chrislo

Der Semislick Thread

3.221 Beiträge in diesem Thema

vor 16 Minuten schrieb whitepony:

mein problem ist, dass die PS4S flanke wirklich arg ramponiert aussieht, das Profil in der reifenmitte aber sonst noch echt ganz ok ist, trotz 160 runden oschersleben. komm ich der Sache wirklich nur mit negativerem sturz bei, oder gibt es vielleicht auch reifen mit verstärkten schultern, die sich darauf spezialisieren so etwas zu überleben und halbwegs gleichmässig abnutzen?

Das ist, wie @chrisloschon korrekt sagte, konzeptbedingt bei dem Fahrzeug. Der TT-RS ist zwar ebenso nicht 100% vergleichbar wie der Golf R, den ich vorher hatte, die Erfahrungen sind aber zumindest sehr ähnlich. Du kommst grds. dem Ganzen nur mit Sturz und Setup des Fahrwerks bei. Setup hilft, das Heck etwas agiler zu machen, sodass die Untersteuertendenz abnimmt. Den Rest machst Du mit Sturz an der VA. Außerdem solltest Du beim RS3 über 255er an der VA nachdenken. Und ein bisschen kannst Du auch mit der Umstellung des Fahrstils mithelfen. Stichwort: VA unter Last halten, tief in Kurven reinbremsen.

Wenn Du richtige Semis versuchen willst, kann ich Nankang AR1, Toyo R888R und Dunlop Direzza als sehr sturzverträgliche Reifen empfehlen. Der AR1 ist etwas zickig mit dem Luftdruck und will nicht zu hart rangenommen werden, dafür ist er sehr günstig. Um zu testen, ob man mit dem Reifenkonzept klarkommt, sicher eine gute Wahl. Der Toyo R888R ist sehr viel gutmütiger und ist auch sehr schön zu fahren mit seinem sehr breiten Grenzbereich, der Rundenzeitstabilität und toller Rückmeldung in allen Bereichen. Und der Direzza ist das Nonplusultra, ist aber halt sehr teuer.

Bei allen anderen Reifen (UHP á la 595-RSR, AD08(R), RE070, PS4S etc. oder drunter) wirst Du das Untersteuerproblem nicht los, und mögen sie als noch so gut beschrieben werden. Das ist immer ein Kompromiss, insbs. bei unseren PQ35/MQB Untersteuer-Monstern. Und das gilt leider auch für den Cup2, der für einen Semi eine viel zu weiche Flanke hat und sehr schnell einknickt.

 

bearbeitet von Maody66
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vor 10 Minuten schrieb Christian Veljkovic:

 

 


Vll zu wenig Druck gefahren?

 

ja, hab ich leider bei einigen turns - hab etwas rumexperimentiert mit druck VA/HA für bessere fahrbalance und bei ein paar turns hat es den reifen vorn so breit gezogen, dass das michelin herstellerlogo teilweise angeschliffen wurde - die letzten 2x oschersleben hatte ich dann doch mehr druck drauf und ein besseres reifenbild!

 

vor 7 Minuten schrieb chrislo:

160 Runden mit Seriensturz und "Alltagsreifen" ala PS4S an einem schweren und leistungsstarken RS3 halte ich eh schon für eine beachtliche Laufleistung :7_sweat_smile:.

ich bin selber begeistert wie lange der ps4s gehalten hat - ich hab 2 (serien)-bremsbeläge durch, aber immer noch den gleichen reifen. ich würd ihn jetzt auch nur tauschen, weil mir die flanke etwas zu angeschlagen aussieht und ich neugierig auf cup2 bin, das restprofil sonst ist tatsächlich noch ok. :)

 

vor 2 Minuten schrieb Maody66:

Du kommst grds. dem Ganzen nur mit Sturz und Setup des Fahrwerks bei. Setup hilft, das Heck etwas agiler zu machen, sodass die Untersteuertendenz abnimmt.

ich hab ja nur ein KW V3 kombiniert mit H&R stabi HA, Serienstabi VA - die stabi-kombination hat das heck wirklich super agil gemacht (ich hab HA einfach grip geklaut) - fahrbalance find ich tatsächlich ganz schön und man muss schon öfters mal das heck einfangen ... was ja spass macht. ist eine angenehme kombination, die den "daily vs. GP-strecke"-Spagat für mich ausreichend hinbekommt. 

