Micha#E46

Alternative zum Tracktool

12 Beiträge in diesem Thema

Hallo zusammen,

 

ich fahre derzeit einen 330ci umgebaut zum Tracktool.

Da ich letztes Jahr Vater geworden bin und ich dieses Jahr ganze 3 mal am Ring war komme ich immer wieder ins Grübeln.

Derzeit frage ich mich ob man nicht einfach ein familientaugliches Auto kauft welches sportliche "Wurzeln" hat und ob man das Tool verkauft. Der 330ci steht leider mehr als das er gefahren wird.

Gibt es hier einige die vor der gleichen "Problematik" stehen? Ein sportlicher Kombi kann auch Spaß machen. Rennstrecke würde dann weg fallen. Ein Tracktool würde (wenn die Kinder gößer sind) auf jeden Fall wieder in Frage kommen.

Das Hobby Auto will ich nicht komplett aufgeben und das wäre dann der Mittelweg.

Ich bin mir aber sowas von unsicher und wollte einfach mal Fragen wie eure Erfahrungen so sind/waren.

Welche Alltags Autos könntet Ihr empfehlen die etwas sportlicher sind als ein Passat Kombi oder so.

Über ein paar Anregungen würde ich mich freuen :-)

Beste Grüße.

 

Micha

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Hi, was sind denn so die Rahmenbedingungen?

maximaler Preis und maximales Alter, muss es ein Kombi sein etc ... ^^ Praktische(re) Dauerrenner sind z.Bsp. Golf GTI/R, Megane RS, Focus RS usw. ist halt die Frage ob die dann groß genug sind ;)

Spaß auf der Straße machen auch die typischen Dicken Kombis wie S4/RS4, C63 usw. Strecke ist mit denen halt eher weniger.

bearbeitet von mad90

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Standard-Dampfer nehmen für den Alltag

Den 330ci einfach behalten und fahren. Würde ggfs. auf Haftpflicht wechseln.

Was gut geht ist der Cupra Kombi, ggfs auch in der Fronttriebler-Variante (ST 280)

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Hätte jetzt auch mal einen Cupra Kombi vorgeschlagen, die gehen in der Tat schon Serie echt gut und sind mit ein paar Modifikationen (insbesondere Bremse) auch gut tracktauglich.

Ob FWD- oder Allrad-Version ist dann Geschmackssache, falsch macht man sicher mit beiden Versionen nichts.

bearbeitet von Fox906bg
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Hi Micha,

 

ich würde dir auch dazu raten den E46 zu behalten (sofern du nicht ein absoluts Platzproblem hast) und unabhängig davon ein praktisches Familienauto zu wählen.

Dein E46 ist schon ein gutes Stück optimiert und puristisch als Spaßauto und für Trackdays ausgelegt. Die Technik ist ausgereift, der Aftermarket groß und die E46 sind noch Fahrzeuge, wo man mit Ratsche, OBD-Adapter und App ziemlich weit alleine kommt. Das Fahrzeug ist direkt fertig und einsatzbereit und andererseits kannst du in Zukunft trotzdem noch weiter Optimieren, sobald es deine Freizeit und Lust wieder zulässt. Die Verfügbarkeit von derartigen Fahrzeugen (gut motorisierte Saugmotorfahrzeuge, möglichst simpel, analog und leicht aus 90er bis 2000er Jahren) wird in Zukunft nicht einfacher oder billiger.

 

Am Alltagskombi würdest du dann schrittweise sicher auch auch wieder das Basteln beginnen bzw. es bei der angepeilten Verwendung sogar tun müssen. Bremse, Fahrwerk, zweiter Felgensatz mit Semis, Kühlerpaket etc. wären bei den genannten Fahrzeugen wie Cupra Kombi genau so nötig, um erstmal wieder in die Richtung deines E46 zu gelangen (vom Gewicht mal ganz abgesehen). Und am Ende des Tages bleibt es trotzdem immer ein Kompromiss, mit dem Risiko des Ärgerns falls dann wirklich mal das Alltagsauto ausfällt, auf das ihr angewiesen seid.

 

Das ist meine Sicht auf deine Frage.

 

Beste Grüße

Fabi

 

