daniel_duesentrieb

Porsche 996 C2 Fahrwerk Setup

25 Beiträge in diesem Thema

Hallo zusammen! 

Auch wenn es hier sehr BMW lastig ist, versuche ich mein Glück als Ex 130i Fahrer mit der Porsche Frage. 

 

Ziel ist, den 996 C2 Baujahr 2001 mit Serienfahrwerk (noch!) zu einem agileren Fahrverhalten zu verhelfen, zB weniger untersteuernd. 

Suche nach folgenden Erfahrungswerten und Empfehlungen :

 

- Gewindefahrwerk (Tendenz KW V3) 

- Einstell/Einbaupartner mit Porsche Erfahrung 

- Einstellwerte/Setup

- ggf andere Maßnahmen zur Verbesserung 

 

LG Daniel 

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Die erste Adresse wäre Manthey, die machen alles was mit Porsche zu tun hat und haben auch das nötige Know How.

Ich selber war einmal bei Raeder, hab meinen M3 vermessen lassen. Absolut Professionel, der Wagen fuhr danach wirklich super und Preislich war es in Ordnung. Manthey gehört ja zu Raeder.

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vor 15 Stunden schrieb daniel_duesentrieb:

Hallo zusammen! 

Auch wenn es hier sehr BMW lastig ist, versuche ich mein Glück als Ex 130i Fahrer mit der Porsche Frage. 

 

Ziel ist, den 996 C2 Baujahr 2001 mit Serienfahrwerk (noch!) zu einem agileren Fahrverhalten zu verhelfen, zB weniger untersteuernd. 

Suche nach folgenden Erfahrungswerten und Empfehlungen :

 

- Gewindefahrwerk (Tendenz KW V3) 

- Einstell/Einbaupartner mit Porsche Erfahrung 

- Einstellwerte/Setup

- ggf andere Maßnahmen zur Verbesserung 

 

LG Daniel 

Kommt drauf an, wohin die Reise gehen sollte (nur Straße, nur Track, Mischbetrieb) und welchen Aufwand du betreiben willst.

Grundsätzlich paßt fahrwerksmäßig (fast) Alles vom 996 GT3/GT2. Vor allem die GT 2 - Bremsen sind eine große Nummer.

Bezüglich FW äußere ich mich meist ziemlich zurückhaltend bez. verstellbarer Dämpfung. Ich kenne niemanden, der auf einem Trackday an den Dämpfereinstellungen herumbastelt.

Schon gar nicht, um "das Setup zu verbessern", "das Einlenkverhalten zu ändern", " die dynamische Radlast zu beeinflussen". Da sind die Dämpferkräfte das Allerletzte. Vor allem, wenn man über keinen Dämpferprüfstand verfügt.

Fazit:

Fang´ mit einem einfachen Gewindefahrwerk ~ST-X an. Ich hatte das in meinem Track - Cayman 2021 und habe jeden Kilometer genossen, wie das funktioniert hat. Was die meisten übersehen (sofern das FW nicht komplett ausgeschlagen ist): Die Radlast ("Cross - weight -Balance") Da wird dann gespart.

Setup:

Beim Serien - FW gibt es nicht viel zum verstellen.

Bei der GT3/GT2 - Konfiguration:

Sturz vorne: -2° bei 20%, -2,5° bei 50% und -3 bis -3,5° bei ausschließlich Track.

Spur vorne: 0 bis 4 Gesamtvorspur. Mir erschließt sich Nachspur, außer ich habe einen Frontkratzer oder innen kalte Reifen, nicht.

Nachlauf: Muß korrigiert werden, da es sonst im Radhaus kratzt.

Sturz hinten: ca. 15 - 30 min weniger als vorne

Spur hinten: Würde ich mit Serienspur anfangen und nach persönlichem Geschmack einstellen

Tieferlegung: Nicht mehr als 30mm, da sonst (vor allem hinten) das Bump - Steer und natürlich auch das Roll - Steer wild zuschlagen (außer spezielle Teile, z. B. Tarrett)

Reifen:

PS Cup, warm vorne ca. 2, hinten 2,2 - 2,3

Inwieweit Du Dich bei den M96/97 Motoren auskennst, weiß ich nicht, aber bautechnisch bedingt sind einige Dinge zu beachten:

  • Kurbelwellen - Simmering
  • Zwischenwellenlager
  • gelängte Steuerketten/Gleitschienen
  • Risse bei Open - Deck - Bauweise
  • Bore - Scoring" durch Abplatzen der Kolben - Beschichtung
  • Trockenlaufen durch Ölmangel in langgezogenen Linkskurven bei fehlender Rücklaufpumpe re. Zylinderbank.
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vor 16 Stunden schrieb daniel_duesentrieb:

 Einstell/Einbaupartner mit Porsche Erfahrung 

Manthey/Raeder ist sicher gut, kostet halt auch und ist auf Kunden eingestellt, die ihre Vorstellungen gemeinsam mit dem Auto abgeben und auch wieder abholen.

