ChrisGrnwld

Hallo von den Fildern (bei Stuttgart) mit speziellem KFZ

45 Beiträge in diesem Thema

Hi zusammen,

mein Name ist Chris, ich komme von den Fildern (in der Nähe des Flughafen STR) und bin 31.

Ich habe aktuell ein eher unkonventionelles "Tracktool": Ein Tesla Model 3 Performance (auf dem Foto mit Winterschuhen)

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Das Fahrzeug ist aktuell, bis auf das Fahrwerk (KW V3) technisch Serie, jedoch möchte ich in den nächsten Jahren daraus ein alltagstaugliches "Soft-Tracktool" machen. Ich denke da an Sitze, Bremsen, Räder, Aero. Interessant wäre dann in Zukunft sicher auch die Entwicklung im Bezug auf Antriebsstrang- und Akkukühlung - mal sehen was da noch so kommt.

Bisher habe ich nur ein paar Runden auf der Nordschleife gedreht, möchte aber im kommenden Jahr auch auf den einen oder anderen Trackday...

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Ich hoffe, ihr seid dem Thema Elektroauto nicht allzu abgeneigt ;)

VG

Chris

bearbeitet von ChrisGrnwld
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Ich bin sehr gespannt wie so ein trackday mit einen reinen E Auto ablaufen wird 😁

 

was mich am meisten aus dem Leben haut isr dass es tatsächlich ein V3 dafür gibt 

bearbeitet von Kappacino
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Herzlich Willkommen, 

sehr spannendes Thema. Bitte halte uns unbedingt auf dem Laufenden :1314_thumbsup_tone5:

Viele Grüße

Thomas

 

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Top Gerät, da bin ich mal gespannt wie das weitergeht.

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Danke für eure Begrüßung. Bin selbst gespannt, wie sich das Model 3 bei längeren Stints so macht. Das Fahrwerk hat auf jeden Fall schon eine deutliche Performancesteigerung gebracht! Freue mich auf den Sommer und bin aktuell noch auf der Suche nach anständigen Felgen... Mal sehen, was sich da so auftreiben lässt. Sobald die da sind, würde ich dem Fahrzeug auch einen eigenen Thread im "Tracktool" Bereich widmen.

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Von welchen Reichweiten sprechen wir eigentlich bei Rennstreckeneinsatz ca., konntest du das mal testen?

Klar, auch immer von der Strecke abhängig, aber würde mich zumindest grob interessieren.

Bzw. wird bei einem Trackday wohl sehr viel Fahrzeit für's Laden draufgehen.:35_thinking:

Prinzipiell aber ein sehr interessantes Projekt, bin extrem gespannt, was da noch so kommt.:14_relaxed:

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Klasse - du bist m.W. der erste hier im Forum, der das Projekt E-Tracktool in Angriff nimmt!

Ich bin aber sicher, dass genau das die Zukunft sein wird. Eine E-Maschine kann alles besser als ein Verbrennungsmotor. So gut kann man die Fahrregelsysteme, Getriebeabstimmung, Differentialauslegung, usw. gar nicht mit dem Verbrennungsmotor integrieren, als dass man gegen ein Torque Vectoring mit vier Nabenmotoren mit maximalen Drehmoment ab 1/min auch nur im Ansatz Land sehen würde. 30 min Stint fahren, 30 min an die Schnellladesäule vor der Boxengasse und bereit für den nächsten Stint. Und keinen Stress mehr mit irgendwelchen dB-Grenzen. So zumindest meine Prognose für 2030.

Und ich kann dann guten Gewissens meinen dann 12 Jahre M2 F87 nur noch zu Histo-Trackdays ausführen - so als Ode an die Zeit, als man noch Dinosaft brauchte, um klangvoll, knallend und spratzlend die Start-Ziel-Gerade runterzuballern :8_laughing::22_stuck_out_tongue_winking_eye:

bearbeitet von Ruediger
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Also was definitiv geht sind 3 Runden NOS. Danach hat man noch so 20-30% im Akku und unter 40% wird die Leistung reduziert. Dementsprechend könnte man zwar noch eine Runde fahren, die macht dann aber keinen Spaß mehr 😅

Wie es bei einem Trackday bzw. auf einer GP Strecke aussieht, wird sich zeigen... Sicher ist aber, dass ein Schnelllader an der Strecke Pflicht ist. So kann man in 30min wieder ausreichen voll laden. 
Ich werde nach dem ersten Trackday in 21 berichten 😉

