Moet

Golf 7 GTI aus K

26 Beiträge in diesem Thema

Guten Morgen zusammen!

 

Ich bin Mirco, 31 Jahre alt und komme aus Köln. Mein Auto ist ein 2020er Golf 7 GTI Performance in schwarz. 

Motorsport und die dazugehörigen Autos waren für mich schon immer eine Leidenschaft.  
Nachdem ich über die Ostertage mal eine Runde über die Nordschleife gefahren bin, hatte es mich dann endgültig gepackt.
Das war für mich seit langem mal wieder etwas, wo ich den Kopf vom Alltag ausschalten konnte. Auch, wenn ich gefühlt mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs war. 

Was macht man dann, wenn man wieder zuhause ist? Man fängt an sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Und ziemlich schnell wird einem dann klar, dass man eigentlich ein typischer Eisdielen-Tuner war. Das Auto musste so tief wie nur möglich, damit die viel zu großen Felgen auch bloß im Radkasten verschwinden.
Ich muss also anfangen umzudenken. Mehr in Richtung Sicherheit und, zweitrangig, Performance. 

Da ich auch noch ziemlich frisch in diesem Thema bin, will ich jetzt für den Anfang nicht sofort tausende Euros versenken. 

Also habe ich mich, die da Freischaltung hier leider etwas dauerte in einem anderen Forum informiert, und mich an die Grundlegenden Dinge mit geringen Mitteln gemacht: 

- Meine viel zu schweren 19" Felgen habe ich gegen einen Satz 18" Belvedere (7,6 KG) auf Michelin PS4S getauscht. 225/40 R18
- Bremsenbelüftung vom RS3 bestellt 
- Ferodo DSP Bremsbeläge bestellt 
- Die Ankerbleche fliegen raus
- ATE 200 Bremsflüssigkeit 
- Stahlflex Bremsleitungen bestellt 

Um erstmal so sicher wie möglich unterwegs zu sein. 
Damit möchte ich jetzt erstmal einfach nur fahren und Erfahrung sammeln. 
Sollte ich dann zum ende des Sommers immer noch diese Begeisterung hegen, dann würde über den Winter folgendes folgen: 

- Protrack One 9x18 auf 235/40 R18
- KW DDC oder Bilstein B16 Damptronic  

Und bei diesen beiden Punkten wäre ich natürlich für andere / Verbesserungsvorschläge dankbar, falls von Nöten.  Das Auto wird jeden Tag zur Arbeit, zum Einkaufen, etc. bewegt. Soll also auf jeden fall Alltagstauglich, für die katastrophalen Kölner Straßen bleiben. 

 

Zum Schluss kann ich mich nur nett für die Aufnahme hier bedanken! 

Ps. Fotos habe ich mir jetzt erstmal gespart, da das Auto komplett original dasteht 
 

 

 

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Hey Mirco, Du also jetzt auch hier... :12_slight_smile:

Dann mal herzlich willkommen und halt Dein Geld zusammen. :3_grin:

VG, Markus

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vor 15 Minuten schrieb Maody66:

Dann mal herzlich willkommen und halt Dein Geld zusammen. :3_grin:

Oh, dann hätte er sich besser nicht hier anmelden sollen...:4_joy::4_joy:

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen, immer schön zu sehen wenn die VAG-Minderheit hier etwas gestärkt wird. :14_relaxed:

Wenn ich noch ein paar kleine Anmerkungen zu deiner Wunschliste machen dürfte (nur im Bezug darauf, wie ICH es machen würde, auch unter dem Aspekt, nicht alles doppelt und dreifach zu kaufen):

- Bremsenbelüftung vom RS3 bestellt  - > Funktioniert top und gerade für die NoS braucht es eigentlich nicht mehr
- Ferodo DSP Bremsbeläge bestellt - > Ist ein hervorragender, sportlicher Straßenbelag, bei Rennstreckennutzung wäre ich aber vorsichtig
- Die Ankerbleche fliegen raus - > Die müssen unbedingt weg, ja
- ATE 200 Bremsflüssigkeit - > Da gibt es deutlich Besseres am Markt, würde da z.B. zu Motul oder Millers greifen.
- Stahlflex Bremsleitungen bestellt - > Auch top, verbessert das Bremsgefühl ungemein

- Protrack One 9x18 auf 235/40 R18 - > Super Felge mit tollem Preis/Leistungsverhältnis, ich würde aber gleich auf 245/40/18 gehen
- KW DDC oder Bilstein B16 Damptronic  - > Beides gute Fahrwerke, das Damptronic ist aber auch auf Comfort sehr straff und könnte dich im Alltag nerven.
Wenn du ausserdem mit dem Auto öfters Rennstrecke fahren willst, würde ich gleich den Schritt zum Clubsportfahrwerk machen, allein die Möglichkeit zur Sturzeinstellung an der VA ist eigentlich unerlässlich.
Wie du sicherlich mal am Beifahrersitz von @Maody66feststellen darfst, ist z.B. so ein KW CS nicht zwangsläufig unkomfortabel.
Aber auch ein Bilstein CS lässt sich im Alltag sehr angenehm bewegen.

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Herzlich Willkommen!

Zwei Ergänzungen:

- KW CS 2 zu CS 3 ist was komfortabel angeht ein Unterschied wie Tag und Nacht in der MQB (3 >>>>> 2)

- ATE 200 bei mir total unauffällig und gut. Klar gibts bessere, aber hab bei 2x Wechsel im Jahr keine Unterschiede gemerkt.

