vor 2 Stunden schrieb M4ler:

Vorderachse beim G trotzdem andere Welt :D haha

Woher kommt der Vorteil der Vorderachse F zu G-Serie (jew. M) ?

klar bei Serienbereifung macht sicher der deutlich breitere Vorderreifen in der G-Serie (275mm vs 245mm) den entscheidenden Vorteil bei VA-Grip und Einlenken.

Aber was ist denn sonst noch anders an der VA G vs F-Serie?

- Beide haben McPherson Federbein

- Bei beiden sehen die Achslenker und Lager ähnlich/identisch aufgebaut aus

--> also woher kommt hier der Vorteil bei der G-Serie?

...oder ist das wirklich nur der breitere Reifen. Anders gefragt: wenn ich auf F- und G-Serie jeweils den gleichen Reifen vorne montiere (z.B. 275mm), ist dann da immer noch ein signifikanter Vorteil an der VA in der G-Serie ?

E-Serie: 1er bis 3er = gleiche Platform/Basis

F-Serie: 1er bis 4er = gleiche Platform/Basis

Der 1er war in E und F Serie etwas sehr einzigartiges im Markt:

Hier hatte man einen Hinterradantrieb, Längsmotor, Platz für I6 oder sogar V8 --> Also technisch ein Auto was 1-2 Klassen höher angesiedelt war als der Rest, aber verbaut in einer kleinen ("leichten") Karosserie.

Technisch waren diese 1/2er sehr ähnlich mit Z4 und Toyota Supra, also näher dran an einem Sportwagen als an einem üblichen Kompaktwagen wie Golf/A3 etc

G-Serie:

• 1er = Mini  FWD Platform (UKL): Quermotor und max 4 Zylinder, Kopflastig
• 2er bis 4er = gleiche Platform/Basis —> RWD Laengsmotor Platform

...mit der G Serie ist der 1er zum 0815 FWD Einheitsbrei  a la VW Golf/A3/A-Klasse downgegraded worden: kein Platz mehr für Hinterradantrieb, Längsmotor oder 6 Zylinder. --> dementsprechend unspektakulär und gewöhnlich fährt sich der aktuelle 1er F40 dann halt auch

Bin auch für silbernen Bügel:

dann kannst du schwarze Felgen oder silberne Felgen fahren und hast in beiden Fällen den two-color Look 

vor 2 Stunden schrieb Henning:

Da bin ich auch extrem gespannt drauf. Ich schiele auch hin und wieder auf einen M2 (F87 oder G87). Der G87 hätte schon einige Vorteile wie bspw. die Carbonsitze (da kann ich die Rückbank behalten). Viele Testberichte gehen halt nur auf eine Hotlap. Für mich wäre aber interessanter wie ein ganzer Trackday so aussieht und vor allem wie die Beläge und Reifen danach aussehen. 

Schau mal im YT Kanal bei Misha Charoudin (bzw Apex) vorbei: die hatte auch mal nen M3 G80 im Fuhrpark (zum Verleihen oder Taxi weiß ich nicht mehr).

Fazit war dass das Auto super fährt out of the box, aber für deren Zweck nicht taugt da es viel zu hohe Verschleißkosten erzeugt wegen des hohen Gewichtes.

Reifen und Bremsen-Verschleiß in den Griff zu bekommen wird sicher Prio1 bei den G8x Modellen wenn man sie auf dem track einsetzt.

vor 4 Stunden schrieb achtundzwanzig:

 

...mal blöd gefragt, wie sollte man da am besten vorgehen? Scheiben bspw. ein Hundertstel abdrehen lassen ?!

 

Versteh ich... Plan war es dieses Jahr mit diesem "Clubsport-Setup" zu fahren und erstmal mehr Erfahrungen zu sammeln, wäre gut wenn ich das Ganze relativ einfach "retten" kann  Wenn ich es nochmal hinbekomme denke ich sollte ich, zumindest längere Stints auf GP Strecken erstmal meiden, bis mindestens ein anderer Belag drauf kommt. Das die AP der Hammer ist glaub ich gerne!

 

Meist reicht es schon aus wenn du mit Schmiergelpapier die Belagrückstände runterschmiergelst, probier das doch mal zuerst.

ME22 montieren und dann ist die Serienbremse schon ein gutes Stück standfester..

Vielleicht auch noch mal die Kühlung optimieren. Z.B. zusätzliche Leitschaufen auf der Zugstrebe montieren die die Luft von unter dem Auto Richtung Bremsscheiben innen lenkt.

Und/Oder am Querlenker einen Trichter anbringen und mit diesem den Luftstrom auf den Bremssattel lenken.

vor 1 Stunde schrieb achtundzwanzig:

sich im 3. Stint ein Problem mit meiner Bremse (so vermute ich) aufgetan... Gefühl/Geräusche waren als wäre meine Scheiben krumm geworden, starkes Vibrieren im Ganzen Auto. Das werde ich die Tage noch prüfen müssen...

