Irrrrk

Was bringt der Heckspoiler für den Anpressdruck auf der Hinterachse?

17 Beiträge in diesem Thema

Nachdem ich jetzt das KW Fahrwerk in den Camaro einbauen lassen habe kommt die Traktionskontrolle viel öfters als vorher. 

Dachte erst, dass das Fahrwerk nicht korrekt eingestellt ist - passt aber alles! 

Als ich aber bei einigen markanten Stellen mal auf den Tacho geschaut habe war mir klar, dass ich mit ca. 10% mehr Geschwindigkeit unterwegs bin als vorher... 

 

Also überlege ich jetzt, einen größeren Heckspoiler und vorn einen Splitter anzubauen. Aber nur wenn das auch wirklich was bringt...

Keiner konnte mit bis jetzt sagen, ob und wieviel das wirklich bringt: 3%, 5%, 10%, mehr Anpressdruck?????

Darum die doofe Frage hier im Forum!

 

Geplant ist, wenn es was bringt, die ZL1 Front und den ZL1 Heckspoiler anzubauen, da dass original Chevy Teile sind und die Eintragung keine Probleme machen sollte.

Was ich bis jetzt raus gefunden habe ist nur, dass es nix bringt nur hinten ne Frittentheke drauf zu schrauben, da die Front ja auch Druck nach unten braucht - richtig?

 

 

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Ich hatte vor meinem Adam S, der ab Werk seinen Spoiler hat, einen normalen Adam Glam, der keinen Spoiler hat.

Der S liegt bei hohen Geschwindigkeiten  um ein Vielfaches Ruhiger als der normale - auch bedingt durch das Fahrwerk, aber man spürt regelrecht, dass er hinten auf die Straße gedrückt wird.

Bei niedrigen Geschwindigkeiten merkt logischerweise kaum etwas.

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bearbeitet von SRPe
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Davon mal abgesehen, glaube ich kaum das ein Flügel an deinem Traktionsproblem <80 km/h wirklich viel hilft. 

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Hallo Irrk,

ich hab jetzt weder Infos an welchen Stellen du Traktionsprobleme hast noch weis ich wie das KW so eingestellt ist.

Grundsätzlich ist aber zu viel Zugdämpfung schlecht für die Traktion. U.U. ist an der HA mehr Zug eingestellt um einer Untersteuerneigung entgegenzuwirken. Da kannst du mal versuchen was anders einzustellen.

Sollte schneller und günstiger sein als ein "Spoilerchen" anzubringen. :-)

 

Gruß

Thomas

 

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Was meinst du, dass Fahrwerk ist korrekt eingestellt? Das Fahrwerk muss für Dich, Deinem Fahrstil und zu den Gegebenheiten passen. Eine Grundeinstellung ist immer nur eine Grundeinstellung. Mein Tipp wäre 2 - 3 Klicks die Zugstufe hinten zu öffnen. Dadurch federt das Rad etwas schneller aus. Das hilft den Bodenkontakt zu verbessern. Ist schnell gemacht und kosten auch erst mal kein Geld.

P.S. Thomas war etwas schneller mit der Antwort :-)

bearbeitet von Focus RS
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Zumal es bei "normalen" Strassenautos mal hauptsächlich um die Reduzierung des Auftriebs geht. Die Autos die wirklich Abtrieb produzieren kann man praktisch an einer Hand abzählen. Und das ist dann Abtrieb in einem Bereich, der bei weitem noch nicht traktionsverbessernd ist, weder vom Geschwindigkeitsbereich noch bei der Menge an Abtrieb.

Ich glaube auch , dass man da mit der Dämpfereinstellung mehr bewirkt, oder auch mit dem Stabi.

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Nen großer Heckflügel bringt dir höhere Kurvengeschwindigkeiten und ruhe beim anbremsen. Das sind meine eigenen Erfahrungen. Allerdings nimmt dir ein großer Heckflügel Endgeschwindigkeit.

Darum sollte man Abtrieb zuerst unterm Auto suchen. Diffusor, geschlossener Unterboden etc.

Wie @SRPeschon schrieb, sehr komplexes Thema, was ohne knowhow oder Erfahrungen anderer (bsp Tuningfirmen die getestet haben) schwer umzusetzen ist.

Die Balance spielt nachher auch eine wichtige Rolle und wenn man es wirklich richtig machen will, sollte man schonmal Geld für einen Windkanal bereit halten.

Mit Wollfäden kann man zwar sehen ob die Anströmung passt, messen kannst aber nichts. Das geht dann nur im Windkanal.

Wenn dich die Optik eines Flügels nicht stört (Straßenauto like) dann bau einen drauf, fahr damit und dann wirst du sehen ob es besser oder schlechter wird. Die Balance sollte man im Auge behalten (VA zu HA Verhältnis).

Wie aber bereits geschrieben wurde, würde ich auch erstmal mit Fahrwerkseinstellungen arbeiten. Vielleicht lässt sich das Problem dann schon lösen oder minimieren. 

 

 

bearbeitet von CZ4A
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Anpressdruck über den Unterboden zu generieren ist natürlich immer am besten, weil man den Luftwiderstand nicht erhöht.

Allerdings fällt das bei einem straßenzugelassenen Auto flach, allein schon weil man die dafür benötigte Standhöhe nicht legal fahren kann.

Dann geht's weiter mit (richtigem) Splitter und Diffusor, die der TÜV nicht so geil findet.

Und zu guter Letzt lässt sich der Unterboden der meisten Autos gar nicht so leicht verkleiden, ohne teils massive Anpassungen/Verlegung der AGA, Diffs, Aufhängung usw.

Aber dann kannst du dir gleich einen richtigen Rennwagen aufbauen.

Unterm Strich bleibt also wohl nur die Lösung über Spoiler/Flügel.

Traktionsprobleme löst man damit aber nicht, weil in dem Geschwindigkeitsbereich, wo so ein Flügel wirkt, i.d.R. die Traktion auch kein Thema mehr ist.

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Da hast Recht. Straßenauto ist eben schwieriger...

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bearbeitet von SRPe
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bearbeitet von SRPe

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Sind die oberen 2 nur auf englisch?

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Danke für die Info. 

Werde beim nächsten Track Day erst mal die Cup2, AR-1 und A052 testen. Sind schon alle aufgezogen und stehen bereit. 

Dann kann ich sicher auch was genaues zum Fahrwerk sagen. 

Termin beim Wolfgang Weber ist schon geplant... 

 

Wenn es eine einheitliche Meinung zum Thema "Flügel/Spoilerchen" gegeben hätte, hätte man das schon mal im Winter machen lassen können. Aber wenn Ihr meint, dass es nur Minimal was bringt, dann lasse ich es (erstmal). 

Am Ende ist der Koffer mit 1.800kg und 450PS auf der Hinterachse sowieso nie eine Rennsemmel - ehr was zum Spaß haben und ich sehe das zu verbissen! 

 

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Flügel bringt schon was aber eben erst in einer "ordentlichen" Größe (nicht street legal).

Aber wie erwähnt gibt es auch Nachteile und man muss eben auch an mehr denken als nur an den Heckflügel.(Balance etc)

bearbeitet von CZ4A
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bearbeitet von SRPe

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