zoki55

Öltemperatur und Z4 vertragen sich nicht.. suche Lösung

24 Beiträge in diesem Thema

Hallo zusammen,

neulich hatte ich auf der Rennstrecke bei 28°C Außentemperatur eine Öltemp von 130°C in meinem Z4 3.0si. Nach ca 4-5 Runden habe ich die 130°C schon erreicht und dort hat es sich dann eingependelt. Ich finde für 5W40er Öl ist das etwas zu hoch, daher muss wohl ein Ölkühler her. Nun habe ich mir sagen lassen, dass die Möglichkeit besteht den Wasserkühler des Z4M Coupes zu nehmen um die Temp zu reduzieren. Dieser Kühler soll baugleich sein, jedoch etwas tiefer und soll somit mehr leisten. Wenn ich mich nicht täusche, hat sich die Anzeige der Wassertemp nicht wirklich über 90°C bewegt, somit stellt sich mir die Frage ob ein größerer Wasserkühler tatsächlich was bringt. Nach meinem Verständnis ist der Wärmetauscher der Flaschenhals, oder was meint ihr? Alternativ würde ich tatsächlich zu einem externen Kühler greifen. Habt ihr da Tipps/Vorschläge, denn ich habe bisher noch nie einen verbaut.

Am Rande: Ich habe die Öltemp mit der Carly App in Echtzeit ausgelesen, dabei soll es sich um errechnete Werte handeln (errechneter Wert = schlecht/ungenau?). Der Z4 müsste einen Temperatursensor im Niveausensor integriert haben, daher bin ich mir bzgl der Aussage des errechneten Wertes nicht sicher. Ich gehe mal davon aus, dass es grob passen sollte. Hier das Video zu dem genannten Trackday: 

 

bearbeitet von zoki55
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Ich bin mir nicht 100% sicher, aber im Z Roadster Forum war glaube ich ein Bericht in dem die These aufgestellt und geprüft wurde, das Carly nicht die Öl Temperatur anzeigt.
Auf die schnelle finde ich den Thread nicht, werde aber nochmal suchen.
Ich möchte ja auch noch zwei zusätzliche Instrumente für Öldruck und Temperatur einbauen. Die Möglichkeiten der Sensoren Montage gefällt mir aber noch nicht.
Hätte da gerne so einen Ölfilterdeckel wie es für den m54 und s64 gibt. Ne saubere Lösung also.

https://www.x-parts.de/Zusatzinstrumente/Zubehoer/BMW-4-Zylinder-Oelfilter-Adapter-mit-2-fach-Geber::2516550.html

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Also errechnete Werte sind nicht wirklich zu gebrauchen. 

Kühlwassertemperatur bei 90°C ist doch Top :-)

130°C Öl ist nicht soooo schlimm, !!!!wenn das Öl dazu passt. Man sollte allerdings nach Möglichkeit nicht so hoch kommen. Ölkühler auf der Rennstrecke ist m.M.n. Pflicht!

Trotzdem empfehle ich erstmal eine Temperaturanzeige zu verbauen und ggf. auch gleich Öldruck mit dazu. 

Wenn du dir nicht sicher bist wie hoch die Temperatur wirklich geht, fahr lieber mal ne Abkühlrunde zwischendurch. 

 

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ok was die Wassertemperatur betriff habe ich wohl eine falsche Aussage getroffen. Bei BMW wird zwar eine konstante Temp angezeigt, diese

wird aber vermutlich höher gewesen sein. Ich werde diese nächstes Mal mitloggen und dann habe ich den genauen Wert.

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ich kann vom Z4m berichten:

Wassertemperatur ausgelesen mit zb. Racechrono:  ist die wirkliche Temperatur, schwankt am Ring so zwischen 89-94 Grad, analoge Werte mit einem BMW Tool mit OBD Kabel.

Öltemperatur: es wird  im Kombiinstrument (Z4m) tatsächlich eine Kombination aus allenmöglichen Werten angezeigt, weil z.b. wo soll die Temperatur gemessen werden ? ( vor Kühler etc.)

