Außerdem wurden logischerweise alle Dichtungen, Lager, Ketten, etc. getauscht was in irgendeiner Form einem Verschleiß unterliegt. Nachdem der Motor dann endlich wieder an seinem angestammten Platz war sprang er erstaunlicherweise auch direkt an sodass ich den Wagen nach ein paar Kilometer einfahren, zu Henni nach Wernau für eine Abstimmung bringen konnte. Heraus kam dann folgendes: Nachdem dann die Hinterachse um innenbelüftete Scheiben vom 328i, sowie der Innenraum noch um ein Coolerworx Shifter und eine tiefere raceparts.cc Sitzkonsole ergänzt war ging es gestern nach zwei Jahren Abstinenz endlich wieder auf eine Rennstrecke. Mit diesen Upgrades ist mir jede Sinnhaftigkeit nun irgendwie endgültig entglitten. Im Stand klingt der Eimer als wäre ein Wankelmotor eingebaut, Anfahren mit den Nocken und kalter Kupplung wird in den meisten Fällen peinlich und unter 3000 Touren hat er nicht viel mehr Drehmoment als ein Rasenmäher. Alles darüber jedoch macht nun richtig richtig Laune, der Motor giert nach Drehzahl schiebt bis zum Begrenzer immer weiter an und das Ansauggeräusch ist selbst mit dem originalen Luftfilter um Welten markanter. Sorge hatte vor dem gestrigen Tag vor allem um die Thermik. Der Wagen hat nun knapp 60 PS mehr als Serie, der Kühler ist immer noch der originale, ein Ölkühler ist nicht vorhanden und auch sonst wurden keine zusätzlichen Maßnahmen erbracht. Außerdem hatte ich beim Hochdrehen ohne Last ab 4000 Touren ein Klackern in der Ansaugbrücke welches wir nicht deuten konnten. Das Klackern trat unter Last nicht mehr wahrnehmbar auf und nachdem der Hobel die ersten 40 Runden Chenevieres hinter sich hatte war es ganz verschwunden. Auch die Temperaturen blieben erstaunlicherweise absolut im Rahmen. Das Wasser blieb immer schön in der Mitte und auch das Öl kam nie über 105 Grad. Mit der Mehrleistung und einer agressiver eingestellten Vorderachse (3,6° momentan) kann man in langsamen Ecken nun endlich Übersteuern wahrnehmen. Ich liebe es denn Wagen mit ganz leichtem Slide aus der Kurve zu feuern - leider gelingt das mangels Talent nicht wiederkehrend, aber genau daran gilt es zu arbeiten. War alles in Allem die richtige Entscheidung den Eimer so zu radikalisieren. Habt ihr also allesamt nicht gelogen @Jochen, @Fox906bg und alle anderen Mitgestörten . Eine Sache gabe es welche ich nicht richtig deuten kann vielleicht weiß einer von euch Rat: Der Wagen hat über den Tag verteilt drei Mal für ungefähr 20 Sekunden merklich Leistung verloren. Es war kein Stottern oder ähnliches davor erkennbar, nach der Kurve drehte er schlicht viel zögerlicher als in den Runden davor. Meistens hatte ich dann Gas rausgenommen, kurz rollen lassen und bin nach der nächsten Kurve wieder aufs Gas wo dann auch ausnahmslos wieder die volle Leistung anlag. Hat der Motor bzw. das Steuergerät denn überhaupt eine Logik die derartiges auslösen kann? Viele Sensoren sind nicht vorhanden, ich war immer der Meinung die Elektronik ist relativ dumm und hat eben keine Notlaufprogramm? Kann es irgendwie am Luftmassenmesser liegen? Oder an mangelndem Benzindruck?
  4. Genau wie @chrisloschreibt, war das der hauptsächliche Beweggrund.
  5. Vom Prinzip her spricht auch nichts gegen die Batterie - insofern sie nicht reihenweise abrauchen. Zugutehalten muss man außerdem, dass der Support ausgezeichnet ist. Leider konnten dieser mir in dem Fall jedoch auch nicht helfen (Garantieleistungen beschränken sich auf eine Liste an Motorrädern für welche die Batterie gedacht ist) und hatten keine Idee, was zum Schaden geführt haben könnte. Laut Support bin ich der erste mit einem derartigen Schaden. Temperatur ist eine Möglichkeit, wobei ich den Schadenseintritt dann eher nach 45min Hockenheim im vergangenen Sommer erwartet hätte. Der Halter wird aber in Zukunft weiter außen montiert und eine Abschirmung realisiert.