Bist du mit den MX72+ gefahren auf der GP Strecke ?!

Problem ist nur vorne oder auch hinten ?

Bist im MDM oder ESP off gegeben ?

Die Geräusche werden recht wahrscheinlich Rueckstaende der Beläge auf der Scheibe sein.

Diese Rückstände auf der Scheibe sind bekannt bei den MX72(plus) wenn man sie auf solch bremsenbelastenden GP Strecken zu hart belastet.

So gern ich die MX72 mag, im Alltag fahren die sich ja super, geräuschlos und auch auf Passstraßen oder 1-2 Runden NOS noch sehr stabil:

aber GP Strecken und dann noch gepaart mit schweren und PS starken Autos sind für diesen Belag nichts.

Vor allem vorne würde ich den ME22 verwenden, der ist auch GP Strecken stabil. Macht evtl geringe Geräusche, aber den kann man auch noch im Alltag fahren bzgl Geräusch und Biss im kalten Zustand.

Die Rückstände der MX72 kannst du versuchen abzuschmiergeln, meist kann man die Scheiben noch retten da das rubbeln häufig nur von den Belagrueckstaenden kommt, die Scheibe an sich aber metallisch Ok und gerade ist 

Vorne

• Sturz: als Kompromiss  -2 Grad wenn du auch regelmäßig und schnell AB fährst, wenn nein dann gehen auch -2,5 Grad

(-1 bis -1,5 Grad wär für schnelle AB optimal, -3 bis -3,5 Gard optimal für Track)

• Spur:

würde ich keine Nachspur, sondern leichte Vorspur fahren (um den Innenflanken Verschleiß - durch erhöhten Sturz - zu reduzieren) -> Zb 5‘ Minuten Vorspur je Rad

Hinten

• Sturz: ca  15 bis 30‘ weniger Sturz als vorne, also ca -1° 45' bis -2 Grad
• Spur: ca 10‘ (=agiler)  bis 15‘ (= Spurtreuer/stabiler, bzw bei weich gelagerter HA) Vorspur je Rad

…am Ende - vor allem beim Sturz - sicher auch entscheidend was für Reifen du fährst. Ein Semi kann mehr ab bzw benötigt mehr Sturz als ein UHP.

Außerdem die Frage ob du den Sturz vorne einstellen kannst (Sturzdomlager) ? ...und evtl auch ob du einen gewissen Sturzgrad vorne benötigst damit der Reifen nicht mit dem Kotflügel vorne kollidiert

vor 3 Stunden schrieb Seventyeight:

Die Scheiben sehen, gegenüber meinen originalen BMW Scheiben die ich in Hockenheim mit einem Endless Belag totgebremst habe in 20 Minuten, absolut heilig aus 

Hockenheim ist halt wirklich Bremsenmord..

Welchen Endless hattest da verwendet ?

N39S eventuell, der ja recht agressiv ist ? ...das ist auch eher ein Belag der für kurze 5-10 Minuten Einsätze in Slalom, Rallye etc  gut geeignet ist. Aber  nicht oder nur bedingt geeignet ist für trackdays da er einfach zu viel Hitze ins Bremssystem einträgt

Mit dem ME22 hat man das Problem eigentlich nicht, der ist ja wirklich schonend zur Scheibe und bremst trotzdem ordentlich.

vor 27 Minuten schrieb xerik:

viele Leute…mehr als 0°10 Vorspur pro Rad in Winkelminuten fahren, was ja nochmal eine Ecke mehr ist als +10'.

Ich muss nochmals korrigieren 

0°10 Vorspur ist das gleiche wie  +10'.

(Man weiß jeweils was gemeint sein soll. Aber bei beiden Angaben fehlt ein Wert bzw eine Einheit)

Korrekt gibt man diesen Wert vollständig in Grad UND Minuten an, also:

0°10‘

vor 45 Minuten schrieb xerik:

Der Unterschied zwischen Winkelminuten (z.b 0°10) und mm ('10) brauche ich ja denke ich nicht erklären.

Deine Angabe ist etwas verwirrend, denn:

Winkel gibt man an:

- in Grad und Minuten, also z.B. 0° 10‘

…das kann man dann auch in Dezimalzahlen umrechnen wenn man Minuten/Sekunden umgehen möchte: Null Grad und 10 Minuten, waeren dann 0,167 Grad

- oder man gibt den Spurwert eben alternativ in mm relativ zum Rad/Felgendurchmesser an, z.B 1,5mm (bezogen auf den Raddurchmesser)

1mm Vorspur bei einer 18“ Felge entspricht ca 0,12Grad (bzw. 0° 7’)

1,5mm Vorspur sind ca 0,19 Grad. bzw. 0° 11’)

2mm Vorspur sind ca 0,24 Grad (bzw. 0° 14’)

vor 27 Minuten schrieb xerik:

Finde das überhaupt nicht viel. Bin sogar immer noch mehr gefahren, oft um die +25° - 30° Gesamtspur an der HA.

