Albert

350Z - orange passion - Tracktool?

161 Beiträge in diesem Thema

Hallo Track- und Technik-Fan´s,

ich lese schon einige Zeit mit und auch mit Begeisterung, wieviel Enthusiasmus in eure Fahrzeuge geht.

Meine Passion blieb schon 2003 am Nissan 350Z hängen. Und zwar auch an dem knalligen Orange und daher auch die  orange Passion. Leider hat den Z vor inzwischen 8 Jahren einen Pleuelfresser gehabt und da fing das wirkliche Unheil an. Bis heute ist bis auf das Cockpit alles schon mindesten 1x ausserhalb vom Auto gewesen und wurde verschlimmbessert. Zusätzlich steht inzwischen auch noch ein 2ter 350Z mit wenig Km natürlich in orange in der Garage und darf zum Oldtimer reifen.

Zum meinem Hintergrund: irgendwann hab ich mal Luftfahrzeugtechnik studiert und daher ein bisschen der Hang zum Leichtbau. Ich führe seit 3 Jahren einen Thread im 350Z Forum (my350z.info) unter dem gleichen Titel, wo viele Sachen ausführlich gepostet sind. 

Da das ganze Thema aber immer mehr Track-lastig wird und ich mir auch selber die Frage stelle, in wie weit es noch Sinn macht, an einer Zulassung fest zu halten, würde ich das gerne mal mit euch teilen und natürlich auch diskutieren. Und ein bisschen die japanische Seite mit rein bringen. Der 350er ist eigentlich ein zu unrecht unterschätztes Fahrzeug, denn er ist einfach noch gute und robuste Technik mit keiner schlechten Fahrwerksauslegung.

Die Frage ist, wie fange ich an. Da ich hier den Thread ja schlecht historisch wachsen lassen kann, gehe ich mal die verschiedenen Themenbereiche mal durch und fange gleich mit dem Motor an:

Der Motor kommt in keinster Weise an die Geschmeidigkeit und Leistungsentfaltung schöner Reihensechser hin und ist wahrscheinlich auch der Grund, warum er in D so wenig gewertschätzt wird. Leistung ist realistisch bei eher 260 als den angegebenen 280 PS der meistverkauften Version mit der Kennung VQ35DE. Der Motor hat eine 70er Drosselklappe mit einfachen Verstellung der Auslassnockenwelle. Bisschen ein Bauernmotor, bei dem auch gerne die Abstreifringe bei nicht Einhaltung der Ölwechselintervalle verkocken.

Nach dem kapitalen Motorschaden lief der Motor zwar mit etlichen finanziellen Aufwand, aber der Ölverbrauch war nicht von schlechten Eltern. Daher habe ich die Gelegenheit ergriffen und einen Motor mit einem Cosworth-Block, scharfen Tomei Nocken und einigen anderen Dingen erworben. War nicht billig und lag auch fast ein Jahr rum. Da ich ja Zeit hatte, wurde alles nochmals überprüft. Dabei stellte ich fest, dass die Kettenräder schon verschlissen waren und daher wurde kurzerhand ein neues Kettenrad an der Kurbelwelle und eine neue Steuerkette beschafft. Passt übrigens hervorragend von Renault Espace, dort sind etliche Teile einfach Faktor 3 billiger und neben der identischen Teilenummer kommt auch noch eine Schachtel mit Nissan-Aufkleber. Durch die eine Kette über 2 Zylinderbänke ist es relativ aufwendig, alles richtig auf die letzten paar 1/100 mm Ventilhub abzugleichen. Da hab ich mir glaub ich 2 Wochen den Wolf an der Kurbelwelle gedreht, bis ich zufrieden war. Dann hab ich natürlich noch alle Teile nach dem Reinigen und Strahlen lackiert und das Logo in das Ansaugplenum rein gefräst. Und so gut wie jegliche Schwungmasse reduziert, sprich Riemenräder aus Aluminium selber gedreht. 

Nach dem Einbau ist der Motor natürlich nicht angesprungen, weil ich Depp beim Wechsel der Schwungscheibe den Zentrierstift übersehen habe und damit die Motorsteuerung nicht wusste, wo die Kolben wirklich stehen. Und da ist natürlich ein Forum schön, denn dort wurde mir geholfen und dann sprang der Motor auch an. Laufkultur? bescheiden. Aber die Abstimmung und weitere Verschlimmbesserungen kommen morgen.

