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338 Beiträge in diesem Thema

So ganz ist das aber nicht korrekt @Speed Engineering GmbH
Wenn man in Kurven zum Scheitelpunkt reinbremst muss man zwangsläufig die Bremskraft verringern und löst während des Bremsvorgangs langsam die Bremse bis man am Scheitelpunkt ganz von der Bremse geht. Das bringt aber leider dann Hitze in die bremse. Insofern ist es leider so dass man nicht überall schneller ist wenn man nur kurz und hart bremst. 

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vor 1 Minute schrieb Boesi:

So ganz ist das aber nicht korrekt @Speed Engineering GmbH
Wenn man in Kurven zum Scheitelpunkt reinbremst muss man zwangsläufig die Bremskraft verringern und löst während des Bremsvorgangs langsam die Bremse bis man am Scheitelpunkt ganz von der Bremse geht. Das bringt aber leider dann Hitze in die bremse. Insofern ist es leider so dass man nicht überall schneller ist wenn man nur kurz und hart bremst. 

Völlig klar, mit der Erfahrung kommt das Können um eben immer schneller zu fahren und die Bremse generell ans Limit zu bringen. :1310_thumbsup_tone1: Dann kommt man, wie du bereits weiter vorne auch schon geschrieben hast, aber auch in Bereiche wo man eben über eine völlig andere Bremsanlage nachdenkt (AP etc.). Die Formulierung eben war ein wenig überspitzt gemeint, einfach weil viele scheuen die Geraden auszufahren und schon sehr sehr sehr früh auf der Bremse stehen oder eben sehr zaghaft bremsen noch während es dutzende Meter geradeaus geht. Das alleine bringt schon extrem viel Wärme in die Bremse.

Anschaulich: Das ist am BB zum Beispiel vor der Mutkurve so eine Sache. Wenn >200kmh dort anstehen und man dort einen Stint lang einige dutzend Meter vor der, nennen wir es mal Bremszone um allen Antriebskonzepten und Wagen gerecht zu werden =), bremst und das womöglich auch noch sehr vorsichtig, hat man auf der darauffolgenden Geraden und der Start-Ziel Kehre durchaus schnell thermische Probleme die vermeidbar sind. Aber der Name der Kurve ist ja auch Programm, von daher ist es eben immer ein rantasten.

Habe jetzt den BB als Beispiel genommen weil wir her durch die räumliche Nähe am häufigsten selbst vor Ort sind. Kann man aber von der Grundidee her auf viele Strecken übertragen.

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vor 2 Minuten schrieb Speed Engineering GmbH:

bremst und das womöglich auch noch sehr vorsichtig, hat man auf der darauffolgenden Geraden und der Start-Ziel Kehre durchaus schnell thermische Probleme die vermeidbar sind.

Kann ich nur bestätigen. Mit der neuen Bremsanlage ist späteres Bremsen möglich aber die vielen hundert Runden mit der OEM Bremse im Hinterkopf, sagen Fuß und Auge etwas anderes und so lässt man eine bessere Bremse auch mal schleifen wo es gar nicht notwendig ist. Das wiederum kann nur Er"FAHR"ung wettmachen.

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Klar kurz und hart bremsen ist natürlich immer am besten, dort wo es geht. So digital geht das vielleicht am HHR. Am BB hat man aber durchaus Stellen wo es mehr Sinn macht mit Gefühl in die Kurve reinzubremsen, anstatt das Auto Leicht am Heck zu machen durch starke Bremsmanöver.

bearbeitet von FllSnd
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@FllSndMir fallen spontan nur zwei Turns ein. T5 (Jägerbuche) und T15 (Clubhaus S) vor der Mutkurve reicht ein beherzten Tritt auf die Bremse.