bearbeitet von Keeg
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Hallo,

auch ich gebe mal kurz meinen Senf dazu, da ich das Problem gut kenne, da ich zwei Kinder habe und mich erst vor kurzem gefragt habe, ob ich statt Spaß- und Familienauto nicht besser nur ein Alltagsauto fahren sollte. Kurzzeitig hatte ich meinen M3 sogar inseriert, was mir von Tag zu Tag mehr Bauchschmerzen gemacht hat, bis ich das Inserat nach knapp zwei Wochen wieder gelöscht habe. Es kämpfen Emotionen und Vernunft gegeneinander, für die Emotionen finden sich keine Argumente, für die Vernunft ganz viele. Ich hatte zu meinem e46 M3 einen Skoda Octavia, der mir so gar keinen Spaß gebracht hat. Man muss sich vor Augen halten, dass im Alltag kaum die Chance besteht, (Fahr-) Spaß mit einem Auto haben zu können, der mit dem auf einer Rennstrecke vergleichbar ist. Will man auf der Rennstrecke wahren Spaß haben, fällt alles alltagstaugliche eigentlich raus. Ein starker Motor bringt dich zwar schnell vorwärts, garantiert aber noch lange keinen Spaß. Auch RS6, M5 etc. machen nur begrenzt (Fahr-)Spaß, wenn man sie mit halbwegs leichten und simplen Autos vergleicht. Deren Spaßfaktor liegt halt in der Längsdynamik und dem ganzen Komfort- und Technikzeug, was durchaus nett sein kann, aber halt ganz anders. Eine Rundenzeit sagt tatsächlich nicht viel über den Rundenspaß aus. Ich habe mir mittlerweile einen F11 535i gekauft, so dass meine Welt wieder in Ordnung ist, da beide Autos ihren eigenen Reiz haben. Der 5er hat ausreichend Leistung und eine feine Ausstattung, so dass der Alltag nun durchaus spaßiger ist, sobald es aber kurviger und einsamer wird, ist das Dickschiff langweilig und reizlos im Verleich zum M3. Also: ich würde den e46 behalten. Er wird in den nächsten Jahren reifen und wartet als Spaßgarantie auf die wenigen Ausfahrten, die Du dann sehr genießen wirst, wenn du dir zusätzlich einen Alltagskombi auftreibst. So ein Octavia ist wirklich günstig und zuverlässig, Spaß macht er nicht viel...

Greetz

Stefan

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Hi,

es kommt immer darauf an, was man haben möchte. Ich habe z.B. einen E46 touring mit ein paar Modifikationen, der aber durchaus auch den einen oder anderen Tag an der Rennstrecke Spaß machen kann. Ein Kompromiss bleibt es letztendlich aber immer, in erster Linie wegen dem Gewicht, das sich leider nur auf Kosten der Alltagstauglichkeit reduzieren lässt. Und dann muss man noch wissen, ob man sich im Alltag mit "etwas lauter" und "etwas unkomfortabler" anfreunden möchte/kann, wobei das zumindest bei aktuellen Autos wohl weniger das Problem sein wird. Dazu kommt, wie oben schon geschrieben, dass es immer ärgerlich ist, wenn das Alltagsauto ausfällt. Auch die Schrauberei daran wird zumindest für mich zum Stress, wenn ich weiß, der Wagen muss fertig werden. Wenn man kein Auto zum Ausweichen hat, macht das, glaube ich, nicht so viel Spaß.

Wenn es entspannter sein soll, würde ich wohl(je nach Bedarf) zum E91 oder zum F11 greifen und gleich die benötigte Anhängelast berücksichtigen, um Deinen E46 an die Strecke ziehen zu können :1_grinning:

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von Andreas
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vor 19 Stunden schrieb Fox906bg:

Hätte jetzt auch mal einen Cupra Kombi vorgeschlagen, die gehen in der Tat schon Serie echt gut und sind mit ein paar Modifikationen (insbesondere Bremse) auch gut tracktauglich.

Ob FWD- oder Allrad-Version ist dann Geschmackssache, falsch macht man sicher mit beiden Versionen nichts.

Da hätte ich auch noch etwas beizutragen... ;)

 

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Emotion > Speed 

Behalte den E46 wenn du kannst ;)

Frontantrieb und Automatik müssen wir alle noch früh genug fahren.......

 

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vor 5 Stunden schrieb Maody66:

Da hätte ich auch noch etwas beizutragen... ;)

 

Der Cupra-Kombi-Treter hat den Versuch allerdings nicht lange durchgehalten und fährt daher nun zwei Autos: Tracktool und Powerlimo.

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Hey zusammen :-)

 

Danke für eure Meinungen und Tipps.

Da es mir tatsächlich sehr schwer fallen würde den E46 zu verkaufen, werde ich den wahrscheinlich behalten und als Familienauto einen Kombi dazu holen.

Ach wenn der E46 viel steht. Die Momente wo man damit unterwegs sind bringen einem aber so viel Freude, dass es sich doch iwie lohnt :-)

Aber schön zu sehen das ich nicht allein mit diesen Gedankengängen bin hehe :-)

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Mir geht es identisch! In den nächsten sechs Wochen kommt Kind Nummer 2 auf die Welt. Der Abarth ist umgebaut und absolut untauglich bzgl. Kind, ansonsten ist da noch der E36, welcher aber auch nicht bewegt wird und nun verkauft wird. 

Es wird dann einfach auch ein Alltagsauto kommen, welches auch mal alleine Spaß macht. Mir schwebt etwa der E9x als Touring oder Limousine als 330i oder ggf. als 325D - 330D bzw. Alpinba D3 vor. Ggf. ändert sich bei mir beruflich etwas und ich benötige einen Diesel, daher sind die ins Auge gefasst. Opel Insignia OPC soll tatsächlich auch sehr spaßig und eben doch ein toller Alltagswagen sein. 

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