12Zylinder.JPG

Alter Neuer Motor nebeneinander mit den diversen vorbereiteten Anbauteilen

Nocken1.JPG

Die ersten Betriebsstunden hat der Motor sicherlich mit dem 19er Schlüssel bekommen

Nebenaggregate.JPG

Motor mit Nebenaggregaten und den selbst gemachten Riemenscheiben

MotorDrin.JPG

fertig eingebauter Motor

 

bearbeitet von Albert
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Ich konnte dem 350Z nie was abgewinnen.. weiß aber aus der Japan Szene das die Autos Potential haben! Ich bin gespannt auf mehr Umbaukram und wo du letztendlich landest. Natürlich am besten mal auf einen Plausch am Track !

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Ich hatte selbst mal einen 350Z. Optisch gefiel mir der Wagen immer. Motorisch ein Trecker. Wie du schreibst, kein Vergleich zu modernen Sportmotoren, wie zB den GT4, den ich aktuell fahre. Die Kiste war toll zum Driften, die Abstimmung des ESP eine Katastrophe. Beim kleinsten Rutscher nimmt dir das ESP für gefühlt eine Sekunde das Gas weg. Wenn man im Vergleich Porsche fährt, dann weiss man, warum die Kisten viel mehr Geld kosten; der Ingenieursaufwand ist ungleich höher. Ersatzteile für den Nissan seinerzeit unverschämt teuer (Rays-Felgen, Bremsscheiben), Service bei Nissan eine Katastrophe. In Summe ein vom damaligen Preis-/Leistungsverhältnis stimmiges Auto, das aber kein Sportwagen war/ist. 

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Schön dass noch jemand mit dem Z33 auf die Strecke geht.

Ich denke das Auto wird von vielen unterschätzt. Klar, mit Serienleistung schockst keinen mehr. Aber das kann man ja ändern.

Ich fuhr den Z33 (08er) mit ProCharger Kit. Ca.380PS und ordentlich Drehmoment. Hat Spaß gemacht...

Das Auto ließ sich wie schon erwähnt gut querfahren. 

Leider aber sehr teuer wenn man wirklich mehr draus machen möchte. Sauger halt...

Habe mir bevor ich damit "fertig" wurde aber wieder was anderes geholt. 

Dennoch viel Spaß damit und allzeit gute Fahrt.

4651-5ae634aa.jpg

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Danke für die Kommentare und ja, über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten. Ob jetzt der 350Z kein Sportwagen ist, hängt bisschen von der Definition ab und auch darüber gibt es sicherlich unzählige Meinungen. Der Z ist gerade dabei erwachsen zu werden (kam 2003 auf den Markt) und was man ihm nicht absprechen kann, ist ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Da kostet was vergleichbares aus München (und ich wohne am Rand von München) oder Stuttgart deutlich mehr.

Aber weiter mit dem Motor, sprich was wurde noch alles getan, um ihm etwas den "Trecker"-Scharm auszutreiben. Eine der großen Fragen war die Abstimmung des Motors auf seine Komponenten. Ein Nachteil an dem im Vergleich zu oben genannten Auto´s ist, dass sich wenig Leute wirklich gut mit einer Abstimmung auskennen. Eigentlich gibt es nur 2 Leute in D, die dafür natürlich Geld wollen. Nachdem ich aber wusste, dass das nicht der Endstand ist, habe ich mich selbst auf die Reise gemacht. Sprich mit der Software UpRev von Osiris kann man ausgehend von der Map des Serienfahrzeuges die Motorsteuerung anpassen. Also Gemisch, Luftmengenmesser, Zündung, usw. 

Da ich keinen Prüfstand habe und ausser grundsätzlichen Verständnis für den Verbrennungsvorgang sowas noch nicht gemacht habe, waren dafür etliche Fahrten auf der "Prüfstrecke" erforderlich. Dabei waren so interessante Versuche wie z.B. die Verstellung der Auslassnocken zu deaktivieren und heraus zu fahren, wieviel Verstellwinkel bei welcher Drehzahl wirklich einen Mehrwert bringt. Nockenwellen sind von Tomei mit 272° und 11mm Hub und dank der Nismo Verstellräder sind bis zu 50° Verstellwinkel möglich.OhneCamverstellung.JPG

Hier sieht man recht gut, dass die Luftmenge ab so 1500U/min deutlich steigt, aber ab so 5000U/min nichts mehr bringt.