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vor einer Stunde schrieb Maody66:

Hey Mirco, Du also jetzt auch hier... :12_slight_smile:

Dann mal herzlich willkommen und halt Dein Geld zusammen. :3_grin:

VG, Markus

Hey Markus, 

es führte kein Weg an diesem Forum vorbei.. 
Danke dir! Das mit dem Geld zusammenhalten ist gar nicht so einfach, scheint ein teures Hobby zu sein. 
Wer aber weder trinkt, noch am Wochenende durch Clubs oder Bars zieht, der muss sein Geld ja irgendwie anderweitig loswerden :3_grin:

 

vor 41 Minuten schrieb Fox906bg:

Oh, dann hätte er sich besser nicht hier anmelden sollen...:4_joy::4_joy:

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen, immer schön zu sehen wenn die VAG-Minderheit hier etwas gestärkt wird. :14_relaxed:

Wenn ich noch ein paar kleine Anmerkungen zu deiner Wunschliste machen dürfte (nur im Bezug darauf, wie ICH es machen würde, auch unter dem Aspekt, nicht alles doppelt und dreifach zu kaufen):

- Bremsenbelüftung vom RS3 bestellt  - > Funktioniert top und gerade für die NoS braucht es eigentlich nicht mehr
- Ferodo DSP Bremsbeläge bestellt - > Ist ein hervorragender, sportlicher Straßenbelag, bei Rennstreckennutzung wäre ich aber vorsichtig
- Die Ankerbleche fliegen raus - > Die müssen unbedingt weg, ja
- ATE 200 Bremsflüssigkeit - > Da gibt es deutlich Besseres am Markt, würde da z.B. zu Motul oder Millers greifen.
- Stahlflex Bremsleitungen bestellt - > Auch top, verbessert das Bremsgefühl ungemein

- Protrack One 9x18 auf 235/40 R18 - > Super Felge mit tollem Preis/Leistungsverhältnis, ich würde aber gleich auf 245/40/18 gehen
- KW DDC oder Bilstein B16 Damptronic  - > Beides gute Fahrwerke, das Damptronic ist aber auch auf Comfort sehr straff und könnte dich im Alltag nerven.
Wenn du ausserdem mit dem Auto öfters Rennstrecke fahren willst, würde ich gleich den Schritt zum Clubsportfahrwerk machen, allein die Möglichkeit zur Sturzeinstellung an der VA ist eigentlich unerlässlich.
Wie du sicherlich mal am Beifahrersitz von @Maody66feststellen darfst, ist z.B. so ein KW CS nicht zwangsläufig unkomfortabel.
Aber auch ein Bilstein CS lässt sich im Alltag sehr angenehm bewegen.

 

Hey und Danke auch an dich! 

Selbstverständlich gerne, dafür ist die Liste da. 

Dann habe ich ja grundsätzlich schon ein paar Dinge richtig gemacht. Ist doch ein guter Anfang. 
Die Bremsbeläge habe ich bestellt, weil Sie wohl gut mit der OEM Scheibe harmonieren sollen. Gleiches gilt für die ATE 200 Bremsflüssigkeit. 
Hätte ich hier bereits mehr in die Hand nehmen sollen? 

Mir ging es in erster Linie darum, mich für diesen Sommer so vorzubereiten, dass ich weitesgehend sicher unterwegs bin.
Ich bin sehr vorsichtig und habe großen Respekt. Kann mir kaum vorstellen, dass ich in den nächsten Monaten ansatzweise an die Grenzen eines meiner Bauteile kommen werde. 
@Maody66hat mich zum Beispiel auch von dem Gedanken abgebracht, direkt Geld in ein Fahrwerk zu investieren. Erstmal die Grenzen des Standardfahrwerkes erreichen. 
Es geht erstmal darum, die Strecke kennenzulernen und zu schauen, wie sich das Auto in welcher Situation verhält. Ein oder zwei Fahrsicherheitstrainings werde ich definitiv auch mitnehmen. Langsam rantasten :) 

Die 245/40 R18 nehme ich mal mit in die Liste auf.  
Bzgl. des Fahrwerks ist das V3 Clubsport natürlich finanziell eine Hausnummer, wenn ich so ehrlich sein darf. Es führt anscheinend nur kein Weg dran vorbei, wenn man es "Ernst" meint. 
Scheint auch komplett alternativlos zu sein, oder? Ich habe öfter von dem ST XTA in Verbindung mit Clubsport-Federn gelesen. 

 

Wie aber gesagt, Felgen, Reifen und Fahrwerk würden erst ende des Jahres in Betracht gezogen werden. Ist aber gut, schon mal eine Richtung zu haben, in die es gehen könnte! 

Ps. ich bin wirklich ziemlich gespannt auf die Runde auf dem Beifahrersitz!  

 

 

@murdock Auch dir Danke! 

 

Generell bin ich ziemlich überrascht wie offen und nett die Menschen aus dieser "Szene" sind und einfach ihr Wissen mit interessierten Anfängern teilen :1310_thumbsup_tone1:

bearbeitet von Moet

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Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen bzw. ist falsch rübergekommen.
Wenn neues Fahrwerk, dann gleich ein Clubsport und nicht irgend ein Zwischending.
Bis dahin kannst auf jeden Fall mal Erfahrungen mit dem OEM-FW sammeln, das ist keinesfalls schlecht.
Und wird für deine Anfänge auch völlig ausreichend sein.
Da würde ich mir dann ev. noch einen Satz Cup2 holen, die harmonieren sehr gut am Golf und sind bei ziemlich allen Bedingungen äusserst gutmütig und berechenbar zu fahren.

