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Versicherung für das Tracktool

248 Beiträge in diesem Thema

Zurich, haftet selbst mit der Vollkasko explizit (habe ich schriftlich).

 

 

bearbeitet von renn_glenn

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LVM haftet in Haftpflicht und Kasko. Übliche Ausschlüsse, Zeitnahme, Höchstgeschwindigkeit, Rennen, Wettbewerb...

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Hi,

Ich hätte mal eine Frage an die ganzen Schweizer hier:
Im Internet habe ich schon recht viel recherchiert und bin immer wieder auf unterschiedliche Artikel gestossen (wie z.B. hier https://onemorelap.com/schweizer-versicherungsschutz-touristenfahrten-nuerburgring/ ), dass Fahrzeuge mit Schweizer Kennzeichen eigentlich gegen gar nichts versichert sind und z.T. die Haftpflicht zwar an die Geschädigten zahlt, dann aber den VOLLEN (stellt euch das mal vor..) Betrag vom Versicherungsnehmer zurückfordern.

Rein theoretisch wäre es ja komplett unverantwortlich als Schweizer überhaupt ein Rad auf die Nordschleife zu setzen wenn man bedenkt, dass eine realistische Möglichkeit besteht, bei einem Unfall auch Personenschäden zu verursachen.

Ich bin bei der Zürich Vollkasko versichert und in den AVB steht folgendes unter Ausschlüsse:

204.3 Rennen und ähnliche Fahrten Schäden bei der Teilnahme an Rennen, Rallyes und ähnlichen Wettfahrten, bei allen Fahrten auf Rennstrecken und dazugehörenden Nebenstrecken;

Hat das jemand in der Schweiz schon mal abgeklärt und wenn ja eine Lösung dafür gefunden?

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Das ist absolut richtig so und bekannt. Bei den Engländern ist es genauso - kein Versicherungsschutz. Daher sind 95% der Schweizer auch fast ausschließlich in teuren Autos an der Nordschleife (GT3RS, Schirmer-Umbauten etc.) weil das vermutlich die einzigen sind die es sich finanziell leisten können, für einen Totalausfall aufzukommen.

Bei den Engländern ist es genauso, die interessiert das aber bekanntlich eher weniger und so fahren die leider oft auch :43_slight_frown:

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Mir geht es hier tatsächlich weniger um MEIN Auto, Blech kann man ersetzen.

Meine Frage bezieht sich auf Schäden an Drittfahrzeugen und vor allem Drittpersonen.

Für Rennen habe ich eine zusätzliche Versicherung, welche bessere Leistungen hat im Falle von Invalidität etc. als die, die man mit der Rennlizenz abschliesst.
Das ist allerdings nicht für Schäden an Drittpersonen etc.

Das mit dem "sich leisten können" kann ich bei einem Auto verstehen aber sicherlich nicht bei einem Personenunfall.
Diese Trackdayversicherung hört sich interessant an, danke für den Tipp.

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vor 1 Stunde schrieb Yellowstang:

Ich kenne die Schweizer Verhältnisse zwar nicht, aber zumindest die Haftpflicht kann man extra versichern.

 

Ich habe folgende Zusatzversicherung:

Teilnehmerhaftpflichtversicherung (trackdayversicherung.de)

Habe da direkt angefragt.

Die Unfall sowie Haftpflichtversicherung ist auch für Schweizer problemlos möglich :1310_thumbsup_tone1:

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Interessante Meldung dazu heute auf SWR1 in den Nachrichten, finde den Artikel gerade leider nicht.

Frau verunfallt vor drei Jahren bei Touris auf fremdem Kühlmittel auf der NOS und fordert von der Versicherung des Verursachers 65.000€ (voller Wagenwert vermute ich). In zweiter Instanz wurden ihr jetzt von den geforderten 65.000€ lediglich 50.000€ zugesprochen, weil man bei diesen gefahrenen Geschwindigkeiten weit über die Sicherweite hinaus selbst immer eine Teilschuld tragen würde.

Vielleicht findet das jemand...

bearbeitet von Patty
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vor einer Stunde schrieb Patty:

Interessante Meldung dazu heute auf SWR1 in den Nachrichten, finde den Artikel gerade leider nicht.