Die weiteren Bemühungen als jemand, der sich einbildet ja eigentlich mit Strömungen umgehen zu können (Luftfahrt mal gelernt, aber wird gelegentlich auch beruflich noch gebraucht) den Airflow zu maximieren, stand dann im Vordergrund. Dabei gibt es ein Hilfsmittel, das dem Motor ab so 6300U/min mehr leben einhaucht: Das Ansaugplenum vom RevUp-Modell hat etwas kürzere Ansaugtrichter (das untere)

RevUp.jpg

Das sorgt dafür, dass der Motor ab 6500 nicht wie zugestopft wirkt. Das habe ich dann auch noch simuliert mit verschiedenen Variation. 

RohrMitRadius.JPG

Unterstützt habe ich das noch durch einen 75mm Drosselklappe anstelle der 70mm Drossel und einer größeren 3D-gedruckten Einlauflippe im originalen Luftfilterkasten. Und natürlich habe ich das ganze noch weiter versucht zu verbessern und habe etliche Strömungssimulationen gemacht, aber letztendlich wurde es nicht mehr Luftmenge. Hier mal ein kleiner Abriss der erfahrenen Luftmengen im Überblick

Vergleich75mmDrossel.JPG

Was man erkennt mit dem RevUp Plenum ist, dass die Luftmenge ab so 6400U/min nicht mehr stagniert. 

Jetzt einfach noch ein paar Bilder von den verschiedenen Komponenten

 Hitachi_WelleAbgeflacht.jpg

Drosselklappe mit optimierten Steg und einer Klappe aus CarbonAnsaugtrichter3.JPG

Größerer Ansaugtrichter im Luftfilterkasten

Von dem 3D-gedrucktes Ansaugrohr mit einer Ummantelung aus Kevlar-Flies, kaschiert mit Alufolie habe ich leider grad kein Bild. Das hält die Ansaugluft schön kalt. Zusammen mit der nicht vorgewärmten Drosselklappe bleibt das Plenum auch bei hohen Aussentemperaturen schön kalt. Nur stehen bleiben darf man nicht, dann durchwärmt die Motorwärme einfach alles.

Also die Kombination aus Theorie/Simulation und eben Praxis.

Ein weiterer Punkt für Leistung ist klarer weise die Auspuffanlage und die Katalysatoren. Fächerkrümmer sind Grundvorraussetzung, das orignale Gussteil ist einfach Grütze. Sportkats können nie Schaden, nachdem die billigen nach 1 1/2 Jahren ein Loch hatten, kamen dann HJS 200-Zeller drunter. Für die Optik habe ich die dann noch thermisch isloieren lassen.

HKPowerIsoliert.jpg

Auspuff kam dann ebenfalls mit mehreren Iterationen ein angepasster Auspuff vom 370Z drunter. Das WIG-Schweissgerät und der gebrauchte Auspuff war billiger als ein fertiger Auspuff von Invidia und damit kann ich jetzt zumindest bisschen mit einem Schweissgerät umgehen. Aber auch hier gab es mehrere Iterationen, hab mit den HJS-Kats auf V-Band-Schellen gewechselt. Vorteil des originalen Auspuffs ist, dass er auch mit den 200 Zellern nicht zu laut ist.

Auspuff370Z_trueDual.jpg

Wo steh der Antriebsstrang jetzt: Mit sicherlich über 100 Maps im Laufe von 2 Jahren sind es unwesentlich mehr als 300PS und 340Nm bei 7200U/min. Gut fahrbar ab so 2500U/min und ab 4000U/min schiebt er richtig ordentlich und gut dosierbar ohne müde zu wirken bis über 7000. Also gar nicht mehr so Trecker-mäßig20190917_092235.jpg

 

 

bearbeitet von Albert
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Solchen Exoten haben was an sich.

Sehr cooles Projekt. Bin gespannt auf weitere Infos.

bearbeitet von Titty

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Sehr interessantes Thema :-)

Ich hatte auch mal einen 350Z als Roadster. Soundmäßig fand ich ihn große Klasse.

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Am 9.12.2020 um 21:20 schrieb Albert:

Danke für die Kommentare und ja, über Geschmack kann man sich bekanntlich streiten. Ob jetzt der 350Z kein Sportwagen ist, hängt bisschen von der Definition ab und auch darüber gibt es sicherlich unzählige Meinungen. Der Z ist gerade dabei erwachsen zu werden (kam 2003 auf den Markt) und was man ihm nicht absprechen kann, ist ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Da kostet was vergleichbares aus München (und ich wohne am Rand von München) oder Stuttgart deutlich mehr.

