SH13

BMW M4 Competition G82

21 Beiträge in diesem Thema

Guten Morgen zusammen,

ich will mich mal hier beteiligen und meine Erfahrungen zu meinem M4 G82 mitteilen, sowie über längere Zeit hinweg ein wenig Umbauten zeigen. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der mit dem Fahrzeug liebäugelt und ähnlich wie ich, durch moderate Änderungen zumindest die ein oder andere Nordschleifenrunde mit besserer Performance genießen möchte :12_slight_smile:

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Abholung war im Juni, nach der nervigen Einfahrzeit habe ich dann im Juli komplett Serie meine ersten 4 NoS Runden absolviert. Also erstmal dazu:

Das Auto ist trotz seines enorm hohen Gewichts und Serienfahrwerk wirklich sauschnell. Und das gar nicht nur wegen der Leistung auf den Geraden, sondern auch die Kurvenperformance ist für Serie echt gut. Auch zwei Runden nacheinander, vorausgesetzt der Reifendruck geht nicht über 2,5-2,6 bar, sind ohne Probleme machbar. Die Serienbremse ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert worden, ich denke alleine die Änderung von 4 auf 6 Kolben vorne und die damit einhergehende Reibflächenvergrößerung hat schon einige Vorteile.

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Dann bin ich mal auf die GP Strecke und das Resultat ist wahrscheinlich wenig verwunderlich :8_laughing: Auf eine oder zwei Runden auch wirklich schnell und spaßig, aber dann gehen einfach die Reifentemperaturen durch die Decke. Man muss sagen, ich hatte zu dem Zeitpunkt noch die P Zeros drauf, inzwischen haben die Michelin Pilot Sport Cup 2 Einzug gehalten. Mit den Pirellis und drei schnellen Runden hatte ich vorne 96 Grad Reifen und 2,6 bar, obwohl ich bei 1,9 losgefahren bin. Er braucht dann auch seine zwei Runden Abkühlung und dann regeneriert er sich schnell und kann wieder zwei schnelle und so weiter. Aber, ganz klar, für GP Strecken ist Serie nicht wirklich gut geeignet. Wobei die Bremse sogar noch ging, ich hätte vermutet sie würde früh in die Knie gehen, aber trotz 26 Grad Außentemperatur und eben einigen schnellen Runden GP hat sie das gut gemeistert. Die Beläge sind noch absolut in Ordnung, die Scheiben sehen noch gut aus, wenngleich man sieht, dass sie mal gut Temperatur bekommen hat.

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Da ich das Auto aber auch häufig im Alltag bewege und gerne einfach ab und zu ein paar schnellere NoS Runden fahren möchte, werde ich ein paar kleinere Upgrades vornehmen.

Zunächst mal Endless ME22 vorne und hinten, andere Flüssigkeit, Stahlflex und Belüftung. Das Fahrwerk soll mittelfristig auch gemacht werden, hier aber das Problem, dass das Clubsport noch nicht draußen ist und ich Gefahr laufe, dass es mir für den Alltag zu heftig ist, aber die V3 z.B. zu wenig für den Track bringt. Da bin ich mal gespannt, was eure Meinungen dazu sind.

 

Ich bin Ende September beim Schnelle Schwaben Trackday auf der NoS, mal schauen wie es da wird, wenn ich mal einige Runden fahren kann, wenn auch nie mehr als 2-3 am Stück.

Grüße, Stephan

 

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Servus, klingt nach einem vernünftigen Plan...da lese ich mal mit. Bin optisch von der Front immer noch nicht angetan, aber die Performance soll ja in der Tat erstaunlich gut sein. Deine Konfiguration ist jedenfalls toll. Schwarz außen mit schwarz/rot innen erinnert mich immer an mein geliebtes Ex-Z3M Coupé.

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Mit dem Fahrwerk ist echt so ne Sache...

Ich nutze meinen F80 fast genau so wie du.

95% Alltag, ab und an mal ne Runde Ring. Das Clubsport ist irgendwie für Alltag ziemlich hart, für die Strecke aber zu weich.