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Am 16.12.2020 um 13:38 schrieb ChrisGrnwld:

Danke für eure Begrüßung. Bin selbst gespannt, wie sich das Model 3 bei längeren Stints so macht. Das Fahrwerk hat auf jeden Fall schon eine deutliche Performancesteigerung gebracht! Freue mich auf den Sommer und bin aktuell noch auf der Suche nach anständigen Felgen... Mal sehen, was sich da so auftreiben lässt. Sobald die da sind, würde ich dem Fahrzeug auch einen eigenen Thread im "Tracktool" Bereich widmen.

Melde dich doch mal bei Christoph von Protrack. Er ist immer offen gegenüber neuen Projekten und hat sicher auch was zum Testen da :-)

Was hat Tesla überhaupt für einen Lochkreis?

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Lochkreis ist 5x114,3.

Das ist eine gute Idee. Werde ihn mal anschreiben. Danke für den Hinweis!

bearbeitet von ChrisGrnwld
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Hallo und herzlich willkommen! 
Also ich finds richtig cool, dass du den Tesla für den Track nutzt!

Am Ring sind auf jeden Fall einige Ladesäulen. Allerdings finde ich das bei Trackdays schon schwierig. Biste zwischen den Stints permanent am Laden. 
 

Bei 5x114,3 hast du ja ordentlich Auswahl. 
 

Viele Grüße 

Alex

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Ja, an sich gibt es viel Auswahl. Allerdings ist das Tesla Model 3 oft nicht für die passende Dimension aufgeführt. Wie läuft sowas denn prinzipiell ab? Mir wäre eine Felge in 9 oder 9,5x19 sehr recht. ET müsste man ausprobieren und vom Gewicht sollte sie auf jeden Fall einstellig sein. 
Bisher hatte ich die Tomason TN25 im Blick. Die gibt es wohl aber nur passend in 8,5 Breite...

 

Edit: ich mach glaub mal einen separaten Thread dafür auf...

bearbeitet von ChrisGrnwld

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Zum Thema Felgen eintragen gebe ich mal meinen Senf dazu.

Da der Tesla wahrscheinlich schwerer ist als andere Autos, solltest Du auf jeden Fall auf die Tragfähigkeit der Felge achten. Die Tragfähigkeit der Felge (steht im Gutachten) muss auf jeden Fall höher sein als die 1/2 Max. Achslast.

Felgenbreite, ET und Reifenbreite (auch hier auf die Traglast achten) sollten unter die Karosse passen. Bei der Reifengröße zusätzlich noch auf den Abrollumfang achten. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe darf der Abrollumfang max. 3% kleiner aber nicht größer sein als ein Serienrad. Ansonsten muss der Tacho angeglichen werden, dann werden aber auch ggfs. die Seriengrößen ausgetragen. Dann einen motivierten TÜV (im Westen) oder DEKRA (im Osten) finden und ggfs. als Einzelabnahme eintragen lassen.

 

bearbeitet von Focus RS
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Das mit der OST West Sache ist schon etwas länger vom Tisch. Wir sind doch keine Wilden :3_grin:

 

Ich glaube dass die Achsslast gerade bei ner ProTrack oder Motec nicht das Thema sein wird. Ich habe leider den E Trackday in Zolder verpasst. Ich wäre da gerne mal hingefahren wie die das Akkumässig gemanaged haben. Auch wenn ich durch den ganzen Kram bald keinen Job mehr habe :8_laughing:

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Ich habe Pro Track mal ne Mail geschrieben. Mal sehen, was sich da machen lässt...

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vor 46 Minuten schrieb Kappacino:

Das mit der OST West Sache ist schon etwas länger vom Tisch. Wir sind doch keine Wilden :3_grin:

Da hast Du grundsätzlich Recht. Ich war aber zu faul um neue und alte Bundesländer am iPad zu tippen. Oder kann TÜV und DEKRA nun Bundesweit Einzelabnahmen machen?

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vor 1 Minute schrieb Focus RS:

Da hast Du grundsätzlich Recht. Ich war aber zu faul um neue und alte Bundesländer am iPad zu tippen. Oder kann TÜV und DEKRA nun Bundesweit Einzelabnahmen machen?