Aber weiter mit dem Motor, sprich was wurde noch alles getan, um ihm etwas den "Trecker"-Scharm auszutreiben. Eine der großen Fragen war die Abstimmung des Motors auf seine Komponenten. Ein Nachteil an dem im Vergleich zu oben genannten Auto´s ist, dass sich wenig Leute wirklich gut mit einer Abstimmung auskennen. Eigentlich gibt es nur 2 Leute in D, die dafür natürlich Geld wollen. Nachdem ich aber wusste, dass das nicht der Endstand ist, habe ich mich selbst auf die Reise gemacht. Sprich mit der Software UpRev von Osiris kann man ausgehend von der Map des Serienfahrzeuges die Motorsteuerung anpassen. Also Gemisch, Luftmengenmesser, Zündung, usw. 

Da ich keinen Prüfstand habe und ausser grundsätzlichen Verständnis für den Verbrennungsvorgang sowas noch nicht gemacht habe, waren dafür etliche Fahrten auf der "Prüfstrecke" erforderlich. Dabei waren so interessante Versuche wie z.B. die Verstellung der Auslassnocken zu deaktivieren und heraus zu fahren, wieviel Verstellwinkel bei welcher Drehzahl wirklich einen Mehrwert bringt. Nockenwellen sind von Tomei mit 272° und 11mm Hub und dank der Nismo Verstellräder sind bis zu 50° Verstellwinkel möglich.OhneCamverstellung.JPG

Hier sieht man recht gut, dass die Luftmenge ab so 1500U/min deutlich steigt, aber ab so 5000U/min nichts mehr bringt.

Die weiteren Bemühungen als jemand, der sich einbildet ja eigentlich mit Strömungen umgehen zu können (Luftfahrt mal gelernt, aber wird gelegentlich auch beruflich noch gebraucht) den Airflow zu maximieren, stand dann im Vordergrund. Dabei gibt es ein Hilfsmittel, das dem Motor ab so 6300U/min mehr leben einhaucht: Das Ansaugplenum vom RevUp-Modell hat etwas kürzere Ansaugtrichter (das untere)

RevUp.jpg

Das sorgt dafür, dass der Motor ab 6500 nicht wie zugestopft wirkt. Das habe ich dann auch noch simuliert mit verschiedenen Variation. 

RohrMitRadius.JPG

Unterstützt habe ich das noch durch einen 75mm Drosselklappe anstelle der 70mm Drossel und einer größeren 3D-gedruckten Einlauflippe im originalen Luftfilterkasten. Und natürlich habe ich das ganze noch weiter versucht zu verbessern und habe etliche Strömungssimulationen gemacht, aber letztendlich wurde es nicht mehr Luftmenge. Hier mal ein kleiner Abriss der erfahrenen Luftmengen im Überblick

Vergleich75mmDrossel.JPG

Was man erkennt mit dem RevUp Plenum ist, dass die Luftmenge ab so 6400U/min nicht mehr stagniert. 

Jetzt einfach noch ein paar Bilder von den verschiedenen Komponenten

 Hitachi_WelleAbgeflacht.jpg

Drosselklappe mit optimierten Steg und einer Klappe aus CarbonAnsaugtrichter3.JPG

Größerer Ansaugtrichter im Luftfilterkasten

Von dem 3D-gedrucktes Ansaugrohr mit einer Ummantelung aus Kevlar-Flies, kaschiert mit Alufolie habe ich leider grad kein Bild. Das hält die Ansaugluft schön kalt. Zusammen mit der nicht vorgewärmten Drosselklappe bleibt das Plenum auch bei hohen Aussentemperaturen schön kalt. Nur stehen bleiben darf man nicht, dann durchwärmt die Motorwärme einfach alles.

Also die Kombination aus Theorie/Simulation und eben Praxis.

Ein weiterer Punkt für Leistung ist klarer weise die Auspuffanlage und die Katalysatoren. Fächerkrümmer sind Grundvorraussetzung, das orignale Gussteil ist einfach Grütze. Sportkats können nie Schaden, nachdem die billigen nach 1 1/2 Jahren ein Loch hatten, kamen dann HJS 200-Zeller drunter. Für die Optik habe ich die dann noch thermisch isloieren lassen.

