TheStig

Flüssigkeiten Für M2/M3/M4 F Serie

27 Beiträge in diesem Thema

Servus zusammen,

welche Hersteller bzw Produkte nutzt ihr bei euren M2/M3/M4 (F Serie) für :

- DKG ? ( da nutze ich Original BMW bisher , wird der Erfahrung hier auch dabei bleiben, nur mit jährlichem Wechsel )

- Differential ? (ebenfalls Original BMW bisher, wird aber in Zukunft das Castrol 75w140 werden mit jährlichem Wechsel )

- Motor ? ( Ravenol 5w40 RCS, alle 5000km gewechselt) 

- Bremsflüsigkeit ? (Endless RF 650, mind. 1x pro Jahr gewechselt)

 

Ich suche aktuell noch nach der besten Lösung für das Differential sowie DKG. Beim DKG wurde mir einfach das originale BMW Öl empfohlen...

 

bearbeitet von TheStig

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M2 Competition, Schalter, S55 mit OPF 

Motor: Ravenol RUP 5W40

Differential: Castrol Syntrax LS 75W140

Bremsflüssigkeit: Motul RBF 700

 

 

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M2 LCI, DKG:

Motor: Ravenol VST 5W-40 (da LL01 und kein LL04)

Der Rest ist noch OEM-Befüllung.

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M2 Comp ,  DKG
Motor:  Motul 8100 X-Cess 5W40 LL01 (  da ich den OPF verloren habe )
Getriebe: BMW original alle 2 Jahre
Diff: Bmw Original jedes Frühjahr
Bremse: Noch Castrol SRF ( habe auch noch einen Liter neu stehen zum wechseln ) Danach Motul RBF 660 weil das Castrol nicht mehr hergestellt wird. 

bearbeitet von Boesi

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vor 31 Minuten schrieb Boesi:

Danach Motul RBF 660 weil das Castrol nicht mehr hergestellt wird. 

Oh man, war damit sehr zufrieden... Muss das Motul RBF 660 auch jährlich gewechselt werden?

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vor 24 Minuten schrieb shinin:

Oh man, war damit sehr zufrieden... Muss das Motul RBF 660 auch jährlich gewechselt werden?

Moin Shinin....
Ich finde das Castrol auch geil.  Benutze das schon seit ewigen Zeiten
Laut den Angaben der Hersteller sind es 18 Monate,  auch beim Castrol. Aber ich wechsle  jedes Frühjahr. 

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Hallo

Ich bin überrascht, dass ihr alle 5W40 fahrt. Möchte an dieser Stelle nun keine Endlossdiskussion lostreten. Jeder schwört auf sein Produkt und seine Viskosität. Aber gibt es für Tracktoolfahrzeuge nicht andere Anforderungen an das Motoröl als wie in Serie?

- dauerhaft hohe Drehzahlen

- Wärmeabfuhr

- Reibung

- Nutzung von Ölkühlern (muss das Öl dünnflüssiger sein?)

Bei meinem speziellen Fall. Fahre einen 30 Jahre alten Ford Zetec DOHC 16V 2l Motor mit 2 Ölkühlern in der Stoßstange (würde ich heute nach den ersten Trackdays auch anders bauen). Hatte mal bei Liqui Moly angefragt.

                 
                     
Normalerweise ist folgendes Motorenöl das den Ford-Spezifikationen entsprechende und somit In vollem Umfang das passende:   5W-30 oder 5W40.
                     

Für meinen oben beschriebenen Fall (Ford Zetec DOHC 16V 2l Motor mit 2 Ölkühlern in der Stoßstange) hat Liqui Moly vergleichbares ÖL, nämlich das Synthoil Energy 0W-40,   Art.-Nr. 1361 

plus zusätzlich  das  Oil Additiv,  Art.-Nr. 1012  -  200 ml Gebinde,   in optimaler Dosierung von 4 bis max. 5% anteilig der Ölfüllemge Dieses zur weiteren Reduzierung von Reibung und Verschleiß, mit zugegeben.