Wenn du die wirkliche Öltemperatur vom Fühler haben willst musst du mit den BMW Tools I***a oder sowas auslesen ... wenn der normale Z4 überhaupt einen Sensor für Temperatur hat ... 

grüße Enzo

 

PS: ich bekomme schon auch 125-130 Grad in der Anzeige am Ring nach ca. 20min zusammen, geht aber mit einer Auslaufrunde wieder auf 100 Grad zurück ... Öl ist halt ein 10W60 ...

bearbeitet von enzo_aus
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danke für den Input. Genau das Temperaturbild des Öls habe ich auch (laut Carly), bis 130 und nach einer lockeren Runde bei 110.

Dann werde ich mich mal um die Wassertemp kümmern und eventuell auch auf ein 60er Öl gehen.

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hab das gefunden:

Die Öltemperaturanzeige greift auf folgende Werte zu: beim Z4M oder M3 E46

  • Kühlmitteltemperatur Kühleraustritt
  • Öltemperatur vom Ölniveaugeber
  • Kühlmitteltemperatur vom Motor
  • Umgebungstemperatur
  • Ansauglufttemperatur

 

...

 

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Hab mal n Foto vom Ölfilterbereich gemacht.

Ist sehr eng alles. Mit normalen T Stück oder Adapter wird das nichts werden mit einem Sensor

9a45873073d8af5988a58fb1d8633485.jpg

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Zu der Wassertemp, der Anzeige im Kombiinstrument kannst du nicht trauen, bis die sich mal bewegt ist Weihnachten.

Zur Öltemp. 130°C sind noch ok.

Generell nimmt ein dünneres Öl schneller mehr Wärme auf und gibt Sie auch besser ab.

Viele versuchen immer die hohen Temps mit einem 60ger Öl in den Griff zu bekommen, aber das macht es nur noch schlimmer.

Es gibt hochwertige Racingöle von Motul 300V oder Redline oder Penrite und evtl solltest du über ein Additivpaket aus flüssigem Wolfram nachdenken, um die Temps weiter zu reduzieren.

Auch nehme ich mal an, das du einen Wasser/ölwärmetauscher hast, hier würde eine Reduktion der Wassertemp den Ölkreislauf weiter entlasten.

Ein grösserer Wasserkühler wäre gut, evtl ist auch der Klimakühler so zu nach den Jahren, also Lamellen verbogen etc, das da wenig Luft durchkommt und du könntest dem wasser ein Additiv beigeben, um die Oberflächenspannung des Kühlmittel zu reduzieren und damit den Wärmeaustausch zu beschleunigen.

Als Zusatz sei hier z.b. das Millers Extracool empfohlen.

Ich denke du solltest das ganze vorhandene System erstmal auf Vorderman bringen und vernünftige Flüssigkeiten nutzen, bevor du anfängst den Schmerz bekämpfen obwohl du die Ursache woanders hast.

-Kühlsystem spülen

-ggv neuer Wasserkühler, aber kein Billigebaynetz

-vernünftiges Kühlmittel wie Millers Easyflow + 1x Millers Extracool

-Klimakühler prüfen, ersetzen oder entfernen.:14_relaxed:

-vernünftiges ÖL , nicht zu zäh. und flüssiges Wolfram dazu...

Dann beim Fahren mal vernünftig loggen wenn möglich.

-ggv Anströmung auf den wasserkühler optimieren, evtl wurden mal die seitlichen Dichtlippen nicht richtig montiert, vergessen, eingeklemmt, kaputt etc so das die Kühlluft an den Kühlern vorbei strömt.

 

 

 

bearbeitet von Turbomatthy
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vor 5 Stunden schrieb zoki55:

und eventuell auch auf ein 60er Öl gehen.

Siehe oben, das macht es nicht besser.

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SO!

Das ist mal ein Post der sich sehen lassen kann. Und schon habe ich wieder einige Punkte auf meiner To-Do. :1310_thumbsup_tone1:

Ich werde berichten

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Penrite1 (1).png

Engine Oil Treat1 (2).png

Extra Cool1 (1).jpg

Easy Flow1 (3).png

 

Ob das Engine Oil Treat in einem so potenten Öl wie dem Penrite noch Sinn macht sei mal dahin gestellt, aber schaden tut es definitiv nicht.

