WhteRbt

BMW 118i E87 als „Basis“… sinnvoll?

28 Beiträge in diesem Thema

Guten Morgen,

gestern hat sich eine Gelegenheit aufgetan, bei der ich mir unschlüssig bin. Und was liegt da näher, als die gescheiten Jungs und Mädels aus dem Trackdayforum mal nach Ihrer Meinung zu fragen? :)

Ich habe u.U. die Option, einen 2006er BMW 118i (N46B20 mit 129 PS) zu bekommen. Ohne ins Detail zu gehen, aber der Wagen wäre recht fair bepreist; aus Freunde- und Familienhand. Was ich mich allerdings frage: Taugt der was als Basis und wenn ja, für was?

Da der Wagen relativ gut ausgestattet ist, könnte man einen Teil der Ausstattung verkaufen und so ein gewisses Budget generieren. Mir ist nur wirklich nicht klar, ob sich das bei einem 129 PS N46B20 lohnt… kann man damit schon Spass auf dem Ring haben, vorausgesetzt wir sprechen von einem kompromisslos leergeräumten Auto (mit TÜV)? Bei dem Wagen würde ich auf nichts achten und alles rigoros raus rupfen, was nicht gebraucht wird…

Oder Option B, man pfeift auch auf TÜV und setzt so ein Auto nur noch für entsprechende Trackdays ein. Habe ich dann Möglichkeiten, den Motor gegen z.B. einen aus einem 125i zu tauschen und legal auf der Strecke zum Einsatz zu bringen, Stichwort Wagenpass o.ä.?

Leider fehlt mir jede Erfahrung mit dem N46B20… aber ich mag den 1er sehr gerne, weil ich mal einen 123d hatte und leider bei einem unverschuldeten Unfall verloren habe. Wäre cool hier mal Meinungen zu hören; vielleicht kommt auch raus, dass das alles verlorene Liebesmüh ist… deswegen frage ich ja. :)

Danke euch!

Marcel

bearbeitet von WhteRbt

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Hallo Marcel,

 

ich kann dir nur drei kleine Tipps geben zu:

- Ausstattungsteile verkaufen ist aktuell sehr schwierig und langwierig da der Teilemarkt gerade von Schlachtfahrzeugen überhäuft wird. Die E81/87 kommen halt grad in ein Alter, wo sie eher beim Schlachter landen als auf dem Gebrauchtwagenmarkt

- Bzgl. TÜV: bei den meisten Trackdayanbietern / DSK ist meist eine Zulassung und TÜV notwendig. Ein Wagenpass und eine Motorsportversicherung wird nicht akzeptiert. Mach dich schlau bei den Anbietern von Trackdays, die du im Auge hast und in deinem preislichen Rahmen liegen. Reine Rennfahrzeug-Gruppen sind selten und da bist du mit einem E87 eher ein Hindernis

- vom N46 habe ich jetzt keine große Ahnung aber auch nicht viel gehört, dass der Motor recht robust für Tuningzwecke ist. Das Fahrzeug ist relativ schwer und mit der Leistung des N46B20 wirst du wenig Spass haben. Fast jeder sportliche Kleinwagen hat ja schon 200PS+ (Fiesta, Polo,...)

Ein Umbau auf 6 Zyl. 3,0l ist möglich, aber sehr aufwändig und kaum lohnenswert, da die Teilebeschaffung von Motor/Achsen/Bremsen und Eintragung schnell ins Geld geht.