Mit Kunden, die sich wohlmeinend einbringen möchten, um am Ergebnis mitzuarbeiten, können die halt nicht so gut...

Ich müßte mal meine irgendwo verstreuten Links zusammenkratzen. Alternativ schau mal ins Porscheforum ´rein. Ist eine nette Clique und mich findest Du unter "Franz Kofler"

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Es gibt bezüglich der nicht vorhandenen Trockensumpfgeschichte eine optimierte Ölwanne mit anderen Schwallblechen. Die würde ich auf jeden Fall verbauen bevor es auf die Strecke geht!

 

LG

Dirk

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vor 46 Minuten schrieb Rodi:

Es gibt bezüglich der nicht vorhandenen Trockensumpfgeschichte eine optimierte Ölwanne mit anderen Schwallblechen. Die würde ich auf jeden Fall verbauen bevor es auf die Strecke geht!

 

LG

Dirk

Unbedingt aber auch die Tandem - Ölpumpe. Hatte ich im KEM. Von Pietz (LINK). Unscheinbare Adresse, aber MEGA - Knowhow

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Bekommst du denn mit dem ST X die 2 Grad Sturz überhaupt hin? Ich baue gerade meinen 987.2 für den Track auf. Das KW CS liegt zu Hause und damit sollte ich 2,5 Grad schaffen. Parallel liegen aber auch schon GT3 Querlenker zu Hause, um sogar auf 3 Grad zu erhöhen.
Die Vorderachse des Caymans ist doch soweit ich weiß ziemlich identisch zum 996. Ohne entsprechende Querlenker oder Domlager werden die 2 Grad ganz schön knapp. Von 2,5 oder 3 spreche ich da gar nicht.
Vielleicht irre ich mich hier aber auch. Bzw. vermutlich setzt du das schon voraus mit dem Satz "bei der GT3 Konfiguration"

bearbeitet von Henning

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vor einer Stunde schrieb Henning:

Vielleicht irre ich mich hier aber auch. Bzw. vermutlich setzt du das schon voraus mit dem Satz "bei der GT3 Konfiguration"

@Henning:

Genau so ist es. (Geteilte QL mit verstellbarem Zugstreben - Lager und UNIBAL - Cup - Lager innen, Cup - Spurstangen, Cup - Domlager oder 3rd - Party - Teil, wenn gewünscht)

Ist eigentlich alles auch kompatibel  zwischen 99X und 98X entlang der Fahrzeug - Serien, bis auf 992 GT3 wegen der Doppel - Querlenker - Achse vorne.

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Hab mich vorhin mit meinem Spezl unterhalten, der sehr viel auf Porsche macht und auch sonst extremes Know-How insbesondere im Fahrwerksbereich hat (WRC, XBB usw.).
Er meinte, dass die VA auf jeden Fall Nachspur haben sollte, das können je nach restlichem Setup schon an die 1mm pro Rad sein.
HA ca. 2mm pro Rad.

Sturzwerte natürlich abhängig vom Verwendungsbereich.
Für ein Tracktool um -3° und mehr an der VA, bei Straßeneinsatz reichen auch um die -2°.

Ich muss zusätzlich auch noch blöd fragen:
Du fährst das Auto hoffentlich "richtig"?
Gerade die älteren 911er muss man schon tief in die Kurve hineinbremsen, damit das ums Eck geht.
Wenn du da z.B. die Kurve durchrollst oder gar mit Schleppgas arbeitest, hast du viel zu wenig Gewicht auf der VA und das Teil schiebt über die Vorderräder.
Den Fehler machen eigentlich sehr viele, gerade die z.B. von einem Frontmotor/Heckantrieb-Auto kommen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich meine das auch überhaupt nicht abwertend.
Nur sollte das halt im Vorfeld unbedingt geklärt sein, sonst verrennt man sich im weiteren Verlauf.

