TheStig

Kupfer Radmuttern für Stehbolzen

122 Beiträge in diesem Thema

vor 1 Stunde schrieb mad90:

Ging bei mir auch nicht. Hab die dann auch mit Inbus Schlüssel so fest gemacht wie ging und Schraubensicherung verwendet. Habe die Bolzen markiert um zu sehen ob sie sich gegeneinander verdrehen, aber da sitzt alles fest soweit ;)

So bei mir auch. Nach einem Trackday schon, hatten die spiel und ich musste die Bolzen alle nachziehen. 
Man sieht aktuell auch immer öfters das Abreisen der Stehbolzen. 
Ich ersetze diese nun wieder gegen normale Radschrauben, ist mir persönlich zu heikel...

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Loctite drauf, mit etwa 30Nm (oder nach Gefühl) anziehen, fertig. Ist eigentlich nicht so schwer. 

Ich war skeptisch, habe nun aber auch mal die SCC genommen und sehe keinen Unterschied zu den -nicht wärmebehandelten- von Sandtler. Preisunterschied ~2€ pro Stück!

Sind 1:1 und zu 100% identisch, so wie wohl die von BE und 55 auch. 

Ich denke es macht keinen Unterschied, ob man nun die SCC, BE, 55 oder die „günstigen“ von Sandtler nimmt.

Die wärmebehandelten Sandtler/ISA sind natürlich eine andere Hausnummer…auch preislich.

Ich sehe die Bolzen/Muttern als Verschleißteil und halte es deshalb sehe wie @Kappacinound Tausche lieber im Winter einmal. 
 

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Moin zusammen,

Ich nutze mal den bestehenden Thread für meine offenen Fragen zu Stehbolzen.
Ähnlich wie WhtRbt steht bei mir auch Strassennutzung im Vordergrund, ursprünglich war auch kein Tracktool-Umbau (M2C) geplant (eher Clubsport-light-light bzw Bergspassgerät), aber seit dem ersten Trackday... naja.. Planänderung. Diesen Winter wird also doch noch einiges umgebaut - die Stehbolzen (Millway) sind nun u.a. auch angekommen, da Radschrauben beim Radwechsel in der eigenen kleinen Garage doch relativ mühsam sind und ich mir auf Dauer bei öfterem Wechsel nicht das Gewinde der Radnabe verschleissen will.

Kurz und knapp, bei vorraussichtlich ca. 5-10 Radwechseln pro Jahr:

- lohnen sich hier Stehbolzen schon (aufgrund ansonsten erhöhtem Radnabengewinde Verschleiss bei ständigem rein- und rausdrehen der Schrauben, abgesehen von der leichteren Handhabung der Montage mit Bolzen natürlich)?

- Ist das Umrüsten ohne Hebebühne machbar? (da man laut Anleitung 24h die montierten Räder auf der Bühne lassen soll, damit das Loctite trocknet, sprich entlastetes Rad)

- Wie ist "regelmässiges" nachziehen der Muttern  (alle paar hundert km?) bzw Austausch der Bolzen (alle 1-2 Jahre?)zu verstehen?

Natürlich möchte Ich durch den Wechsel auf Stehbolzen kein erhöhtes Sicherheitsrisiko oder extrem erhöhten Wartungsaufwand haben.

 

Besten Dank im vorraus und entschuldigt die Unwissenheit - dies ist mein erster Beitrag in dem Forum und der Trackday-Kosmos noch gänzlich neu für mich

Grüsse!

 

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vor einer Stunde schrieb Thril:

- lohnen sich hier Stehbolzen schon (aufgrund ansonsten erhöhtem Radnabengewinde Verschleiss bei ständigem rein- und rausdrehen der Schrauben, abgesehen von der leichteren Handhabung der Montage mit Bolzen natürlich)?

Ich finde es lohnt sich allein schon wegen der bequemeren Montage/Demontage der Räder. 

 

vor einer Stunde schrieb Thril:

- Ist das Umrüsten ohne Hebebühne machbar? (da man laut Anleitung 24h die montierten Räder auf der Bühne lassen soll, damit das Loctite trocknet, sprich entlastetes Rad)

Fast alles ist ohne Hebebühne machbar. Die Räder bekommt man ja auch ohne Hebebühne entlastet. 

 

vor einer Stunde schrieb Thril:

- Wie ist "regelmässiges" nachziehen der Muttern  (alle paar hundert km?) bzw Austausch der Bolzen (alle 1-2 Jahre?)zu verstehen?

Bei mir hat sich bisher noch keine Radmutter gelöst, die vorher richtig festgezogen war. 

Trotzdem kontrolliere ich vor jedem Trackday und auch zw. den Stints oder Runden, ob alles fest und sicher ist. 