Bzgl. Bremse: Ein gutes Scheiben-Upgrade wären die Performance-Scheiben mit dem Alutopf, wie sie z.B. im R mit PP, TCR oder auch T-Roc R (ohne Löcher) verbaut sind.
Ich bin in meinem 7R auf den T-Roc Scheiben Rennbeläge ohne Probleme gefahren.
Klar ist der Verschleiss etwas höher, aber das ist er bei so einem Einsatzzweck sowieso.

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Erstmal Willkommen in der finanziellen Hölle!

Wir haben ja die selbe Basis und ich kann mich den Vorrednern (inzwischen) nur anschließen.

Das OEM DDC funktioniert schon ganz gut. Das einzige Manko ist der Sturz, vor allem mit einem Cup 2 und höherwertig. (in 225/40 180 waren die letztlich auch günstiger als PS4 also ein No Brainer). Steck das Geld lieber in TrackDays und übe mit dem Serien FW

Ich war auch sehr lange beim ST XTA mit anderen Federn aber da jeder davon abgeraten hat lasse ich das lieber und gehe wohl auch auf das CS mit den Protrack in 245 /40 18. Das hat sich schon bei vielen bewährt.

Zur Serienbremse kann ich leider nicht viel sagen :/

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vor einer Stunde schrieb Fox906bg:

Sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen bzw. ist falsch rübergekommen.
Wenn neues Fahrwerk, dann gleich ein Clubsport und nicht irgend ein Zwischending.
Bis dahin kannst auf jeden Fall mal Erfahrungen mit dem OEM-FW sammeln, das ist keinesfalls schlecht.
Und wird für deine Anfänge auch völlig ausreichend sein.
Da würde ich mir dann ev. noch einen Satz Cup2 holen, die harmonieren sehr gut am Golf und sind bei ziemlich allen Bedingungen äusserst gutmütig und berechenbar zu fahren.

Bzgl. Bremse: Ein gutes Scheiben-Upgrade wären die Performance-Scheiben mit dem Alutopf, wie sie z.B. im R mit PP, TCR oder auch T-Roc R (ohne Löcher) verbaut sind.
Ich bin in meinem 7R auf den T-Roc Scheiben Rennbeläge ohne Probleme gefahren.
Klar ist der Verschleiss etwas höher, aber das ist er bei so einem Einsatzzweck sowieso.

Nein, alles gut. Ist absolut richtig angekommen. Ich hatte beispielsweise das XTA nur angeführt weil ich wissen wollte, ob das eine preiswertere Alternative ist. 
man versucht ja irgendwie immer noch was zu sparen, aber das sollte man sich bei diesem Thema einfach abschminken. Die Menschen von, in meinem Fall, VW werden sich schon etwas bei dem OEM-FW gedacht haben. 
Ein bekannterer Fahrwerkshändler in meiner Nähe sagte mir, dass ein Fahrwerk sowieso erstmal Blödsinn sei. Er würde Eibach Federn und H&R Stabilisatoren einbauen und damit den meisten Fahrwerken "davonfahren". Hatte wirklich ganz nettes Stammtischflair, dieses Gespräch. 
Da vertraue ich dann doch eher auf Menschen, die Erfahrung haben und regelmäßig auf der NoS, bzw. auch Strecken unterwegs sind. 

Die Cup 2 hatte ich vergessen in meinem Eingangspost zu erwähnen. Sind für mich wahrscheinlich schon selbstverständlich und im Sommer auch im Alltag fahrbar. 
Alternativen wie ein AD08RS, etc. fallen für mich raus. 
Dafür wäre dann aber ja wiederum ein Fahrwerk von Nöten, oder? Meines Wissens nach zieht der TÜV eine Augenbraue hoch, wenn ich versuche einen 245er Reifen, auf einer 9er Felge und dem OEM-FW eintragen zu lassen. 

Bzgl. Der Bremsen ist das ein guter Tipp. Ich arbeite glücklicherweise bei einer "Quelle" . Muss mir mal die Original Teilenummern raussuchen. Wenn meine mal veschlissen sind, würde ich das so machen. 

 

vor 39 Minuten schrieb Anri:

Erstmal Willkommen in der finanziellen Hölle!

Wir haben ja die selbe Basis und ich kann mich den Vorrednern (inzwischen) nur anschließen.

Das OEM DDC funktioniert schon ganz gut. Das einzige Manko ist der Sturz, vor allem mit einem Cup 2 und höherwertig. (in 225/40 180 waren die letztlich auch günstiger als PS4 also ein No Brainer). Steck das Geld lieber in TrackDays und übe mit dem Serien FW

Ich war auch sehr lange beim ST XTA mit anderen Federn aber da jeder davon abgeraten hat lasse ich das lieber und gehe wohl auch auf das CS mit den Protrack in 245 /40 18. Das hat sich schon bei vielen bewährt.

Zur Serienbremse kann ich leider nicht viel sagen :/

Auch dir Danke fürs Willkommenheißen! 
In der Hölle brennt´s eben und Geld scheint ein ganz guter Brennstoff zu sein :3_grin:

Fährst du das OEM DCC denn auf dem Track auf Sport? 

