"Auch wenn die M-Mannschaft immer wieder Erstaunliches aus den per se schon schweren 3er-, 4er- und 5er-Basismodellen rausholt, ist das Gewicht ein unerfreuliches Thema beim G82. Der aktuelle M4 Competition ist mit 1.702 Kilo nochmals deutlich schwerer geworden als die F82-Vorgänger (M4: 1.615 kg, M4 CS: 1.609 kg, M4 GTS: 1.601 kg). " Sportauto 10/21 DIN-Gewichte: M2 C F87 DKG: 1575 kg nach DIN M2 F87 DGK: 1520 kg nach DIN M2 G87 Automatik: 1725 kg nach DIN M3 E92: 1580 kg nach DIN Die DIN Angaben scheinen zu stimmen. Ich war in Papenburg auf der Waage vom Industrie-Testpool. Mein OEM M2 C wog dort 1.580 kg. Auch nicht gerade leicht. Der neue G87 M2 hat aber noch mal 150 kg mehr auf den Rippen.

Habe für diese Saison nun auch etwas aufgerüstet. Bin günstig an ein quasi neues Moton 3 Way gekommen. Hab mich im Urlaub daran gemacht, das FW selbst einzubauen: Vermessung und Setup habe ich von 24/7 vornehmen lassen. In dem Zuge kam auch das vordere Zugstrebenlager in Uniball von KMP. Die Bremsenkühlung habe ich auch in Angriff genommen. Für die HA hab ich die Lösung von SE genommen. Die Befestigung der gedruckten Halter mit den Popnieten sieht nicht gerade vertrauenserweckend aus. Daher habe ich diese zusätzlich verschraubt: Vorne hab ich mich für die Bremsenkühlung von 24/7 entscheiden. Bzgl. Sitze kommen Podiums rein, wenn die endlich mal geliefert werden. Leider der einzige Sitz, der bei meiner Körpergrösse passt und eintragbar ist. Das wars dann erst einmal für 2024....

Hallo zusammen! Ich heiße Marcus und komme aus Essen. Fahre einen M2 Competition welcher ausschließlich für Fahrveranstaltungen genutzt wird. Bisher sind folgende Veranstaltungen gebucht: 20.06. Bilster Berg - Veranstalter DSK 09.07. Papenbrug (Nachbau kleiner Kurs Hockenheim) - Veranstalter Laptime 05.08 NoS - Veranstalter DSK Ist noch wer aus dem Forum an diesen Terminen am Start? Zum Wagen gibt es nicht viel zu sagen. Bis auf M-Performance-Beläge (auf großer Bremse) und Steinschlagschutzfolie ist alles OEM. Freue mich darauf, Kontakte unter Gleichgesinnten zu knüpfen. Marcus

Ich würde die Bremsenkühlung rausschmeißen und gegen was funktionierendes ersetzten. Das kann ja hoffentlich nicht ernst gemeint sein von SE.

Richig stabiles Teil. Sowohl optisch mit dem Breitbau als auch das Gewicht ist bombe!

Stimmt leider. War eigentlich immer ein Verfechter möglichst viel OEM zu lassen. Seit zwei Wochen fragt meine Freundin nun schon, was das für Spiralen sind, die da im Arbeitszimmer liegen ;-)

Ich finde die Golf-Plattform immer sympathischer. Eigentlich reicht ein TCR um Spaß zu haben, insb. auf der NOS. Der ist noch etwas leichter und hält die Betriebskosten vermutlich noch weiter unten. So wie @Maody66es macht Der Motor scheint ja auch Track gut abzukönnen... Aber warum habt ihr einen 5 -Türer genommen?

Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass es so weniger Spaß macht, desto professioneller man das Hobby betreibt. Meistens läuft es doch zunächst so, dass man irgendwann mal mit seinem OEM Auto entspannt eine Runde Track fährt und den Spaß seines Lebens hat. Leider ist es in uns angelegt, dass wir immer nach mehr streben. Nach einiger Zeit und hohem Invest sitzt man dann festgezurrt im radikalen Tracktool mit Zelle, 6P Gurt, Hans und fährt nur noch gegen die Uhr. Niemand im realen Leben interessiert sich ob man zwei Sekunden schneller im Kreis fahren kann. Oft stellt man dann auch fest, was es wirklich kostet, bspw. einen BMW M viel auf der Strecke zu bewegen. 2K im Monat während der Saison sind da schnell verbraten. Dann kommt die Sinnfrage auf. Und die Kiste wird mit viel Verlust wieder verkauft.

Für den Touri-Verkehr NOS machen die von dir aufgezählen Fahrzeuge sicherlich Sinn. Wenn du wirklich nur BB fährst, dann würde ich nicht unbedingt mit einem Einschlag kalkulieren und demensprechend ein etwas höherwertiges Fahrzeug nehmen. Auch fraglich, ob du mit den aufgezählten Fahrzeugen langfristig glücklich wirst. Hin- und her macht Taschen leer. Meiner Meinung nach hat der M2 Competition immer noch das beste Preis/Leistungsverhätnis. Den kannst du mit einigen Mods auch schnell auf GT4-Niveau oder drüber bringen. Ist vielliecht ein Kompromiss. Ich persönlich würde für dieses Hobby auch nur ein Fahrzeug wählen, was ich bei Totalverlust ich sofort wieder ersetzen kann. Insofern wäre ein GT 4 m.E. nicht ganz passend in deiner Sitation. Das kann in ein paar Jahren schon wieder ganz anders aussehen.