Die Härte im Alltag ist für mich kein Problem, ist aber hier und da dann doch mal nervig.

 

Vielleicht sind da verstellbare Domlager in Verbindung mit Federn auch ne Idee.

Werde ich bei meinem nicht machen, Fahrwerk ist halt schon drin und bezahlt, wäre aber vermutlich schlauer und günstiger gewesen.

bearbeitet von Pablo

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vor 4 Minuten schrieb Gizmo:

Servus, klingt nach einem vernünftigen Plan...da lese ich mal mit. Bin optisch von der Front immer noch nicht angetan, aber die Performance soll ja in der Tat erstaunlich gut sein. Deine Konfiguration ist jedenfalls toll. Schwarz außen mit schwarz/rot innen erinnert mich immer an mein geliebtes Ex-Z3M Coupé.

Danke dir!

Ja die Front ist so eine Sache. Ich als BMW Fan fand sie anfangs so schlimm, dass ich das Auto niemals haben wollte. Dann bin ich Probe gefahren und dachte mir, naja, der funktioniert so gut, egal. Mittlerweile gefällt sie mir tatsächlich und was krass ist, wie oft ich darauf angesprochen werde. Mehr noch von "Nicht-BMW-Leuten", aber eben auch von diesen. Habe das noch nie so erlebt, dass ich einfach beim Tanken oder am Supermarkt positiv auf das Auto angesprochen werde.

 

vor 1 Minute schrieb Pablo:

Mit dem Fahrwerk ist echt so ne Sache...

Ich nutze meinen F80 fast genau so wie du.

95% Alltag, ab und an mal ne Runde Ring. Das Clubsport ist irgendwie für Alltag ziemlich hart, für die Strecke aber zu weich.

Die Härte im Alltag ist für mich kein Problem, ist aber hier und da dann doch mal nervig.

 

Vielleicht sind da verstellbare Domlager in Verbindung mit Federn auch ne Idee...

Ja das mit den Domlagern hatte ich auch schon überlegt :35_thinking: Würde prinzipiell reichen, weil das Setup vom Fahrwerk soweit gut arbeitet, ich könnte nur definitv etwas mehr Sturz gebrauchen.

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ich hatte beim F80 das selbe Thema wie @Pablound dann einfach das KW DDC verbaut. Im Alltag top und auf den 5% Streckennutzung wars ok.

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Ist zwar eine komplett andere Baustelle, aber ähnliches "Problem".
Nutze meinen Daily Golf 7 R ebenfalls ab und an auf Trackdays, aktuell bin ich aber wieder quasi Serie unterwegs (nach einigen fahrwerkstechnischen Experimenten).
Es ist einfach so, dass die allermeisten Änderungen, welche die Rennstreckenperformance steigern im Alltag schnell nerven.
Fahrwerkshärte ist da eben so ein Stichwort.
Ein Serienfahrwerk ist eigentlich immer zu weich (gerade für GP-Strecke), aber mit einem deutlichen Upgrade alá CS-Fahrwerk hat man dafür den Großteil der Nutzung im Alltag keine Freude bzw. nervt es schnell.

Deshalb hab ich an meinem R wieder alles Serie, lediglich geänderte Radträger vom GTI CSS, damit die VA etwas mehr Sturz hat.
Zusammen mit dem DCC auf Race-Einstellung und einer etwas agiler eingestellten Achsgeometrie ist der Wagen sehr "playful" auf der Strecke (lässt wunderbar das Heck schmieren, siehe Foto).
Am Ende des Tages fahr ich dann einfach auf Comfort nach Hause und genieße alle Annehmlichkeiten, die das Auto so zu bieten hat.
Bzw. erledige am nächsten Tag meine Arbeitswege ohne Stress und nerviges Fahrverhalten.

Gut, für richtig schnelle Rundenzeiten hab ich sowieso den TTRS, davon ist der Golf natürlich Galaxien entfernt, dafür muss er aber umso mehr Spaß machen.
Und das tut er auch, nur darum gehts eigentlich.