Aus meiner Sicht sind die Radbefestigungsteile sehr sicherheitsrelevant und kosten nicht die Welt. Von daher macht es schon Sinn, die nach einer gewissen Zeit zu tauchen, um ggf. ein Materialversagen vorzubeugen. 

VG

 

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vor 4 Stunden schrieb Thril:

- Ist das Umrüsten ohne Hebebühne machbar? (da man laut Anleitung 24h die montierten Räder auf der Bühne lassen soll, damit das Loctite trocknet, sprich entlastetes Rad)

 

 

Hab das jetzt auch schon öfters gelesen.. aber welchen Sinn oder Hintergrund hat das?
Die Stehbolzen werden doch bei 110-130Nm eh nur axial belastet (Radial wirkt da ja keine Kraft auf die Gewinde durch die Flächenpressung der Felge an der Nabe)?

Ergo: Bei nem entlasteten Rad trocknet doch das Loctite quasi, ohne dass die Stehbolzen unter "Zug" sind. Für mich ist es eher sinnvoller, die Räder zumindest vollständig mit Drehmoment anzuziehen, sodass das Loctite im "normalen" Belastungszustand der Gewinde trocknet?!

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Ich halte es auch für Quatsch, das das Loctite ohne Räder trocknen muss, schlimmstenfalls ziehst du mit der Mutter den Stehbolzen noch weiter fest. Wie @BlackForestschon sagt, sollte dort, selbst wenn das Auto auf den Rädern steht, keine große Querlast drauf sein. Womit man dann 24h warten sollte, ist das wieder losschrauben der Felgen, dabei könnte der Stehbolzen mit rauskommen.

Ich find Stehbolzen ebenfalls super, sie erleichtern den Radwechsel enorm, speziell wenn noch Spurplatten dazukommen. Die Montage ist auch kein großer Aufwand.

Die Muttern sollten, wie Radschrauben auch, nach ein paar km nochmal mit dem vorgesehenen Drehmoment nachgezogen werden, meistens tut sich da aber nichts. Zwischendurch kontrollieren schadet natürlich auch nicht, hatte es aber auch noch nicht, das sich ne Mutter gelöst hat.

Meine Muttern sind nach gut 2 Jahren jetzt etwas ausgelutscht, die werd ich austauschen. Die Stehbolzen muss ich mir nochmal angucken, haben aber bisher noch keine Probleme gemacht.

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Hey, hatte von euch schonmal einer Probleme beim TÜV mit den Stehbolzen? Bei mir scheitert die Eintragung der neuen Räder gerade daran, dass ich für die SCC Stehbolzen wohl ein Festigkeitsgutachten bräuchte. Zwei unabhängigen Prüfern reicht es nicht aus, dass SCC eine 10.9er Festigkeit angibt + ISO9001 Zertifikat. Verdrehte Welt.

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Also das hat meinen TÜV bei der Vollabnahme meines Autos überhaupt nicht gestört - habt ihr die Dinger eingetragen? Ich bin auch auf dem Stand, dass dies nicht sein muss…

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Ich habs eintragen lassen, aber nur weil ICH es explizit wollte, um 100% safe zu sein. Muss nicht eingetragen werden, laut des damaligen Prüfers. Selbiges gilt im Übrigen für Shifter.

 

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Auch meine Stehbolzen wurden nicht eingetragen; der TÜV Prüfer sagte, dass sowas nicht eingetragen werden muss. (Die Erklärung habe ich vergessen, ging glaube ich darum, dass es Verschraubungen sind und sowas nicht eingetragen werden muss)

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Mein TÜV Prüfer hat explizit SCC empfohlen, weil die alle Gutachten einfach auf der Homepage haben.

Und ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass bspw. um den Ring die Eintragung von Stehbolzen und Short Shiftern überprüft und geahndet werden und Kumpels schon mit Mängelkarte da raus sind.

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Also mein TÜVer hat die Stehbolzen auch bei keinem Fahrzeug eingetragen. 
Zu den Stehbolzen oder Muttern gibt es keinerlei Dokumente und die sind in keiner Weise gekennzeichnet.
Würde ich an seiner Stelle auch nicht eintragen.
  
Gutachten von Stehbolzen finde ich auf der SCC Seite nicht. 
Falls du da einen link hast @Patty, poste den gerne mal. 

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Finde es irgendwie schockierend, dass es so extrem gegensätzliche Aussagen von TÜV Prüfern und scheinbar auch Polizei zu diesem Thema gibt.