255/30 gibt's leider fast nichts für vorn (nur ad08r), idealerweise würde ich für einen möglichst gleichen abrollumfang 265/30 VA, 235/35HA fahren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich vorn nen 265er unterbekäme.

bearbeitet von whitepony

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Eine steife Flanke bieten laut meiner Erfahrung der Pirelli Trofeo, Toyo R888R sowie natürlich der Direzza. Michelin ist da bis auf den Cup1 generell eher auf der weichen Seite unterwegs. Aber kommt halt drauf an, wie sehr du dich von der Alltagstauglichkeit wegbewegen willst.

Davon abgesehen halte ich bei so einem schweren Auto 235/35er an der VA ohnehin für sehr grenzwertig. Ich würde da wenigstens einen 245er montieren, sollte sich mit den breiteren Kotis eigentlich ausgehen, sofern die (Zubehör-)Felge nicht schon zu weit raus kommt.

Für die Rennstrecke ist bei der Plattform aber nur 18" die einzig "wahre" Dimension - die Reifen haben eine höhere Flanke, können dadurch besser arbeiten, ausserdem gibt es mehr Auswahl zu deutlich günstigeren Preisen.

 

EDIT: Hatte nicht gesehen, dass da noch eine Seite zwischen den letzten Postings lag. Der Meinung von @Maody66kann ich mich (wie so oft) vollumfänglich anschließen, wenngleich mir die Erfahrung mit den Nankang usw. fehlt.

bearbeitet von Fox906bg
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Wo kauft ihr die Semis eigentlich ein?

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Da wo sie am günstigsten zu haben sind^^

Bei Google genaue Größe eingeben und suchen. 

Renn-Reifen.de uä. sind meist zu teuer. Darum hilft suchen.

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Lese fleißig mit. Ich überlege auch welchen Reifen ich nehme . Bin fast schon soweit den

Federal CORSA FZ-201 medium zu nehmen. Nur man hört immer wieder der Dunlop Direzza ist das Beste.

Hobby ist immer teuer und hier reden wir von ca. 500 € Unterschied für 4 Reifen.  Werde langsam  neugierig wieviel besser mein

Fahrzeug ist wenn nur die Reifen getauscht werden. Fahrwerk oder komplett auf 9X18 mit 255 er Reifen zu wechseln ist einiges teurer

als eben nur die Differenz zu beiden Reifen. Ich weiß die Frage wird mir keiner beantworten können.

 

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Mehr Grip als Direzza 03g bietet der Hankook Ventus TDZ221!

Darunter liegt der A050 (nicht bei uns erhältlich) und dann der Direzza 03g. 

 

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Ich fahr den AD08R nun nach dem CUP1 und ich bin schon zufrieden, an die Flanke muß man sich halt erstmal gewöhnen und ich bin ja auch von 19 auf 18" umgestiegen ..als nächstes werd ich aber wohl doch mal einen hochwertigeren testen nur mal um einen Vergleich zu haben was noch gehen würde...

Wenn jemand eine gute Bezugsquelle sucht kann ich evtl über einen Bekannten aushelfen ;-)

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AD08R ist wohl einer der besten Allrounder...CUP2 ist diesem ebenbürtig.

Es kommt halt mMn immer darauf an, welches Fahrzeug(gewicht) man hat und ob Clubsport (Anreise auf Achse) oder Hardcore Renner (mit Anreise am Hänger).

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vor 2 Stunden schrieb Grillmeister:

Ich fahr den AD08R nun nach dem CUP1 und ich bin schon zufrieden, an die Flanke muß man sich halt erstmal gewöhnen und ich bin ja auch von 19 auf 18" umgestiegen ..als nächstes werd ich aber wohl doch mal einen hochwertigeren testen nur mal um einen Vergleich zu haben was noch gehen würde...