 

Was das Fahrwerk angeht bin ich nach den wenigen Posts auch weg von einer Zwischenlösung. Ich muss dann nur mal schauen, ob ein Clubsport im Alltag nicht etwas too much ist. Meine Freundin schickt mir die Kündigung, wenn Sie auf längeren Fahrten ständig von allen Fahrbahnschäden geweckt wird :14_relaxed:

bearbeitet von Moet

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vor 3 Minuten schrieb Moet:

Nein, alles gut. Ist absolut richtig angekommen. Ich hatte beispielsweise das XTA nur angeführt weil ich wissen wollte, ob das eine preiswertere Alternative ist. 
man versucht ja irgendwie immer noch was zu sparen, aber das sollte man sich bei diesem Thema einfach abschminken. Die Menschen von, in meinem Fall, VW werden sich schon etwas bei dem OEM-FW gedacht haben. 
Ein bekannterer Fahrwerkshändler in meiner Nähe sagte mir, dass ein Fahrwerk sowieso erstmal Blödsinn sei. Er würde Eibach Federn und H&R Stabilisatoren einbauen und damit den meisten Fahrwerken "davonfahren". Hatte wirklich ganz nettes Stammtischflair, dieses Gespräch. 
Da vertraue ich dann doch eher auf Menschen, die Erfahrung haben und regelmäßig auf der NoS, bzw. auch Strecken unterwegs sind. 

Die Cup 2 hatte ich vergessen in meinem Eingangspost zu erwähnen. Sind für mich wahrscheinlich schon selbstverständlich und im Sommer auch im Alltag fahrbar. 
Alternativen wie ein AD08RS, etc. fallen für mich raus. 
Dafür wäre dann aber ja wiederum ein Fahrwerk von Nöten, oder? Meines Wissens nach zieht der TÜV eine Augenbraue hoch, wenn ich versuche einen 245er Reifen, auf einer 9er Felge und dem OEM-FW eintragen zu lassen. 

Bzgl. Der Bremsen ist das ein guter Tipp. Ich arbeite glücklicherweise bei einer "Quelle" . Muss mir mal die Original Teilenummern raussuchen. Wenn meine mal veschlissen sind, würde ich das so machen. 

 

Auch dir Danke fürs Willkommenheißen! 
In der Hölle brennt´s eben und Geld scheint ein ganz guter Brennstoff zu sein :3_grin:

Fährst du das OEM DCC denn auf dem Track auf Sport? 

 

Was das Fahrwerk angeht bin ich nach den wenigen Posts auch weg von einer Zwischenlösung. Ich muss dann nur mal schauen, ob ein Clubsport im Alltag nicht etwas too much ist. Meine Freundin schickt mir die Kündigung, wenn Sie auf längeren Fahrten ständig von allen Fahrbahnschäden geweckt wird. 

Je nach Track. Auf dem HHR kann man getrost auf Cupra (ich meine bei dir ist das Race) stellen. Ich nehm aber auch noch Respekt abstand vor den Curbs. Gerade in der ersten Kurve, wo innen die Wurst liegt.

Auf der NOS würde ich aber vermutlich erstmal mit Sport anfangen.

 

Das Clubsport ist gar nicht so hart wie man es vermuten mag. Ich hab zwar selber noch keins drin aber beim Mitfahren ist das nicht wirklich unangenehm. Wenn du extra Arbeit willst könntest du ja auch die Klicks vor / nach dem Track noch anpassen. Deswegen gibt KW hier ja auch zwei verschiedene Setups vor. Sturz etc. stellst klar nur einmal ein und je nach Fahrprofil fahren sich die Reifen anders stark ab.

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vor 52 Minuten schrieb Moet:

Dafür wäre dann aber ja wiederum ein Fahrwerk von Nöten, oder? Meines Wissens nach zieht der TÜV eine Augenbraue hoch, wenn ich versuche einen 245er Reifen, auf einer 9er Felge und dem OEM-FW eintragen zu lassen. 

Mit OEM-FW werden auch 235er auf einer 9x18 schwierig, die stehen auf jeden Fall vor.
Für die Räder brauchst du deutlich mehr Sturz.

Ich würde die 9x18 dann im selben Zug mit dem FW machen.

Bzgl. DCC-Einstellung auf der Strecke: Da kann man getrost die härteste Einstellung wählen, selbst diese wird immer noch zu weich sein.
Geht darum, dass der Wagen umso mehr wankt/rollt, je weicher das DCC ist, was wiederum dazu führt, dass sich bei Seriensturz die Aussenseite der Reifen noch stärker abfährt.

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Hier kann ich mich Stefan ( @Fox906bg) nur anschließen. Wollte ich Dir eigentlich alles nächste Woche am Ring erzählen, wenn wir uns treffen.

245er kannst Du definitiv erst machen, wenn Du ein Fahrwerk einbaust, dann geht das aber easy. Sogar superbreite Semis wie Direzzas (reaL 258 MM). Und wenn Fahrwerk, dann bitte auch gleich ein CS 3-way. Warum? Mehr dazu nächstes WE. Und wie gesagt, such mal auf meinem Kanal nach "out of the box", dann findest Du Videos vom komplett originalen TCR. Bis Du Dein Serienfahrwerk dahin bringst, kannst Du viele Runden fahren. :)

235er könnten OEM funktionieren, das kann man beim Golf 7 leider nur ausprobieren. Weil es da das Phänomen von Fertigungstoleranzen gibt, die dazu führen, dass die absolut identische Kombi bei einem G7 passt, beim anderen aber nicht...

So, und jetzt wie gesagt: Rest persönlich nach Fahreindrücken nächstes WE. :12_slight_smile:

bearbeitet von Maody66
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Am 21.4.2023 um 13:31 schrieb Moet:

Er würde Eibach Federn und H&R Stabilisatoren einbauen und damit den meisten Fahrwerken "davonfahren".