 

Gruß,

Thomas

PS: ich habe mir vor kurzem einen E87 N52B30 zugelegt :)

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Danke dir Thomas, gute Argumentationspunkte, da muss ich wirklich mal in Ruhe drüber nachdenken. Ich habe mir das alles schon gedacht, dass der 129 PS wahrscheinlich überfordert ist, auch mit leerem Auto… wenn der TÜV nicht wäre. würde ich den Motorumbau nicht scheuen, große Werkstatt ist vorhanden und Fahrwerk/Bremsen müssen ja eh neu, aber das ganze muss finanziell im realistischen Rahmen bleiben Zusammengefasst: Ich wünschte auch, es wäre ein N52B30 ;)

Im Fokus steht aktuell eh mein Z3. Den 1er werde ich wohl trotzdem nehmen, notfalls wird ihn meine Freundin (regulär im Straßenverkehr) fahren. :)

Bin gespannt, was die anderen noch sagen… ;) 

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Die Frage ist wieviel Erfahrung Du schon hast. Ich habe vor vielen Jahren mit dem Motorsport begonnen. Und zwar mit folgenden Motorisierungen 71PS, 104PS, 60PS und dann in den 2000er 125PS. Die einzige Chance mit den geringen PS schnell zu sein war ein sauberer und runder Fahrstiel. Diese Schule hilft mir auch heute. Mit dem 350PS Focus fahre ich auf dem engen Spreewaldring identische Zeiten egal ob im Track Modus oder im Drift Modus (70%) der Kraft hinten. (ESP ist in jedem Fall aus)

Im Vergleich sind die 129PS des 118I auch nicht soviel weniger als die 140PS eines 318iS. Für mich wäre folgendes bei einem Anfänger eine Option: Den absolut günstigen BMW 118i nehmen, aus Kostengründen fast nichts verändern ggfs. nur Bremse. Fahrwerk und Reifen lassen wie sie sind und die ersten Trackdays fahren und lernen. Nach der ersten Lernphase mit einem anderen Auto mit etwas mehr Leistung (so um 200PS) weiter machen.

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Danke dir! Auf dem Track bzw. bei dedizierte Trackdays? 0 Erfahrung.

Ich möchte mit meinem Z3, der für den sportlichen Alltag umgebaut wurde, jetzt erste richtige Erfahrungen sammeln. Der Wagen wird aber primär für die Landstraße sportlich umgebaut; ich möchte damit mal 1-2 Trackdays im Jahr fahren. Aber natürlich behandle ich den Z3 aufgrund seines Wertes eher wie ein rohes Ei als einen 118i… letzteren könnte ich ausschließlich für die Rennstrecke vorhalten…

bearbeitet von WhteRbt

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Also wenn du den fast geschenkt bekommst und auf der Strecke Erfahrung sammeln willst, finde ich das Auto eigentlich ideal. Wie @Focus RSsagt, hat es definitiv seinen Reiz mit wenig Leistung anzufangen. Wenig Power und Gewicht hilft auch erstmal sehr bei den Kosten für Verschleißteile. Dazu Heckantrieb und vernünftige Gewichtsverteilung... Wer gut fahren kann, ärgert mit dem Auto auf der Nordschleife viele Größere :)

Wenn es darum geht mit Zeiten zu prahlen ist das Auto natürlich nichts, da ist jeder Hanswurst mit einem Polo GTI schneller. Aber das ist auch nicht das Klientel hier...

bearbeitet von mad90
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Was die Zeiten angeht: Nein, die sind unrelevant für mich; ich möchte keine Rennen fahren. Was ich aber möchte, ist sicher meine Runden zu ziehen, Erfahrung zu sammeln und Runden zu drehen, ohne direkt Kernschrott zu verursachen – aber auch ohne im Weg zu stehen. Ich muss mich mal schlau machen, wo man beim E87 leer mit dem Gewicht hinkommt… vom reinen Leistungsgewicht sollte der Unterschied zum 318is oder zum Z3 1.9 (der sich auch in meinem Fuhrpark befindet) gar nicht so krass sein…

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Wenn du den E87 radikal umbaust, dann kommst du locker unter 1.300 kg. Allerdings ist für mich der Geldaufwand dann nicht in der passenden Relation. Ich kann @Focus RSmit seinem Statement absolut nur zustimmen. Allerdings verselbstständigt sich das relativ schnell mit den Modifikationen. Und eh du dich versiehst hast du mehr Geld in der Karre versenkt als dir lieb ist. Der 125i ist für mich die bessere Wahl, zumal der N52 bei normaler Pflege sehr robust ist und die Leistung schon für einen längeren Zeitraum ausreichend ist.