HKPowerIsoliert.jpg

Auspuff kam dann ebenfalls mit mehreren Iterationen ein angepasster Auspuff vom 370Z drunter. Das WIG-Schweissgerät und der gebrauchte Auspuff war billiger als ein fertiger Auspuff von Invidia und damit kann ich jetzt zumindest bisschen mit einem Schweissgerät umgehen. Aber auch hier gab es mehrere Iterationen, hab mit den HJS-Kats auf V-Band-Schellen gewechselt. Vorteil des originalen Auspuffs ist, dass er auch mit den 200 Zellern nicht zu laut ist.

Auspuff370Z_trueDual.jpg

Wo steh der Antriebsstrang jetzt: Mit sicherlich über 100 Maps im Laufe von 2 Jahren sind es unwesentlich mehr als 300PS und 340Nm bei 7200U/min. Gut fahrbar ab so 2500U/min und ab 4000U/min schiebt er richtig ordentlich und gut dosierbar ohne müde zu wirken bis über 7000. Also gar nicht mehr so Trecker-mäßig20190917_092235.jpg

 

 

Na ja, ob das dann in Summe billiger ist als die bereits erwähnte Münchener Konkurrenz, halte ich auch für zweifelhaft. Und leistungsmässig weit entfernt von vorn dabei. 

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Genau das frage ich mich auch. Aber vielleicht magst du ja lieber bauen und entwickeln. Auf alle Fälle interessantes Projekt.

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Sehr geil. Bitte mehr davon und auf jeden Fall weiter machen.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk

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top Projekt und großen Respekt vor der Recherche und Tüftelei.

 

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Wow!

Auch wenn es in Summe relativ wenig PS gebracht hat (sind halt alle durch due Turbos versaut): Respekt wers selber macht!

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Ich habe denn Titel mit "orange passion" schon bewusst so genannt. Passion = Leidenschaft. Und wie heisst es so schön: Leidenschaft ist, was Leiden schafft.

Und ja, klarerweise hätte ich mir auch was anderes kaufen können. Aber wo fängt man an, wo hört man auf. Nehmen wir mal einen M2. Wenn ich da anfange bin ich ganz schnell bei einem 6-stelligen Betrag. Warum nimm ich dann nicht gleich einen GT4. Dann könnte man ja gleich einen 911er nehmen. Ach was solls, dann gleich nen GT3 RS. Oder doch lieber einen 620R?

Ich habe lange mit einem Z4M Coupe geliebäugelt, aber mal abgesehen davon, dass der schon neu grob das doppelte vom 350Z gekostet hat, zahlt man heute locker das 3-fache. Und dann muss man auch noch reinrichten.

Und ich habe mit Entsetzen festgestellt, ich kann noch ein paar Wochen tippen. Also heute mal ein bisschen was zum Leichtbau noch vorne im Motorraum

Klimaanlage wollte ich nicht rausschmeissen, aber nachdem der originale Klimakompressor wie bei den meisten Auto´s so um die 6kg wiegt, habe ich einen Klimakompressor von Daihatsu Charade mit gefunden. Also noch einen Halter gefräst, die Riemenscheibe gedreht und schon waren hier 3kg gespart.

DSC_5636.JPGHalterDensoMontiert.JPG

Ums dann noch komplett zu machen, habe ich dann auch einen kleineren Klimakondensator ebenfalls von Daihatsu genommen und mittig vor den Wasserkühler gesetzt. Das hat den Vorteil, dass links und rechts vom Motor mehr Luft rein kommt und damit die heisse Auslassseite hoffentlich besser kühlt. Viel Zeit ging drauf mit dem Abdichten, bzw. dem Suchen nach Experten, die einen da etwas unter die Arme helfen. Letzten Endes hat ein Klimaanlagen-Experte im Ruhestand und ein Kühlerbauer Hand angelegt und jetzt kann man auch mit dem deutlich kleinere Kompressor Eiswürfel in der Lüftung produzieren. 

LuftzufuhrOhneStoßstange_Oben.JPG

Um die Kühlluft auch dahin zu bringen wo sie hin muss, sind 0,5mm Carbonplatten von https://www.ahltec.de/shop/de/Carbon-Platten-7/Voll-Carbon---Leinen---Seidenmatt/0-5-mm-154/ rund um den Kühler bis zum mit Gitter versehenen Einlass in der Stoßstange verbaut worden. Die Platten sind super praktisch, können mit einer Schere geschnitten werden und sind schön leicht. 

