M.R.

Die Eierlegende Wollmilchsau, was könnt ihr empfehlen.

59 Beiträge in diesem Thema

Ich wäre da ganz klar beim Porsche und dann auch gleich beim GT4, ich denke da hast du alles was du willst. Nur paar andere Beläge rein, bissel Achseinstellung und dann nur noch Tanken, Waschen und Verschleissteile tauschen. An BMW´s muss man immer zu viel rumbasteln bis die richtig gehen... Und GTS ist auch nur Halbschwanger...

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Als leidenschaftlicher BMW fahrer kann ich dir nur sagen.
Nimm den GT4. Da hast du einfach deine Ruhe. Das Auto ist das was du willst. Der M2 ist doch wieder nur ein (sehr guter) Kompromiss.
Mittelmotor muss man halt mögen und lernen. Aber dann glaube ich nicht das du mit etwas anderem mehr spaß haben kannst solange du klamotten anhast!

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Auch ich habe nur BMW in meiner Garage. Auch einen M2 LCI. Ich kann @M.R. und @Rallydriver nur zustimmen, Insbesondere mit dem Ansatz "total cost od ownership" fährst du mit dem GT4 mMn am besten. Der GT4 ist sicherlich der wertstabilste im Trio und braucht am Anfang keine Modifikationen. Der M2 braucht deutliche Modifikationen für die Rennstrecke und bleibt doch ein Kompromiss.

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Wie schon geschrieben wurde, GT4 ist halt plug&play. Zum Werterhalt noch ne Xpel drauf, die kostet zwar bissl, rechnet sich aber auf Dauer weil funktioniert richtig gut.

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GT3 oder GT4, gemacht für die Rennstrecke, sehr schnell und auf der Straße kannst damit auch fahren.

Nicht umsonst waren am ltzten Trackday 95% Porsche GT Modelle und die sind einfach nur gefahren. Der STO musste am Vormittag schon bremsen wechseln, der Pista überhitzte dauernd. Und die kosten richtig viel Geld!!!

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Wenn ~95k deine finanzielle Grenze sind, würde ich diese trotzdem nicht ausreizen für ein Ringtool. Auch ein GT4 braucht Wartung; und um Wertstabilität zu Gewähren sollte man damit zu Porsche direkt, das kostet dann alles nochmal Asche. Und die ein oder andere Modifikation wird auch anfallen (wenn auch weniger, als bei den meisten anderen Autos). Und ein 981 ist auch schon 6 Jahre alt, bei hartem Einsatz wird auch mal was eingehen.

Um ~50k gibts doch immer wieder schön umgebaute M2 Clubsportler. Sind noch neu von der Technik (im ggs zu E46), zuverlässige und ringgeprüfte Autos und sehr viel Wertverlust werden die auch nicht mehr erfahren.

In Ö decken die Versicherungen keine Rennstrecken ab. Ein Grund mehr für mich, ein Auto zu fahren, wo das "Blech" günstig ist. GT4 Schaden möchte ich zB nicht aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.

Der Durchschnitt am Ring spiegelt aber schon gut Fahrzeuge mit idealem P/L Verhältnis wieder. GTI Plattform - M2/M3 - GT4 - GT3 sind doch die Fahrzeuge, die man je nach Preisklasse am häufigsten sieht.

 

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Am 19.4.2022 um 14:55 schrieb Henning:

Ich hoffe es ist ok, wenn ich den Beitrag hier mal kurz übernehme. Quasi selbes Thema, anderer Benutzer.

Ich habe meinen M3 E46 aber nun tatsächlich verkauft. Das Auto machte zwar unglaublichen Spaß, aber mit starren Lagern, Käfig und quasi keinem Interieur, war das Auto alles andere als Alltagstauglich. Ich wohne 400km von der Nordschleife entfernt und der Wagen stand halt immer da. Aufgrund von Zeitmangel kam ich aber kaum noch dazu richtig zu fahren.
Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, dass ich fortan mehr auf regionalen Rennstrecken wie Bilster Berg und Oschersleben fahren möchte (wohne in Hannover). Aber ohne Trailer geht das mit dem M3 nicht.