Frau verunfallt vor drei Jahren bei Touris auf fremdem Kühlmittel auf der NOS und fordert von der Versicherung des Verursachers 65.000€ (voller Wagenwert vermute ich). In zweiter Instanz wurden ihr jetzt von den geforderten 65.000€ lediglich 50.000€ zugesprochen, weil man bei diesen gefahrenen Geschwindigkeiten weit über die Sicherweite hinaus selbst immer eine Teilschuld tragen würde.

Vielleicht findet das jemand...

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/wer-im-rennmodus-ueber-den-nuerburgring-faehrt-traegt-mitschuld-an-unfall-100.html

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vor 21 Stunden schrieb der_8auer:

Da ist der Herr eh noch gut davongekommen.
Ginge es nach mir, dürfte man in so einem Fall gar keine Forderungen stellen.
Jeder, der sich auf einer Rennstrecke mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt, muss sich dem Risiko bewusst sein und kann sich im Falle eines Unfalls nicht einfach auf jemanden anders rausreden bzw. sogar noch Schadenersatz verlangen.
Im regulären Straßenverkehr kann man für Unfälle durch Betriebsmittelspuren etc. doch auch niemanden belangen, sowas passiert einfach (sofern man nicht beweisen kann, dass fahrlässig gehandelt wurde).

Mir ist schon klar, dass in so einem Fall selbst dem besten Fahrer die Straße ausgehen kann und dass sowas auch extrem unglücklich ist, aber der "Verursacher" kann im Regelfall doch auch nix dafür.

 

bearbeitet von Fox906bg
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Das wundert mich überhaupt nicht, das ist ja im Straßenverkehr auch schon so.

Wenn man auf der Autobahn mit 170 oder villeicht sogar über mit 200 auf jemanden auffährt oder in einen Unfall verwickelt ist, an dem man nichtmal selbst Schuld ist, trägt man trotzdem eine Teilschuld aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit. Das sollte jedem bekannt sein und ist logischerweise auf der Nordschleife nicht anders.

Die Leute wiegen sich immer so extrem in Sicherheit mit ihrem Versicherungsschutz, das wundert mich sowieso.

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Ich muss dazu sagen, ein Kollege hatte 2019 im Rahmen vom DSK einen Unfall. Er ist nur rückwärts leicht in die Planke aufgrund von einer Ölspur. Nach dem Aussteigen ist ein Auto in seins reingeflogen -> Totalschaden. Die gegnerische Versicherung hat damals alles übernommen.

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vor 4 Stunden schrieb Fox906bg:

Mir ist schon klar, dass in so einem Fall selbst dem besten Fahrer die Straße ausgehen kann und dass sowas auch extrem unglücklich ist, aber der "Verursacher" kann im Regelfall doch auch nix dafür.

 

Das kann man so pauschal auch nicht sagen. Der Halter/Fahrer hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Auf der NOS ist auch die ein oder andere Bastelbude bei Touris unterwegs. Wenn die dann Öl verliert oder sonst was kann der Verursacher schon etwas dafür.

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vor 9 Stunden schrieb FllSnd:

Das kann man so pauschal auch nicht sagen. Der Halter/Fahrer hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Auf der NOS ist auch die ein oder andere Bastelbude bei Touris unterwegs. Wenn die dann Öl verliert oder sonst was kann der Verursacher schon etwas dafür.

Schon klar, deshalb hab ich ja geschrieben "sofern nicht fahrlässig gehandelt wurde".

Aber dennoch, man muss sich dem Risiko schon bewusst sein, sonst bleibt man besser auf normalen Straßen.

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Hallo zusammen,

 

Ich habe auch ein Schweizer Fahrzeug und habe es hier Haftpflicht versichert: https://www.raceinc.de/

Perfekter Service und Leistung, top.

 

Ich hatte auch schon Deutsche Versicherungen, ist immer eine Grauzone und wird nicht besser in nächster Zeit mit Vollkasko, sollte jedem klar sein.

 

Noch eine Erfahrung von mir die ich gerne teile:

Ich hatte einen schaden am Hinterreifen und bin auf der Nordschleife in die Leitplanke abgebogen. Das Auto wurde damals vom Bongard abgeschleppt und in seine grosse Halle gebracht worden. Ich hatte keine Möglichkeit das Auto irgendwie dort wegzubekommen, da ich es meiner Versicherung gemeldet habe... Und nun wird es spannend, es kam keine Polizei weil ohne Personenschaden, ABER direkt ein Sachverständiger, das habe ich auch nur aus Zufall erfahren, geht alles automatisch.