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Hallo Marcel,

ich hab damals den E87 mit entwickelt. Stoßdämpferseitig. Von daher war der 120i für mich immer etwas, na ja... 

Ich war dann sehr positiv überrascht als wir eben diese 120i in Papenburg auf dem Fahrerlehrgang hatten. Den Dingern wurde da rein gar nichts geschenkt und es war echt spaßig. 

 

Ich weiß nicht wo der Unterschied zwischen 118i und 120i liegt. Aber zum Anfang ist das (vor allem wenn fast geschenkt) nicht die schlechteste Alternative. Klar, ein 130i oder ein 135i oder ... ein McLaren ist natürlich lustiger. Aber es gibt eben immer einen der noch ein schnelleres Auto hat und eben auch bereit ist mehr Geld zu investieren...

 

Gruß

Thomas

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Ein "Hindernis" wirst du für Viele am Anfang sowieso sein, Motorleistung hin oder her.:10_wink:

Aber auch mit jahrelanger Erfahrung wird es immer einen geben, der schneller ist und/oder das bessere Auto hat.

Mein Vorschlag wäre - wenn du den Wagen nimmst - erstmal alles Serie zu lassen, ausser sicherheitsrelevante Teile wie Bremse, Bremsflüssigkeit und ev. Bereifung.

Da kannst du mal in Ruhe Trackerfahrung sammeln, ohne großartig investiert zu haben.

Denn eines ist klar, so ein 118i ist sicher keine Basis für die Ewigkeit. Wenn du den dann nach einiger Zeit abstößt, hast du nicht wirklich Geld verloren bzw. mehr Geld für das nächste Tracktool übrig.

Von TÜV-losen Umbauten und Teilnahme an Trackdays mit Renngruppen würde ich auf jeden Fall abraten. Da sind i.d.R. deutlich erfahrenere Fahrer am Start, die noch dazu reine Rennfahrzeuge mit teilweise 500PS+ bewegen.

Das macht 0,0 Spass.

Nimm die Kiste einfach und fahr ein paar Veranstaltungen in der Anfängergruppe mit, um Erfahrungen zu sammeln und auch um zu sehen, wo die Reise hingeht (im Bezug auf zukünftige Fahrzeuganschaffungen).

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Ich danke euch, das sind wirklich die facettenreichen Antworten die ich mir gewünscht habe. Ich bin noch recht neu hier im Forum, aber mir ist früh aufgefallen, das vieles was hier gesagt hat Hand und Fuß hat. Top!

Aktuell tendiere ich tatsächlich dazu, das Auto erst mal zu nehmen. Ob es dann wirklich in irgendeiner Weise mal eine Rennstrecke sieht, lasse ich, Stand Heute, noch offen. Wie gesagt, der heute notwendige Einsatz ist nicht zu hoch. Natürlich plane ich nicht, in das Auto Unmengen an Geld zu investieren, da würde mich eher noch andere Fahrzeuge interessieren. ;)

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, was passiert. Für weitere Meinungen bin ich auch nach wie vor noch offen. :)

@McQuade: Laut Fahrzeugschein liegt der Wagen aktuell sogar nur bei 1.325 Kilo im Originalzustand. Ich hab aber null Ahnung wie akkurat diese Angaben wirklich sind? Das wäre vermutlich einer der ersten Schritte, mal damit auf die Waage zu fahren.

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vor 6 Stunden schrieb WhteRbt:

Laut Fahrzeugschein liegt der Wagen aktuell sogar nur bei 1.325 Kilo im Originalzustand.

Mein 130i (hatte keine nennenswerte Ausstattung) war damals mit 1.450 kg Leergewicht angegeben. Die hatte er vor dem Umbau auf der Schrottwage auch einigermaßen. Heute hat mein 130i ein Leergewicht von 1.292 kg. Dann macht sich der kleinere Motor doch deutlich bemerkbar.