                     
Somit wäre die Schmierung verbessert und das rein vollsynthetische Synthoil Energy 0W-40 verfügt über dessen Basis auch geringere innere Reibung, so, dass sich auch die Ölpumpe leichter tut.  
                     

Jetzt hat einer in der Fiesta Gruppe 0W ?? in seinen Motoren getan und beklagte, dass das dünnflüssige Öl überall rausgedrückt wird trotz neuer Dichtungen. Ich habe es dann ersteinmal gelassen. Der nächste Ölwechsel steht an, wozu kann man raten? Fahrzeug ist nur als Spaßfahrzeug auf Landstraßen und Trackdays unterwegs.

@TheStig

Sorry wenn ich jetzt deinen Thread leicht missbraucht habe ;) Aber vielleicht auch interessant für andere. Bitte killt euch jetzt nicht wegen den Herstellern. Nur eine technische Frage in den Raum geworfen.

Gruß Christian

               
bearbeitet von Titty

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Hey Christian,

also ich lösche jetzt erstmal alle meine Beiträge...:3_grin:

Ne Spaß, alles gut :-) 

Ich hatte extra ein Thema bei den "Freaks" im Oil-Club aufgemacht. Dort wurde mir entweder ein 10w50 empfohlen (das aber eher wenn die Öltemperaturen dauerhaft über 120 Grad sein sollten, was bei meinem M2 dank der Ölkühler nicht der Fall ist) oder aber ein 5w40 (wenn die Öltemps eher im Bereich max 115 Grad sind, was bei meinem M2 voll zutrifft). Außerdem ist eine schnelle Durchölung beim Kaltstart wichtig...reduziert den Verschleiß jeglicher Bauteile. Ein 10er oder gar 15 / 20er Öl ist starr wie Honig wenn kalt und benötigt daher natürlich auch viel länger um sich zu verteilen...

Der N55 kommt auch ganz gut mit dünnem Öl klar und ist dazu kein Hochdrehzahlmotor (V8 im E92M3 zB) welcher ein 10w60 brauchen würde....

Das hier fahre ich: https://www.ravenol.de/produktgruppe/rallye-racing-oele/ravenol-rcs-sae-5w-40/

...durch die spezielle Zusammensetzung sehr gut geeignet für die harten Belastungen auf der Rennstrecke. Ist auch eines der Racing Öle von Ravenol und kein "Standard PKW Öl. Daher auch keine Freigaben...aber Wurst... Garantie ist dank Laderumbau etc eh keine mehr da. 

Alternativ wurde mir das hier empfohlen ( wenn eben die Öl-Temperatur dauerhaft hoch sein sollte, sprich über 120 Grad) : https://www.ravenol.de/produktgruppe/rallye-racing-oele/ravenol-rse-sae-10w-50/

RedLine wurde auch noch empfohlen, ist aber in D schwer zu bekommen und wenn dann kostet 1L = 20 Euro. 

 

 

 

bearbeitet von TheStig

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Ein 0W-Öl würde ich im Rennstrecken-Betrieb niemals fahren wollen. Das mag villeicht für den Winterbetrieb ideal sein, aber so wenige Kaltstarts wie die meisten Autos hier im Forum haben ist das auf jeden Fall zu vernachlässigen.

Ich habe mich da auch mal viel eingelesen und je größer die Spanne zwischen der Zahl vor dem W und hinter dem W ist, desto schnelle altert das Öl und desto mehr wird über die Additive geregelt.

Ich würde sagen 90% der Leute sind auf der Rennstrecke definitiv weit oder zumindest langfristig über 120° Öltemperatur unterwegs, teilweise warscheinlich eher über 130° - 140°. Da würde ich schon sagen, dass man nicht unter ein W40, besser eher W50 oder W60 Öl gehen sollte.