  6. Hier noch die versprochenen Bilder der Batteriehalterung. Die Halterung ist mit Kompri-Band ausgekleidet, sodass eine mechanische Beschädigung ausgeschlossen sein sollte. Die Batterie hat soweit einwandfrei funktioniert und ich war entsprechend zufrieden damit. Leider wird dieses Bild durch einen nun eingetretenen Schaden getrübt. Ich habe den Wagen nach ca. zwei Wochen Standzeit aus der Garage geparkt und laufen lassen. Er sprang wie gewohnt an und zeigte auch sonst keine Aufälligkeiten. Nach ca. drei Minuten ging der Wagen aus und es stieg Rauch aus dem Motorraum. Die Batterie war am Deckel oben geplatzt und blähte sich auf. Warum und weshalb es dazu kam ist mir völlig schleierhaft, fakt ist, dass so etwas, gerade in meiner Halle mit hoher Brandlast, sehr bitter ausgehen kann. Inzwischen haben die Batterien neben Chrislo und mir evtl. noch andere Trackfahrer verbaut, gibt es hierzu ähnliche Schäden? Kann sich sonst jemand erklären was passiert sein könnte? Ich baue nun auf jeden Fall ein Not-Aus-Schalter ein, um den Wagen bei einer Nichtbenutzung totzuschalten - in der Hoffnung dass das Brandrisiko reduziert wird. Viel mehr ist am Auto leider bisher nicht passiert. Die Arbeiten am Motor werde ich diesen Winter wohl nicht mehr angreifen. Was gemacht werden muss, ist die Kupplung und die Getriebedichtungen. Hierbei wird dann direkt auch auf ein leichtes EMS gewechselt. Welches Kupplungspaket ich verbaue, ist noch nicht festgelegt. Auch das Bremsenthema möchte ich diesen Winter noch erledigen, die Teile für die Adaption liegen parat - nun sollte man lediglich Zeit dafür finden.. Am Fahrwerk, werde ich wohl erst mal mit einem ausgehängten Stabi und Uniballdomlagern , entsprechend mehr Sturz, nach einer Verbesserung suchen. Auch hier will ich mir nicht wieder eine Großbaustelle eröffnen, da schließlich schon wieder Januar ist..
  7. Ich habe mit Pleie die gleichen Erfahrungen wie Gizmo gemacht: passgenau und recht sauber verarbeitet, aber leider elendig lange Lieferzeiten auf Artikel und E-Mails. Wenn du also Zeit mitbringst, spricht, meines Erachtens nach, nichts gegen Pleie. Ich habe die Version durch das Armaturenbrett mit H-Strebe, Kreuz in der hinteren Abstützung und den einfachen Flankenschutz.
  8. Danke! Ja, der Sturz vorne muss unbedingt erhöht werden, das steht fest. Du hast eine PN.. Danke dir! Krass dass die Differenz von Bügel zu Käfig identisch groß wie die Differenz der Karosserieformen ist - hätte gedacht dass meiner trotzdem noch leichter ist. Aber es kann gut sein, dass du konsequenter ausgeräumt hast - da ist bei mir schon noch Luft nach oben Die Idee mit dem M52 hatte ich auch schon in Betracht gezogen, allerdings sind mir jetzt die Komponenten für den Umbau des M50 einfach gut "zugelaufen", sodass ich, wenn dann, den M50 etwas optimiere. Den Vorderen Stabi mal aushängen oder gegen Serie austauschen wäre tatsächlich eine Alternative. Fakt ist aber wohl, dass es bei mir einfach an 1. Sturz und 2. Härte im gesamten Fahrwerk fehlt. Dieses könnte man zum einen über den Kauf eines KW Clubsport (oder gleichwertig) beheben, oder aber ich lasse das bestehende Fahrwerk umbauen und bringe es, hoffentlich, mit den Reuterdomlager auf ein ähnliches Niveau. Das Bild vom Motorrad reiche ich nach, habe gerade keines zur Hand
  9. Wird mal wieder Zeit für ein paar Neuigkeiten. Tatsächlich ist mehr an dem Fahrzeug passiert als ich eigentlich geplant habe - ich denke ihr kennt das Problem.. Der Wagen lief letztes Jahr problemlos und hat mir viel Freude bereitet. Über den Winter wollte ich dann nur ein paar Kleinigkeiten erledigen was, wie gesagt, dann doch etwas ausgeartet ist.. Los ging es mit einem recht sinnvollem Upgrade: Ich wollte der Bremse mehr Standfestigkeit respektiv weniger Verschleiß beibringen, was durch eine Bremsenkühlung realisiert wurde. Zuerst einmal habe ich mir Schablonen aus Pressspanplatten gebastelt und diese dann aus 3mm Blech lasern lassen. Ob man die Gelenke jetzt frei lässt oder doch besser abschirmen sollte war mir unklar, daher bin ich auf Nummer Sicher gegangen. Das nächste mal würde ich das