mcbully82

Aktuelle Erfahrungen mit EBC- Belägen

41 Beiträge in diesem Thema

ich habe vor 2 Jahre den EBC Organestuff gefahren und wollte EBC mal testen. Bin dann zum DSK Trackday nach Spa gefahren. Leider konnte ich den letzten Stint nicht mehr zu ende fahren da kein Belag mehr da war.

Neue Scheiben montiert und nochmal EBC Organe drauf gemacht. nach 30 Runden waren de Beläge fertig.

Habe dann viele andere Hersteller getestet wie CL breaks und Endless . Ist einfach eine andere Welt , aber halt ohne Zulassung.

Ende letzter Saison stand ich dann oben an der Nos und musste feststellen, dass nachmittags die Beläge Runter waren. Habe leider vor Ort nur Orangestuff kurzfristig bekommen um den Tag noch weiter fahren zu können.

Da habe ich erstmal festgestellt , wie schlecht die im Gegensatz von den oben genannten Hersteller schlecht bremsen und das Pedalgefühl von Kurve zur Kurve unterschiedlich ist.

Ich weiss viele sind hier anderer Meinung aber , ich sage mir einfach scheiß auf die Zulassung der Beläge. nach ein paar Runden kann eh kaum einer nachvollziehen was montiert war.

Zudem habe ich noch nie gehört das es nach einem Unfall Probleme mit Rennbremsbelägen gab.

 

Aber jeder sollte, dass machen was er selbst für richtig hält. 

Wie oben schon geschrieben sollte man sich überlegen auf dem Trackday einfach andere Beläge drauf zu strecken.

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Hab EBC mehrmals versucht... red Stuff und yellow stuff... bei beiden Versionen lösten sich die Beläge von der Trägerplatte...
Yellow Stuff hält bei mir nur auf der HA durch und weil ich mein Töff Töff eh sehr gern überbremse lass ich sie lieber hinten drin und fahr sie so zu Tode als dass ich dann bissigere Beläge einbaue die dann blockieren...
Ansonsten hab ich EBC aus allen Autos verbannt... will das Risiko nicht mehr eingehn... 

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Ist hier eigentlich auch schon mal die Dixcel Z gefahren? 

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Auf meinem Cupra 1P hatte ich mal die Bluestuff, die haben etwas besser funktioniert als der Serienbelag, mehr aber auch nicht.

Da der Ferodo DS Performance wesentlich günstiger war und bei gleicher Performance etwas länger gehalten hat, hab ich wieder auf den zurück gewechselt. Eine Kleinigkeit war bei den EBC-Belägen auch noch nervig: der äußere Belage hatte hinten an der Trägerplatte keine Klammer um ihn in den Sattel zu clipsen, daher hat es ab und zu geklappert.

Die EBC Teile sind in meinen Augen einfach überteuert, entweder kann man gleich bei Serienbelägen bleiben (Red/Yellow/[Blue]) oder fürs gleiche Geld gibts wirklich gutes Material ([Blue]/Orange).

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Ok, wahrscheinlich werden es bei mir die PFC 8 oder 11. Alternative wäre noch der Ferodo Uno, da kurzfristig verfügbar. Kann das jemand bestätigen dass die Trägerplatte wg. dem Verschleißsensor nachgearbeitet werden muss? 

Endless ist mir für den Anfang noch zu teuer, da ich mich erstmal rantasten will um zu sehen wie dann alles reagiert. 

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Bzw. ein kurzer Nachtrag. Was ist eigentlich von den Tarox Belägen corsa und enduro zu halten? Bei Ralf Schmitz sind die ja recht günstig. Und angeblich sollen das eigentlich Ferodo Beläge sein. ZB. sollte der Enduro eigentlich der Uno sein. Kann das jemand bestätigen? 