Dann fahre ich mal so weiter, bis ich eines besseren belehrt werde :35_thinking:

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Ergibt irgendwie auch keinen Sinn.
Ich kann Radschrauben auch überall im Internet kaufen. Vom Alibaba- Händler bis BBS. Das höchste der Gefühle ist eine Festigkeitskennzeichnung auf dem Schraubenkopf und der Hersteller. Was soll denn da eingetragen werden? SCC Stehbolzen eintragen und dann nach zwei Jahren Sandtler Stehbolzen einschrauben - wer erkennt *sicher* den Unterschied ohne fortlaufende Kennzeichnung wie sie bei eintragungspflichtigen Bauteilen ja vorgeschrieben ist? Pff.


Gruß

Martin

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Ich habe grad komplett alles an meinem E30 abnehmen lassen, sprich das volle Ballett und er hatte gar nichts zu den SCC Stehbolzen gesagt oder geschweige denn gefragt.
Auf mein späteres nachfragen ob die Radbefestigung ebenfalls eingetragen werden müsse wurde dies verneint.
Meinem Shifter wurde ebenfalls keine Beachtung geschenkt :35_thinking: 

Und dazu sei gesagt das es hier bei uns im Umkreis ein ganz bekannter Prüfer alles abgenommen hat, der sämtliche Stilllegungen der Polizei gegenkontrolliert.    

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Ich bin auch sicher das es nicht eingetragen werden muss, aber um Stress bei den Kontrollen zu verhindern würde ich schon zusehen das die Bei der nächsten Abnahme mit eingetragen werden… der nette Nebeneffekt, der Fahrzeugschein wird immer länger… bei uns in der Ecke drehen die schon bei 2 Seiten Anhang mit den Augen und oft kommt dann direkt… #guteweiterfahrt 😅

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Ich habe auch lange mit meinem TÜVer über die Stehbolzen gesprochen, er sagte auch sie müssen nicht eingetragen werden, trotzdem habe ich nach mehrmaligem Bitten die Teile trotzdem eingetragen bekommen. Den Text kann ich bei Interesse gerne raussuchen. Solange sie nicht überstehen dürfte das keinen Interessieren von der Polizei oder vom TÜV, aber sicher ist sicher. 

Mir ging es da auch darum, dass ich in keine Diskussionen komme mit Polizisten und den angenehmen Nebeneffekt, dass der Schein immer länger wird kommt noch dazu ;) 

Ging mir nämlich in den Kontrollen immer ähnlich: sobald viele Eintragungen vorhanden sind, sind die Polizisten meistens schon so zufrieden, dass sie kaum ins Detail schauen und einen weiter fahren lassen

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Habe auch mit meinem Prüfer gesprochen gehabt in der Vergangenheit, und auch teilte mir mit, dass Stehbolzen nicht eingetragen werden müssen. Diese dürfen eben nicht überstehen. 

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Update, weil ich das gerade hier nach langer Zeit lese (hoffe das ist in Ordnung): Mein TÜV hat mir nach der erneuten HU-Abnahme zwei Jahre nach dem Umbau und umfangreicher Vollabnahme von Fahrwerk und Co. sehr deutlich ans Herz gelegt, die Stehbolzen wieder auszubauen. Damals hatte ich die Stehbolzen nicht eintragen lassen, wurden aber toleriert – und heute ist die Aussage: Keine Eintragung möglich und definitiv nicht erlaubt (weil nicht durch Zahnung befestigt, sondern mit zwei Gewinden).

Ebenso wurden die PU-Buchsen bemängelt – was soll ich dazu noch sagen, 2021 wurde alles am Wagen einwandfrei abgenommen – ist aber ein anderes Thema.

Heisst: Ich werde die Stehbolzen wohl notgedrungen erstmal wieder zurück bauen. So oft genieße ich dadurch keine Vorteile, als dass sich eine weiterführende Recherche und eventuelle Eintragung lohnen würde – zumindest bei diesem Fahrzeug.

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Tauscht hier eigentlich irgendwer turnusmäßig seine Stehbolzen? Nachdem mir der eine diese Saison beim Anziehen abgeschert ist, hatte ich drüber nachgedacht. Haben jetzt vielleicht... 650 Runden hinter sich, auf der anderen Seite sehen ich dahinter kein klassisches Verschleißteil.

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Hier und da hört man ja einmal im Jahr tauschen.

Ich denke, dass das so nicht sein muss, habe meine aber nach ein paar hundert Runden nun auch mal neu gemacht.

Sicher ist sicher, ab und zu sieht man ja doch mal, dass welche brechen.

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Am 18.12.2023 um 08:46 schrieb Pablo:

Hier und da hört man ja einmal im Jahr tauschen.

Ich denke, dass das so nicht sein muss, habe meine aber nach ein paar hundert Runden nun auch mal neu gemacht.

Sicher ist sicher, ab und zu sieht man ja doch mal, dass welche brechen.

Ich mache die einfach mal neu, ist ja kein Kostenfaktor und vielleicht beugt man irgendwas vor.

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