ganze 1. aus dünnerem Alublech und 2. filigraner machen, aber fürs erste taugt das mir so. Auf die Bleche wurden dann Rohrstücke im 20° Winkel aufgeschweißt sodass ein 3" Schlauch angeschlossen werden kann. Nun musste der Schlauch nur noch irgendwie im Wind platziert werden, was mit den gängigen Mitteln aber nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt werden konnte. Den Schlauch per Standardtrichter, wie es sie bei vielen Händlern gibt, an die Nebelscheinwerferöffnungen zu adaptieren ist immer ein Kompromiss da kein Trichter so richtig passt von den Maßen. Den Schlauch im mittleren Luftgitter der Stoßstange münden zu lassen wollte ich auch nicht da, meiner laienhaften Meinung nach, jedes bisschen Luft das mehr zum Kühler kommt gut tut. Da die Bremsluftkanalöffnungen eh unbenutzt blieben, habe ich mich dann dazu entschlossen für diese Trichter zu entwickeln um hier die Luft abzugreifen. Von der Fläche her sind sie auch größer als die Fläche dass 3"-Schlauches, sodass hier kein Engpass entsteht. Nach einiger Messerei und Fehlversuchen hatte ich dann folgende Teile kredenzt: ob die Gitter nötig sind - keine Ahnung, sie stören ja nicht. Wie man auf den Bildern erkennt habe ich mir für das erstellen der Trichter natürlich noch ein M-Paket bestellen müssen, das gehört zu den Dingen die nicht hätten sein müssen, aber so passiert es halt.. Natürlich durfte die entsprechende Theke dann auch nicht fehlen, wo soll man den sonst nach einem erfolgreichen Trackday sein Feierabendkaltgetränk abstellen.. Weiter ging´s dann wieder mit einem sinnvollen Upgrade: Der Pleiekäfig passte grundlegend ziemlich gut, einzig durch die sehr breit bauenden Sparcositze musste der Seitenschutz etwas Richtung Türe gebogen werden. Im Zuge dessen entfernte ich auch direkt das dicke Batteriekabel und kaufte mir, auf die Empfehlung von @chrislo,die X-Racer Batterie welche, wie bei den Vierzylindern, im Motorraum positioniert wurde. Hierfür war auch ein Halter nötig. Auf ein Abschirmblech habe ich verzichtet, bis jetzt gibt es keinerlei Probleme, ich hoffe das bleibt auch so. Anschließend wurde der Wagen innen weiter aufgeräumt, was vor allem darin bestand die Teermatten zu entfernen, nicht benötigte Kabel zu entfernen und unnötige Halter abzubauen. Der Optik wegen habe ich noch einen Eimer O.H. Chassislack in RAL 7037 im Innenraum verteilt und den Käfig Schwarz gepinselt bevor er dann final montiert wurde. Außerdem wurden Türpappen aus Pressspan gebastelt welche aber nächstes Jahr durch schönere aus Hartschaum ersetzt werden. Beflügelt von meinen Resultaten im Streichen, machte ich mich dann daran die Stoßstangen und den Spoiler in Eigenregie zu Lackieren, was bis auf den Klarlack, garnicht so ganz schlecht geklappt hat. Mit montiertem M-Paket sah der Wagen dann gleich um Welten besser aus sodass ich den Kauf bis heute einfach nicht bereuen kann. Da nun alles so schön Grau und Schwarz (bis auf die Blinker) am Wagen war, mussten die Felgen natürlich auch angepasst werden. Leider tauchten dann aber die heiß ersehnten BBS RC Felgen zu einem guten Kurs (Danke eBay Kleinanzeigen Suchaufträge..) auf, sodass ich hier mal wieder nicht nein sagen konnte. Die Felgen waren in einem sehr schlechten, optischen Zustand, sodass ich diese chemisch Entlacken ließ und dann in Schwarz seidenmatt lackierte. Mit Yokohama AD08R in 225/45 waren RC 304 dann final und passen, für mich, perfekt zum Auto. Weiter ging´s dann mit der Montage eines saugenden Spal Lüfters anstatt dem Viscolüfter. Dieser wird über einen Temparaturschalter im Kühler sowie einem Schalter im Innenraum angesteuert. Die Kabel habe ich direkt über einen Stecker angeschlossen um bei einer sicher kommenden Demontage relativ komfortabel den Kühler ausbauen kann. Der Schalter hat einen Wertebereich von 90-95° was glücklicherweise recht gut passt. An heißen Tagen geht er im Stand nach ca. 20 min an, bei normalen Temperaturen bleibt er aus. Den zusätzlichen Schalter hab ich eingebaut um bei einer ausserplanmäßigen Langsamfahrt (Unfall, Streckenräumung, etc.) direkt den Lüfter zuschalten kann, noch bevor die