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Mit Schleppgas schiebst du da nochmal mehr sogar das Auto/die VA vor dir her, das könnte schon das beschriebene Verhalten sein. Gutes Beispiel ist da zB in HHR die Spitzkehre, die muss man um halbwegs schnell zu sein gerade mit Mittel-/Heckmotor spät anbremsen, bremse bis das Auto dreht halten und danach erst aufs Gas. Sieht eckig aus, aber ist effektiv und sicherlich die schnellste Methode, das Auto zu drehen. Viele sind da zu ungeduldig und schieben dann das Auto förmlich vor sich her.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb margseirg:

Setup:

Beim Serien - FW gibt es nicht viel zum verstellen.

Bei der GT3/GT2 - Konfiguration:

Sturz vorne: -2° bei 20%, -2,5° bei 50% und -3 bis -3,5° bei ausschließlich Track.

Spur vorne: 0 bis 4 Gesamtvorspur. Mir erschließt sich Nachspur, außer ich habe einen Frontkratzer oder innen kalte Reifen, nicht.

Nachlauf: Muß korrigiert werden, da es sonst im Radhaus kratzt.

Sturz hinten: ca. 15 - 30 min weniger als vorne

Spur hinten: Würde ich mit Serienspur anfangen und nach persönlichem Geschmack einstellen

Tieferlegung: Nicht mehr als 30mm, da sonst (vor allem hinten) das Bump - Steer und natürlich auch das Roll - Steer wild zuschlagen (außer spezielle Teile, z. B. Tarrett)

Reifen:

PS Cup, warm vorne ca. 2, hinten 2,2 - 2,3

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung!

Einsatzgebiet wird der "sportliche Straßenbetrieb", auf den ich das Auto auslegen möchte.

Beim Fahrwerk werde ich das KW V3 nehmen - Zug/Druckstufeneinstellung für das Grundsetup hat mir schon bei anderen Autos geholfen und möchte ich nicht missen.

Eingestellt und vermessen wird inkl. Radlastwaagen.

Reifen sind Michelin Pilot Sport 2.

 

Für die "Carrera Konfiguration" ohne GT-Teile --> lässt der Verstellbereich die ca. 1.5° auf der Vorderachse an Sturz zu?

Grob möchte ich mich an den Serienwerten des 996 GT3 (vorne: -1° Sturz, Spur gesamt +8' ; hinten: -1.5°, Einzelspur +13') orientieren, Empfehlungen nehme ich gerne an.

Interessant finde ich, dass du hinten weniger Sturz als vorne empfehlen würdest - wird dir das Heck dabei nicht recht dynamisch?

 

Danke auch an die Tipps hinsichtlich Ölversorgung!

Bzgl. Fahrweise des Porsche  - ja, bin noch nicht lange im Besitz und verstehe deine Argumente - hatte auch schon selbst die Erfahrung gemacht. Nur die Standard Carrera Einstellung ist in meine Augen für Hobby Sonntagsfahrer massiv untersteuernd ausgelegt, was mir aktuell den Spaß verdirbt.

 

LG Daniel

bearbeitet von daniel_duesentrieb

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@Stefan

Danke für Deinen Einwurf!

Das ist ja gerade das Erlebnispotential von Mittel-/und Heckmo - Autos:

Sie werden nie richtig bewegt und dann jammern viele (auch selbsternannte "Profis"), daß sie untersteuern - die sollten mal einen F1  fahren!

Ich mach´ mir seit den Anfängen mit dem 987S den Spaß, in Inkrementen von 15 - 30min den Sturz zu erhöhen (Beginn waren -30min!). Dies hauptsächlich, um den Reifenverschleiß auf der Außenschulter zu minimieren. Bezüglich der Fahrbarkeit fehlt beim Serien - Setup nicht so viel, man muß eben beherzt ´reingehen, dann lenkt das schon mit.

Anmerkung: Hinten hast ja hoffentlich 2mm Vorspur und nicht Nachspur gemeint...

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vor 29 Minuten schrieb daniel_duesentrieb:

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung!

Einsatzgebiet wird der "sportliche Straßenbetrieb", auf den ich das Auto auslegen möchte.

Beim Fahrwerk werde ich das KW V3 nehmen - Zug/Druckstufeneinstellung für das Grundsetup hat mir schon bei anderen Autos geholfen und möchte ich nicht missen.

Eingestellt und vermessen wird inkl. Radlastwaagen.

Reifen sind Michelin Pilot Sport 2.

 

Für die "Carrera Konfiguration" ohne GT-Teile --> lässt der Verstellbereich die ca. 1.5° auf der Vorderachse an Sturz zu?