Wie denkt ihr schaut ein Auto aus, das urplötzlich nach 2-3 schnellen Runden zum stehen kommt aus?

  • Blaue, verbrannte Bremsen
  • Reifen mit offensichtlich extremer Hitzebildung (aus strassensicht zumindest)
  • Unfallbild meist nicht passend zur normalen Strassen (Leitplanken sind so gut wie nie einen Meter hoch, sondern nur 70 cm, also sagen das es auf einer Landstrasse passiert ist geht meist nicht gut)
  • Je nach dem überhitzte Auspuffrohre etc.
  • Mal von den Daten die man aus dem Crashprotokoll je nach Auto auslesen kann zu schweigen (Nicht bei einem E36, aber modernere Autos machen das alle...)
  • Und pei Personenschaden kommt auch keiner mehr and das Videomaterial das im Auto ist

Bongard hat mir damals sehr lange seine ganze Erfahrung mitgeteilt und das es früher schon easy war vieles über Versicherungen laufen zu lassen weil es meist unter dem Radar war. Da hat man einfach B256 als Abschlepport angegeben, ohne Polizeibericht. Heute kann man das zu 95% vergessen. Das ist real und nicht hörensagen vom Schwager meines Neffen seiner Tante.

Ich gehe davon aus das gleich alle was dagegen schreiben weil es keiner wahrhaben will weil ein eigener Totalverlust ein zu grosses Finanzielles Ding ist, geht mir auch so, aber will nur damit sagen, wenns hart auf hart kommt, hilft euch niemand und es kann hässlich werden.

Darum hab ich eine Haftpflicht, damit ich keine Unsummen bei Personen und Sachschande zahle für die ich wirklich nichts kann. Mein eigenens Auto ist halt Kollateralschaden für meine eigene Dummheit weil ich nicht einfach nur auf dem Golfplatz chillen kann...

 

Wünsch jedem trotzdem immer eine Gute Fahrt, mein Kumpel sagt immer, normalerweise knallt es eh nur alle 10 Jahre mal... :)

 

 

 

 

 

 

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Das ist eigentlich genau das, was ich mit meiner Fragestellung beantwortet haben wollte.

Mir ist wichtig, dass Drittpersonen sowie Schäden an deren Fahrzeugen und evtl. Schäden an der Strecke (und natürlich auch an mir!) gedeckt sind.
Dies kann schnell Unsummen verschlingen und ist dann ein ganz anderes Thema, als wenn man einen 2er BMW entsorgen muss.


Mit dem "Verlust" meines Autos könnte ich im Notfall irgendwie umgehen, ist zwar Mist aber ein gewisses Risiko muss man halt in Kauf nehmen, ansonsten kann ich auch Schach spielen bei mir im Park um die Ecke.

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Ich bin bei der VHV versichert und habe mich letzte Woche mal bei den gemeldet, um mehr über den Versicherungsschutz auf dem Track zu erfahren.
Wie viele von Euch schon beschrieben haben, kommt es immer darauf an wer das Telefonat entgegennimmt. 

Beim ersten Anruf hatte ich eine Dame am Telefon die im Home Office gesessen ist und im Hintergrund sich durch die AGB's geblättert hat. 
Da wusste ich gleich, das wird nix :8_laughing:.. also habe ich aufgelegt und nochmal angerufen. 

Dieses mal hatte ich eine nette Dame am Telefon, der ich mein Vorhaben erklärte und ihr dabei den bekannten Text in Ohr gedrückt habe.

"Die Trackdays (freies Fahren) dienen ausschließlich zur Verbesserung des Fahrkönnens und haben keinen Renn-Charakter.
Auch finden keinerlei Zeitmessung oder Wertung statt."

Glücklicherweise hat sie zugegeben, keine Ahnung zu haben und hat mir einen Nummer vom einem Ansprechpartner in der Schadensabteilung gegeben.

Ihm habe ich dann nochmal die gleiche Kassette in Ohr gedrückt und explizit darauf hingewiesen, dass die Fahrtrainings auf einer Rennstrecke stattfinden und ich nun wissen möchte, wie es bei eine Schaden aussieht. 

Er hatte mir dann gesagt, dass solche Veranstaltungen nicht explizit ausgeschlossen sind und das Versicherungsschutz besteht. 
Nach erneuter Nachfrage wie es mit entstandenen Schäden aussieht, wenn ich zum Beispiel in eine Leitplanke krache oder in ein anderes Fahrzeug rutsche, hat er nur darauf geantwortet " na dann ist das halt so" :4_joy:.