Temperatur überhaupt den Signalwert erreicht. Ob sinnvoll oder nicht kann jeder selber entscheiden - schaden wird er wohl nicht :-) Weiter gings im Innenraum mit der Mittelkonsole. Diese sollte auch übersichtlicher und vor allem möglichst optimal erreichbar/ablesbar gestaltet werden. Ergebnis dessen ist eine Blende welche sichnun über den ganzen mittleren Bereich erstreckt inkl. der mittleren Lüftungsdüse. Nur so hatte ich Platz um alle Schalter gut zu positionieren. Da die Heizungsregelung am unwichtigsten im Trackbetrieb ist, rutschte diese ganz nach unten, was ebenfalls über ein Blechhalter realisiert wurde. Weiters wurde das Starre Kreuzgelenk aus dem e34 M5 verbaut. Eine enorme Verbesserung konnte ich persönlich nicht feststellen, aber schaden tut das sicher nicht. Sicherlich habe ich so manches was gemacht wurde im Moment vergessen, aber das wichtige müsste das gewesen sein. Gewogen wurde der Wagen übrigens dann fahrfertig, mit halbem Tank und ohne Fahrer mit 1230 kg. Was habt ihr anderen e36-Treter hier so auf der Uhr? Nach einer Vermessung ging es dann endlich wieder fahren, was, wie immer, enorm Spaß gemacht hat. Hier in Anneau: Die gemischte Bereifung kommt nicht aus Jux und Tollerei sondern beruht auf einen Reifenschaden direkt am morgen durch einen Fremdkörper. War dann aber spannend für mich mit den verschiedenen Reifen auf Vorder- und Hinterachse zu experimentieren und so noch mehr über das Fahrverhalten und die Komponenten zu lernen. Außerdem hat es mir nach ca. einem halben Tag Anneau einen Bremsbelag "gesprengt". Dieser hat sich nicht, wie ab und zu vorkommend, von der Trägerplatte gelöst, sondern ist im Materialgefüge gesprungen. Hatte jemand von euch schonmal etwas vergleichbares? Ist ein Ferodo DS 1.11. Bei der Vermessung hatte ich hinten komplett auf Nullspur gedreht bei unveränderten Vorderachswerten (Ca. 2,4 Grad Sturz und 10 Min Gesamtvorspur) und weiter 1,8 Grad Sturz hinten. Leider ist der Wagen, für meinen Geschmack, immer noch zu untersteuernd. Ich überfahre den Reifen gern weil der Kübel gefühlt nicht ums Eck will. Hier würde mir subjektiv ein mitlenkendes Hinterteil schon helfen. Der Stabi ist vorne weich, hinten hart eingestellt, also auch da ist nichts mehr zu machen. Was könnte man noch tun mit den bestehenden Komponenten außer hinten Sturz rausnehmen? Für den Kommenden Winter gibt es also dennoch genug Arbeit, hier ein kleiner Ausblick: Blöderweise habe ich in einem Moment geistiger Umnachtung einen M52B28 geschossen aus welchem ich gerade die Kurbelwelle ausbaue. Leistung fehlt, wie wir alle wissen, ja immer, daher überlege ich gerade den M50 auf 2.8l zu bringen. Dies in Verbindung mit schärferen Nocken und einem Einmassenschwungrad dürfte sicher etwas bringen.. Für den Plan spricht dass das Getriebe eh raus muss - es ist undicht und die Kupplung ist an ihrem Lebensende. Vielleicht rede ich mir selber den Motorausbau dadurch ausreichend schön. Man wird sehen, ich berichte wenn sich etwas tut in dieser Hinsicht. Was ebenfalls auf dem Plan steht ist das Fahrwerk. Ich habe, neben dem oben beschriebenen Problem, immer noch sehr viel Wankbewegung und relativ wenig Grip - das muss sich dringend ändern. Im Gespräch mit H&R wurde deutlich dass ein Upgrade des Clubsport Fahrwerks auf den "RSN"-Standard relativ einfach zu bewerkstelligen ist, was mit härteren Federraten und entsprechenden Uniballdomlagern (hier denke ich an die Reuter Motorsport Domlager - hat jemand Erfahrung mit diesen?) sicher einiges bringen würde. Außerdem bin ich günstig an zwei Brembo Festsättel der kleineren e38 Modelle gekommen.. Mal schauen ob ich diese in Verbindung mit e46 M3 Scheiben adaptiert bekomme. Hierzu müsste dann definitiv der HBZ und BKV ersetzt werden, weiß hier jemand Rat? Dass M336 Komponenten eine Verbesserung bringen habe ich gelesen, aber vielleicht gibt es ja jemanden der Erfahrung mit e46 AG Bauteilen hat? Was sonst noch so passiert wird sich zeigen, geplant ist swoweit nichts mehr. Achja, übrigens: Wer Interesse an den Trichtern für die Stoßstange hat - einfach melden, ich denke da wird man sich einig.