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Kommt natürlich auch auf das Auto an, wo man mit welcher Geschwindigkeit ankommt. Im Bereich vor der Mausefalle (T9 & 10) möchte man durch die Bremse nicht noch mehr Unruhe im Auto. Ebenso in der letzten Kurve vor Start und Ziel. Auch T18 ist zum Reinbremsen geeignet, am Eingang kurz und hart und im Rechtsknick dann langsam die Bremse lösen, so bleibt das Auto beim Turn In recht stabil.

bearbeitet von FllSnd

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vor 22 Stunden schrieb frontside0815:

Du wirst bei Rundenzeiten unter 2Min EGAL mit welcher Kühlung deinen Sattel im Leben nicht bei 180 grad halten können- da würde ich fast drauf wetten!

Habe zuletzt einige Temperaturen aufgenommen und 180 Grad ist völlig unrealistisch bei halbwegs schneller Fahrt auf einer Strecke wie Bilster Berg.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Ok, meine Rundenzeiten sind aktuell bei 02:04 auf dem BB und ich fahre die 30 Minuten durch. Meine vorderen Sättel hatten noch nie mehr als 160°C. Andis Bremstrichter an den Querlenkern, 80er Schläuche, Carbonankerbleche mit Luftführung in die Mitte der Bremsscheibe, M Performance-Beläge, KEIN Stahlflex, OEM-Bremsflüssigkeit.

Und ja, möglich, dass genau diese 4 Sekunden "langsamer" die Bremse durchhalten lassen. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, die Zeit beim Bremsen liegenzulassen... Daher werde ich berichten, sollte ich die 02:00 irgendwann einmal knacken.

bearbeitet von Shena

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vor 6 Stunden schrieb FllSnd:

Kommt natürlich auch auf das Auto an, wo man mit welcher Geschwindigkeit ankommt. Im Bereich vor der Mausefalle (T9 & 10) möchte man durch die Bremse nicht noch mehr Unruhe im Auto. Ebenso in der letzten Kurve vor Start und Ziel. Auch T18 ist zum Reinbremsen geeignet, am Eingang kurz und hart und im Rechtsknick dann langsam die Bremse lösen, so bleibt das Auto beim Turn In recht stabil.

Ich will hier gar nicht belehrend oder so rüberkommen, aber so wie du das beschreibst, würde ich nie fahren (wollen). Weiches Anbremsen macht das Heck leicht und wenn dein Fahrzustand eh schon instabil ist, war es das. Hartes Bremsen im ABS-Bereich stabilisiert das Auto - immer. Und ja ich weiß, dass die beste Bremsung eben genau die ist, bevor das ABS das Regeln anfängt. Daher beginnt eine Bremsung bei mir immer hart und nie weich hereinbremsend.

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vor 3 Minuten schrieb chris:

@Shenawas für einen Waagen hast du?

M2 LCI, Serienleistung, Serienfahrwerk, AD08R in 245 VA und 265 HA.

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vor 11 Stunden schrieb Speed Engineering GmbH:

"Heiße Luft" ist hier ja relativ zu sehen. Das Delta zwischen Reibringtemperatur bzw. der darin befindlichen Abluft (also der, die durch den Wärmeübergang zwischen Bremsscheibe und Umgebungsluft warm wird) ist in jedem Fall groß, weshalb auch hier deutlich Wärme abgeführt wird. Natürlich ist aus Engineering-Sicht rein für die maximale Performance in Sachen Bremsenkühlung eine möglichst geringe "Intake-Temperatur" optimal. Dass jedoch bei einem Produkt auf dem Markt der Fokus, wie auch schon ausführlich in unserem Vorstellungsthema erklärt, auf viele Punkte (wie z.B. einfache Montage, technische Integration bei verschiedensten Setups, Ausfallsicherheit bei z.B. Curbs, Leistungsfähigkeit) gelegt werden muss, spielt hier natürlich rein. Dennoch ist die Art der Kühlung zielführend bei der Verringerung der thermischen Belastung der Bremse. :-)

Hey, ich wollte euer Produkt gar nicht schlecht reden! Ich habe gerade heute eure Düsen für die M2-HA (mit ein paar Mods, Bericht folgt :22_stuck_out_tongue_winking_eye:) verbaut. Irgendeinen Kompromiss muss man schließlich gehen. Bei eurem Produkt an den Kühlerauslässen gewinnt man Bodenfreiheit, bei den Düsen an dern Querlenkern eine niedrigere Einlasstemperatur. Aber 40K mehr sind halt ggf. genau das Zünglein an der Waage.