Daraufhin wollte ich von ihm wissen, ob ich das auch schriftlich haben kann :8_laughing:, worauf er mir dann geantwortet hat, dass es dafür keinen Grund gibt, da solche Veranstaltungen nicht explizit vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind und ich mich bei einem Schaden gerne auf ihn berufen kann. 

Wobei das am Ende des Tages auch nicht viel bringt, wenn er das Unternehmen verlassen sollte.

Unterm Strich war mir aber wichtig zu erfahren, dass ich Versicherungsschutz habe und ich bei Personen- und Sachschäden versichert bin.
Sollte von Euch jemand auch bei der VHV sein und mit dem Schadensbearbeiter sprechen wollen, dann schickt mir ein PN.

Ich habe seinen Namen und die Telefonnummer von ihm :22_stuck_out_tongue_winking_eye: 

Grüße
Dirk 

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vor 28 Minuten schrieb Beamer78:

Ich bin bei der VHV versichert und habe mich letzte Woche mal bei den gemeldet, um mehr über den Versicherungsschutz auf dem Track zu erfahren.
Wie viele von Euch schon beschrieben haben, kommt es immer darauf an wer das Telefonat entgegennimmt. 

Beim ersten Anruf hatte ich eine Dame am Telefon die im Home Office gesessen ist und im Hintergrund sich durch die AGB's geblättert hat. 
Da wusste ich gleich, das wird nix :8_laughing:.. also habe ich aufgelegt und nochmal angerufen. 

Dieses mal hatte ich eine nette Dame am Telefon, der ich mein Vorhaben erklärte und ihr dabei den bekannten Text in Ohr gedrückt habe.

"Die Trackdays (freies Fahren) dienen ausschließlich zur Verbesserung des Fahrkönnens und haben keinen Renn-Charakter.
Auch finden keinerlei Zeitmessung oder Wertung statt."

Glücklicherweise hat sie zugegeben, keine Ahnung zu haben und hat mir einen Nummer vom einem Ansprechpartner in der Schadensabteilung gegeben.

Ihm habe ich dann nochmal die gleiche Kassette in Ohr gedrückt und explizit darauf hingewiesen, dass die Fahrtrainings auf einer Rennstrecke stattfinden und ich nun wissen möchte, wie es bei eine Schaden aussieht. 

Er hatte mir dann gesagt, dass solche Veranstaltungen nicht explizit ausgeschlossen sind und das Versicherungsschutz besteht. 
Nach erneuter Nachfrage wie es mit entstandenen Schäden aussieht, wenn ich zum Beispiel in eine Leitplanke krache oder in ein anderes Fahrzeug rutsche, hat er nur darauf geantwortet " na dann ist das halt so" :4_joy:.

Daraufhin wollte ich von ihm wissen, ob ich das auch schriftlich haben kann :8_laughing:, worauf er mir dann geantwortet hat, dass es dafür keinen Grund gibt, da solche Veranstaltungen nicht explizit vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind und ich mich bei einem Schaden gerne auf ihn berufen kann. 

Wobei das am Ende des Tages auch nicht viel bringt, wenn er das Unternehmen verlassen sollte.

Unterm Strich war mir aber wichtig zu erfahren, dass ich Versicherungsschutz habe und ich bei Personen- und Sachschäden versichert bin.
Sollte von Euch jemand auch bei der VHV sein und mit dem Schadensbearbeiter sprechen wollen, dann schickt mir ein PN.

Ich habe seinen Namen und die Telefonnummer von ihm :22_stuck_out_tongue_winking_eye: 

Grüße
Dirk 

Jo, hat nie einer behauptet das es keinen Versicherungsschutz gibt. Allerdings wird die Versicherung bei grober Fahrlässigkeit und bei Rennstreckenausschluss im generellen immer Regress nehmen und man muss es dann halt trotzdem zahlen.

Wie gesagt, wenn ein Auto so einschlägt, sieht es zu 100% überbelastet aus, da kannst absolut nix machen wenn ein Gutachter ans Auto kommt und du nicht vorher alles umbauen kannst. 

Und was ein Berater am Telefon sagt, spielt da logischerweise keine Platte mehr...