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So, ich bin das Auto gerade mal gefahren. Optisch hat er halt die typischen 1er-Vorfacelift-Krankheiten (Stichwort Softlack), kein Wunder nach 15 Jahren und ca. 190.000 km. Aber ehrlich? Fahren tut er gut – ich habe mir die 129 PS viel schlimmer vorgestellt. Ich glaube jetzt auch das er Spass machen würde, wenn er dann noch was leerer wäre. :D

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Ich würde den auch nehmen um damit anzufangen... Andere Bremsbeläge rein, Stahlflex, ST XTA und paar Semis und ab gehts... dann Stück für stück anpassen was einem nicht gefällt oder behindert.

 

Falls du ihn dann behälst kannst ja immernoch nen B30 reinbauen mit allem was dazugehört... weiss nicht wo das problem mit dem Tüv sein soll??? Gab es doch alles so ab wer in der Büchse...

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Ich glaub so einfach ist ein Motorumbau nicht - da will der TÜV dann garantiert Nachweise zu Fahrwerk, Bremsanlage und Co. - bzw. brauchst du dann einen Unfaller als Basisfahrzeug, damit du alle Teile hast und dann wird es wieder unverhältnismäßig teuer. Aber egal, der 118 kommt wohl erstmal ins Haus, dann schauen wir, was weiter passiert. Ich vertraue drauf das irgendwann eh das Hirn aussetzt. ;)

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ich habe schon einige Fahrzeuge mit anderen Motoren ausgerüstet... Solche Nachweise braucht keine vernünftiger Tüffer... aber fang erstmal an. Der Rest ergibt sich dann von allein.

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Du Teufelchen auf meiner rechten Schulter! ;) Ich bin Anfang April sowieso zwecks Abnahme von Fahrwerk und Co. bei meinem TÜV-Prüfer. Ich haue den einfach mal an, aus reiner Neugier… ;)

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welches Fahrwerk nimmst?

 

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Oh, Fahrwerk von meinem Z3 Roadster, für den gibt es hier auch ein Thema. Der bekommt ein ST XA. 

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da ich ja selbst einen e87 im Sport bewege wäre mein tipp tatsächlich, was der plan ist. 
Ein umbau auf 6zylinder ist extrem aufwendig da wirklich der Komplette antriebsstrang (inkl Kompletter Hinterachse) getauscht werden müssen).
Würde deshalb erst überlegen ob di auf lange zeit mit dem 4zylinder auf lange zeit glücklich bist.

Zu allererste mal das kurze HAG vom 120fl reinj

Mein Vater hatte einen 120i FL den hab ich ein paar mal im Slalom bewegt. Das Auto macht schon spaß. Und so nen quirrliger 4zylinder kann auch spaß machen.
Aber das war hald auch ein 170PS Fl N43. Du hast den N46 mit 129PS. 

Ich kann den Ansatz verstehen, würde aber tatsächlich davon abraten!

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Danke dir für deine Eindrücke, das ist wirklich hilfreich!

Um das ganz klar zu sagen: Ich würde mich mit dem 118i niemals auseinandersetzen, wenn das Angebot nicht da wäre. Wenn ich jetzt einen 1er bewusst suchen würde, hätte ich die Augen nach einem 130i offen gehalten; mir aber auch den 120i mal genauer angeschaut.

Was mich jetzt halt wahnsinnig reizt, ist dass der Wagen da ist, nicht viel kostet und daher auch der „Einsatz“, wenn was schief geht, nicht so hoch ist. Aber schlussendlich muss es ja auch leistungsmäßig und zukunftsgerichtet irgendwie passen. Auf einen kompletten Umbau habe ich jetzt weder Zeit, noch Lust – deine Aussage bestätigt meine Vermutung, dass sowas nur mit einem verunfallten Schlachter geht.