 

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vor 13 Minuten schrieb Shena:

M2 LCI, Serienleistung, Serienfahrwerk, AD08R in 245 VA und 265 HA.

Ist doch eine ordentliche Zeit. Aber da geht sicherlich noch was 😀

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vor 47 Minuten schrieb Shena:

Ok, meine Rundenzeiten sind aktuell bei 02:04 auf dem BB und ich fahre die 30 Minuten durch. Meine vorderen Sättel hatten noch nie mehr als 160°C. Andis Bremstrichter an den Querlenkern, 80er Schläuche, Carbonankerbleche mit Luftführung in die Mitte der Bremsscheibe, M Performance-Beläge, KEIN Stahlflex, OEM-Bremsflüssigkeit.

Und ja, möglich, dass genau diese 4 Sekunden "langsamer" die Bremse durchhalten lassen. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, die Zeit beim Bremsen liegenzulassen... Daher werde ich berichten, sollte ich die 02:00 irgendwann einmal knacken.

Genau deine Belüftung ist perfekt !! Ich fahre auch Carbon Trichter von Burkart an dem Querlenkern mit Carbon Ankerblechen und vorne unterm der Schürze habe ich die gummilippe weggeschnitten ! Satteltemp über 150 grad kenn ich nicht ! Ich fahre zur Zeit den 6 kolben ccb Sattel mit 400er Serien stahlscheiben und dixcel R23c. Das ganze seit letztem Jahr schon ! Ich habe, mal abgesehen von den Rissen in den Scheiben, die ich aber schon seit letztem Jahr drin habe , null Stress mit der Bremse. Und die Risse ignoriere ich seit  letzen Jahr einfach 

bearbeitet von Boesi
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vor 3 Stunden schrieb Shena:

Ich will hier gar nicht belehrend oder so rüberkommen, aber so wie du das beschreibst, würde ich nie fahren (wollen). Weiches Anbremsen macht das Heck leicht und wenn dein Fahrzustand eh schon instabil ist, war es das. Hartes Bremsen im ABS-Bereich stabilisiert das Auto - immer. Und ja ich weiß, dass die beste Bremsung eben genau die ist, bevor das ABS das Regeln anfängt. Daher beginnt eine Bremsung bei mir immer hart und nie weich hereinbremsend.

Sorry aber das ist Unsinn. Beim harten Bremsen wird das Heck durch die Gewichtsverlagerung und das Eintauchen der Vorderachse immer leicht. Ich habe auch nie von weichem Bremsen oder schleifender Bremse gesprochen, sondern mit gefühlvoll meine ich das Bremsen (bei meinem Fahrzeug) kurz vor dem ABS Regelbereich und Trail Braking zum Scheitelpunkt.

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vor 10 Stunden schrieb Shena:

Ok, meine Rundenzeiten sind aktuell bei 02:04 auf dem BB und ich fahre die 30 Minuten durch. Meine vorderen Sättel hatten noch nie mehr als 160°C. Andis Bremstrichter an den Querlenkern, 80er Schläuche, Carbonankerbleche mit Luftführung in die Mitte der Bremsscheibe, M Performance-Beläge, KEIN Stahlflex, OEM-Bremsflüssigkeit.

Und ja, möglich, dass genau diese 4 Sekunden "langsamer" die Bremse durchhalten lassen. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, die Zeit beim Bremsen liegenzulassen... Daher werde ich berichten, sollte ich die 02:00 irgendwann einmal knacken.