Für die Ölpumpe stellt das sicher kein Problem dar, weil das Öl bei den Temperaturen so oder so maximal flüssig ist und die Sorge da eher sein sollte, dass die Ölpumpe keine Luft ansaugt (wie das nunmal auch häufig passiert, ausser man hat eine gute Ölversorgung und keinen normalen Nass-Sumpf)

Die einzige Sorge die ich da habe ist nur, dass moderne Motoren mit nicht mit zu dickem Öl zurecht kommen aufgrund der Toleranzen, Ölbohrungen etc. Allerdings kenne ich auch ein paar Leute, die 10W60, 20W60 oder 15W50 in ihren modernen Turbo-Motoren fahren und die haben keinerlei Probleme mit Laufleistung weit jenseits der 150.000km.

Auf die Öl-Norm kann man komplett pfeifen, ganz ehrlich. Dieses Argument mit "der Hersteller hat sich dabei was gedacht" zieht einfach nicht mehr, wenn man das Auto auf der Rennstrecke bewegt. Das hat sich der Hersteller nämlich nie und nimmer gedacht, da gehts eher um Effizienz und Emissionen. Keiner sagt doch auch "ich lasse die serienmäßige Bremsflüssigkeit drin, da hat sich der Hersteller was bei gedacht. Die Runflat Reifen bleiben auch drauf, BMW weiss sicher was sie tun".
In meinem B58 war serienmäßig 0W20 befüllt. Ich war damit ein paar Mal auf der Nordschleife und der Motor war anschließend fritte, die Hauptlager der Kurbelwelle sahen aus als hätten sie 300.000km gelaufen.
Das war sicherlich eine Kombination aus mehreren Dingen, nicht nur dem Öl. Aber dazu beigetragen hat es garantiert auch zu hohem Anteil.
Wenn sich der Einsatzbereich signifikant unterscheidet, sollten auch die ganzen Komponenten drauf angepasst werden. Dazu zählt auch das Öl.

Beim N55 z.b würde ich 5W50 fahren und das regelmäßig bzw. frühzeitig wechseln, das ist im Kaltbetrieb noch flüssig genug und hat höhere Reserven obenraus.

 

bearbeitet von xerik
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So ist es...ein 0wXX kannst du in einem Alltags "ich fahr nur von A nach B" Auto fahren, aber sicherlich nicht unter Belastung....

Wie du schon sagtest: Das 5w50 wird recht schnell altern (wurde mir auch im Oilclub von den dortigen Experten mitgeteilt), daher eher ein Top 5w40 wie das von mir genannte Ravenol 5w40 RCS nehmen. Das 40er langt bei MEINEM Fahrzeug ohne Weiteres, da ich nie über 120 Grad Öl komme (weil externe Ölkühlung!). Wenn hier jemand 120-140 Grad Öltemperatur bekommt, sollte sicherlich ein 50er oder gar 60er Öl nehmen. Hab ich mich für meinen Fall aber nicht ausreichend mit beschäftigt, da nicht benötigt...

Dann lässt sich dazu noch sagen, dass Motoren mit höherer Laufleistung anfangen eher Öl zu verbrauchen. Es drückt dann auch eher mal das Öl an irgendwelchen Stellen raus. Grade wenn man zu dünnes Öl fährt. Daher wird bei älteren Motoren ein 10er Öl sicherlich sinnvoll sein, einfach nur um den erhöhten Ölverbrauch in den Griff zu bekommen. 

...jetzt ist das Ganze hier zum Motor Öl Thema abgedriftet :D

bearbeitet von TheStig
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Mein Input zum Horrorthema Öl...