 

Sind denn die Werte vom Protokoll oben (20 Minuten Vorspur) je Rad oder je Achse?

Je Achse fänd ich das nicht viel (=10 Minuten je Rad), aber 20' je Rad (= 40Minuten je Achse) fänd ich dann schon eher viel

Mit 20’ Vorspur je Rad hinten auch ziemlich viel Vorspur:

bewusst so eingestellt um das Auto bei high speed Kurven auf der HA “stabil” zu bekommen ?

fährt das mit so viel Vorspur hinten dann noch agil in/um Kurven? ...also opfert man spürbar an Agilität für das Mehr an Stabilität ?

vor 2 Stunden schrieb MT-Fabrication36:

Deswegen auch noch die Cup 2 Reifen?
Zu einem V4 Racing Fahrwerk + Alu Achslagern würden ja eigentlich richtige Semis passen, könnte mir vorstellen der Cup 2 ist da etwas überfordert mit der Kombination aus Fzg-Gewicht, Federrate und Sturz.

Das Auto soll ja - wie ich verstanden habe -  kein track-tool werden, sondern ein Clubsport Umbau. Also sowohl im Alltag (Kinder fahren mit) als auch auf dem track gefahren werden.

Ich denke der CUP2 ist da mit der beste Kompromiss:

- funktioniert auf der Straße (wenn man bei nass oder kalt sich etwas zurückhält),

-  also auch auf dem track (wenn man den Reifen nicht völlig überfährt bzw dem Reifen rechtzeitig Zeit zum abkühlen lässt nach ein paar Runden).

Clubsport ist immer ein Kompromiss.

Klar, PS4S, F1 Supersport etc werden auf der Straße/daily besser funktionieren...dafür auf dem track weniger

AR1, direzza etc sind auf dem track deutlich besser, aber damit daily fahren ist wohl eine "Qual".

--> Vielleicht wäre der der Yokohama AD09 noch eine Alternative zum CUP2 (aber der ist weder für vorne noch hinten in der hier verwendeten, bzw am M140 benötigten, Größe verfügbar)

Kauf dir doch einfach einen zweiten Track-Radsatz (evtl sogar gebraucht)  in 18“ mit CUP2, GY Supersport (R) etc. und fahr damit das eine Jahr bis du den M2 verkauftst für den GT4.

2 Runden NOS am Stück kann man damit schon fahren, dann halt Pause einlegen und wieder 2 Runden fahren 

den Track Radsatz kannst dann separat wieder verkaufen und den M2C wieder auf gut erhaltenen Serien Rädern verkaufen 

MX87 ist neu, da gibts noch kaum Erfahrungen.

Aus den MX87 Spec Daten von Endless werd ich auch nicht ganz schlau, denn dort hat er weniger Hitzebeständigkeit als ein MX72+, glaub 50 Grad weniger Max-Temp als der MX72+.

das steht irgendwie im Gegensatz zu der Aussage (mancher Tuner) die MX87  könnten mehr Hitze ab als die MX72.

Der MX72+ ist ein bewährter Sportbelag für schnelles Strassenfahren, wird viel gefahren auf der F2x/3x Brembo Bremse:

quietscht quasi null, beißt kalt wie Serie und wenn er etwas Temperatur hat merklich besser als Serie. Wenn du keinen GP-Track fährst würd ich den wählen für ein primär auf der Straße bewegtes Auto. 

Einzig auf dem Track (GP Strecken) bzw dort an schweren Autos (wie M2) kommt er an seine Grenzen, da nimmt man dann den bewährten ME22. Der kann aber im Alltag schon etwas Quitschen., das sollte man wissen. (Der BMW Performcr Belag aus dem Zubehör quietscht aber mehr)

Verschleiß ist bei beiden MX72 und ME22 Endless wirklich sehr gering, am Belag als auch an der Scheibe.
Der N39S rubbelt da die Scheibe schon deutlich mehr ab und trägt auch viel mehr Hitze ins Bremssystem ein 

Am 1.12.2023 um 17:18 schrieb Dani-TP:

Warum hinten N39S und vorne MA46B?

Wir haben mit Racebox gemeinsam viele Test gemacht mit div. Mischungen und diese Kombi hat die beste Bremsbalance beim G82 ergeben. Verschleiss vom N39S auf der Hinterachse ist auf keine Fall geringer als die VA mit MA46B.

Gut zu wissen dass ihr schon mehrere Mischungen getestet habt am G8x.

Welche haben denn z.B. nicht so gut funktioniert, bzw welche haben in welcher Eigenschaft "Probleme" bereitet ?