Man muss sich eben fragen: Baut man sein Auto für 95%, oder die restlichen 5% der Anwendungsfälle?

Eines kann ich dir sagen: Ein Ende wird irgendwie nie erreicht sein, wenn du erstmal mit dem Umbauen anfängst.
Denn wenn du ein Upgrade gemacht hast, beginnt halt irgendwo eine andere Baustelle, auch weil der Wagen immer schneller wird.
So führt dann oft eins zum anderen und man hat nen Clubsportler aus seinem Auto gemacht, welches seine ursprünglichen guten Alltagstugenden über Bord geworfen hat.

Und da sehe ich gerade den M4 als eines der wenigen aktuellen Autos, die den Spagat aus Performance und Alltagstauglichkeit bzw. Comfort so gut meistern. Wäre irgendwie schade drum.
Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

IMG-20220413-WA0002.jpg

bearbeitet von Fox906bg
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vor 11 Minuten schrieb Fox906bg:

Ist zwar eine komplett andere Baustelle, aber ähnliches "Problem".
Nutze meinen Daily Golf 7 R ebenfalls ab und an auf Trackdays, aktuell bin ich aber wieder quasi Serie unterwegs (nach einigen fahrwerkstechnischen Experimenten).
Es ist einfach so, dass die allermeisten Änderungen, welche die Rennstreckenperformance steigern im Alltag schnell nerven.
Fahrwerkshärte ist da eben so ein Stichwort.
Ein Serienfahrwerk ist eigentlich immer zu weich (gerade für GP-Strecke), aber mit einem deutlichen Upgrade alá CS-Fahrwerk hat man dafür den Großteil der Nutzung im Alltag keine Freude bzw. nervt es schnell.

Deshalb hab ich an meinem R wieder alles Serie, lediglich geänderte Radträger vom GTI CSS, damit die VA etwas mehr Sturz hat.
Zusammen mit dem DCC auf Race-Einstellung und einer etwas agiler eingestellten Achsgeometrie ist der Wagen sehr "playful" auf der Strecke (lässt wunderbar das Heck schmieren, siehe Foto).
Am Ende des Tages fahr ich dann einfach auf Comfort nach Hause und genieße alle Annehmlichkeiten, die das Auto so zu bieten hat.
Bzw. erledige am nächsten Tag meine Arbeitswege ohne Stress und nerviges Fahrverhalten.

Gut, für richtig schnelle Rundenzeiten hab ich sowieso den TTRS, davon ist der Golf natürlich Galaxien entfernt, dafür muss er aber umso mehr Spaß machen.
Und das tut er auch, nur darum gehts eigentlich.

Man muss sich eben fragen: Baut man sein Auto für 95%, oder die restlichen 5% der Anwendungsfälle?

Eines kann ich dir sagen: Ein Ende wird irgendwie nie erreicht sein, wenn du erstmal mit dem Umbauen anfängst.
Denn wenn du ein Upgrade gemacht hast, beginnt halt irgendwo eine andere Baustelle, auch weil der Wagen immer schneller wird.
So führt dann oft eins zum anderen und man hat nen Clubsportler aus seinem Auto gemacht, welches seine ursprünglichen guten Alltagstugenden über Bord geworfen hat.

Und da sehe ich gerade den M4 als eines der wenigen aktuellen Autos, die den Spagat aus Performance und Alltagstauglichkeit bzw. Comfort so gut meistern. Wäre irgendwie schade drum.
Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

IMG-20220413-WA0002.jpg

Ja sehr schön geschrieben, stimme dir da absolut zu!

Das ist eben dieser schmale Grat, den man finden muss. Die Idee mit den Domlagern ist natürlich echt verlockend, da ich ja soweit eigentlich zufrieden bin. Nur ein bisschen mehr Sturz könnte gut tun.

Aber ja, wie du schon sagst, wenn man die Performance irgendwo steigert, muss wieder ein anderes Teil nachgebessert werden, weil das wieder ausbremst. Könnte tatsächlich schnell zum Rattenschwanz werden.