Weiter würde ich das easyflow(heisst jetzt antifrezze) mit ca 1/3 Kühlmittel und 2/3 destiliertem Wasser mischen. Du könntest auch Leitungswasser nehmen, aber dann solltest es vorher abkochen wegen dem Kalk.

Dann die genannten Hardwaremods/Optimierungen/Wartungen dann sollte das eigentlich wieder laufen.

Was mir überrings noch einfällt, eine Bauraumtempreduktion erreichst du auch noch durch das Isolieren der Abgasanlage insbesonderes der Krümmer bis zum Kat.

Hier sei das Thermoband von Firma DEI empfohlen. Gibts unter Anderem beim Turbozentrum Berlin und ist meiner Meinung nach das Einzige, was wirklich hält und nicht nach 3 Monaten in Schichten abblättert. (Hinweis... Abgasanlagen immer von hinten nach vorne wickeln damit sich die Schichten wie Schuppen aufs Rohr legen und der Fahrtwind nicht ins Gewebe eindringt.... ausserdem das Band vorher in nen Eimer Wasser legen und nass wickeln)

Weiter hatten wir das mal beim Z4M (allerdings mit Gpower Kompressor) das die Kats zu fahren und hierdurch die Öltemp um ca 10°C angestiegen ist. (Eben durch erwähnte Bauraumtemperhöhung).

Eine bessere Durchlüftung des Motorraumes würde auch noch die Temp weiter reduzieren, evtl kannst du die Haube zur Scheibe hin etwas anstellen, wenn es zur Spritzwand hin nur ein paar mm Spalt gibt, kann dort schon ne Menge Wärme zur Scheibe hin entweichen. 

Betreff der Millers Produkte kann ich dir Ayke vom Evoservice empfehlen.

bearbeitet von Turbomatthy
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vor 10 Stunden schrieb zoki55:

eventuell auch auf ein 60er Öl gehen.

Ich habe auch das 10W60 von Shell seit diesem Jahr drauf. Ein Bekannter ist bei Shell für Schmierstoffe tätig und ist Doktor der Chemie. Als ich ihm vom 10W60 erzählt habe hat er nur geschmunzelt und gefragt, ob ich das auch nach 1.500 - 2.000 km tauschen würde. Auf mein dummes Gesicht hin hat er mir dann verraten, dass das 10W60 ungefähr nach dieser Laufzeit einem 10W40 entspricht, da sich die Additive die man für den 60er Wert braucht abgebaut haben. Also bitte keine zu hohen Erwartungen:22_stuck_out_tongue_winking_eye:.

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Man kann auch, wenn's ein reines Saisonauto ist und in einer einigermaßen frostfreien Garage überwintert, den Frostschutzanteil reduzieren. Normalerweise reicht da etwas zwischen -5° und -10°. Das ist schon ein recht deutlicher Unterschied zu -30°.

Mal eine Tabelle dazu:

http://www.bosy-online.de/Solarfluessigkeit.htm

Werd ich bei mir auch machen, ich hab bei strengsten Frost max.-2° in der Halle.

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Keine Ahnung ob das hier passt mein E90  330 i  erreicht auf der Rennstrecke 140 Grad und der Motor hält.  Öl 5 W50  ab 2019 10W60

bearbeitet von Traumwagen
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wow, ich bin etwas erstaunt über den tollen und informativen Input! So viel nützliches Material habe ich bisher leider nur selten in Foren gelesen.

Danke schon mal, klasse Plattform.

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@Turbomatthymeinst du das Motul 300V funktioniert ebenso wie das Penerite?

Vom 300V Factory Line habe ich tatsächlich noch einiges da, da ich in der Vergangenheit Motorradrennen gefahren bin und nur 300V verwendet habe. 

https://www.ebay.de/i/121814436056?chn=ps

Oder würdest du/würdet ihr das Öl nicht für ein KFZ empfehlen?