Die Stabis machen einen massiven Unterschied, zumindest bei meinen Focus. Hab im Tool H&R und im Daily Eibach drin und die haben beide deutlich davon profitiert was Handling und Stabilität betrifft.

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Am 21.4.2023 um 13:39 schrieb Anri:

Je nach Track. Auf dem HHR kann man getrost auf Cupra (ich meine bei dir ist das Race) stellen. Ich nehm aber auch noch Respekt abstand vor den Curbs. Gerade in der ersten Kurve, wo innen die Wurst liegt.

Auf der NOS würde ich aber vermutlich erstmal mit Sport anfangen.

 

Das Clubsport ist gar nicht so hart wie man es vermuten mag. Ich hab zwar selber noch keins drin aber beim Mitfahren ist das nicht wirklich unangenehm. Wenn du extra Arbeit willst könntest du ja auch die Klicks vor / nach dem Track noch anpassen. Deswegen gibt KW hier ja auch zwei verschiedene Setups vor. Sturz etc. stellst klar nur einmal ein und je nach Fahrprofil fahren sich die Reifen anders stark ab.

Ich muss das DCC auf Sport fahren. In allen anderen Modi fühlt sich das Auto, durch das wanken, doch recht unsicher an. 
Bin sehr gespannt auf den Fahreindruck vom Clubsport. So sehr ich den Comfort Modus auch schätze, richtig Spaß machts erst, wenn ein Fahrwerk richtig straff ist. 
 

Am 21.4.2023 um 15:01 schrieb Fox906bg:

Mit OEM-FW werden auch 235er auf einer 9x18 schwierig, die stehen auf jeden Fall vor.
Für die Räder brauchst du deutlich mehr Sturz.

Ich würde die 9x18 dann im selben Zug mit dem FW machen.

Bzgl. DCC-Einstellung auf der Strecke: Da kann man getrost die härteste Einstellung wählen, selbst diese wird immer noch zu weich sein.
Geht darum, dass der Wagen umso mehr wankt/rollt, je weicher das DCC ist, was wiederum dazu führt, dass sich bei Seriensturz die Aussenseite der Reifen noch stärker abfährt.

Muss sagen, dass ich das wanken von meinem Serien GTI schon als ziemlich stark empfinde. Vielleicht bin ich auch empfindlich was das Ganze betrifft? Ich bin ein paar Jahre einen Fiesta ST mit einem der günstigeren Gewindefahrwerke gefahren und bin damit, rein gefühlt, wesentlich sicherer und schneller unterwegs gewesen. 
Spricht ja auch für deinen Post. 
Ich halte also fest: Felgen und Reifenkombi wenn, dann erst nach einem vernünftigen Fahrwerk. 
 

vor 5 Stunden schrieb Maody66:

Hier kann ich mich Stefan ( @Fox906bg) nur anschließen. Wollte ich Dir eigentlich alles nächste Woche am Ring erzählen, wenn wir uns treffen.

245er kannst Du definitiv erst machen, wenn Du ein Fahrwerk einbaust, dann geht das aber easy. Sogar superbreite Semis wie Direzzas (reaL 258 MM). Und wenn Fahrwerk, dann bitte auch gleich ein CS 3-way. Warum? Mehr dazu nächstes WE. Und wie gesagt, such mal auf meinem Kanal nach "out of the box", dann findest Du Videos vom komplett originalen TCR. Bis Du Dein Serienfahrwerk dahin bringst, kannst Du viele Runden fahren. :)

235er könnten OEM funktionieren, das kann man beim Golf 7 leider nur ausprobieren. Weil es da das Phänomen von Fertigungstoleranzen gibt, die dazu führen, dass die absolut identische Kombi bei einem G7 passt, beim anderen aber nicht...

So, und jetzt wie gesagt: Rest persönlich nach Fahreindrücken nächstes WE. :12_slight_smile:

Bin sehr gespannt und freue mich :1310_thumbsup_tone1:
Das Video vom TCR habe ich natürlich gesehen und muss dazu sagen, dass es wohl tatsächlich noch ein paar mehr Ründchen benötigt, um so an die Grenzen zu gelangen. 
Dass man ein Fahrwerk benötigt um eine sportlichere Rad-/Reifenkombination zu fahren dachte ich mir ja bereits. Genaue Details dazu würden hier wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Rest persönlich nach den Fahreindrücken! 
 

Ich bin gestern Abend, durch Zufall, in einem Serien TCR mitgefahren. Natürlich nur auf der Landstraße. Das Fahrwerk ist, im Vergleich zum normalen GTI, 5mm tiefer und besitzt härtere Federn und Dämpfer. Fühlte sich für mich auf Anhieb viel besser an. Sicherer, schneller, präziser. 
 

 

vor einer Stunde schrieb FocusUwe:

Die Stabis machen einen massiven Unterschied, zumindest bei meinen Focus. Hab im Tool H&R und im Daily Eibach drin und die haben beide deutlich davon profitiert was Handling und Stabilität betrifft.

Hi Uwe, 
diesen Gedanken habe ich Mittlerweile auch. Besonders, nach der Fahrt gestern Abend im Serien TCR. Einen Ticken härter, eine priese weniger wanken und schon fährt man, gefühlt, ein anderes Auto.
Aber! In der Serie sind Dämpfer und Federn ganz gut aufeinander abgestimmt. 
Fraglich inwieweit man da ggf. Nur etwas verschlimmbessert. Was bei dem einen Auto funktioniert, muss ja nicht zwangsweise immer funktionieren. 

