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Boesi

Raeder Motorsport oder Wolfgang Weber

Frage

So..... Da habe ich doch auch mal eine Frage da ich meine Kiste mal feinjustieren lassen will. 
Wie schon die Überschrift sagt, tendiere ich zu Raeder Motorsport oder Wolfgang Weber um bei meiner Kiste mal Achsen und Fahrwerk einstellen zu lassen. 
Nun frage ich mich wer ist für mich die bessere Bude ist um meine Kiste flotter zu machen.
Ich würde mich daher freuen wenn ich hier einige Meinungen von euch zu den besagten Beiden lesen könnte... 

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41 Antworten auf diese Frage

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Das stimmt natürlich! Ich habe von 2500-6000 upm immer mind 600nm ! In der Spitze knapp unter 700 nm Drehmoment! 
Da muss die Hinterachse so stabil wie möglich sein ! Durch die stabis rollt die Kiste auch kein Stück mehr ! Liegt eventuell auch den Einstellungen der Dämpfer dass der Koffer so spitz reagiert ! Daher will ich ja auch zum abstimmen ! Aber vorspur hinten zu erhöhen ist ja flott gemacht und flott getestet 

bearbeitet von Boesi

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Sooooo,

ich habe mir nun einen Termin bei Raeder geholt.... Wird gleich mit ein paar Runden Schleife hinterher verbunden.....
Da habe ich eh noch paar Defizite und muss Streckenführung lernen. Dann gleich mit einem gut abgestimmten Auto.....

Danke nochmal an alle für die Tips und Anregungen

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Hallo @Boesi

wie bist Du denn mit dem Ergebnis zufrieden?

Grüße

Olli

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Raeder war auf jeden Fall geil...
Der Koffer fährt sich nun richtig gut. Das Auto ist nun richtig gutmütig geworden. Hinterachse ist nun richtig stabil und ruhig. 
Und natürlich haben Booster, Xerik, Jochen und Co recht gehabt. Hinten fahre ich nun in der Tat 2 mm pro Rad Vorspur.
Das sind umgerechnet auf 19" Rader fast genau 30' Vorspur. Vorne ist es 1mm Gesamtvorspur das etwa 7' Gesamt. 
Bin sehr zufrieden. Was mich gewundert hat, sind die Einstellungen der Dämpfer.  Druckstufe low und high sind vorne und hinten recht straff aber die 
Zugstufe ist vorne so mittelhart und hinten sogar eher weich eingestellt. 

Und sorry, dass ich nun erst antworte. Ich hatte den Beitrag nicht gesehen

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vor 8 Stunden schrieb Boesi:

Was mich gewundert hat, sind die Einstellungen der Dämpfer.  Druckstufe low und high sind vorne und hinten recht straff aber die 
Zugstufe ist vorne so mittelhart und hinten sogar eher weich eingestellt. 

Druckstufe hat nicht so großen Einfluss bzw. kann man gerade bei vermehrter GP-Strecken Nutzung relativ weit zudrehen. Du fährst m.W. ja ein KW CS, das ist für diesen Anwendungsfall ohnehin eher auf der weicheren Seite angesiedelt.

An der HA bewirkt eine härtere Druckstufe eher mehr Stabilität, während eine softere Druckstufe das Heck mehr mitlenken lässt. Umgekehrt dazu bringt mehr Zugstufe auch mehr Leben ins Heck, weniger wiederum mehr "Gutmütigkeit".

Auch wenn ich mit dem M2 nicht vertraut bin, aber ausgehend vom Fahrzeug-/Antriebskonzept, Radstand und Spurweiten kommt mir das Raeder-Setup schon sehr brauchbar vor, mal so gaaanz grob von Weitem betrachtet.

Die Jungs machen das aber auch nicht erst seit gestern.:12_slight_smile:

Ich war in der Vergangenheit viel mit Raeder in Kontakt wegen unterschiedlicher Teilekäufe (Räder, Sitze, GT4-Breitbau usw.), aber da ist schon verdammt viel Know-How vorhanden, zusammen mit ausgesprochener Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

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Da gebe ich dir absolut Recht @Fox906bg

Raeder ist top hilfsbereit und freundlich sind auch !! Kompetenz steht außer Frage . 
Als Alex Hardt nach der Arbeit mein Gerät probegefahren hat und wieder kam war ich sehr zufrieden !!

und danke für deine Erklärungen!!!