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Motorradöl im Auto halte ich für keine gute Idee, weil Motor- und Getriebeöl bei den Zweirädern meistens das gleiche sind. Außerdem läuft die Kupplung in der Regel auch in dem ÖL, das sind schon andere Anforderungen als im Auto.

Ich hatte letztes Jahr auch das Problem, das das Auto zu warm wurde. Der Wechsel des Klimakondensators hat definitv schon was gebracht, bei gut 20° Grad musste ich nach 7-8 Runden Bilster Berg eine Abkühlrunde fahren, jetzt geht der komplette Stint voll und das Wasser bleibt laut Anzeige bei 90°. Der Kühlwasserzusatz (Water Wetter von Red Line) hatte nicht wirklich was gebracht.

130° sind beim Öl auch noch unbedenklich.

 

IMG-20180719-WA0005.jpg

bearbeitet von hoegi
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Am ‎05‎.‎06‎.‎2019 um 19:25 schrieb FocusUwe:

Man kann auch, wenn's ein reines Saisonauto ist und in einer einigermaßen frostfreien Garage überwintert, den Frostschutzanteil reduzieren. Normalerweise reicht da etwas zwischen -5° und -10°. Das ist schon ein recht deutlicher Unterschied zu -30°.

Genau, deshalb sagte ich ja 2/3 Wasser und 1/3 Kühlmittel. :1311_thumbsup_tone2:

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vor 21 Stunden schrieb zoki55:

@Turbomatthymeinst du das Motul 300V funktioniert ebenso wie das Penerite?

Vom 300V Factory Line habe ich tatsächlich noch einiges da, da ich in der Vergangenheit Motorradrennen gefahren bin und nur 300V verwendet habe. 

 

Das Öl geht nicht für das Auto. Nimm das Penrite. oder das richtige 300V oder das Redline.

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Hallo

Was ich so über die vielen Jahre dazugelernt und ausprobiert hab, könnte vielleicht auch helfen.

Motoröl find ich im Seriennahen Betrieb 5w50 am Besten. Mit einem 10W ist das Öl etwas dicker und der Öldruck leicht erhöht gewesen. Das 300V kann ich auch raten.

Ölwechsel hab nach 1-2 Trackdays gemacht. oder nach 1000-2000km. Die Ölfilter hatten eine höhere Durchflussrate bei besserer Filterwirkung. Dafür muss man etwas in den Daten der Ölfilter suchen. Das ist schwer, aber geht. So kann man Dinge verbessern, die einem sonst gar nicht bewusst sind. Heut zu tag verwende ich ein MotorÖl mit dem höchsten Zinkanteil um beste Schmierwirkung zu erzielen. Leider ist es nicht KAT geeignet.

Aber das ist nicht das Hauptproblem. Das ist ein ganz Anderes. Dein Temperaturhaushalt allgemein ist für diese Dauerbelastung nicht ausgelegt. Du bist über die allgemeinen Grenzwerte vom Motor hinaus. das bekommst Du nur mit einer besseren Kühlung hin. Der beste Weg ist ein Wärmetauscher. Dieser muss die passende Grösse haben und sollte auch im Ölkreislauf thermostatgeregelt werden. So hält man Wasser und Öl im Alltag und auf der Strecke immer in einem ausgewogenen Verhältnis. Zusatzölkühler / Luftleitbleche/ grössere Wasserkühler usw. kosten im Verhältnis viel mehr Aufwand/ Platz und Geld. Die meissten  Autos heutzutag sind vollgestopft mit kleinen Wärmetauschern an jeder Ecke im Motorraum.

Kühlwasser dürfte wie schon geschrieben effizienter sein, wenn man das Verhältnis vom Konzentrat reduziert. Ich bin zum Schluss beim Strassenmotor nur noch mit 25% Konzentrat gefahren. In der Kombi mit einem grossen Wärmetauscher war ich beim Öl 15-20° tiefer. Anfangs hatte ich auch 140° Öl nach 15min. Vollgas bei 28° Aussen. Zum Schluss war ich bei 35° aussen nach 15min. immer noch ,,cool,, unterwegs.