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So, nach langem hin und her überlegen und unzähligen studieren von Erfahrungsberichten diverser Beläge, wird es jetzt doch ein EBC- Belag.:12_slight_smile: Und zwar der RP-X, also einer der beiden Rennbeläge. Mal schauen was es da dann zu berichten gibt. :1_grinning: Ich bin da jetzt guter Dinge dass der mehr als die Red, Yellow und Bluestuff kann. 

bearbeitet von mcbully82

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Hallo,

interessantes Thema :).

Bin auch schon viele Bremsbeläge gefahren allerdings Großteils nur Straße (mit Ausnahme von wenigen Runden privater Rennveranstaltungen)...

Eines muss man schon klar dazusagen (wie auch schon erwähnt), einen Belag ohne ECE kann man nicht mit zugelassenen Belägen vergleichen.

Bin den Pagid RSL29 (Nachfolger von RS29) auf meinem alten Auto (BMW F30 mit Performance Bremsanlage) auf der Straße gefahren --> super Biss tolle Haltbarkeit und Fading gab es hier nicht jedoch extremes quietschen in der Stadt

Nun fahre ich auf meinem BMW X5 M50d die EBC Yellowstuff, da es nicht wirklich andre Bremsbeläge gibt und mir die Serienbeläge einfach zu "mau" waren --> für den reinen Straßengebrauch (inkl. ab und zu mal sehr zügig Autobahn- + Pass/Landstraßenfahrten) finde ich die besser als die Serienbremsbeläge. Sie haben von kalt an mehr Biss und halten Temperaturmäßig schon viel aus (mein Auto hat 2,3 Tonnen), sodass ich selbst mit dem großen Auto viele km "auch Spaß haben kann" ohne dass die Bremse nachlässt.

Auch im F56 Mini meiner Frau habe ich die Yellowstuff montiert, da die Serienbeläge immer nach 30tkm fast unten waren --> die Haltbarkeit dürfte sich nun deutlich verlängern wenn ich mir die Beläge nach 10tkm so anschaue - auch die Bremsleistung ist besser...

Auf beiden Autos fahre ich Serienbremsscheiben und das funktioniert - wichtig dürfte hier wohl nur sein, dass man sich an die bis zu 1600km lange Einfahrzeit halten soll --> somit für reine Rennstrecke eigentlich auch nicht brauchbar.

Ich würde jetzt den Yellowstuff nicht unbedingt schlecht reden für die Straße inkl. schnellem Fahren ist der definitiv besser als ein Serienbremsbelag und zwar in allen Temperaturbereichen, hier dürfte auch die Haltbarkeit deutlich länger als die der Serienbeläge sein.

Aber wenn man Rennstrecke fährt, dann wird man wohl auch Rennmaterial benötigen wie einen Pagid, Ferodo, PFC - oder auch die EBC RP-X... (sicherlich werden die meisten davon auch auf der Straße gut funktionieren, meist werden sie zumindest recht laut sein - ob man das will muss jeder für sich entscheiden - meines ist das nicht wenn alle Leute schauen oder man das Fenster offen hat und beim Stehenbleiben fast einen Tinnitus bekommt)

@mcbully82

Bin gespannt was du so schreibst, ob dieser Belag für die Rennstrecke/Straße etwas taugt...

mcbully82

mcbully82

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Habe da es schnell gehen musste und erstmal halbwegs günstig sein sollte für mein E46 Coupe (323i) Yellowstuff geholt und jetzt am Wochenende mal getestet (Passstraßen). In Verbindung mit den Serienscheiben. Nach mehreren in Folge hart angebremsten Kurven, hat die Bremse relativ schnell aufgegeben. Das Pedalgefühl wurde weich. Bremswirkung war zwar noch halbwegs gut vorhanden, von einem sicheren und vertrauensvollen Bremsgefühl kann man hiervon allerdings nicht mehr sprechen. An der Bremsflüssigkeit lag es definitiv nicht (Castrol SRF Racing). Werde jetzt die Bremsscheiben durch gelochte Brembos ersetzen und dann ggf. in 2 Wochen mal auf der NS testen. Bezweifle aber, dass es arg viel besser wird. Nächste Saison kommt dann auf jeden Fall was anständiges rein.