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vor 19 Stunden schrieb Fox906bg:

Druckstufe hat nicht so großen Einfluss bzw. kann man gerade bei vermehrter GP-Strecken Nutzung relativ weit zudrehen. Du fährst m.W. ja ein KW CS, das ist für diesen Anwendungsfall ohnehin eher auf der weicheren Seite angesiedelt.

An der HA bewirkt eine härtere Druckstufe eher mehr Stabilität, während eine softere Druckstufe das Heck mehr mitlenken lässt. Umgekehrt dazu bringt mehr Zugstufe auch mehr Leben ins Heck, weniger wiederum mehr "Gutmütigkeit".

Frage:

Jede Dämpfer - Setup - Veränderung bringt einerseits eine Verbesserung eines Details, andererseits eine Verschlechterung eines anderen. Gibt es da eine "Hierarchie" wie man vorgeht, um möglichst wenige "Sackgassenrunden" zu produzieren respektive haben wir hier im Forum so etwas wie ein einschlägiges "Handbuch"?

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Im Buch von WW ist so etwas erwähnt.

Im Grunde immer nur -eine- Änderung vornehmen und dann fahren/testen/Erkenntnisse notieren.

--Danach theoretisch zurückstellen und kontrollieren ob es wirklich an der Änderung lag.--

Und so geht's Schritt für Schritt weiter.

Im Prinzip änderst ja nur was, wenn dich was stört bzw du es anders haben möchtest.

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Hallo!

Eigentlich sollte die Firma, welche Dir das Fahrwerk eingebaut und eingestellt hat dafür bereit stehen. 
Du sagst denen wie es sich anfühlt und was dich stört und der Experte sagt dir was du einstellen, versuchen kannst. Versuchen und dann wieder ändern oder zurückstellen, …

Ich finde das sollte ein guter Einbaupartner mitmachen. 
 

Auch wenn du das 4.mal am Tag anrufst…

Grüße

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vor 3 Stunden schrieb margseirg:

Frage:

Jede Dämpfer - Setup - Veränderung bringt einerseits eine Verbesserung eines Details, andererseits eine Verschlechterung eines anderen. Gibt es da eine "Hierarchie" wie man vorgeht, um möglichst wenige "Sackgassenrunden" zu produzieren respektive haben wir hier im Forum so etwas wie ein einschlägiges "Handbuch"?

Jein. Nicht jede Verbesserung eines Details muss zwangsläufig eine Verschlechterung eines anderen mit sich bringen. Kommt aber natürlich auch vor.

D.h. auf eine Runde gesehen wird es immer Stellen geben, die mit Setup A besser/schneller funktionieren, während an anderen Stellen Setup B Vorteile hat. Unterm Strich wird dann eben die Einstellung gewählt, welche im Idealfall den besten Spagat zwischen Rundenzeit, Fahrbarkeit und Reifenhaushalt darstellt.

Wie @CZ4Aerwähnte, ist es auf dem Weg zum richtigen Setup quasi Pflicht, immer nur eine Einstellung zu ändern, dann zu fahren usw...

Das Ganze muss natürlich penibelst mitdokumentiert werden.

"Problem", wenn man alles selbst macht kann aber sein, dass man sich einerseits zu sehr auf eine bestimmte Sache versteift bzw. durch die Setup-Änderung quasi voreingenommen ins Auto steigt und ein bestimmtes Verhalten erwartet, u.U. sogar anders fährt.

Andererseits kann man nie den Unterschied unmittelbar rausfahren, weil man zwischendurch eben immer aus dem Auto raus muss, ev. noch Werkzeug holen, inzwischen kühlt das Material wieder aus usw...

Optimal ist hierbei natürlich, wenn man einen Fahrwerksmenschen direkt vor Ort zur Hand hat, der sich einfach nur in der Boxengasse nach Anweisung unters Auto schmeisst, einstellt und man gleich wieder auf die Strecke kann.