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2012 hab ich mal einen Ölkühler vom AMG MB C63 neu günstig gekauft und ein Gehäuse drum gebaut. Ölleitungen D08 und Motorölthermostat verwendet. An den Gehäuseenden des Ölkühler musste ich mit geeignetem Draht für Alu-Guss schweissen, das Gehäuse ist aus 1,6mm 3003 Alu. 

Der Wärmeaustausch war super. Ich hatte einen 2. Temp. Fühler im Kreislauf, wo ich direkt am heissesten Punkt zusätzlich ablesen konnte. In Verbindung mit einem besseren Wasserkühler inkl. besseren Lüftern, Swirlpot, el. Wasserpumpe 220L/min inkl. Steuergerät und ohne mech.Thermostat war das eine Mega Verbesserung. Ob längerer Autobahnstau bei 35°C oder Vollgas Autobahn über eine Halbe Stunde bei 38°C oder Rennstrecke bei 35°C von 30 min. Ich kam nie über 105°C Wasser und 130°C ÖL.  Der Motor: Strassenversion 5,7L mit 435PS, 10,5 verdichtet, max. 6800u/min. Kürzeres Getriebe und Diff.

Von den Rohr-Wärmetauschern halte ich nichts. Aber vielleicht funktionieren Sie bei kleineren Motoren. Diese Platten-Wärmetauscher, die Ich bevorzuge sind eher Diese, welche auf den letzten Bildern sind.

Bei der Wasserpumpe kann man viel mit dem Impeller herausholen. Die meisten Original. Wasserpumpen haben einen schlechten Wirkungsgrad.

Bei meinem Rennmotor hab ich jetzt wieder eine mech. Hochleistungswasserpumpe aus der Nascar-Serie mit 520Liter in der Minute, einen berechneten Race-Wasserkühler-der extra im Auftrag angefertigt wurde  inkl. grossen Lüftern, den grössten Wärmetauscher von einem Hersteller und ein mech. Doppelthermostat (Eigenproduktion), sowie ein Ölthermostat. 

Einen Wärmetauscher kann man überall hinbauen, die meisten Wasserpumpen gibt es heutzutage als Performancepumpen verbessert, Ölthermostate gibt es auch....und der Rest ist Einbau und Verschlauchung. Es wird kein Luftstrom benötigt, es wird kein Platz vor dem Wasserkühler verbaut ec.

 

 

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@SRPe: Es ist für mich immer wieder faszinierend wie super und verständlich du die Sachen erklärst und für dich umsetzt. Muss aber gestehen, dass vieles für mich als Hobbyracer und Hobbyschrauber überhaupt nicht umsetzbar ist. Auch kenne ich in meinem Umfeld keinen, der das in der Art und Weise wie du so umsetzen kann:1310_thumbsup_tone1::1310_thumbsup_tone1:. Leider wohnst du auch noch viel zu weit weg, obwohl ich schon weite Wege gehe.

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Also man kann mich gern zu vielen Problemen fragen. Ich hab in den vielen vielen Jahren ne Menge ausprobiert, Geld in den Sand gesetzt und dazu gelernt. Obendrein hab ich im Job auch noch eine grosse Vielfalt. Ich weiss sicher nicht alles, aber, wo ich helfen kann....... 

In den Jahren bin ich mit vielen Sachen sehr konsequent geworden, was sich bewährt hat. Fehler und Ausfälle auf der Piste hab ich immer vermeiden können. 

Ich kann auch Teile anfertigen und ab der deutschen Grenze zollfrei versenden. Meine Einkäufe sind über die Welt verteilt und kostensparend orientiert. Trotzdem: Produkte von minderer Qualität oder billige Kopieen , nur um Kosten zu sparen, verarbeite ich nicht.

Fertigungspreise sind je nach Aufwand verhandelbar. Bei mir ist eigentlich fast nichts unmöglich, zu fertigen.

bearbeitet von SRPe
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