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vor 51 Minuten schrieb PacmanTF1:

Jo, hat nie einer behauptet das es keinen Versicherungsschutz gibt. Allerdings wird die Versicherung bei grober Fahrlässigkeit und bei Rennstreckenausschluss im generellen immer Regress nehmen und man muss es dann halt trotzdem zahlen.

Wie gesagt, wenn ein Auto so einschlägt, sieht es zu 100% überbelastet aus, da kannst absolut nix machen wenn ein Gutachter ans Auto kommt und du nicht vorher alles umbauen kannst. 

Und was ein Berater am Telefon sagt, spielt da logischerweise keine Platte mehr...

Das es keinen Versicherungsschutz gibt habe ich auch nicht behauptet, man ließt aber relativ häufig, das machen Versicherungen solche Veranstaltungen von vornherein versuchen auszuschließen um das Problem erst gar nicht zu haben. 

Aber unterm Strich hast du natürlich mit deiner Aussage recht, dass ein Berater viel sagen kann, wenn er Gutachter etwas anderes feststellen sollte. 
Am Ende des Tages bleibt es ein heikles Thema und man kann nur hoffen, dass man nie vor der Herausforderung steht. 

 

 

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Am 17.6.2021 um 09:03 schrieb PacmanTF1:

Ich gehe davon aus das gleich alle was dagegen schreiben weil es keiner wahrhaben will weil ein eigener Totalverlust ein zu grosses Finanzielles Ding ist, geht mir auch so, aber will nur damit sagen, wenns hart auf hart kommt, hilft euch niemand und es kann hässlich werden.

Darum hab ich eine Haftpflicht, damit ich keine Unsummen bei Personen und Sachschande zahle für die ich wirklich nichts kann. Mein eigenens Auto ist halt Kollateralschaden für meine eigene Dummheit weil ich nicht einfach nur auf dem Golfplatz chillen kann...

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Wenn man präzise Beispiele anbringt die man selbst mitbekommen hat und kennt wo es eben nicht (!) geklappt hat, wird man mehr oder weniger direkt angepflaumt mit "das kann gar nicht sein, das steht so in der AGB, das hat bei mir aber geklappt."

Daher macht's dann auch keinen Sinn mal von den Beispielen zu berichten, weil's ja eh keiner glaubt oder wahr haben will und immer noch denkt, nur weil's bei dem ein oder anderen problemlos abläuft (meinetwegen auch wiederholt) wird's bei einem selbst auch immer so laufen!

Da passt der Satz "weil es keiner wahrhaben will weil ein eigener Totalverlust ein zu grosses Finanzielles Ding ist" einfach perfekt, weil das glaube ich auch der Grund ist wieso viele Leute das einfach ausblenden wollen oder das dann abtun mit "ja gut, der hatte halt Pech, war ein Einzelfall".

Wenn man mal ehrlich ist, schiesst mitlerweile eine Versicherung nach der anderen die Klauseln aus den AGBs raus und schließt sowieso Rennstrecke komplett aus - mit zusätzlicher Absicherung wie "auch keine Touristenfahrten" etc. Da ist es auch hier in DE nur eine Frage der Zeit, bis das Versicherungstechnisch so wie bei allen anderen Ländern ist die sowieso alles ausschließen (Schweiz, England etc.)

bearbeitet von xerik
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Immer wieder dasselbe... :50_open_mouth:

Da ich es mittlerweile Leid bin, gegen diesen Bullshit immer wieder anschreiben zu müssen, erlaube ich mir der Einfachheit halber mal, mich selbst (aus diesem Thread, man müsste also eigentlich nur zurück scrollen) zu zitieren:

Kfz-Haftpflicht:

Am 9.10.2020 um 13:01 schrieb Maody66:

[...] zur Haftpflicht nochmal: Die Haftpflicht zahlt an den Geschädigten IMMER. Ohne Ausnahme. End of Story!

Das einzige, was dem Versicherungsnehmer als Schädiger passieren kann, ist die Regressnahme durch die eigene Haftpflicht. Dieser Regress beträgt aber maximal 5.000 € in einfachen Fällen (grobe Fahrlässigkeit oder Absicht) und max. 7.500 € im Ausnahmefall (wie erstens aber zusätzlich noch mit Pflichtverletzung aus dem Versicherungsvertrag durch den Versicherungsnehmer). Und das Beste: Wenn ich ein paar Kröten Mehrprämie investiere und der Gesellschaft den Verzicht auf die sog. "Einrede der groben Fahrlässigkeit" damit abkaufe, ist der Regress auch noch Geschichte.