Voraussetzung dafür ist natürlich auch, dass der Fahrer dem Techniker eine genaue Analyse über das Fahrverhalten des Autos in verschiedenen Situationen widergeben kann, damit dieser die Wünsche auch umsetzen kann. Und natürlich, dass der Fahrer das Potenzial auch nutzen kann.

Am Ende gibt es bei dem Thema aber so viele Variablen, dass allgemein gültige Aussagen kaum möglich sind. Das muss man immer am jeweiligen Fahrzeug in Bezugnahme des Fahrers bzw. dessen Fahrstils und Vorlieben abstimmen.

Allein z.B. eine unterschiedliche Reifenwahl kann bei zwei baugleichen Fahrzeugen schon völlig unterschiedliche Setups notwendig machen.

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:35_thinking:Wie immer im Leben - learning by doing...

Aber soweit mein Theorieverständnis reicht, sollte man, glaub ich, bei einer unruhigen Passage zunächst mal die zugehörige Zugstufe etwas weicher machen.

Ich bin sowieso ein Fan von "as soft as possible, as stiff as necessary" - man erlebt in Summe einfach weniger Überraschungen...

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Da empfehle ich den pistenclub mit Boes als technischen Support. Da fährt man seine Runde, kommt in die Box, erzählt was aufgefallen ist und die Jungs stellen es dir ein, on the fly sozusagen. Mann muss nicht mal aussteigen. 

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vor 1 Stunde schrieb margseirg:

:35_thinking:Wie immer im Leben - learning by doing...

Aber soweit mein Theorieverständnis reicht, sollte man, glaub ich, bei einer unruhigen Passage zunächst mal die zugehörige Zugstufe etwas weicher machen.

Ich bin sowieso ein Fan von "as soft as possible, as stiff as necessary" - man erlebt in Summe einfach weniger Überraschungen...

Ja, ein weicheres FW ist i.d.R. eher gutmütiger bzw. kündigt sich der Grenzbereich sanfter an.

Es kommt halt abgesehen von den eigenen Skills immer drauf an, wo man hinmöchte. Soll der Wagen in erster Linie einfach flott zu bewegen sein, oder richtig schnell, dafür eben aggressiver bzw. im Grenzbereich schwerer beherrschbar. Dazwischen liegen so ziemlich Welten im Setup.

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Am 25.2.2022 um 14:00 schrieb Boesi:

Raeder war auf jeden Fall geil...
Der Koffer fährt sich nun richtig gut. Das Auto ist nun richtig gutmütig geworden. Hinterachse ist nun richtig stabil und ruhig. 
Und natürlich haben Booster, Xerik, Jochen und Co recht gehabt. Hinten fahre ich nun in der Tat 2 mm pro Rad Vorspur.
Das sind umgerechnet auf 19" Rader fast genau 30' Vorspur. Vorne ist es 1mm Gesamtvorspur das etwa 7' Gesamt. 
Bin sehr zufrieden. Was mich gewundert hat, sind die Einstellungen der Dämpfer.  Druckstufe low und high sind vorne und hinten recht straff aber die 
Zugstufe ist vorne so mittelhart und hinten sogar eher weich eingestellt. 

Und sorry, dass ich nun erst antworte. Ich hatte den Beitrag nicht gesehen

@Boesi: Erstmal danke für deine wahnsinnig hilfreichen Beiträge! Sind deine Sturzwerte (3 grad vorne / 2 grad hinten) dabei gleich geblieben? Ich bekomme in 2 Wochen ebenfalls ein KW Clubsport in meinen M2C (aktuell mit 19 Zoll & Cup2). Einsatz sind Trackdays & 200-700km An/Abreise. 
Kurz zusammengefasst wäre das korrekt?

VA: Sturz 3 Grad & 7” Gesamtvorspur (3.5”/0,5mm pro Rad)

HA: Sturz knapp 2 Grad (max. Serie ohne KW Spurlenker) & 30” Gesamtspur (15”/2mm pro Rad) 

Viele Grüße 

Robin 

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@robin1993

ich guck morgen mal auf das vermessungsprotokoll von Manthey ! Bin jetzt bissel in Eile . In ner halben Stunde geht’s los zum Track 

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