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Sturzerhöhung an der VA ist aber sicher eine gute Idee. Wenn es da eine Lösung gibt, die vielleicht keine Uniball-Domlager beinhaltet, bleibt auch der Komfort erhalten.

Der M4 CSL fährt ja mehr Sturz an der VA, wie wurde es denn da gelöst?

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vor 3 Stunden schrieb Fox906bg:

Der M4 CSL fährt ja mehr Sturz an der VA, wie wurde es denn da gelöst?

Der hat andere Schwenklager. Kosten ca. 400€ pro Stück und sind lieferbar. Wir haben mal eins bestellt und schauen ob die Klemmung am Federbein den selben Durchmesser hat wie beim normalen G82.

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Danke für die Info, dachte ich mir schon.:91_thumbsup:

Ist dann wie bei VAG gelöst. Tolles Upgrade, eben weil keinerlei Komfortverlust und auch der Spreizungswinkel des Federbeins bleibt gleich, was dem Sturzverlust bei Kurvenfahrt entgegenkommt.

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Am 19.8.2022 um 15:56 schrieb MatthiasK:

Der hat andere Schwenklager. Kosten ca. 400€ pro Stück und sind lieferbar. Wir haben mal eins bestellt und schauen ob die Klemmung am Federbein den selben Durchmesser hat wie beim normalen G82.

Da bin ich sehr gespannt wie und ob das funktioniert :)

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So, es geht weiter im Text.

Heute wurden Stahlflexleitungen, Endless ME22 vorne und ME20 hinten verbaut, sowie Endless Flüssigkeit. Da ich am Freitag beim Schnelle Schwaben Trackday bin, bin ich gespannt inwiefern sich das auswirkt. Dass es besser werden wird, als mit der Serienbremse ist klar, aber wie sehr ich das merken werde bin ich mal gespannt :)

Auf dem Weg vorhin hat man aufjedenfall beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn ein deutlich aggressiveres Ansprechverhalten merken können.

Eine Sache beschäftigt mich allerdings. Ich habe zwar pauschal die Stahlflex direkt mitmachen lassen, aber ich frage mich, inwieweit man es beim G82 merken wird. Stahlflex hieß für mich bei "konventionellen" Bremsen immer: besserer Druckpunkt der Bremse, weniger Ausdehnung der Schläuche und somit Fading, sowie Dosierbarkeit. Jetzt hat meiner aber ja die neue elektronische Bremse. Klassisches Fading merke ich also nicht so, wie bei meinem M140i beispielsweise. Hat jemand eine Ahnung oder Idee, inwieweit es eigentlich bei den neuen G80/82 dann beim Fading, was ja dennoch passiert, sich im Fahrzeug auswirkt?

Bisher bin ich max. 3 Runden NoS am Stück, oder mal einen Stint GP Strecke gefahren. Von Fading, jedenfalls im Pedal, keine Spur. Und trotzdem immer gut Verzögerung gehabt, auch als der GP Stint fast am Ende war. Dass die neue Bremse gegenüber dem Vorgänger bedingt durch Dimension und 6 Kolben besser ist, klar. Aber dennoch ist er ja auch sauschwer.

Ich meine jetzt mal nur bezogen auf Performance und Bedienung der Bremse, was glaubt ihr bringen Stahlflex dann wirklich bei den neuen el. Bremsen?

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Äh. Fading hat mit dem Stahlflex nix zu tun. Stahlflex macht immer einen schöneren Druckpunkt und ist besser zu dosieren und halte eigentlich ein autoleben lang. Am Yaris war das auch ein Quantensprung 

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Das "Problem" bei den elektronischen Bremsen ist, dass die das Fading kompensieren. D.h. die Bremse wird auf dem Track heißer und du merkst es aber nicht, da der Druckpunkt elektronisch geregelt wird und somit eigentlich immer gleich bleibt. Irgendwann bekommst du dann eine Warnung im Display kurz bevor die Bremse komplett ausfällt. So war es zumindest bei meiner Giulia Quadrifoglio, die das gleiche System von Conti verbaut hat wie der G82. Ob du die Stahlflex Leitungen wirklich merkst wage ich zu bezweifeln.