Grob möchte ich mich an den Serienwerten des 996 GT3 (vorne: -1° Sturz, Spur gesamt +8' ; hinten: -1.5°, Einzelspur +13') orientieren, Empfehlungen nehme ich gerne an.

Interessant finde ich, dass du hinten weniger Sturz als vorne empfehlen würdest - wird dir das Heck dabei nicht recht dynamisch?

 

Danke auch an die Tipps hinsichtlich Ölversorgung!

Bzgl. Fahrweise des Porsche  - ja, bin noch nicht lange im Besitz und verstehe deine Argumente - hatte auch schon selbst die Erfahrung gemacht. Nur die Standard Carrera Einstellung ist in meine Augen für Hobby Sonntagsfahrer massiv untersteuernd ausgelegt, was mir aktuell den Spaß verdirbt.

 

LG Daniel

Im Serientrimm würde ich vorne ca. -50min erwarten, wenn man die Langlöcher innen auffräst, vll. 1° ('Anmerkung: 10mm Verschiebung bewirkt ca. 0,5 -0,7° (genauen Wert hab´ich jetzt nicht im Kopf).

Sturz hinten ist sicher eine Geschmackssache, kann man auch den gleichen Wert wie vorne nehmen. Bezüglich der Stabilität im Heck ist der Einfluß der Vorspur (<> Kinematik) aber wesentlich größer!!! Die Sturzwerte orientieren sich eher am Reifenlaufbild/-temperatur.

Die "Standard Carrera" -  Einstellung funktioniert auf dem Track, wie schon weiter oben beschrieben, ganz gut, nur gefährdet man im Straßenverkehr mit diese Fahrweise dann andere VTN und mordet die Reifen.

Vor der Weissach - Hinterachse war das noch eine ganz andere Nummer:4_joy:.

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Mit Schleppgas schiebst du da nochmal mehr sogar das Auto/die VA vor dir her, das könnte schon das beschriebene Verhalten sein. Gutes Beispiel ist da zB in HHR die Spitzkehre, die muss man um halbwegs schnell zu sein gerade mit Mittel-/Heckmotor spät anbremsen, bremse bis das Auto dreht halten und danach erst aufs Gas. Sieht eckig aus, aber ist effektiv und sicherlich die schnellste Methode, das Auto zu drehen. Viele sind da zu ungeduldig und schieben dann das Auto förmlich vor sich her.

Genau das ist der Grund für meine zögerliche Vorgangsweise beim Radsturz (Ich subsummiere hier meinen GT4 mit in den Clan der Heckmos ein, wenn auch mit subtilen Unterschieden):

Die Eigenrotation, die abhängig vom Trägheitsmoment über die Hinterachse ist, ist eine wichtige Hilfe, das FZG im Verlauf und am Ausgang der Kurve auszurichten. Da die Fliehkraft mit dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit zu- aber auch abnimmt, wird bei einem Heckmotorfahrzeug am Kurvenscheitel viel nutzbares Grip - Potential frei. Das "erfahren" und kennen viele Piloten nicht und somit verpuffen hier in jeder Kurve wertvolle Hundertstel, die sich am Ende zusammenläppern.

Übrigens sieht man in den Bespielvideos auch gut die Unterschiede zwischen Mittel- und Heckmotor:

Während der GT 4 CS ziemlich neutral fährt, zirkelt der GT3 deutlich spitzer und mit angedeutetem Doppel - Apex, wie es sich gehört eben...

bearbeitet von margseirg
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Nach weiterer Recherche bin ich jetzt zum Entschluss gekommen, ein KW V3 zu bestellen.

 

Der Verstellbereich auf der VA mit orig. Carrera Teilen soll bis 1° Negativsturz möglich sein und alles in allem ein sportliches Fahrwerkssetup ergeben - habe hierzu auch mit z.B. Wolfgang Weber gesprochen, wo ich voraussichtlich die Einstellung vornehmen werde.

Insgesamt sollte das für meinen Anwendungsbereich erstmal reichen - für die GT3 Querlenker vorne verlangen sie ja ein Vermögen (ca. 1000€)


Bin gespannt, was sich aus dem Auto noch holen lässt ;)

LG Daniel

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vor 3 Stunden schrieb daniel_duesentrieb:

für die GT3 Querlenker vorne verlangen sie ja ein Vermögen (ca. 1000€)

Ebay-Kleinanzeigen

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Am 3.1.2023 um 14:06 schrieb margseirg:

Bezüglich FW äußere ich mich meist ziemlich zurückhaltend bez. verstellbarer Dämpfung. Ich kenne niemanden, der auf einem Trackday an den Dämpfereinstellungen herumbastelt.