  10. Habs oben ergänzt
  11. Trifft man jemanden von euch am Freitag, 24.8 oder Samstag 25.8 in Anneau beim Speed Industries Trackday? Ich habe mich soeben angemeldet :)
  12. Schönes Wägelchen! Mir kommt das Setup auch recht untersteuernd vor. Zum Vergleich, ich fahre in meiner Limo folgende Werte: Vorne: Sturz: 2°20" Spur: Links/Rechts je 0°06" Hinten: Sturz: 1°43" Spur: Links/Rechts je 0°07" Vor meinem nächsten Trackday lasse ich hinten die Spur komplett auf Null drehen und evtl. sogar noch etwas Sturz rausnehmen. Das müsste für ein agileres Heck sorgen. Mit dem momentanen Setup fährt es sich narrensicher, man muss ein Übersteuern aktiv provozieren. Mir persönlich ist es, wie gesagt, ein bisschen zu untersteuernd. Bemerkbar ist das ganze in Hockenheim und Anneau, auf der Nordschleife fehlt mir die Erfahrung um den Kübel in derartigen Regionen zu bewegen
  13. Auch zu erwähnen wäre, meiner Meinung nach, außerdem der Ferodo DS 1.11. Dieser funzt bei mir und ein paar befreundeten e36-Trettern in Verbindung mit der ATE PowerDisc, Stahlflex und ATE Typ 200 ebenfalls sehr gut. Habe momentan nur die Hitzeschutzbleche entfernt also noch keine direkte Belüftung. Ein Tag Hockenheim macht diese Kombi bei mir ohne Probleme mit.
  14. Richtig, 76mm. Genau, von hinten aufgesetzt und voraussichtlich verklebt werden die Trichter. Hier noch zwei Bilder damit du dir das etwas besser vorstellen kannst: Das wäre jetzt von vorne aufs Auto geguckt der Linke. Abgesetzt habe ich das kurz vor dem Rohr weil ich dort ein 3mm Gitter einklebe, sodass es dir den Schlauch nicht mit Steine o.ä. füllt. Das wäre die Seitenansicht: Ob das so hinhaut wie ich mir wünsche wird sich zeigen - ich berichte dann
  15. Ein wirklich gutes Bild hab ich gerade nicht zur Hand, evtl. erkennt ä man es hier ein bisschen. Habe den Schlauch am Federbein und am Stabi befestigt. Da dazwischen den Schlauch etwas zusammengeschoben damit er für die Lenkbewegungen ausreichend mit kann. Am Stabilisator dann den Knick nach vorne gemacht und weiter bin ich noch nicht Aber normal müsste das auch so reichen bis zum Trichter. Ob die Führung insgesamt so funktioniert kann ich eh noch nicht sagen, wird der erste Fahrversuch zeigen. Hier mal noch ein Bild des Trichters: Ich greife die Luft über den Einlass der OEM Bremskanäle ab. Finde das das schicker als wenn diese „offen“ bleiben. Für die Nebelscheinwerfer gibt es ja Blenden und bei Gelegenheit will ich evtl. Noch eine Kaltluftansaugung für den Motor über eine dieser Öffnungen realisieren.