Nun möchte ich mir einen neuen "Clubsportler" holen. Clubsport heißt für mich: Das Auto wird nicht zum Einkaufen oder sonstigen Alltag genutzt, sondern ausschließlich für Trackdays oder aber für eine Sonntagsfahrt auf der Landstraße. Ich möchte die 400km Anfahrt zur Nordschleife bspw. auch gern ohne anschließende HNO- oder Bandscheibenärzte durchstehen.

Und noch zwei wichtige Punkte:
1. Kosten: Ich bin ein Fan der "Total cost of ownership" Rechnung. Bei meinem M3 habe ich bspw. rund 30k versenkt, die ich beim Verkauf natürlich nicht im geringsten wiederbekommen habe. Dafür hätte ich schon fast GT3 fahren können.
2. Zuverlässigkeit. Es kann immer etwas passieren, aber es wäre schon schön wenn ich mir nicht zu viele Sorgen machen müsste. Ich habe keine Garage oder Scheune. Das Auto stünde in der Tiefgarage wo ich nicht jedes Mal sämtliche Sachen tauschen kann.

Aktuell zur Auswahl:
M2 Competition mit etwas Umbau (FW, Sitze, Bremse, Reifen)
Cayman S / GTS 981 (am liebsten mit Schalensitzen, aber die sind echt schwer zu bekommen)
Cayman 981 GT4

Beim GT4 muss ich dabei sagen, dass der mein Budget wirklich maßlos ausreizt. Vermutlich ist das Auto wirklich eine sehr gute Wahl aber die kosten mittlerweile auch 95k und da bleibt dann am Ende kaum noch etwas für das Fahren übrig. Dennoch steht er immer noch auf der Shortlist.

Was meint ihr? Ich bin schon etwas auf den M2 eingestellt. Aber das Forum ist ja dazu da, dass man sich austauscht. Vielleicht habt ihr noch ein paar Denkanstöße, die ich gerade nicht beachte.

"Cayman" und "GT4" - da muß ich halt auch meinen Senf dazugeben.

Also die "eierlegende Wollmilchsau" ist für mich eindeutig der Porsche 991 Carrera Turbo S. Punkt.

Bez. BMW kann ich aus eigener Erfahrung nichts beitragen, glaube aber, wenn, dann solls schon der CS sein, nicht zuletzt wegen der Bremsen.

Cayman S: da würde ich eher zum 718 greifen, auch hier sind die Bremsen sicher wesentlich standfester als die vom 981 S/GTS.

Cayman GT4: Das Porsche "GT" steht für uneingeschränkte Tracktauglichkeit, abgesehen von Renn - Bremsflüsssigkeit und Renn - Belägen.

Ich bin letztes Jahr den 987 S mit viel Spaß ca. 4000km auf dem Track gefahren, darunter 1 Tag mit 100 (!) Runden (3 Fahrer) auf dem RBR. Limitierend waren die Bremsen. Das sollte mit dem 981 GT4 der Vergangenheit angehören.

Fahrzeugkonzept:

Mittelmotor:

Jeder muß selber wissen, welchem Grundkonzept er sich verschreibt. Für mich ist das der Mittelmotor. Erzieht zu sauberer Fahrweise ohne Schnörkel und macht jede Kurve zu einer Geraden. (Alternativen wären hier die Lotus ELISE/EXIGE/EVORA und die Alpine A110S; Alfa Romeo C4 sollte bez. FW eine ziemliche Primaballerina zu sein)

Frontmotor/Heckantrieb:

Im angesprochenen M2 sicher eine Option durch den kurzen Radstand und die breite Spur. Darüberhinaus sitzt der Motor eher hinter der VA, womit die Gewichtsverteilung ausreichend ausgewogen ist. Handicap ist sicher das Gewicht.

