Cyclist

Mini R56 GP vs. F56 JCW

9 Beiträge in diesem Thema

Moin aus HH

M4 ist verkauft und ich möchte mich nun etwas kleinerem günstigeren zuwenden. Nutzungsprofil ist ein bisschen Alltag (3. Wagen), schwerpunktmäßig sollte das Fahrzeug auf Passfahrten und gelegentliche Trackdays ausgelegt sein / werden. 

In Frage kommen also R56 GP oder F56 JCW. Der R56 gefällt mir optisch besser und ist 100kg leichter, der F56 sicherlich alltagstauglicher und seitens Motor problemloser und empfänglicher für Leistungssteigerungen.

Wie fährt sich eine originaler R56 GP, bzw. mit Stage 1, sind die Sitze okay und sollte das originale Bilstein FW ausgetauscht werden?

Bei einem F56 würde ich sofort ein XTA oder XTA Plus3 verbauen, ebenfalls wäre zeitnah eine Stage 1 Leistungssteigerung geplant. Kann man mit den JCW Sitzen leben?

Mal abgesehen vom Kult Status eines GP,  ist der F56 in dieser Konfiguration dem R56 GP in jeder Hinsicht überlegen und vor allen Dingen, welcher fährt sich spaßiger?

 

Danke für Eure Eindrücke / Erfahrungen

Gruß Cyclist

 

 

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Moin

 

Beim GP ist das originale Bilstein nicht der Brüller. Das KW Clubsport funktioniert da deutlich besser. Zum Thema Sitze kommt es darauf an wie und wieviel du Track/Spaß Fahrten machen möchtest. Ich fahre die Recaro schon seit Jahren und bin auch im Alltag super zufrieden damit. Für einen R56 GP spricht eigentlich nur die Bremse und die kann auch an einem JCW geändert werden. Preislich wirst du mit einem JCW sicherlich günstiger fahren. Beim F56 ist es extrem aufwendig eine vergleichbare Performance im Fahrwerksbereich zu erreichen für den Track. Wir konnten 3Grad Sturz auf der VA nur mit viel Aufwand und Geld erreichen. 

Gruß Michael    

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Wende dich doch mal an Schirra Motoring. Der Inhaber Calabro ist ein guter Freund von mir. Schirra hatte mich zu meinen R56 Zeiten Jahre über begleitet. 

Dort wird man dir am ehesten weiterhelfen können und auch sicherlich Tipps geben, welcher Wagen am besten zu deinem Vorhaben passt. Grüß ihn vom Sebastian, blauer M2. 

 

bearbeitet von TheStig

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Servus,

also ich selber fahre einen umgebauten R56 JCW mit N14 Motor und nur auf der Rennstrecke.
Der R ist einfach das fahraktivere, leichtere und vorallem schnellere Auto. Der F dagegen ist einfach zu glatt und langweilig (nach meiner Meinung). Hier ist einzig der Motor gut...den Rest würde ich auch alles ändern :3_grin:

Beim GP mit N18 zahlt man eigentlich nur den Mehrpreis für das Sondermodell und hat dann noch den unbeliebteren Motor. Das Bilstein Fahrwerk ist OK, wird aber von den meisten direkt getauscht.

Generell würde ich beim R immer ändern (je nach Budget)

- Bremse:

  • OEM JCW Bremse mit anderen Belägen, Leitungen und Belüftung
  • GP Bremse (sehr günstige Scheiben - max. 300€) mit anderen Belägen
  • oder AP 5000r  (hab ich selber seit dieser Saison und ist einfach Endstufe)

- Fahrwerk: KW Clubsport oder Öhlins von Schirra
- Sitze: Recaro Pole Position
- Motor/Getriebe:

  • Steuerkette checken oder wechseln
  • anständiges Öl
  • Software von Regelin oder Krumm Performance (Stage 1 oder 2 mit angepassten Thermostat)
  • Sperre
  • PU Lager oder Uniball

Ruf aber einfach mal bei Schirra oder Krumm Performance an. Die beiden können die perfekt weiterhelfen. Bessere gibts in der Mini Szene nicht!

 

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Hi und danke für die Antworten,

hatte mir schon fast gedacht, dass man einen normalen R56 JCW relativ einfach und in Summe für weniger Geld über das Niveau eines GP heben kann. Blieben allerdings noch die Sitze, welche ein Muss und in der Nachrüstung sehr teuer sind.

Warum ist denn der N18 der "unbeliebtere" Motor? Ich hatte mitgenommen, dass dieser problemloser ist.

Mir ist nicht ganz klar geworden, was an einem F56 JCW, wenn man eine beispielsweise ein Clubsport nachrüstet schlechter ist. Ist es allein das Mehrgewicht oder sind auch Lenkung und  Fahrwerkskinematik anders? Zumindest scheinen hier ja die Serien-Sitze nicht ganz so übel zu sein. 

 

 

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Du bekommst beim F56 auf der VA mit dem Clubsport alleine nicht genug Sturz, damit es funktioniert. Also brauchst du andere Änderungen, die auch noch recht teuer sind. Sitze org. Sind alle nicht der Hit auf dem Track -> also Recaro rein egal ob R oder F 56

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Danke

Das Fahrzeug soll ja nicht vorrangig auf dem Track bewegt werden.

Wie viel Sturz bekommt man denn hin? (Habe zwar immer noch kein Auto aber ein günstig erstandenes neues Bilstein Clubsport liegt schon bereit)

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Da der Alltagsgedanke doch im Vordergrund steht ist es ein F56 JCW geworden. Hier erinnert das Bedienkonzept und auch die Sitzposition, mit Gott sei Dank auch längs verstellbaren Lenkrad, entfernt an meinen Ex F82.

Bilstein Clubsport habe ich neu günstig geschossen und bereits verbaut und nächstes Jahr erfolgt eine professionelle Einstellung. Der Sturz an Vorderachse ist  übrigens ohne Probleme auf 3° zu bekommen und noch nicht einmal ganz ausgereizt.

Schade dass der B48, wie auch N14 / N18 Motor eher eine Diesel-Charakteristik hat und obenrum nicht viel kommt. Geplant für nächstes Jahr ist eine Leistungssteigerung (evtl. Gigamot) andere Buchsen und wenn er wirklich Spaß auf Track / Pässen macht, ggfs. noch Sitze.     

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Der B48 ist ein super Motor, ich bin den selbst gefahren! Mit Leistungssteigerung kommt da auch richtig was obenrum. Mit Leistungssteigerung bist du dann mindestens genauso schnell wie die serienmäßigen M140i/M240i's, eher sogar noch schneller im Mini.

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