Das ist leider keine Referenz. Da kannst du locker 8-9 Sekunden schneller sein mit dem Auto. Ist aber nicht dramatisch. Das nimmt hier alles richtig unterschwellige Züge an. Es hat sich aber mehrfach bestätigt dass die blaue Bremse am M2/3/4 bei entsprechender Nutzung als nicht sehr tauglich Rausgestellt hat, wenn nicht auch gleich komplett unbrauchbar aber dennoch als untauglich. Und je schneller man wird desto exponentieller sinkt gefühlt der Nutzenfaktor der Anlage.

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vor 8 Stunden schrieb FllSnd:

Sorry aber das ist Unsinn. Beim harten Bremsen wird das Heck durch die Gewichtsverlagerung und das Eintauchen der Vorderachse immer leicht. Ich habe auch nie von weichem Bremsen oder schleifender Bremse gesprochen, sondern mit gefühlvoll meine ich das Bremsen (bei meinem Fahrzeug) kurz vor dem ABS Regelbereich und Trail Braking zum Scheitelpunkt.

Nicht, wenn du im ABS-Regelbereich bist. Eine ABS-Bremsung stabilisiert dich immer, egal in welchem Fahrzustand du bist.

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Das musst du mir jetzt mal fahrdynamisch und technisch erklären :35_thinking:

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vor 2 Stunden schrieb Kappacino:

Das ist leider keine Referenz. Da kannst du locker 8-9 Sekunden schneller sein mit dem Auto. Ist aber nicht dramatisch. Das nimmt hier alles richtig unterschwellige Züge an. Es hat sich aber mehrfach bestätigt dass die blaue Bremse am M2/3/4 bei entsprechender Nutzung als nicht sehr tauglich Rausgestellt hat, wenn nicht auch gleich komplett unbrauchbar aber dennoch als untauglich. Und je schneller man wird desto exponentieller sinkt gefühlt der Nutzenfaktor der Anlage.

Dass mein Auto das schneller kann, weiß ich. Da es aber ohne mich nicht fährt, ist das eher sekundär. Aber ja, ich bin happy, dass ich das Bottleneck bin und nicht das Auto. Mich stört, dass du mir nun zum wiederholten Male absprichst, eine Kompetenz zu dem Thema zu haben (weil ich ja auf der Strecke eh nicht vorwärts komme). Guess what - für diejenigen, die mit 2:00 bis 2:05 auf dem BB unterwegs sind, bin ich eine. Weil sie sich nämlich die 5k für die AP sparen können. Warum, weil für diese Zeiten die Bremse reicht. Punkt.

Und was mich über Jahre an diesen Diskussionen so langsam aufregt (und damit lasse ich es in diesem Thread auch gut sein), ist, dass erst mal umgebaut wird, bevor die meisten (nicht alle!) überhaupt das bestehende Material an die Grenze gebracht haben UND dann behaupten, dass der Umbau ja soooooooooo notwendig gewesen ist. Da drängt sich der Verdacht regelrecht auf, dass man vor sich selbst zig tausende Euro an Umbau rechtfertigen muss, weil ja "im Forum geschrieben wurde, dass man das braucht". Genauso bescheuert, wie die Heerscharen von Leuten, die unbedingt ein MP oder KW V3 in ihren M2 einbauen mussten, "weil man das ja so macht". Die Leute, die mit < 2:00 auf dem BB unterwegs sind, kannst du bei den OWL-Events an ein, zwei Händen abzählen. Aber rate mal, wie viele da mit "Clubsport-Umbauten" auftauchen...

Dass Fahrer (und Fahrerinnen) wie @Jochenund @Fox906bgdas Serienmaterial in Minuten killen und deshalb im Renntrimm unterwegs sind / sein müssen, möchte ich überhaupt nicht in Frage stellen. Und das eine AP Racing-Bremsanlage alles besser kann (außer vielleicht Streusalz im Winter abzukönnen) als die blaue Brembo-Anlage, steht auch nicht zur Diskussion.