LuftzufuhrOhneStoßstange.JPG

@ Titty: die Platten habe ich auch benutzt, um die schweren Deckel von der Batterie und dem Bremskraftverstärker abzudecken. Macht pro Deckel 300gr. Und Batterie ist eine 15Ah-Stunden LiFePo von Headway https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/bausaetze/12v-lifepo4-bausatz-4s/70/bausatz-lifepo-akku-12v-15ah-headway?c=92 reingekommen, macht lockere 13,5kg weniger auf der Vorderachse. Die Headway-Zellen sind super leicht und liefern selbst wenn sie fast leer sind noch genug Strom um den 3,5L-Motor anzuwerfen. Gehalten werden sie in einem selbst konstruieren Gehäuse

LiFePo.JPGMotorraum_.JPG

Weitere 3 Kg sind rausgegangen mit einer kleinen Lichtmaschine von Brise: https://brise.co.uk/Brise-5SIACR.html liefert zwar nur 60 A, da macht Stau im Hochsommer keinen Spaß. Dann heisst es Motor Kühlen oder Fahrer Kühlen. Beides zusammen geht seit ich noch das Underdrive-Pulley rein gemacht habe nur noch, wenn der Motor mindestens 1200U/min dreht. Aber fürs normale Fahren vollkommen ausreichend.  Und da sind wir wieder beim Anfang dieses Posts----- Leiden-schaft

bearbeitet von Albert
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Komplett banane ist doch das Motto ! du hast dir die Leidenschaft aufjedenfall sehr verdient.

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Klingt nach einem Thread wie ihn @SRPe seinerzeit begonnen hat - daher bitte weitermachen und nicht nach drei Jahren plötzlich Ctrl+A und Ctrl+X drücken :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

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Hallo Albert

Kannst du etwas zu den Carbonplatten links und rechts im Motorraum sagen. Das sind ja Abdeckungen für Batterie etc; hat der Nissan die Original verbaut?

Das bringt mich auf die Idee wie ich bei mir die offene Boardwandöffnung abdecken kann.

Ich meine die blau umrahmte Carbonplatte.

Gruß Christian

Kohlefaserplatte.jpg

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@ Christian: Der originale Deckel ist mit 8mm Spreiznieten fest gemacht. Die Bohrungen habe ich genutzt und die fast ebenen Deckel wie getippt mit der Schere ausgeschnitten. Bei der einen Spreizniete, die etwas tiefer liegt, habe ich Entlastungsschnitte gemacht und konnte somit die Platte verformen. Zuschneiden einfach mit einer nicht zu billigen Schere und dann mit Schmirgelpapier etwas die Kanten brechen. Oder den Dremel mit einer Trennscheibe nehmen, staubt aber ordentlich. Hier noch ein genaueres BildCarbonAbdeckung.JPGWenn die Auflagefläche gerade ist, würde ich die Platte im Innenraum vielleicht mit einem doppeseitigen Karosserieklebeband festkleben. Reich meist vollkommen aus

Dann mach ich vorne noch etwas weiter mit den Sparmaßnahmen: in dem Bild sieht man recht schön eine Domstrebe aus Aluminium von Carbing. Waren wieder mal 3 Kg, aber natürlich kann eine Strebe aus Aluminium nicht so steif sein wie eine aus Stahl. Merke ich es? Jein. Ein Spezl hat sich seinen 350er mit einer Schweisszelle ausgerüstet, die bis zu den vorderen Domlagern geht. Da hat man deutlich gemerkt, dass das ganze Auto steifer ist. Aber im direkten Vergleich merk zumindestens ich nichts. Aber es wäre noch ein Verbesserungspotential

Für den nächsten Punkt muss ich etwas ausholen: ich entwickle seit über 20 Jahren industrielle 3D-Drucker und habe daher gelegentlich Zugang zu den Maschinen, wenn diese mal wieder Testteile bauen müssen. Und dann ist die Firma auch Kulant genug, diese Teile dann auch verwenden zu dürfen. So habe ich z.B. den Ausgleichsbehälter für das Kühlwasser aus PA11 gedruckt.  Oder auch einen nur 1L fassenden Tank fürs Wischwasser, damit der Tüv nicht meckert. Dabei ist natürlich auch die  Pumpe für die Heckscheibe entsorgt worden und auch der Heckscheibenwischer. Für die entstehenden Löcher hat wieder die Carbonplatte hergehalten und wurde ein runder Flicken mit doppelseitigen Klebeband aufgebracht. Damit es nicht reinregnetDSC_5698.JPGKuehlwasserbehälter.jpgJeder Behälter im Auto spart nicht nur Eigengewicht, sondern auch die Wassermenge.  De meisten Auto´s eher frontlastig, daher bin ich immer auf der Suche nach jedem Gramm, das vorne sitzt.. Bein 350Z gibt es 2 Wischwasserbehälter vorne mit insgesamt 5L Wasservolumen und allein de Behälter mit Pumpen wiegen fast 3 kg.