Wüsste ich jetzt, dass ein einfaches Eibach Pro Kit da eine Verbesserung in puncto Sicherheits- und Fahrgefühl bringt, würde ich es mir bestellen. Den Einbau samt Achsvermessung kriege ich (fast) umsonst. Somit hätte ich für schmalen Taler, zumindest ein wenig, Härte gewonnen und Wankbewegungen minimiert. 
Kann mir aber kaum vorstellen, dass das so einfach ist. 


Vielleicht werde ich nach den eindrücken bei @Maody66mit den Hufen scharren, um mir ein Clubsportfahrwerk zu bestellen, aber das wäre einfach zu viel des Guten für den Anfang. Da sollte ich lieber Geld in Runden auf der NoS investieren und lernen, lernen, lernen. 
 

 

Ps. Hab gerade gesehen, dass da wohl etwas mit der Textformatierung schief gelaufen ist. 
 

bearbeitet von Moet
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vor 2 Stunden schrieb Moet:

Wüsste ich jetzt, dass ein einfaches Eibach Pro Kit da eine Verbesserung in puncto Sicherheits- und Fahrgefühl bringt, würde ich es mir bestellen. Den Einbau samt Achsvermessung kriege ich (fast) umsonst. Somit hätte ich für schmalen Taler, zumindest ein wenig, Härte gewonnen und Wankbewegungen minimiert. 
Kann mir aber kaum vorstellen, dass das so einfach ist. 

Hatte ich im 7R und kann dir sagen, dass es in Sachen Fahrverhalten keinen Unterschied macht (das dachte ich mir zwar schon vorher, wollte aber nur ein bisschen tiefer und das DCC beibehalten).

Dafür die ganze Arbeit mit Umbau usw. ist es einfach nicht wert, meine Meinung.

Was richtig viel bringt bei Serien-FW sind die Radträger vom GTI-CSS. Damit hat man dann ca. -2° Sturz an der VA (also grob 1° mehr als Serie), das tut dem Auto richtig gut.

Ich bin am Ende allein mit dieser Änderung im 7R sowie einer etwas aggressiveren Achsgeo super zufrieden gewesen. Auto hat bei entsprechender Fahrweise kaum untersteuert und war richtig flott für ein Serien-Fzg.

 

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Am 22.4.2023 um 18:59 schrieb Fox906bg:

Hatte ich im 7R und kann dir sagen, dass es in Sachen Fahrverhalten keinen Unterschied macht (das dachte ich mir zwar schon vorher, wollte aber nur ein bisschen tiefer und das DCC beibehalten).

Dafür die ganze Arbeit mit Umbau usw. ist es einfach nicht wert, meine Meinung.

Was richtig viel bringt bei Serien-FW sind die Radträger vom GTI-CSS. Damit hat man dann ca. -2° Sturz an der VA (also grob 1° mehr als Serie), das tut dem Auto richtig gut.

Ich bin am Ende allein mit dieser Änderung im 7R sowie einer etwas aggressiveren Achsgeo super zufrieden gewesen. Auto hat bei entsprechender Fahrweise kaum untersteuert und war richtig flott für ein Serien-Fzg.

 

Hallo und sorry für die etwas verspätete Antwort. 

Ich habe mich jetzt mal ein wenig weiter in das Thema eingelesen und gebe dir vollkommen recht. 
Federn sind ein großer Aufwand für wenig Ertrag. 120 Euro für ein paar Federn sind immerhin drei Runden NoS, die mir wesentlich mehr bringen werden. Am ende stimmt das Verhältnis zwischen Federn und Dämpfern nicht mehr, damit tut man sich sicher keinen Gefallen. Zuerst sind jetzt sowieso die Bremsen dran. 

Trotzdem steht für mich noch die Frage des Fahrwerks im Raum. Ein Clubsportfahrwerk halte ich, für meine Bedürfnisse, eine ecke zu viel.
Das Fahrzeug wird, zumindest erstmal, 90% im Alltag bewegt. Geplant sind 1-2 Ausflüge auf die NoS im Monat oder mal den ein, oder anderen Trackday, um einfach Spaß zu haben. 
Das OEM Fahrwerk wankt mir eindeutig zu viel, das vermittelt mir alles andere als Sicherheit, sodass ich damit nicht mal ansatzweise an die Grenzen gehen werde.
Also wird es auf dauer, selbst für die Straße auf ein neues Fahrwerk hinauslaufen. 
Eigentlich würde ich wie im Eingang erwähnt gerne das DCC behalten. Wenn ich aber einmal Blut geleckt habe wird es sicher etwas tracktauglicheres als ein KW DDC oder ein Damptronic sein müssen. 
Gibt es denn keine, für den Ottonormalverdiener erschwingliche, Alternative zu einem Clubsport? 


 

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Das XTA mit clubsportfedern macht eigentlich erstmal einen guten job. Ein kollege von mir ist am 7 GTI Clubsport recht lange damit rumgefahren und war zufrieden

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Ich finde die 2-Way CS-Fahrwerke ziemlich rumpelig, weswegen ich die gerade bei Alltagsbetrieb nicht empfehlen würde.
Deswegen eben meine Aussage, wenn dann gleich zum 3-Way greifen, anstatt über Umwege viel Geld zu verbrennen.

Oder eben das Bilstein CS, das ist ebenfalls ein ziemlich geniales FW mit gutem Alltagskomfort.