Ich will nicht den Eindruck erwecken, ich sei beratungsresistent; das bin ich nicht. Ich danke dir und allen anderen für ihre Meinungen, denn das sind alles wertvolle Perspektiven für mich. Schlussendlich muss es am Ende ja auch klappen (oben steht ja „u.U.“), ich denke in den nächsten Tagen/Wochen entscheidet sich das. Aktuell glaube ich, dass das Auto ins Haus kommt… aber ob das was wird für den Track (oder die Freundin ;)), ist noch nicht entschieden. Ich werde wohl mal ne nette Übersicht machen, was man als Minimum investieren müsste, ein paar unanständig nackte Zahlen könnten hier ja schon deutlich helfen. :D

Merci!

bearbeitet von WhteRbt

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Es kommt auch immer auf die perspektive und den Anspruch an. Viele hier fahren ja schon Jahrelang mit einer gewissen Leistung. Da will man sich natürlich nciht mit "130" PS abgeben. Aber gerade wenn die Basis nicht viel Kostet. Ich kann es nicht oft genug erwähnen dass ich Trackdays sehe wo die Leute aus 60PS Clios Micras etc. mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Wenn man mit dem zurechtkommt was man hat ist das auch spaßbringend - vor allem wenn man das größtenteils selbst erschaffen hat. Jede schraube oder weh wehchen von dem Fahrzeug kennt. Das hat auch seinen ganz speziellen Reiz. 

 

Daher, wenn das Auto kommt. Mach die wichtigsten Basics, Fahrwerk, Reifen, Bremse und Sitze und schau wie es passt.

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Habe mal spaßeshalber ne kleine Tabelle gemacht… Vergleich N46B20 (der hier besprochene 1er) gegen M44B19 im 3er (318iS von oben) gegen M44 B19 im Z3 (steht auch in meiner Garage). Quelle Wikipedia und Fahrzeugschein, falls vorhanden.

Ist ganz interessant, so weit voneinander entfernt hinsichtlich der Charakteristik sind die gar nicht.

Motorvergleich.jpg

Danke dir @Kappacino. :) Die 130 PS beraten mir keine schlaflosen Nächte hinsichtlich Prestige oder so; stehen ja noch potentere Fahrzeuge hier rum. Aber es ist schon richtig, nach heutigen Maßstäben, insbesondere in diesem Forum bzw. in der Filterblase, in der wir uns befinden, ist 130 PS nicht gerade viel.

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vor einer Stunde schrieb Kappacino:

Daher, wenn das Auto kommt. Mach die wichtigsten Basics, Fahrwerk, Reifen, Bremse und Sitze und schau wie es passt.

Ich würde das Budget noch niedriger halten. Meine Reihenfolge der Optimierung wäre: 1. Bremsbeläge rundum inkl. ggfs. Belüftung vorn, 2. Hosenträgergurt, 3. Sitz, 4. Fahrwerk und 5. Reifen.

Punkte 1 + 2 vor dem ersten Trackday, die restlichen Punkte nach Budget oder mit einem anderen Auto. Über die Reihenfolge 4 und 5 kann man streiten. Ich rate jedoch davon ab gute Reifen mit einem zu weichen Fahrwerk zu nutzen. 

Der Gurt verbessert den Halt in den (Serien-)Sitzen enorm.

Nur zur Info Ich fahre den Focus RS mit folgenden Änderungen. Ferrodo D2500 Bremsbeläge rundum (Bremsbelüfting vorn ist Serie), Hosenträgergurt. Der ganze Rest ist Serie Fahrwerk, Michelin Pilot Sport 4S...  

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Danke dir! Interessant auch, das du Gurte vor den Sitzen siehst – kommt wohl auch auf die aktuell verbauten Seriensitze an… im Z3 würden mir z.B die Gurte alleine wohl gar nicht viel bringen, im 1er wohl eher…

Ich mache mal ne kleine Liste mit notwendigen Investitionen. Wenn ich die Zahl dann sehe, weiss ich ja, ob sich das lohnt. Ins Auto werde ich auch den ein oder anderen Euro stecken müssen, ich denke die Technik wird nicht fehlerfrei sein…

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