...man blickt bei den Endless Angaben sehr schwer durch, z.B. wird der MA52B so beschrieben als wäre er noch besser als der MA46B:

--> " Der MA52B ist im die neueste Entwicklung von halbmetallischen Langstreckenbelägen aus dem Hause Endless und wurde entwickelt, um Hochgeschwindigkeitsstrecken und schwierigen Bedingungen noch besser als je zuvor standzuhalten. 

Er hat einen höheren Anfangsbiss und mehr Bremskraft als seine Vorgänger MA45B und MA46B, zeigt aber dennoch einen geringen Belagverschleiß. Der MA52B ist sehr leicht zu modulieren"

Schönes Auto 👍

Was ist denn der Unterschied vom MA46B zum sont üblichen (endurance) MA45B Belag ?

Und warum wurde hinten so ein aggressiver  N39S gewählt ? Der hat doch viel höhere Reibwert als der Belag vorne, und verschleißt sicher auch viel schneller als der MA46B vorne ?

• Endless MA46B Rennbremsbelag vorne
• Endless N39S Rennbremsbelag hinten

Gibt es eventuell außermittige Lager die man in die Fahrwerkslenker einpressen könnten um vorne Mehr Negativsturz generieren zu können ?!

Am 13.10.2023 um 13:38 schrieb Thril:

Gibts mittlerweile schon mehr Erfahrungswerte zu den Pagid Street+ Belägen?

Hab mal in nem anderen Forum (oder insta, weiß nicht mehr genau) gelesen dass jemand seinen M140 auf der NOS immer mit ME22 gefahren ist, und er auf  Street+ gewechselt hatte.

er war nicht sehr zufrieden, die Street+ wurden nach ein paar Runden NOS recht schnell weich.

glaub er hat dann wieder auf ME22 gewechselt 

Beim “V3” von dir, handelt es sich da um ein Straßen  V3 oder V3 Clubsport ?

wenn das Fahrwerk eh schon revidiert wird würde ich, je nach Korrosionszustand, auch neue Federn kaufen und montieren. Denn die rosten im Alltagsbetrieb gerne mal zügig.

Kosten der Federn sind glaub so 70-80€ pro Dämpfer 

Kannst du nicht eine Belüftung für die Scheiben anbringen ?

Ich denke eine solche Kühlung plus ordentliche und gezielt ausgewählte Beläge (RSL29, ME22 etc, also solche mit mittlerem Reibwert = Scheibenschonender, weniger Temperatureintrag)... sollte einen großer Schritt nach vorne sein und reicht vielfach schon aus, da braucht es nicht immer eine komplett neue Bremsanlage für 5-6k €

Endless ME22 plus Bremsenkuehlung,

das funktioniert bei vielen sehr ordentlich.

Die Serienscheiben kann man lassen, die können schon was ab.

Endless MX72 (plus) oder ME22 werden ja häufig (auf BMW) empfohlen wenn man Alltag und Track verbinden will, wobei letzterer auch härtere rangenommen werden kann.

Der MX72 kommt auf GP Strecken zb an seine Grenzen, für 1-2 Runden NOS am Stück könnte es aber reichen.

hat hier jmd Erfahrung mit VAG ?!

Vorne: 5‘ Vorspur je Rad 

Sturz ist ja fix, mit M-Lenker werden es ca -1 40‘ am F3x

hinten kann man dann variieren nach Präferenz

5‘ Vorspur = agiles Heck 

10‘ Vorspur/Rad = ausgeglichen/Kompromiss

15‘ Vorpur/Rad = spurstabil

Sturz hinten passt der Serienwert von ca -1 45‘ 

vor 16 Stunden schrieb Minimallaeufer:

a sollte es Kilometer wie Fahrkönnerisch wohl passen in ein/zwei Jahren mit einem Performancefahrwerk bzw. KW V3 als Ersatz der Serienteile zu beginnen. Wie gesagt, das Budget ist beschränkt.

Das normale V3 (also nicht das V3 Clubsport) bzw Performance-Fahrwerk (dass ja quasi auch ein V3 ist) taugt sicher im  Alltag um mehr Komfort bzw Souveränität ins Auto zu bekommen im öffentlichen Straßenverkehr.

Für den track ist das aber nichts, viele schreiben dass es sogar weicher (und daher ungeeigneter) fährt als das Serien M2 FW.

Wenn das Auto primär für den track umgebaut werden soll dann lieber direkt ein KW V3 CLUBSPORT, oder ähnliches. Aber kein normales V3.

Als Kompromiss bzw bis ein Clubsport FW eingebaut wird könnte man auch das Serien FW pimpen und Sturzdomlager vorne verbauen, sind dann aber auch 500€ plus Einbauaufwand nur für die Sturzdomlager.