Der Motor vom 350er leidet bei harter Fahrweise unter einer Überhitzung vom Öl. Daher wird im Regelfalle ein separater Ölkühler eingebaut. Der sitzt natürlich wieder vorne und nachdem dann auch noch 1L Öl mehr zirkuliert..... habe ich mich für eine andere Lösung entschieden. Funktioniert nicht ganz so gut wie ein Ölkühler, mit Thermostat, aber annähernd. Die Lösung ist eine tiefe Ölwanne mit straken Rippen, die aus Aluminium gedruckt wurde. Da lass ich einfach mal ein paar Bilder sprechenOelwanne.jpg

Die Bauteile aus MEtall müssen auf einer Bauplattform aufgebaut werden. Der gitterförmige Support muss nachher manuell entfernt werden.OelwanneVergleich2.jpgOelwanneVergleich3.jpgAussen und innen schön verrippt, damit das Öl seine Wärme abgeben kann

ÖlwanneEingebaut.jpg

Und so kuckt es eingebaut aus.

Um eine optimale Anströumung mit der Luft zu erreichen, habe ich die untere Motorabdeckung mit einem Einlass versehen. Die Abdeckung ist aus 3mm Hobbyglas (das ist ein PP-Schaum aus dem Baumarkt) gebastelt, der nachträglich mit Carbon überzogen wurde um das Teil STeif zu bekommen.  MotorabdeckungMontiert.jpg

Dazu im nächsten Post mehr, wenn ich unterm Auto weiter machen.

@Rüdiger: Matze (SRPe) war der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Matze ist der Schwager von einem Spzel aus dem Modellflugverein und wir haben uns auf dem Reisbrennen getroffen. Ich habe mir seine Corvettte auch schon mal live angeschaut und der Elan von Matze ist krass. Und nein, ich habe nicht vor den Thread so enden zu lassen. Sicher. Mir geht es um den Austausch, um etwas zu lernen. und mein Wissen zu teilen. Der Thread im Nissan-Forum https://my350z.info/viewtopic.php?f=5&t=35049 ist das ein bisschen einsam und ich hoffe, dass ich hier noch viele Anregungen bekomme.

bearbeitet von Albert
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vor 9 Stunden schrieb Ruediger:

Klingt nach einem Thread wie ihn @SRPe seinerzeit begonnen hat - daher bitte weitermachen und nicht nach drei Jahren plötzlich Ctrl+A und Ctrl+X drücken :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

Genau DAS wollte ich auch eben schreiben, als ich mir das bis hierhin durchgelesen habe. 

Meinen vollsten Respekt aus dem Vorhandenen das Maximum heraus holen zu wollen (und in deinem Falle auch zu können, so wie es aussieht). 

Was ich immer im Hinterkopf habe, bei solch leidenschaftlichen Selbst-Schraub-Projekten: Was machst du wenn der Koffer mal wirklich blöde einhämmert?... da steckt so extrem viel "do-it-yourself" drin..das würde unfassbar weh tun. Meine Kiste oder auch viele andere hier kann man sich ja recht einfach wieder zusammen kaufen, wenn es sein müsste... alles irgendwie "plug&play". Aber das hier, ist genau so wie SRPe`s seine Kiste Wahnsinn.... 

bearbeitet von TheStig
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Das ist der Grund, warum ich 2 Nissan 350Z habe..... 

Ich habe da 2 Szenarien vor Augen:

1. Ich kaufe mir was anderes/teureres. Aber diese Überlegung habe ich schon lange: heckgetrieben, 2-Türer, kein Porsche (wobei der GT4 schon lecker wäre), leicht, wenig Elektronik, keine englische Seifenkiste, tracktauglich..... Da wird die Luft dünn und wenn ich wirklich bereit wäre  sagen wir mal einen 6-stelligen Betrag dafür auszugeben, würde ich dann so befreit damit fahren?