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Eigentlich gibts nur 2 Lösungswege. CS oder die von @Kappacinoaufgezeigte. Beim ST mit anderen Federn muss man jedoch den Preis für den 2. Satz Federn und eine Eintragung eben dieser Noch berücksichtigen. 
Ich würde an deiner Stelle tatsächlich vielleicht diese Saison mit dem Serienfahrwerk fahren und dann auf ein ClubSport gehen. 

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vor 3 Stunden schrieb Moet:

Das OEM Fahrwerk wankt mir eindeutig zu viel, das vermittelt mir alles andere als Sicherheit, sodass ich damit nicht mal ansatzweise an die Grenzen gehen werde.

Das verstehe ich in gewisser Weise.
ABER: Sieh es vielleicht als Gelegenheit, deine Fahrfertigkeiten zu verbessern.
Das OEM-FW ist vielleicht etwas schaukelig, aber es ist grundsätzlich gutmütig und gibt die Fahrbahn relativ ehrlich wieder.
Wenn du damit klar kommst, wird dir der Fahrwerkswechsel zu einem späteren Zeitpunkt richtig Spaß machen und auch mehr bringen.
Ein Sportfahrwerk ist generell straffer, "stabiler" und vermittelt dadurch mehr Sicherheit.
Aber auch das Fahrverhalten wird spitzer und der Grenzbereich schmaler, zudem fährst du gewisse Passagen mit mehr Speed durch (eben weil es sich sicherer anfühlt).
Das ist gerade am Anfang auch nicht unbedingt von Vorteil.

Wie immer musst am Ende aber du selbst entscheiden, welchen Weg du gehst bzw. womit du dich am besten fühlst.

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Guten Morgen zusammen und erstmal natürlich wieder vielen Dank für die Zahlreichen Antworten!
Kurz vorab: Für dieses Jahr heißt es für mich erstmal sowieso nur fahren, fahren, fahren. Das OEM-Fahrwerk austesten und schauen, worauf ich wirklich Wert lege hinsichtlich eines Fahrwerkes. Die einzigen Ausgaben, die ich für dieses Jahr, neben dem Bremsenupgrade, noch eingeplant habe, sind Runden auf der NoS. Meine Fragestellung bezieht sich auf die Überlegung zum Fahrwerk für den Winter / für nächstes Jahr. 

 

Am 25.4.2023 um 14:34 schrieb Kappacino:

Das XTA mit clubsportfedern macht eigentlich erstmal einen guten job. Ein kollege von mir ist am 7 GTI Clubsport recht lange damit rumgefahren und war zufrieden

Habe ich so auch gelesen und das ist auch die "Budgetlösung", die ich erstmal in Betracht ziehe. 
Preislich ist das ST XTA + Clubsportfedern + DCC Stillegungssatz immernoch 1.000€ unter einem Clubsport. 
Aber da ich ein kompletter Neuling auf diesem Gebiet bin weiß ich weder woher ich die passenden Clubsportfedern bekomme, noch welcher TÜV Prüfer sich soweit auskennt, mir diese Kombination eintragen zu können. 

 

Am 25.4.2023 um 15:04 schrieb Fox906bg:

Ich finde die 2-Way CS-Fahrwerke ziemlich rumpelig, weswegen ich die gerade bei Alltagsbetrieb nicht empfehlen würde.
Deswegen eben meine Aussage, wenn dann gleich zum 3-Way greifen, anstatt über Umwege viel Geld zu verbrennen.

Oder eben das Bilstein CS, das ist ebenfalls ein ziemlich geniales FW mit gutem Alltagskomfort.

Bzgl. Alltagskomfort kann ich zu diesen Fahrwerken natürlich keine Aussagen treffen. Das KW V3 eines bekannten finde ich aber eindeutig viel zu "rumpelig" im Alltag.
Das ist aber auch viel zu tief gedreht für meinen Geschmack und aus diesem Grunde wahrscheinlich kein Maßstab, nach dem man sich richten sollte. 

 

Am 25.4.2023 um 15:27 schrieb r20832:

Eigentlich gibts nur 2 Lösungswege. CS oder die von @Kappacinoaufgezeigte. Beim ST mit anderen Federn muss man jedoch den Preis für den 2. Satz Federn und eine Eintragung eben dieser Noch berücksichtigen. 
Ich würde an deiner Stelle tatsächlich vielleicht diese Saison mit dem Serienfahrwerk fahren und dann auf ein ClubSport gehen. 

Diese Saison wird auf jeden fall noch so gefahren. Ich traue dem OEM-Fahrwerk, wegen des Wankens, viel zu wenig zu. Das "Problem" liegt hier ganz klar bei mir und nicht beim Fahrwerk. Wenn ich das Gefühl loswerde, bei jeder stärkeren Bremsung nach vorne überzukippen, oder bei jeder schnelleren Kurve wie die alte A-Klasse zu enden, werde ich sicher auch so viel weiter kommen. Aber das gilt es erstmal im Kopf zu verarbeiten. 
Nach jeder schnelleren Fahrt erlange ich neue Erkenntnisse.
Selbst der erfahrenste Fahrer wird mit einem OEM Fahrzeug nicht schneller sein als mit einem OEM-Fahrzeug möglich ist. Und der unerfahrenste Fahrer wird mit einem Clubsportfahrwerk auf perfekt temperierten Semislicks nicht schneller sein, als ein unerfahrener Fahrer. 
Und zwischen Erfahrung im Straßenverkehr und Erfahrung auf einem Track liegen hier wirklich Welten. 
Auf diesem Grunde freue ich mich auch auf Fahrsicherheits- und Aufbautrainings. Von manchen belächelt, aber gar nicht so verkehrt wenn man mal im sicheren Rahmen an die Grenzen gehen kann und möchte. 
Ich schweife aber ab, sorry. 