Wenn jemand eine gute Bezugsquelle sucht kann ich evtl über einen Bekannten aushelfen ;-)

Wie man nach einem Cup1 mit einem AD08R zufrieden sein kann, ist mir - sorry - komplett unbegreiflich. Da kann es sich bei dem Cup1 eigentlich nur um komplett ausgehärtete und min. 7 Jahre alte Lagerware gehandelt haben. Ein neuer Cup1 war zu seiner Zeit auf dem Niveau eines Direzza, aber mit besseren Alltagseigenschaften. Da kommt ein AD08R niemals hin.

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Das ist so korrekt, aber CUP1 werden seit 2011/12 (zumindest in CSL Grösse)  nicht mehr produziert und da ich ja wie gesagt auf 18" BBS Gt4 umgestiegen bin (in der Zeit auch noch das Fahrwerk Bremse und was weiß ich rein gekommen ist) und den letzten CUP1 2015 gefahren bin, bin ich trotzdem zufrieden und wie auch geschrieben werde ich auch noch wenn der runter ist einen höherwertigen testen wollen so ala Direzza um einen vergleich zu haben.. Aber ich fahre halt nur 2-3 mal im Jahr auf dem Track und dafür reichts allemal..

Ausserdem denke ich würde der AD08R auf einem schwereren Auto als dem CSL nicht funktionieren, die 30 Min stints hält er gerade so aus wobei dann die letzten 2 Runden schon etwas schmieren am SBR mit einem schwereren Gefährt denke ich ist der recht schnell an der Grenze zum schmieren

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vor 11 Stunden schrieb Fox906bg:

@Traumwagen

Kommt auch drauf an, welchen Reifen du aktuell fährst.

Toyo R888R. In 235/40 18 Zoll rundum 

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Ok, der R888R ist ja nicht schlecht.

Eine Steigerung wäre dann eben der Direzza oder Trofeo. Aber halt auch eine Ecke teurer.

Ich bin z.B. am Pannoniaring mit dem Trofeo im Schnitt gute 2sec schneller als mit dem R888R - aber ich würde behaupten, dass ich das Potenzial des Reifens bzw. des Fahrzeugs schon ziemlich auslote. Wenn man mit seinem Fahrzeug noch Luft nach oben hat, wird der Wechsel freilich nicht so viel bringen.

Ebenso ist der TT mit Allrad und anderer Gewichtsverteilung sicherlich nur bedingt mit einem E90 vergleichbar, unter Umständen ist da der Unterschied je nach Setup gar nicht so groß - oder sogar größer.

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Ich fahre auch den Toyo R888R und bin mit dem eigentlich super zufrieden. Bin mit dem bisher rund 70 Runden Nordschleife gefahren und da ist immer noch Profil für weitere 30 Runden drauf. Und das bei dem 2018er Sommer.

Vom Gripniveau kann ich das leider nicht mit anderen vergleichen. Werde in dieser Saison wohl mal den Nankang AR-1 testen.

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vor 2 Stunden schrieb Endo:

Ich fahre auch den Toyo R888R und bin mit dem eigentlich super zufrieden. Bin mit dem bisher rund 70 Runden Nordschleife gefahren und da ist immer noch Profil für weitere 30 Runden drauf. Und das bei dem 2018er Sommer.

Vom Gripniveau kann ich das leider nicht mit anderen vergleichen. Werde in dieser Saison wohl mal den Nankang AR-1 testen.

Wie fandest du die Toyo bei Nässe ? Grundsätzlich habe ich auch mit den R888R geliebäugelt, aber muss leider auf Achse zur Strecke fahren mit meist über 300km Anfahrtsweg :43_slight_frown:

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vor 5 Stunden schrieb Endo:

Ich fahre auch den Toyo R888R und bin mit dem eigentlich super zufrieden. Bin mit dem bisher rund 70 Runden Nordschleife gefahren und da ist immer noch Profil für weitere 30 Runden drauf. Und das bei dem 2018er Sommer.

Vom Gripniveau kann ich das leider nicht mit anderen vergleichen. Werde in dieser Saison wohl mal den Nankang AR-1 testen.