2. Ich baue mir wieder ein Auto auf, denn für 10-13K€ gibts einen 350Z und ich kenne jede Schraube per du. Sprich mit nochmals der gleichen Summe und 1/2 bis 1 Jahr Arbeit, bin ich an der gleichen oder besseren Stelle wieder.  Oder alternativ was Anderes mit einem Propeller vorn dran oder was auch immer

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Wenn du dir einen Cayman GT4 holst und den recht serienbelassen fährst, bekommst du ja die Kohle im Zweifelsfall von der Versicherung und kannst dir das Teil grad wieder kaufen und direkt ein paar Wochen später wieder los heizen.

Wenn du, wie ich, einen M2 aufbaust und dann am Ende auch bei rund 110.000-120.000 Euro stehst ,wird das schon schwerer, aber ist immer noch machbar. Ich z.B. habe eine Liste von allen verbauten Teilen und kann, wenn die Versicherung bezahlt hat, auf Shoppingtour gehen und den grad so wieder aufbauen innerhalb recht kurzer Zeit....Du schreibst ja unter Punkt 2, dass du 1/2 - 1 Jahr ArbeitsZEIT reinstecken müsstest... Diese Zeit ist ja auch viel wert. Aber da sind wir wohl wieder beim Thema "Leidenschaft" und halt selber machen statt (fast) fertig kaufen.

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Mal abgesehen davon, dass ich zu hart fürs Geld Arbeiten darf, dass ich befreit mit einem  +100 K€ am Limit fahren möchte, welche normale KFZ-Versicherung zahlt den Einsatz auf einem Trackday?  Das ist meines Wissen immer ausgeschlossen. Um weiterführende Versicherungen habe ich mich bisher nicht schlau gemacht. Das kommt auch bisschen daher, weil München von jeglicher Strecke einfach immer weit weg ist und man dann eigentlich mit Hänger anreisen sollte. Einzig der Salzburgring ist einigermaßen nah und dort habe ich ja auch meine ersten Runden gedreht.

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Inzwischen habe ich bei meinem Mustang ja auch ein Menge verändert. Für das Geld hätte ich mir inzwischen ein Auto kaufen können das schon "out of the box" wesentlich schneller ist.

Trotzdem bereue ich den Weg nicht. Ich fand mein Auto halt cool und habe es ständig verbessert. Jetzt ist er halt einmalig und individuell. 

Und es ist mein "Baby" - zu einem Serienauto hätte ich nie so eine emotionale Bindung aufbauen können.

Und da ich jedes Jahr etwas verändere wird es nie langweilig.

Es geht also nicht immer um die maximale Rundenzeit fürs eingesetzte Geld.

Deshalb finde ich Beriche wie diesen so spannend, weil dieser 350Z sicher auch einmalig ist.

 

 

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vor 20 Minuten schrieb Albert:

Mal abgesehen davon, dass ich zu hart fürs Geld Arbeiten darf, dass ich befreit mit einem  +100 K€ am Limit fahren möchte, welche normale KFZ-Versicherung zahlt den Einsatz auf einem Trackday?  Das ist meines Wissen immer ausgeschlossen. Um weiterführende Versicherungen habe ich mich bisher nicht schlau gemacht. Das kommt auch bisschen daher, weil München von jeglicher Strecke einfach immer weit weg ist und man dann eigentlich mit Hänger anreisen sollte. Einzig der Salzburgring ist einigermaßen nah und dort habe ich ja auch meine ersten Runden gedreht.

Das stimmt so nicht. Ist nunmal immer davon abhängig, wie genau der trackday ausgeschrieben ist und bei welcher Versicherung man ist. 

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Exakt. Die meisten Trackdays sind klar definiert. Keine Höchstgeschwindigkeit, keine Zeitnahme und nur zugelassene Fahrzeuge. Die Allianz beispielsweise schließt jegliche Rennveransaltungen sowie Veranstaltungen die zur Erziehung der Höchstgeschwindigkeit gedacht sind aus. Alles andere ist abgedeckt solang einem keinen Vorsatz nachgewiesen wird. 

bearbeitet von Kappacino
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Mittlerweile schließen die meisten Versicherungen aber bereits generell das Befahren von Rennstrecken - egal zu welchem Zweck bzw. unter welchen Bedingungen - aus.

Die Leute die dort sitzen bzw. Verträge aufsetzen, wissen schon ganz genau über Trackdays Bescheid und auch, dass jeder, der sich dafür anmeldet das sicher nicht tut, um dann im Schneckentempo die Umgebung zu genießen.:10_wink:

Ich würde mich also keinesfalls mehr drauf verlassen, dass die Versicherung da bei einem Crash reguliert.

bearbeitet von Fox906bg
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