Schon gar nicht, um "das Setup zu verbessern", "das Einlenkverhalten zu ändern", " die dynamische Radlast zu beeinflussen". Da sind die Dämpferkräfte das Allerletzte. Vor allem, wenn man über keinen Dämpferprüfstand verfügt.

:35_thinking: Was spricht dagegen? Man kann schon das Setup dem jeweiligen Track anpassen. Wofür sind die Rädchen sonst da? Übrigens, mit einer 4 bzw. 7 Stempelanlage werden in wenigsten fällen Setups für Auto bestimmt.

@daniel_duesentrieb Der Ansatz mit Wolfgang ist gut. Damit hast Du ein gutes Setup.

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@Fab#469: Das Thema ist natürlich äußerst komplex, aber kurz gefaßt, würde ich sagen, daß, wenn die Parameter Gewicht, Schwerpunkt, Roll-/Nickzentrum (zugegeben, bei den meisten Fahrzeugen nicht veränderlich), Federrate, Reifentyp, Sturz, Spur, Nachlauf korrekt sind, die Aufgabe der Dämpfer eigentlich nur darin besteht, ihrer physikalischen Aufgabe der "Schwingungsdämpfung" nachzukommen. Natürlich kann man geplant durch die Herabsetzung der optimalen Dämpfung an einem Rad eine bessere Gesamtwirkung zu erzielen versuchen, aber da fehlt es halt an anderen Möglichkeiten...

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19 hours ago, margseirg said:

Haha, das sind meine. Bin mir ja selbst nicht sicher, ob ich die wirklich verkaufen sollte. Wir hatten ja schon drüber gesprochen. :35_thinking:

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Am 6.1.2023 um 08:39 schrieb Henning:

Haha, das sind meine. Bin mir ja selbst nicht sicher, ob ich die wirklich verkaufen sollte. Wir hatten ja schon drüber gesprochen. :35_thinking:

Ha, cooler Zufall! Das Inserat kannte ich schon ;)

 

Wenn ich von der Abstimmung spreche, dann meine ich immer das Grundsetup vom Auto - und so wichtig und sinnvoll die Theorie ist, aus der Praxis weiß ich nach eigener Erfahrung, dass ein Fahrwerk mit einstellbarer Zug-/Druckstufe absolut Sinn macht - nicht, um jeden Tag daran zu drehen, aber sicher, um ein Setup für den eigenen Fahrstil zu finden.

Letztendlich geht es ja auch darum, dass man für seinen Fahrstil bzw. sein eigenes Wohlbefinden das richtige Setup findet :)

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Jetzt möchte ich das Thema noch ergänzen, da einige Fahrwerksteile (Lenker) doch schon älter sind.

 

Gibt es Empfehlungen/Vorsicht für diverse "Nachbau" Hersteller (z.B. TRW o.ä.), die die diversen Lenker des 996 Fahrwerks anbieten? Preiswerte Kits (einmal alles)?

 

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5 hours ago, daniel_duesentrieb said:

Jetzt möchte ich das Thema noch ergänzen, da einige Fahrwerksteile (Lenker) doch schon älter sind.

 

Gibt es Empfehlungen/Vorsicht für diverse "Nachbau" Hersteller (z.B. TRW o.ä.), die die diversen Lenker des 996 Fahrwerks anbieten? Preiswerte Kits (einmal alles)?

 

TRW ist oftmals sogar der originale Hersteller. Ich habe Ähnliches vor und kaufe Meyle HD Teile. Habe damit bei BMWs immer gute Erfahrungen gemacht. 

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Beides brauchbar, ich hatte mich eine Weile informiert und zwei KFZ-Kollegen gefragt. Einer hat ständig mit älteren Porsches zu tun. Habe damit vor einer Weile den 986 meiner Mutter wieder frisch gemacht.

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vor 5 Stunden schrieb murdock:

Beides brauchbar, ich hatte mich eine Weile informiert und zwei KFZ-Kollegen gefragt. Einer hat ständig mit älteren Porsches zu tun. Habe damit vor einer Weile den 986 meiner Mutter wieder frisch gemacht.

also hat er dir TRW als auch Meyle HD empfohlen?

Bei diversen BMW´s hatte ich auch schon die Hersteller plus zusätzlich Lemförder... da kam es oft auf das Bauteil an, welchen Hersteller man nimmt (vl auch eine Glaubensfrage..)

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Ja, die Koppelstangen gabs zB nicht von TRW, da hab ich dann Meyle genommen.

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