Aber das jede und jeder, die/der auf dem Track (auch durchaus zügig) fahren möchte, eben so eine Anlage und ein neues Fahrwerk, und, und, und braucht, stimmt einfach nicht. Und wenn dann Menschen wie ich (oder @Boesi, @Bastor, @Frittiersalon) in einem F87 mit seriennaher Bremse unterwegs sind bzw. waren und der Meinung sind, den Gegenbeweis angetreten zu haben, reicht das wohl auch nicht, um den ein oder anderen dazu zu bringen, doch mal von einer Meinung abzurücken. Und das nervt.

Beim Fahrwerk habe ich im 2er-Talk ähnliche Diskussionen geführt. Und ja, ich schreibe für den F87 - und nur für den.

bearbeitet von Shena
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vor 4 Minuten schrieb FllSnd:

Das musst du mir jetzt mal fahrdynamisch und technisch erklären :35_thinking:

Die Hinterachse ist die spurführende Achse. Jedes heutige ABS steuert im Regelbereich so, dass die Hinterachse stabilisiert wird. Nicht belehrend gemeint, aber das lernst du bei jedem ADAC-Fortgeschrittenen-Fahrertraining. Ein Bremsschlag hilft immer, entweder weil er die Energie vor dem Einschlag rausnimmt oder weil du das Fahrzeug wieder so stabilisiert bekommst, dass du auf der Strecke bleibst. Man kann das schön ausprobieren. Wenn du in einer schnell gefahrenen Kurve ruckartig vom Gas gehst und dann "weich" bremst, wird das Heck leicht und bricht ggf. aus. Machst du im selben Fahrzustand eine ABS-Vollbremsung bleibt das Fahrzeug wunderbar stabil.

Ich habe das in veschiedenen Trainings dutzende Mal geübt, bevor ich meinen ersten Trackday gefahren bin. Ab und an passiert mir das mit dem weichen Bremsen in der Kurve noch, wenn ich dann doch mal zu schnell bin, aber ein kurzes Vollbremsen (im ABS-Bereich) stabilisiert dann sofort wieder.

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vor 12 Stunden schrieb chris:

Ist doch eine ordentliche Zeit. Aber da geht sicherlich noch was 😀

Danke, aber ja, ich bin da auch zuversichtlich :22_stuck_out_tongue_winking_eye:

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vor 8 Minuten schrieb Shena:

[...]

Und was mich über Jahre an diesen Diskussionen so langsam aufregt (und damit lasse ich es in diesem Thread auch gut sein), ist, dass erst mal umgebaut wird, bevor die meisten (nicht alle!) überhaupt das bestehende Material an die Grenze gebracht haben UND dann behaupten, dass der Umbau ja soooooooooo notwendig gewesen ist. Da drängt sich der Verdacht regelrecht auf, dass man vor sich selbst zig tausende Euro an Umbau rechtfertigen muss, weil ja "im Forum geschrieben wurde, dass man das braucht". Genauso bescheuert, wie die Heerscharen von Leuten, die unbedingt ein MP oder KW V3 in ihren M2 einbauen mussten, "weil man das ja so macht". Die Leute, die mit < 2:00 auf dem BB unterwegs sind, kannst du bei den OWL-Events an ein, zwei Händen abzählen. Aber rate mal, wie viele da mit "Clubsport-Umbauten" auftauchen...

[...]

:1311_thumbsup_tone2::1311_thumbsup_tone2::1311_thumbsup_tone2:

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vor 4 Minuten schrieb Shena:

Die Hinterachse ist die spurführende Achse. Jedes heutige ABS steuert im Regelbereich so, dass die Hinterachse stabilisiert wird. Nicht belehrend gemeint, aber das lernst du bei jedem ADAC-Fortgeschrittenen-Fahrertraining. Ein Bremsschlag hilft immer, entweder weil er die Energie vor dem Einschlag rausnimmt oder weil du das Fahrzeug wieder so stabilisiert bekommst, dass du auf der Strecke bleibst. Man kann das schön ausprobieren. Wenn du in einer schnell gefahrenen Kurve ruckartig vom Gas gehst und dann "weich" bremst, wird das Heck leicht und bricht ggf. aus. Machst du im selben Fahrzustand eine ABS-Vollbremsung bleibt das Fahrzeug wunderbar stabil.