 

Am 25.4.2023 um 17:03 schrieb Fox906bg:

Das verstehe ich in gewisser Weise.
ABER: Sieh es vielleicht als Gelegenheit, deine Fahrfertigkeiten zu verbessern.
Das OEM-FW ist vielleicht etwas schaukelig, aber es ist grundsätzlich gutmütig und gibt die Fahrbahn relativ ehrlich wieder.
Wenn du damit klar kommst, wird dir der Fahrwerkswechsel zu einem späteren Zeitpunkt richtig Spaß machen und auch mehr bringen.
Ein Sportfahrwerk ist generell straffer, "stabiler" und vermittelt dadurch mehr Sicherheit.
Aber auch das Fahrverhalten wird spitzer und der Grenzbereich schmaler, zudem fährst du gewisse Passagen mit mehr Speed durch (eben weil es sich sicherer anfühlt).
Das ist gerade am Anfang auch nicht unbedingt von Vorteil.

Wie immer musst am Ende aber du selbst entscheiden, welchen Weg du gehst bzw. womit du dich am besten fühlst.

Ich hoffe es war in Ordnung, dass ich in deinem Zitat etwas markiert habe. 
Denn hier ist es eben auch nur das "vermitteln" von Sicherheit. Das heißt ja noch lange nicht, dass mein fahrerisches können diese Sicherheit auch mit sich bringt. 
Wenn ich am ende schneller durch Kurven fahren kann, der Grenzbereich aber spitzer und überraschender kommt, habe ich auch nichts gewonnen. Im Gegenteil. Für diesen Sommer ist ein Fahrwerk, welches auch ein paar Fehler verzeiht, der beste Weg, den ich wählen kann. 

Nächstes Jahr dann, bzw. im Winter soll es dann aber auch etwas weitergehen. 
Momentan tendiere ich tatsächlich zum ST XTA samt Clubsportfedern, oder einem Bilstein B16 mit entsprechenden Domlagern. Alles darüber ist leider Budgettechnisch, aufgrund von geplanten Urlauben, schwer umzusetzen, so ehrlich muss ich letzten Endes auch zu mir selber sein. 
 

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Was ich dir auch nur Wärmsteins empfehlen kann ist, bei einem trackday mal einen Instruktor zu nehmen. Das öffnet einem die Augen und zeigt, was mit dem Auto so alles geht. 

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Am 27.4.2023 um 11:25 schrieb Moet:

Ich traue dem OEM-Fahrwerk, wegen des Wankens, viel zu wenig zu. Das "Problem" liegt hier ganz klar bei mir und nicht beim Fahrwerk. Wenn ich das Gefühl loswerde, bei jeder stärkeren Bremsung nach vorne überzukippen, oder bei jeder schnelleren Kurve wie die alte A-Klasse zu enden, werde ich sicher auch so viel weiter kommen. Aber das gilt es erstmal im Kopf zu verarbeiten. 

Genau das wird Dir aber weiterhelfen. Die Probleme des Fahrwerks zu umfahren, mit wenig Lenkbewegungen auch wenig Unruhe ins Fahrwerk zu bringen, sanft und ruhig das Geschaukel zu kontrollieren, wird Dir in Zukunft viel helfen.

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Sorry für die späte Antwort, zurzeit ist sehr viel los. 
Aber um mich nochmal zu Wort zu melden:

 

Mittlerweile sind die Stahlflex Bremsleitungen, die Beläge, sowie die Bremsenbelüftungen angekommen und werden in den nächsten Tagen verbaut. 
Ebenso bin ich zu einer Vollkasko gewechselt, die mich auch bei Touristenfahrten und auf Trackdays absichert. 

Und viel mehr wird erstmal nicht passieren. Nachdem ich bei @Maody66erleben durfte, wie viel können man benötigt um ein umgebautes Fahrzeug im Grenzbereich zu bewegen wurde mir klar, dass es dafür viel zu früh wäre. Ich muss euch allen also vollkommen Recht geben. Die ganze Sicht auf Fahrzeuge und Fahrer ändert sich nach und nach. 
Bevor ich 3.500 € in ein Fahrwerk zu investieren wäre viel zu früh. Das sind immerhin 100 NoS Runden, die mir wesentlich mehr bringen. 

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Am 27.4.2023 um 12:50 schrieb r20832:

Was ich dir auch nur Wärmsteins empfehlen kann ist, bei einem trackday mal einen Instruktor zu nehmen. Das öffnet einem die Augen und zeigt, was mit dem Auto so alles geht. 

Das war auch mein Gedanke. Fahr mal so viele Runden das du sicher den Weg kennst 😄😄😄 Dann setzt du dir einen Coach ins Auto und lernst direkt wie es richtig geht. Und als kleiner Tipp dazu: Ein Coaching ist die günstigste Investition um schneller und sicherer zu werden. 

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Und bzgl Comfort beim cs 3way muss ich sagen das mein cupra 2021 gekauft wurde und als daily und Tracktool dienen sollte. Hab direkt nen cs 3way eingebaut. Meine Frau ist genau 1x damit gefahren und kam mit den Worten nach Hause: "das Auto kann ich ja nur noch mit Sport BH fahren!". 

Ihr dürft raten wie das Auto jetzt 2 Jahre weiter aussieht 😄😄😄😄

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