Genau. Diese Ostwest Vorherrschaft gibt es jetzt nichtmehr. Das gilt genauso für GTÜ es können nun alle mit den entsprechenden Lehrgängigen 21er machen.

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vor 5 Minuten schrieb Kappacino:

Genau. Diese Ostwest Vorherrschaft gibt es jetzt nichtmehr. Das gilt genauso für GTÜ es können nun alle mit den entsprechenden Lehrgängen 21er machen.

 

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Bezüglich E-Tracktool noch ein anderer - sicherlich extremerer - Gedanke:

Wenn ich das richtig gelesen habe, wiegt das Modell 3 1900 kg. Lineare Beschleunigung hin oder her, das wir auf der GP-Strecke in Bezug auf Bremsenverschleiß (und -kühlung) und Reifenbelastung brutal materialmordend. Selbst die 265er Reifen wirst du ruckzuck überfahren, wenn du mit den üblichen Verdächtigen, die mit 1300...1500 kg unterwegs sind, halbwegs mitfahren möchtest.

Hast du mal drüber nachgedacht, den Fahrzeugakku zu verkleinern? Wenn es ein Tracktool sein soll, kannst du die Reichweite auf einen 30min-Stint bzw. auf eine Runde NOS bei Volllast begrenzen. Ggf. sind da 250kg (=halber Akku) an Gewichtsersparnis drin.

Keine Ahnung, ob das schon mal jemand in Angriff genommen hat.

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Da hast du natürlich völlig recht. Mir ist klar, dass daraus kein perfektes Tracktool werden wird. 
Ich will das Fahrzeug ja auch im Alltag noch gut fahren können, daher kommt zum jetzigen Zeitpunkt so ein radikaler Umbau nicht in Frage. Zumal ich nicht wüsste, ob das schon jemand gemacht hat, da der Akku ja Teil der Struktur des Chassis ist... Außerdem wird der jetzige Akku gerade so für einen 30min Stint ausreichen (Vermutung!) 😅

Ich möchte einfach Spaß auf der Rennstrecke haben - mehr, als mit dem Serienfahrzeug. 
Auch habe ich die Hoffnung, dass man noch gute 100kg abspecken kann (Sitze, Rücksitzbank, Felgen, Batterie usw)

 

Edit: das sage ich jetzt. Mal sehen, wie das in ein paar Jahren aussieht 😂😂

bearbeitet von ChrisGrnwld

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Sehr interessantes Fahrzeug, auf dem Ring sieht man die ja schon öfters :1310_thumbsup_tone1:

Was gibt es den für Möglichkeiten die Bremse aufzurüsten, man hört von den OEM Bremsen auch nicht soviel Gutes. Hat man bei dem Modell die Möglichkeit eine vernünftige Bremsbelüftung zu montieren? 

Wie von Ruediger erwähnt wird das extrem auf den GP Strecken. 

 

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Bremsbelüftung habe ich in nem US Forum schon gesehen - geht also. 
Relativ leicht geht logischerweise Beläge, Bremsflüssigkeit und Stahlflexleitung. 
Bremsen möchte ich definitiv angehen!

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Dein Ansatz es langsam anzugehen ist in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoll. So kannst du immer noch auf Serie zurück bauen falls es dir doch nicht gefällt. 

ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das funktioniert. So ein hohes Fahrzeuggewicht und dann nur 255er reifen (du wolltest diese Größe als PS4S oder Cup 2?) Glaube jeder halbwegs umgebaute e36 hängt dir in den Kurven am Kofferraum und eine schnelle rundenzeit wird dann nur durch die motorleistung auf den geraden erzielt werden. Ob das aber dann wirklich Spaß macht? Besonders die Kurven sind ja das interessante auf einer Rennstrecke. 

Also es würde mich wirklich wundern wenn der Tesla ein spaßiges Auto auf der NOS wäre. Ich kenne niemanden der so ein schweres Auto in Betracht gezogen hätte. 

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Ihr habt natürlich prinzipiell Recht. Aber trotzdem würde ich gerne sehen, was so geht. Mir würde es schon reichen, der schnellste Tesla auf dem Track zu sein 😉

 

Für alle, die das Thema interessiert: schaut euch mal die Firma Unplugged Performance an. Soooo schlecht sieht das da nicht aus...

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