 

Auf keinen speziellen Motor bezogen, kann man grob sagen...:

Viskositäten sagen nur aus, in welchem Temperatur/Klima-bereich gefahren werden soll. Heißt, in Afrika bei +40°C im Schatten (ich übertreibe mal) wird niemand ein 5W30 fahren. Dafür sind dann Öle mit höherer Viskosität besser geeignet, was aber trotzdem etwas mit den jeweiligen Motoren zusammen passen muss. Wie schon erwähnt, brauchen aktuellere Motoren aufgrund kleinerer Toleranzen kein Standart 15W40 Öl mehr. 

Mit zunehmender Viskosität, nimmt auch die Scheerfestigkeit zu. Keine Frage....

Genauso wie der Öldruck höher ist als bei niedrigen Viskositäten. 

Allerdings haben Motorsportöle allgemein spezielle Additive drin, die höhere Temperaturen aushalten und scheerfester sind als Straßenöle. 

Diese Öle sind allerdings nicht für längere Wechselintervalle geeignet. Nach ca.2000km (JE NACH BELASTUNG!!!!) sollte so ein Öl gewechselt werden. Mit Filter!

Ich wechsle in der Saison 2 mal mein Motoröl....bei ca. 6-8 Trackdays. 

Auf der Strecke fuhr ich in meinem 2L 4Zyl. Motor (Serie 5W30) bereits 5W40, 5W50, 10W40 (aktuell), 10W50, 10W60 und 15W50. Alles Motorsportöle....

Das Auto fährt seit 2013 und hatte bisher nie einen Motor oder Turboschaden.

Ich passe das Öl sowie auch alles andere an meinen Einsatzzweck an. Heißt also, im Frühjahr oder Herbst, wo etwas kühlere Temperaturen herrschen, fahre ich 5W40 oder 10W40. Wenn es langsam wärmer wird, wird auf 10W50 oder 10W60 gewechselt. Im Winter fahre ich nicht.

Es war vor kurzem kein Ölschlamm oder andere Dinge in der Ölwanne zu finden

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Zu deiner Frage zurück: Ist zwar kein M aber die Motoren sind ja doch alle irgendwie verwandt. Beim B58, N55 und N54 bin ich gefahren bzw. werde ich fahren:

Motoröl: 5W50 Addinol / 5W50 Ester von Motul

Bremsflüssigkeit: Motul RBF700 (absolut Top, mehr als zufrieden)

Difföl/Schaltgetriebe: Original BMW

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Ich würd bei deinen Ölen bleiben, damit bist du solide aufgestellt! Man kann beim Motor noch auf ein Penrite/Redline oder Millers gehen wenn einem die Ölkosten egal sind. Grundsätzlich sind die Bmw Getriebe/Difföle gut additiviert und deswegen sehe ich da keinen Bedarf etwas zu ändern.

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Ich persönlich finde hier die Empfehlungen für so hochviskose ÖLe wie W50 und W60 schlichtweg falsch für einen M2 N55 oder S55. 
Diese Motoren sind so modern und genau gearbeitet dass so dicke Öle schon kontra produktiv sind. Mann sollte nämlich auch mal in Betracht ziehen , dass ein dickflüssigeres ÖL auch mehr Reibung und somit mehr Wärme erzeugt.  Für den normalo M2/3/4 Fahrer der mit seinem Gerät vom Bäcker bis hin zur Oma in 500km Entfernung fährt reicht eigentlich ein vernünftiges 5W30 Öl. Die Kühlung dieser Motoren ist so klasse dass bei normaler fahrt und selbst bei schneller Autobahnfahrt mit Öltemps knapp über 100° zu tun hat. Also quasi wie im Stadtverkehr. 
Kommen Trackdays auf richtigen Rennstrecken dazu ist ein gutes 5W40 ( Rowe, Ravenol, Motul oder ähnlich) alle Male ausreichend.
Der M2/3/4  kommt in z.B. Spa selbst bei 35 Grad Außentemp kaum mal über 120 Grad Öltemp und das kann selbst ein W30 Öl noch vertragen ohne seine Schmierfähigkeit zu verlieren. 
Viel wichtiger als so dickflüssiges Öl ist regelmäßiges Ölwechseln. 