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Für ein weich werdendes Pedal kann der Belag aber nichts, das kommt immer von der Bremsflüssigkeit und/oder sich ausdehnenden Schläuchen. Die 23i/25i Bremse ist allgemein nicht dafür bekannt großartig Belastbar zu sein. Ich würde eher eine ATE Powerdisc nehmen und abstand vom gelochten Zeug. Und Pässe am Besten noch Bergab mit viel Bremsleistung und wenig Fahrtwind sind jetzt auch keine Fairen Testbedinungen um einen Straßenbelag ranzunehmen.

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Ja da muss ich dir auf jeden Fall beipflichten. Es sind noch die originalen (und vermutlich relativ alten) Bremsschläuche verbaut. Die sollte ich bei Gelegenheit mal gegen Stahlflex tauschen und dann nochmal komplett entlüften (evtl. ist von der alten Bremsflüssigkeit auch noch nicht alles draussen, hab nen knappen Liter durchgejagt). Ja auf Dauer ist die 323i Bremse vermutlich eh keine Option...

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Wann hast du die Flüssigkeit denn gewechselt?
Rennsport Bremsflüssigkeit solltest du jedes Jahr wechseln, da sie sehr stark Feuchtigkeit zieht und damit der Sidepunkt schnell niedriger wird.
Ich bin auch der Überzeugung, dass sowas nur die Flüssigkeit, oder die Schläuche verursachen können, wobei die Schläuche sich auch nicht so stark auswirken, wenn es heiß oder kalt ist. Die sind imer ziemlich schwammig, wenns kein Stahlflex ist :-)

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Die Bremsflüssigkeit kam ganz frisch rein. Hab am Freitag noch auf gelochte Brembos gewechselt und war dann gestern am Ring. Also ich muss sagen, dass es auf der Nordschleife tatsächlich funktioniert hat. Die Bremse hat 11 Runden gut überstanden und ich hatte nie ein schlechtes Gefühl. Klar das Auto hat nur 170 PS und ich hab jetzt auch nicht jede Kurve letzte Rille gebremst, aber trotzdem für nen Yellowstuff-Belag okay. Als günstige Übergangslösung wars auf jeden Fall okay...

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On 28/07/2021 at 9:22 PM, wanderschikanentv said:

 

@Illogical Zu Deinem Erfahrungsbreicht: Du schreibst oben, dass die Orangestuff nur 8 Stints bei Dir überlebt haben - auf welcher Strecke, und welche Stintlänge?

 

Nürburgring GP, also 8 x 15m. Oft im Regen. Reifen waren Michelin PSS.

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vor 7 Stunden schrieb Illogical:

Nürburgring GP, also 8 x 15m. Oft im Regen. Reifen waren Michelin PSS.

Das klingt dann aber eher nach Zwieback als nach Bremsbelag. Ich hab aktuell die DS Performance auf dem Z4 Coupé, als Anhaltspunkt auf Nürburgring GP: 2 schnelle Stints (2:29-2:32) plus 1 Stint im beginnenden Regen (~2:37-2:39) = 1.5 mm Belag verbraucht.

bearbeitet von wanderschikanentv
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vor 54 Minuten schrieb wanderschikanentv:

Das klingt dann aber eher nach Zwieback als nach Bremsbelag. Ich hab aktuell die DS Performance auf dem Z4 Coupé, als Anhaltspunkt auf Nürburgring GP: 2 schnelle Stints (2:29-2:32) plus 1 Stint im beginnenden Regen (~2:37-2:39) = 1.5 mm Belag verbraucht.

kannst du halt auch nicht von einem aufs andere Auto übertragen. Mein Fiesta Frisst sowas wie DS Performance innerhalb von 2-3x15 min Hockenheim auf die trägerplatte weg.  

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