janno

E92 M3 oder E36 328i

10 Beiträge in diesem Thema

Hallo miteinander

Da ich für die nächste Saison vorhabe vermehrt auf den Track zu gehen, möchte ich von euch wissen:

  • welchen der beiden Autos ihr optimieren würdet:
  1. BMW e92 m3 - momentan Verbaut: Fahrwerk KW V1, ansonsten nur optische Spielereien
  2. BMW e36 328i Coupé - momentan Verbaut: Fahrwerk Bilstein B14, Versteifungskreuz des Cabriolets, E46 Bremse auf der VA, Ansaugbrücke des 325i inkl. Softwarepotimierung, Class II
  • was ihr optimieren würdet. Wenn möglich im Rahmen von ca. 5'000.- - 10'000.-.

Ich werde allerdings aufgrund der Entfernung zum Nürburgring nicht allzu oft dort sein, denke unter 10x im Jahr. Die Umbauten soll eher so in Richtung Clubsport gehen, da beide Autos abwechslungsweise alltäglich benutzt werden.

Danke für eure Inputs.

 

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Betriebskosten am Ring kannst du den E92M3 im ggs zum E36 328i mit ca. Faktor 3-5 einrechnen. Danach würde ich grundsätzlich mal meine Entscheidung richten.

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Für mich ganz klar: E36 328i.

Abgesehen von den viel viel geringeren Unterhaltskosten bei quasi allen Teilen (Reifen, Bremsen, Motor, Ersatzteile generell) für mich persönlich das viel sinnvollere Auto für den Track-Betrieb weil es nicht 500kg mehr mit rumschleppt wo du nichts von hast. Abgesehen davon sind radikalere Umbauten viel leichter umzusetzen und auch einzutragen (Stichwort Airbags).

Der E36 ist viel purer und emotionaler, wird rein auf die Rundenzeit gesehen langsamer sein und die Motor-Leistung kickt einen natürlich nicht, aber wen interessieren Rundenzeiten im Hobby-Bereich, geht ja nur um's Spaß haben (zumindest sehe ich das so).

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Ich muss ehrlich sagen, für den Nürburgring würde ich auch den E36 wählen, außer Geld spielt keine so große Rolle. Auf dem Ring passiert einfach relativ viel und es gibt nicht viele/große Auslaufzonen, da einen E92 M3 mit teuren Mods zu crashen würde mir persönlich finanziell zu sehr schmerzen. Alleine das Risiko durch einen Ölfleck irgendwo abzufliegen und wenn ich dann eine Trackversicherung hatte, zahlt die max. einmal, dann bist du gekündigt und wirst es nicht mehr so leicht haben irgendwo günstige Versicherungsbeiträge zu bekommen.

Klar, ist genug Geld da, Puffer oder man sagt einfach, wenn der M3 gecrasht wird, werde ich ihn schon irgendwie wieder aufbauen oder ausschlachten und kann zur Not damit leben, dass es danach nur noch mit dem E36 weitergeht, klar, mehr Potential für bessere Rundenzeiten ist hier vorhanden. Allerdings würde ich mich eher von unten nach oben steigern, also vom E36 mit optimierungen nach vielen, vielen Runden aufrüsten, als zum umgekehrten gezwungen zu werden und dann enttäuscht sein.

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Vielen Dank für die Antworten! :) Dann ist die Entscheidung wohl klar...

Was seht ihr als absolut notwendig an von den Umbauten her, bzw. was sollte ich mindestens verbaut haben, dass es anfängt Spass zu machen auf der Nordschleife?

Z.B. in Bezug auf das Fahrwerk hab ich momentan ein Bilstein B14 verbaut, welches ja nicht Zug- und Druckstufen verstellbar ist - muss da ein anderes rein oder reicht es, die Domlager vom e36 m3 einzubauen und das B14 weiter zu fahren?

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Fahrwerk mit härteren Federn und vernünftiges Set-Up mit genügend Sturz (beim E36 3 Grad aufwärts vorne), Bremsbeläge (Pagid, Ferodo, Endless etc.) mit guter Flüssigkeit und idealerweise Bremsbelüftung + je nach Einsatzzweck gute UHP++ Reifen (Cup2, AD08R, Federals, NS2R) oder richtige Semi's und je nachdem was der Geldbeutel hergibt anständige Sitze für ausreichend Seitenhalt.

Das reicht m.M.n um Spaß zu haben und zügig unterwegs zu sein, der Rest ist dann Spielerei und hängt davon ab, wie viel Kohle man investieren will!

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Ich würde bei einem Clubsport-Auto den E92 nehmen.

Finanziell muss das natürlich passen aber ein E36 wäre mir viel zu unsicher ohne richtige Zelle! Auch der Zustand vom e36 müsste sehr gut sein, sonst ist man ständig nur am reparieren. Wenn ich überlege, wie viele Runden ich dieses und letztes Jahr mit Gelbphasen hatte, weil wieder irgendein durchgenudelter E36 kaputt gegangen ist..... naja

Emotionaler würde ich den E92 auch einschätzen, der V8 ist einfach nur geil! 

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5 hours ago, janno said:

Vielen Dank für die Antworten! :) Dann ist die Entscheidung wohl klar...

Was seht ihr als absolut notwendig an von den Umbauten her, bzw. was sollte ich mindestens verbaut haben, dass es anfängt Spass zu machen auf der Nordschleife?

Z.B. in Bezug auf das Fahrwerk hab ich momentan ein Bilstein B14 verbaut, welches ja nicht Zug- und Druckstufen verstellbar ist - muss da ein anderes rein oder reicht es, die Domlager vom e36 m3 einzubauen und das B14 weiter zu fahren?


Ich finde es immer verkehrt in ein Auto zu investieren ohne eigene Erfahrungen zu machen. Bremse und Reifen zu Anfang optimieren, damit du auch Spaß haben kannst.. Den Rest machst du hinterher. Investiere erstmal in Linie lernen und Erfahrung sammeln.

Auto Entscheidung - E36! Um sauber Fahren zu lernen ist zu viel Leistung eher kontraproduktiv.

bearbeitet von E46M3
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Ich hab am Anfang viel zu viel optimiert. Bremse, Radsatz und Fahrwerk (wenn überhaupt) hätten gereicht. Ich bin dieses Jahr bisher zwar nur 2x NoS gefahren, habe ja auch einiges zurückgebaut (bis eben auf Bremse, Radsatz, Fahrwerk und Ölkühler) und auch wieder Serienleistung. Bin damit deutlich schneller unterwegs, weil ich mich mehr aufs Lernen konzentrieren kann. 

Schraubst Du selbst?

 

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Danke für die Antworten! Dann werde ich mich darauf beschränken, die Bremsen und das Fahrwerk noch etwas zu optimieren - Felgen und semis kommen natürlich auch. Sitze, Bügel & Lenkrad werden auch bestellt über den Winter & dann wird nach & nach weiter optimiert...
Sobald ich genügend Erfahrung habe oder e36 zu langweilig oder zuviele Probleme machen sollte (was ich nicht denke), wird evtl. der e92 im Angriff genommen.

Schrauben tue ich das Nötigste selber, hab da ein super Garagist der genügend Oldschool M-Fahrzeuge besitzt & auch ein paar Trackumbauten erledigt hat.


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