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vor 16 Minuten schrieb Kappacino:

Äh. Fading hat mit dem Stahlflex nix zu tun. Stahlflex macht immer einen schöneren Druckpunkt und ist besser zu dosieren und halte eigentlich ein autoleben lang. Am Yaris war das auch ein Quantensprung 

Hmm okay, habe ich mal so "gelernt", dass diese ein Stück weit auch gegen Fading wirken sollen, aufgrund der Ausdehnung des Gummis bei nicht Stahlflex. Aber wie gesagt, deswegen frage ich gerne mal.

 

vor 8 Minuten schrieb FllSnd:

Das "Problem" bei den elektronischen Bremsen ist, dass die das Fading kompensieren. D.h. die Bremse wird auf dem Track heißer und du merkst es aber nicht, da der Druckpunkt elektronisch geregelt wird und somit eigentlich immer gleich bleibt. Irgendwann bekommst du dann eine Warnung im Display kurz bevor die Bremse komplett ausfällt. So war es zumindest bei meiner Giulia Quadrifoglio, die das gleiche System von Conti verbaut hat wie der G82. Ob du die Stahlflex Leitungen wirklich merkst wage ich zu bezweifeln.

Und das meine ich eben. Ich denke auch, so wirklich merken wird man es wohl eher weniger, weil das System ja eigentlich schon dagegen spricht. Gut, auf den Betrag kommt es letztlich nicht an und es hat ja auch noch andere Vorteile, bloß die eigentlichen Vorteile wie bei konventionellen Systemen sind ja dahin denke ich.

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vor 49 Minuten schrieb SH13:

Hmm okay, habe ich mal so "gelernt", dass diese ein Stück weit auch gegen Fading wirken sollen, aufgrund der Ausdehnung des Gummis bei nicht Stahlflex. Aber wie gesagt, deswegen frage ich gerne mal.

 

Und das meine ich eben. Ich denke auch, so wirklich merken wird man es wohl eher weniger, weil das System ja eigentlich schon dagegen spricht. Gut, auf den Betrag kommt es letztlich nicht an und es hat ja auch noch andere Vorteile, bloß die eigentlichen Vorteile wie bei konventionellen Systemen sind ja dahin denke ich.

Wenn du mir jetzt erklärst wie eine Leitung den temperaturabhängigen Reibkraftverlust eines Bremsbelages entgegenwirkt, hast du mich :3_grin:. Kann vielleicht dass das wie oben erwähnt der Pedaldruck immer gleich bleibt, das ändert aber nichts an dem eigentlichen Fading, außer dass man vielleicht nichts merkt.

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vor 22 Stunden schrieb FllSnd:

Das "Problem" bei den elektronischen Bremsen ist, dass die das Fading kompensieren. D.h. die Bremse wird auf dem Track heißer und du merkst es aber nicht, da der Druckpunkt elektronisch geregelt wird und somit eigentlich immer gleich bleibt. Irgendwann bekommst du dann eine Warnung im Display kurz bevor die Bremse komplett ausfällt. So war es zumindest bei meiner Giulia Quadrifoglio, die das gleiche System von Conti verbaut hat wie der G82. Ob du die Stahlflex Leitungen wirklich merkst wage ich zu bezweifeln.

Fading-Kompensation ist bei den M-Autos von BMW ab Werk i.d.R deaktiviert (zum Beispiel F82, F87, etc.) Wie das bei den G82 ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann @xerikdazu was sagen.

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Es soll auch Leute geben, die Bremsfading fälschlicherweise als weiches Bremspedal erklären... 

In meinem Fall war das sogar der Innungsmeister... Peinlich... :-)

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vor 7 Stunden schrieb Shena:

Fading-Kompensation ist bei den M-Autos von BMW ab Werk i.d.R deaktiviert (zum Beispiel F82, F87, etc.) Wie das bei den G82 ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht kann @xerikdazu was sagen.

Ist bei den echten M-Modellen deaktiviert, zumindest F-Baureihe und E-Baureihe.

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Interessant okay. Danke schonmal für die Infos!

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