Richtige Rennfahrzeuge fahren eh komplett andere Öle. Die werden dann auch nach jedem Rennen gewechselt. 

In jedem Auto Forum gibt es so einen Motoröl Thread wo due Leute sich angiften weil jeder denkt er fährt das einzig wahre Öl. 
Wie oft kommen Motorschäden wegen minderwertigem Öl vor ? Ich habe ewig nichts davon gehört bzw gelesen. 

Kippt einfach ein vernünftiges vom KFZ Hersteller freigegebenes Öl in den Koffer, wechselt es einmal im Jahr und freut euch des Lebens. 


 

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...Danke dir.


Dann bin ich mit dem Ravenol 5w40 ja gut dabei. War auch das, was mir die breite Masse so bestätigt hat (kein zu dickflüssiges Öl zu fahren bei den modernen Motoren, dafür öfters wechseln und auf eine gewisse Wertigkeit beim Öl achten).

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Ich fahre Motul 5w40 LL01 in meinem S55. Aber auch Rowe, Ravenol und einige andere Öle sind klasse und reichen locker auch für den Track !!!! 

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Bei mir steht demnächst ein Ölwechsel an und ich bin auf der Suche nach dem richtigen Öl für meinen S55 ohne OPF. Dabei bin ich auf folgenden Artikel gestoßen.
https://www.ravenol.de/de/news/post/neuer-partner-fuer-ein-erfolgsmodell-ravenol-arbeitet-mit-bmw-m-kundensport-beim-bmw-m4-gt4-zusammen

BMW empfiehlt explizit für den M4 GT4 das "RAVENOL RSP RACING SUPER PERFORMANCE SAE 5W-30". Es ist ein LL-01 Öl. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht oder ist das nur Marketing? Ist im GT4 ein zusätzlicher Ölkühler verbaut, sodass ein 5W-30 reicht?

Wäre für einen "normalen" M4 für die Rennstrecke nicht eher das "RAVENOL RUP RACING ULTRA PERFORMANCE SAE 5W-40" geeignet? Es ist ein LL-04 Öl, aber das ist wie ich im BMW Drivers Guide gesehen habe, trotzdem für meinen S55 ohne OPF freigegeben.

bearbeitet von FllSnd

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vor 7 Stunden schrieb FllSnd:

Bei mir steht demnächst ein Ölwechsel an und ich bin auf der Suche nach dem richtigen Öl für meinen S55 ohne OPF. Dabei bin ich auf folgenden Artikel gestoßen.
https://www.ravenol.de/de/news/post/neuer-partner-fuer-ein-erfolgsmodell-ravenol-arbeitet-mit-bmw-m-kundensport-beim-bmw-m4-gt4-zusammen

BMW empfiehlt explizit für den M4 GT4 das "RAVENOL RSP RACING SUPER PERFORMANCE SAE 5W-30". Es ist ein LL-01 Öl. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht oder ist das nur Marketing? Ist im GT4 ein zusätzlicher Ölkühler verbaut, sodass ein 5W-30 reicht?

Wäre für einen "normalen" M4 für die Rennstrecke nicht eher das "RAVENOL RUP RACING ULTRA PERFORMANCE SAE 5W-40" geeignet? Es ist ein LL-04 Öl, aber das ist wie ich im BMW Drivers Guide gesehen habe, trotzdem für meinen S55 ohne OPF freigegeben.

Du erreichst im S55 auf der Rennstrecke um die 115 Grad Öl. Vielleicht kurzzeitig Mal 120 Grad.

Einen Unterschied machen inzwischen eher die speziellen Additive. Stock und Flammpunkt sagen nicht unbedingt soviel über Eignung auf der Rennstrecke aus.

Bmw Motorsport gibt mit dem oben empfohlenen Öl ein Intervall von 5000 km vor. Und die meisten Teams halten sich auch daran.