Ich habe das in veschiedenen Trainings dutzende Mal geübt, bevor ich meinen ersten Trackday gefahren bin. Ab und an passiert mir das mit dem weichen Bremsen in der Kurve noch, wenn ich dann doch mal zu schnell bin, aber ein kurzes Vollbremsen (im ABS-Bereich) stabilisiert dann sofort wieder.

Auch hier kann ich nur vollumfänglich zustimmen (selber sicher ein halbes Dutzend absolviert, mit Anfängerniveau begonnen). Ein solches Fahrsicherheitstraining (am besten mit Aufbaustufen) sollte eigentlich jeder mal machen, bevor er auf Rennstrecken fährt. Jeder Aushilfsinstruktor kann das Phänomen der Wirkung der harten Bremsung erklären und danach auch vermitteln.

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vor 19 Stunden schrieb FllSnd:

Klar kurz und hart bremsen ist natürlich immer am besten, dort wo es geht. So digital geht das vielleicht am HHR. Am BB hat man aber durchaus Stellen wo es mehr Sinn macht mit Gefühl in die Kurve reinzubremsen, anstatt das Auto Leicht am Heck zu machen durch starke Bremsmanöver.

Ab einem gewissen Punkt, kommt man aber am HHR auch nicht drum rum in die Kurven reinzubremsen, nimm Nord, Anfahrt Eccelstone und Sachs, da bringt es schon was, wenn man unter 2 fahren will. Das geht mit der blauen Anlage selbst bei 30 Grad, halt nicht mehr als 3-4 Runden am Stück. Aber dann hast Du sowieso vorne links den Reifen am thermischen Limit >99 Grad.

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vor 9 Minuten schrieb Shena:

Die Hinterachse ist die spurführende Achse. Jedes heutige ABS steuert im Regelbereich so, dass die Hinterachse stabilisiert wird. Nicht belehrend gemeint, aber das lernst du bei jedem ADAC-Fortgeschrittenen-Fahrertraining. Ein Bremsschlag hilft immer, entweder weil er die Energie vor dem Einschlag rausnimmt oder weil du das Fahrzeug wieder so stabilisiert bekommst, dass du auf der Strecke bleibst. Man kann das schön ausprobieren. Wenn du in einer schnell gefahrenen Kurve ruckartig vom Gas gehst und dann "weich" bremst, wird das Heck leicht und bricht ggf. aus. Machst du im selben Fahrzustand eine ABS-Vollbremsung bleibt das Fahrzeug wunderbar stabil.

Ich habe das in veschiedenen Trainings dutzende Mal geübt, bevor ich meinen ersten Trackday gefahren bin. Ab und an passiert mir das mit dem weichen Bremsen in der Kurve noch, wenn ich dann doch mal zu schnell bin, aber ein kurzes Vollbremsen (im ABS-Bereich) stabilisiert dann sofort wieder.

Tut mir leid, aber so wie du fährst würde ich nicht fahren (wollen).

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vor 1 Minute schrieb murdock:

Ab einem gewissen Punkt, kommt man aber am HHR auch nicht drum rum in die Kurven reinzubremsen, nimm Nord, Anfahrt Eccelstone und Sachs, da bringt es schon was, wenn man unter 2 fahren will. Das geht mit der blauen Anlage selbst bei 30 Grad, halt nicht mehr als 3-4 Runden am Stück. Aber dann hast Du sowieso vorne links den Reifen am thermischen Limit >99 Grad.

Am HHR bin ich 1:58 gefahren von daher weiß ich von was du redest. Die Bremse war da auch am Limit.

bearbeitet von FllSnd
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