Dort ist er unter "Erhältliche Größen" in 265/30/19 aufgeführt: https://www.yokohama.eu/de/reifen/motorsportreifen/strassenzulassung/A052/?cHash=4fd56cbd4c6482ba9b7ba4fbc3d99cc9

A052 gibt es in 265/30/19. Ansonsten wird die Luft dünn...

PN ;-)

Laut TIS sind folgende Punkte für den Wagenheber freigegeben: Ich würde den Wagen erst an den vorderen Punkten Nr. 2 nacheinander anheben um die hinteren Böcke zu platzieren. Dann vorne am Punkt Nr. 1 anheben um die vorderen Böcke unter zu stellen. Evtl. den Wagen mit der VA auf eine Erhöhung fahren, um den Punkt 1 mit dem Wagenheber zu erreichen.

bitte löschen

Wo steht eigentlich, dass HANS bei Touris verboten ist? Hier kann ich dazu nichts finden: https://nuerburgring.de/driving/touristdrives/safety-regulations

Das asm war m.E. für die Strassenzulassung notwendig. Die 6P Erweiterung ist ja nicht eintragungsfähig. Richtig Sinn macht das nicht, allerdings war es wohl die einzige Möglichkeit, einen ECE-Gurt der theoretisch als 6P-Gurt verwendet werden kann, eintragungsfähig zu bekommen. Warum mit der 6P-Erweiterung kein HANS gefahren werden soll, mit der 4P-Variante aber schon, versteh ich aber gerade auch nicht.

HANS ist aus meiner Sicht eigentlich unbrauchbar für StVO-Autos. Das ist für den Rennsport entwickelt, wo die Ohrensessel die seitliche Überlastung der HWS verhindern. HANS ist eine Wette auf einen Fortaleinschlag. Ich denke die Chance steht 50:50

Nein, ASM erlaubt noch wesentlich weniger Bewegung Richtung Fahrerairbag als ein 3P Gurt. Beim seitlichen Einschlag ist es komplett wirkungslos.

Muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich war mal auf einem Trackday in Papenburg, da wurde seitens des Veranstalters eindringlich empfohlen, dass kein Helm ohne HANS gefahren werden soll, da es einen Todesfall deswegen gab. Auch beim 3P-Gurt ist die Nackenbelastung durch das zusätzliche Gewicht des Helmes bei den G-Kräften wesentlich höher als ohne Helm. Bei einem 1,5 kg schweren Helm und einem 30g-Einschlag wirken zusätzlich 45 kg auf den HWS Bereich.

Bin mir unsicher, ob ASM wirklich einen Vorteil für den Nacken bietet. Würde bei den Touris eher den 3P Gurt ohne Helm nutzen.

Gibt es den Profi II ASM FE mit ECE denn ohne ASM?

Wer bzgl. dem HANS i.V.m ASM auf Nummer Sicher gehen will, kann das Simpson Hybrid S nehmen. Ich bin vom Hybrid Sport auf Hybrid S gewechselt. Das Hybrid S ist sogar für 3P-Gurte zugelassen, sollte ergo auch mit ASM funktionieren. Ist aber leider auch das teuerste System.

Wobei man die Zeiten schlecht vergleichen kann. Die G87 Zeit ist von einem Profi (Jörg Weidinger) , die F87 CS von einem ambitionierten Amateur. Bzgl. der F87 CS Zeit hatte Gebhardt übrigens kaum Zeit sich einzufahren: „Ein direkter Vergleich der Rundenzeiten ist allerdings schwierig, denn im Supertest hat Christian Gebhardt nur wenig Eingewöhnungszeit mit dem M2 CS und keine echte Chance, sich optimal mit dem Fahrzeug und den Streckenbedingungen am Tag des Versuchs vertraut zu machen.“ Das war bei der offiziellen BMW Zeit beim G87 sicherlich nicht der Fall. Beide waren übrigens auf Cup 2. unterwegs. Aber prinzipiell hast du Recht, beide werden auf Augenhöhe sein.

Leute, schaltet doch mal einen Gang zurück. Fahre seit zwei Jahren die OEM M788 Schmiederäder auf dem Track. Nach ca. 5.000 KM Track sind die Felgen perfekt ohne Schlag. Die Felgen kosten gebraucht bei Kleinanzeigen ähnlich viel wie die Pro Track One - falls mal Ersatz notwendig wird. Statt die OEM Felgen zu nutzen, werden 18 Zoll Räder in schlechterer Qualität genommen. Dafür funktionieren dann die Regelsysteme und das Diff nicht mehr richtig, weil die Abrollumfänge nicht mehr passen. Plötzlich fliegt man im MDM ab und wundert sich :-) Das gleiche bei den Bremsbelägen. Dafür, dass die M-GmbH Rennbeläge mit Zulassung anbietet, die i.V. mit den OEM Reibringen so genial und verschleissarm funktionieren, sollte man eigentlich den Boden in Garching küssen. Bei welchem Hersteller gibts das sonst noch? Statt diese zu nutzen, werden irgendwelche teureren Beläge ohne Zulassung drauf geschnallt, die ggf. garnicht zu den Reibringen passen. Ein tiefes V3 ohne Rollzentrumkorrektur etc. funktioniert auch nur vor der Eisdiele besser als das OEM-Fahrwerk ;-) Ein OEM F87 CS fährt < 1:55 min in Hockenheim auf Cup2. Der G87 wird nicht langsamer sein. Statt den Tuning-Buden das Geld hinterher zu schmeissen, würde ich die Kohle eher in Fahrpraxis/Coaching investieren, um fahrerisch erst mal auf das Niveau des Autos zu kommen.