Motor beim GT4 ist bis auf den Ölmeßstab und einen 1200 Watt Radiator für den Wasserkühlkreislauf völlig ident.

bearbeitet von Jochen
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Moin,

wie oft wechselt ihr Diff- und Getriebe (Handschalter)-Öl?

Denk ich mach das mal jetzt. Hab 16tkm - wechsele mit BMW OEM Flüssigkeiten.

Nächstes Jahr im Winter steht noch mal die Inspektion bei BMW an. Die mache ich noch wegen Kulanz. Ich mache dieses Jahr auch neues OEM-Öl rein. Ende 2021 war er beim Service bei BMW. 2021 bin ich kaum gefahren (war abzusehen), sonst hätte ich vor dem Jahr schon Motoröl gewechselt. Mache ich sonst jährlich - bleibe zunächst noch beim 0W-30LL, werde dann auf 5W40 wechseln mit BMW Freigabe.

bearbeitet von murdock
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vor 2 Minuten schrieb murdock:

Moin,

wie oft wechselt ihr Diff- und Getriebe (Handschalter)-Öl?

Denk ich mach das mal jetzt. Hab 16tkm - wechsele mit BMW OEM Flüssigkeiten.

Nächstes Jahr im Winter steht noch mal die Inspektion bei BMW an. Die mache ich noch wegen Kulanz. Ich mache dieses Jahr auch neues OEM-Öl rein.

Ich wechsle das Diff-Öl jedes Frühjahr zusammen mit dem Motoröl und der Bremsflüssigkeit. 
Getriebespülen mache ich alle 30tkm also quasi alle 3 Jahre. Habe das so beim N55 M2 gemacht und jetzt beim S55 M2 auch so. 

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Du hast ein DKG nehme ich an?

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vor 9 Minuten schrieb murdock:

Du hast ein DKG nehme ich an?

Jepp ..... Habe ich 

Diff Öl ist ja auch kein Ding was das Geld betrifft. Kommt doch nur 1L rein. 

Ich fahre im Übrigen 5W40 Motul LL01 und kein LL04 da ich ja den OPF verloren habe

bearbeitet von Boesi
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Ok, das macht dann natürlich Sinn.

Habe das LL04 von Liqui Moly im Auge: 

Liqui Moly Top Tec 4110 SAE 5W-40

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Ich wechsle Getriebe und Diff-Öl alle 50tkm oder 5Jahre (was bei mir deutlich eher erreicht wird).

Getriebeöl von ADDINOL ATF DCT und beim Diff ROWE HIGHTEC HYPOID EP SAE 75W-140 S-LS .

Wobei ich meinen sehr human bewege, kann man nicht mit einem typischen Rennstreckenfahrzeug vergleichen.

bearbeitet von Minimallaeufer

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Im Übrigen war ich letzte Woche beim TÜV . Abgasuntersuchung mit Top Werten bestanden. Ich habe keinen OPF und kein Nachkat mehr im Auspuff  und alle Werte waren weit unter den Grenzwerten. Also scheint mir der OPF, außer ordentlich Gegendruck in der Abgasanlage zu erzeugen,  nicht so sonderlich wirksam zu sein wenn auch ohne OPF und Nachkat die Werte für Partikelmessung, CO usw. im optimalen Bereich liegen. 
Der TÜV-Mann war eh nen cooler Typ. Ich wollte kleine Brötchen backen weil ich ja die selbst gefriemelte Bremsenkühlung mit den Carbon-Ankerblechen und Trichtern von den Burkhart Jungs verbaut hatte. Und das kann man nicht übersehen wenn man das Auto auf der Bühne hat. 
Aber der Typ war total begeistert von der Bremsbelüftung :1310_thumbsup_tone1: Er sagte, dass die Belüftung ja eine Verbesserung ist und somit gibt es natürlich die TÜV Plakette.
Manchmal gibts auch entspannte TÜV Prüfer... 
 

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