Persönliche Skills:

"Out of the Box" - Fahrer:

Lassen machen. Müssen so nehmen, wie gemacht, weil sie nicht mitreden können. Variante: Theoriefreaks, die die angeheuerten Fachleute meistens nerven und/oder zur Verzweiflung bringen (zähle ich mich dazu)

Profis:

Hierzu zähle ich diejenigen mit eigener Fachwerkstatt und jahrzehntelanger Track - Erfahrung. Sehr seltene Spezies. Braucht keine Beratung

Selbstschrauber:

Sind ihres Unglückes Schmied, weil sie ständig wechselnde Fahrzeuge "verwurschteln", meist mangels Lieferbarkeit der sehr speziellen Teile in der Garage stehen und an Trackdays so ca. um Mittag mit Defekt abrauschen.

Vll. etwas offtopic, dafür unter Umständen ein bißchen was zum schmunzeln...

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Am 20.4.2022 um 22:03 schrieb margseirg:

...

Bez. BMW kann ich aus eigener Erfahrung nichts beitragen, glaube aber, wenn, dann solls schon der CS sein, nicht zuletzt wegen der Bremsen.

...

Im angesprochenen M2 sicher eine Option durch den kurzen Radstand und die breite Spur. Darüberhinaus sitzt der Motor eher hinter der VA, womit die Gewichtsverteilung ausreichend ausgewogen ist. Handicap ist sicher das Gewicht.

...

Ich kenne mich mit Porsche nicht aus, aber ein "wenig" mit dem M2.

Leistung Serie: VFL/LCI 370 PS, Competition 410 PS, CS 450 PS

Gewicht (von leicht nach schwer): VFL/LCI, CS, Competition

Bremse: VFL/LCI  4 Kolben VA, 2 Kolben HA, Competition wie LCI/VFL jedoch auch mit größerer Anlage 6 Kolben VA, 4 Kolben HA verfügbar, CS große Anlage wahlweise Keramikbremsanlage.

Wer mit 370 PS glücklich ist, bekommt mit dem VFL/LCI den leichtesten M2 mit dem besten Motorsound, ohne OPF und darf dann auch das bessere Öl (LL01 mit mehr Verschleißschutzadditiven statt LL04) fahren. Motor hat nur einen Turbolader. AGA nur eine Downpipe. Bremse braucht zwingend andere Beläge (VA+HA) und eine Belüftung an der VA. Bremsscheiben sind trackfest.

Wer definitiv mehr Leistung fahren möchte oder die Serienleistung deutlich steigern möchte, nimmt besser den M2C. Die Kühlung ist bulletproof, der Motor und die Peripherie sind aber komplexer (zwei HDPs, zwei Turbolader, zwei Downpipes, zwei OPF). Der M2C ist der schwerste F87. Bremse braucht ebenfalls andere Beläge und Belüftung an der VA (egal ob große oder kleine Bremse). Allerdings beim S55-Motor beachten, dass jede Leistungssteigerung ohne Crankhub-Fix ein Glücksspiel ist / sein kann. Der S55 ist hier anfälliger, weil er mehr Aggregate (2 HDP) hat, die an den Steuerketten hängen, und damit das Trägheitsmoment, das auf die KW wirkt, größer ist.

Der CS wird seinen Mehrpreis auf der Strecke kaum angemessen in bessere Fahrbarkeit / Rundenzeiten umsetzen können. Ist ein schönes Auto, aber in keinster Weise eine andere Klasse, wenn es um Trackeignung geht, im Vergleich zu seinen beiden F87-Schwestern.

Ach so, Ölversorgung ist beim N55 im VFL/LCI baugleich zum S55 und damit trackfest. Der N55 im M2 unterscheidet sich deutlich (!) von den N55 in den AG-Autos und ist wesentlich näher am N55 wie er in den M235/M240 Racing-Autos verbaut ist.

bearbeitet von Shena
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Ich würde auch 718 GTS mit in die Wahl einbeziehen. Hab ja selber nen GT 4. Der GTS kommt ohne Flügel elegant daher. Durch die 2 Kofferräume ist der alltagstauglicher als nen 11er. Außerdem ist das Cockpit noch so richtig Porsche! 
 Grüße 

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