Fazit: Mit einem (legal für den Straßenverkehr) zugelassenen Auto brauche ich niemals eine besondere Renn-Haftpflicht o. ä.

Kfz-Kasko:

Am 9.10.2020 um 12:51 schrieb Maody66:

[...] Kasko:

Die Zürich schließt Tourifahrten (und Fahrsicherheitstrainings auf Rennstrecken) noch nicht aus, Allianz auch nicht, Württembergische dito. Soweit ich weiß auch HUK und HUK24 nicht. Du wirst halt nur in allen diesen Fällen mit der aus Deiner Sicht "schwammigen" Regelung "Zum Zweck der Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten" leben müssen. Die aber weder schwammig ist noch unklar. Denn der BGH hat dereinst (2003) höchstrichterlich definiert, was solche Veranstaltungen sind. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Touristenfahrten fallen definitiv nicht unter diese Regelung. Selbst Trackdays ohne offizielle Zeitnahme und Platzierungen fallen nicht darunter. Fahrsicherheitstrainings sowieso nicht. Und da hat auch bisher noch jede Versicherung verloren, die aufgrund der Standardklausel nicht zahlen wollte.

Etwas anderes gilt, wenn in den Bedingungen eine Klausel enthalten ist (die sich im Übrigen in der Praxis immer mehr durchsetzt), nach der "jedes Befahren von Motorsport-, Rund- oder Rennstrecken (die Bezeichnung ist da schon mal unterschiedlich), gleich zu welchem Zweck" ausschließt. Dann brauchst Du eine echte Motorsport-Versicherung.

Aber - wie gesagt - noch gibt es die Gesellschaften, die noch die alte Standardklausel in den Versicherungsbedingungen haben. Ein genauer Blick in die "Allgemeinen Versicherungsbedingungen (Kasko)" lohnt sich da schon. Und mit der alten Standardklausel ist man bei Touris, Trackdays ohne Zeitnahme und Fahrsicherheitstrainings safe! Egal wer jetzt was vom Friseur der Schwägerin seinem Onkel, der irgendwas mit Versicherungen macht, gehört hat...

Mehr muss man dazu nicht wissen. 

bearbeitet von Maody66
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vor 1 Minute schrieb Maody66:

IUmmer wieder daselbe... :50_open_mouth:

Da ich es mittlerweile Leid bin, gegen diesen Bullshit immer wieder anschreiben zu müssen, erlaube ich mir der Einfachheit halber mal, mich selbst (aus diesem Thread, man müsste also eigentlich nur zurück scrollen) zu zitieren:

Kfz-Haftpflicht:

Kfz-Kasko:

Mehr muss man dazu nicht wissen. 

 

Danke für deine Infos, wäre aber nett von dir nicht gleich von Bullshit zu reden, man sieht sich durchaus auch mal auf der Strecke...

Wenn du denkst das du ein völlig überbelastetes Fahrzeug von einem Gutachter als normal beansprucht durchbekommst, dann viel Spass. Ich rede in gegensatz zu vielen Meinungen aus realen Erfahrungen. Ich finds ja super wenn man positiv denkt, ich möchte aber einfach ein wenig realere Sicht hier einbringen. Kannst ja mal mit Trackdayveranstaltern reden, die haben einige spannende Erlebnisse diesbezüglich...

 

 

 

 

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Genau die Art und Reaktion ist es, die ich angesprochen habe :4_joy: Letzendlich soll jeder glauben was er will. Die Leute die ihre Schäden nicht bezahlt bekommen haben und lustigerweise sogar bei genau zwei der oben genannten Versicherungen versichert waren können sich von so einem Foren-Gelaber leider auch nix kaufen und kriegen ihren Schaden mit dem zitieren von AGB's oder Urteilssprechung nicht bezahlt.

Die Fälle sind mir persönlich bekannt, unter anderem der Mann von der Tante der Frisöse der Schwester meiner Ex-Freundin.

Ist aber auch Scheiss egal was man hier schreibt, es weiss sowieso jeder alles besser.

Ich klinke mich hier aus, viel Erfolg noch. Aber bitte niemals hier rumweinen wenn es dann doch nicht geklappt hat wie die netten Foren-Onkel es versprochen haben.

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