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Günstiger tracktauglicher Daily? Megane 3 RS?

6 Beiträge in diesem Thema

Moin!

Nachdem ich ja letztes Jahr meinen Compact aufgrund von Zeit- bzw. Nutzungsmangel verkauft hab, bereue ich das ganze so langsam und es juckt doch einfach im rechten Fuß. Ich überleg jetzt schon seit Wochen hin und her was ich machen soll und was Sinn macht. Aktuell besteht mein Fuhrpark aus einem E81 118D für den Alltag und einem E85 Z4 2.5i für schönes Wetter. Ich würd einfach gern mal wieder bissl auf die Nordschleife, ggf. auch mal Hockenheim (da gerade um die Ecke) und nächstes Jahr evtl. auch mal auf den ein oder anderen Trackday. Jetzt war ich schon wieder drauf und dran wieder eine Karre zu kaufen, aber drei Autos sind aber eigentlich zu viel.

Für mich gibt es jetzt folgende Lösungen:

A: 118D modifizieren (Bremsen, Fahrwerk, Räder und Leistung) - grundsätzlich die günstigste Lösung (ca. 4000€), aber ich denk die Basis ist eher so lala

B: Drittes Auto kaufen - entweder was billiges und selbst umbauen (325-330i E36/E46/E90) oder eben schon was fertiges

C: 118D verkaufen und dafür etwas holen, das den Spagat zwischen Alltag und Track besser schafft

Bei letzterem Punkt kommt erschwerend hinzu, das ich möglichst wenig Geld ausgeben will, bedingt durch meinen Job als BMW-Servicetechniker aber natürlich ein BMW von Vorteil ist, da ich hier einfachen Zugang zu allen Spezielwerkzeugen, Tester usw. hab - die Kisten sind aber meistens im Originalzustand nur sehr bedingt Tracktauglich oder aber preislich über meinem Budget. Als alternative stoße ich hier immer wieder auf Megane 3 RS, den ich auch optisch durchaus ansprechend finde (ich mag einfach hot hatches). Preislich bekommt man hier sicherlich deutlich mehr, als bei einem ähnlich teuren BMW. Die Frage ist halt, ob ich als BMW-Mensch mit der Verarbeitungsqualität und dem Fahrzeugaufbau leben kann und wie gut ich da ohne Renaultwerkstatt auskomme.

Was würdet ihr denn hier empfehlen bzw. wie ist denn eure Erfahrung mit den Megane RS?

Vorab schonmal vielen Dank und schönen Sonntag

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Für mich wäre naheliegend, den Z4 hinsichtlich Fahrwerk (ST XTA z.b.) Räder und Bremsen aufzurüsten. Diese Möglichkeit schließt du aus?

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vor einer Stunde schrieb mop:

Für mich wäre naheliegend, den Z4 hinsichtlich Fahrwerk (ST XTA z.b.) Räder und Bremsen aufzurüsten. Diese Möglichkeit schließt du aus?

Den Zetti würd ich gern original lassen - hatte das ganze zwar auch überlegt, aber da ich damit gern mal ne gemütliche Runde mit der Chefin fahr, fällt das eher aus.

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Du musst aus meiner Sicht dir zunächst ehrlich die Frage beantworten, ob dein Fuß wirklich so juckt, dass sich eine solche Investition lohnt. Mit zuviel Autos auf dem Hof kann es tatsächlich nervig sein:4_joy:, kenne selber das Problem. Wäre für den Trackeinsatz aber konsequent. Lohnt aber aus meiner Sicht nicht für 1-2 mal im Jahr. Als nächstes ist die Frage, ob du Vorder-oder Hinterachsantrieb bevorzugst. In deine Situation würde ich den 118d verkaufen und einen 135i holen. Den kannst du mit überschaubaren Aufwand für den gelegentlichen Trackeinsatz herrichten und deinen Zugang zu BMW voll ausspielen. Der Megan ist aus meiner Sicht ein tolles Auto und preislich echt attraktiv. Vielleicht mal Probefahrt machen. Tester kann man sicherlich mit Software für freie Werkstätten regeln.

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Ja, an einen 135i bzw. sogar einen 130i hatte ich auch gedacht. Letztere sind leider echt selten geworden und haben entweder schon richtige ordentlich km auf dem Buckel oder sollen richtig was kosten, dafür das die Kisten dann meist schon fast 15 Jahre alt sind. Die 135i Coupe find ich oft auch unverhältnismäßig teuer für das Alter bzw. die Km. Daher kam ich auf den Megane - da bekommst für das gleiche Geld deutlich jüngere Autos mit nur halb so vielen km auf dem Buckel. Gerade wenn die dann auch noch das Cup Paket und die Recaros haben, musst da ja echt nimmer viel ändern, um nen brauchbaren Clubsportler zu haben.

Ein reines Tracktool hat halt immer den Vorteil, das man den Luxus hat, sich keine Sorgen machen zu müssen, ob man jetzt gerade sein Gefährt für den Arbeitsweg verheizt oder ob ein Umbau zu unpraktisch für den Alltag ist. Auf der anderen Seite ist halt die finanzielle Belastung echt nicht ohne, gerade wenn man das Ding eher selten nutzt.

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