Brauchst Du nicht. AR-1 und R888R tun sich so gut wie nichts. Bin ich direkt hintereinander auf dem TT gefahren (265/35/18). Das Trockengripniveau ist nahezu identisch, das Nass(nicht)gripniveau dito. Der R888R ist aber erheblich gutmütiger und reagiert nicht so zickig auf - kleinste - Luftdruckunterschiede. Er hat auch den erheblich breiteren Grenzbereich. Die Flankenhärte ist identisch (die Fahrgeräusche auch). Außerdem fand ich den R888R - genau wie Du - erstaunlich haltbar. Bei mir hat der Satz zusätzlich zu ca. 80 Runden NoS noch einen ganzen Trackday in Spa gehalten (open Pitlane, 7,5 h). Wie lange ein Satz AR-1 im Vergleich hält, kann ich nicht sagen, weil mir alle drei Sätze (zum Teil weit) vor Erreichen der Verschleißgrenze kaputt gegangen sind.

@whoaaaaBei Nässe sind beide Reifen gleich unfahrbar/gefährlich. Ich bin zu dem Spa Trackday rund 200 Km auf eigener Achse (R888R) angereist. Komplett im Regen. Geschwindigkeiten im dreistelligen Bereich nahezu unmöglich. Jede Sekunde 100% Aufmerksamkeit und Lenkrad in beiden Händen - sonst wäre mir die Kiste einfach weggefahren. Möchte ich nie wieder machen müsen, so eine Fahrt. Und den AR-1 hatte ich beim Sportauto Training drauf, als es am ersten Tag am VoMi noch nass war. Selbst geführte Runden in der Gruppe auf Niveau > 10:00 Minuten waren eine Herausforderung. Und ich bin alles andere als ein Schisser...

bearbeitet von Maody66
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vor einer Stunde schrieb Maody66:

Brauchst Du nicht. AR-1 und R888R tun sich so gut wie nichts. Bin ich direkt hintereinander auf dem TT gefahren (265/35/18). Das Trockengripniveau ist nahezu identisch, das Nass(nicht)gripniveau dito. Der R888R ist aber erheblich gutmütiger und reagiert nicht so zickig auf - kleinste - Luftdruckunterschiede. Er hat auch den erheblich breiteren Grenzbereich. Die Flankenhärte ist identisch (die Fahrgeräusche auch). Außerdem fand ich den R888R - genau wie Du - erstaunlich haltbar. Bei mir hat der Satz zusätzlich zu ca. 80 Runden NoS noch einen ganzen Trackday in Spa gehalten (open Pitlane, 7,5 h). Wie lange ein Satz AR-1 im Vergleich hält, kann ich nicht sagen, weil mir alle drei Sätze (zum Teil weit) vor Erreichen der Verschleißgrenze kaputt gegangen sind.

@whoaaaaBei Nässe sind beide Reifen gleich unfahrbar/gefährlich. Ich bin zu dem Spa Trackday rund 200 Km auf eigener Achse (R888R) angereist. Komplett im Regen. Geschwindigkeiten im dreistelligen Bereich nahezu unmöglich. Jede Sekunde 100% Aufmerksamkeit und Lenkrad in beiden Händen - sonst wäre mir die Kiste einfach weggefahren. Möchte ich nie wieder machen müsen, so eine Fahrt. Und den AR-1 hatte ich beim Sportauto Training drauf, als es am ersten Tag am VoMi noch nass war. Selbst geführte Runden in der Gruppe auf Niveau > 10:00 Minuten waren eine Herausforderung. Und ich bin alles andere als ein Schisser...

@whoaaaa  Ich habe die Erfahrung gemacht im Regen zur Rennstrecke Bilster Berg ca. 280 KM anreise. Geschwindigkeiten um 100 Km/h empfand ich nicht als gefährlich vorausgesetzt

man fährt mit Sachverstand. Keine Vollbremsungen oder hektischen Bewegungen am Lenkrad beim Beschleunigen Vollgas . Ich stufe den Regen den ich hatte als

mittel ein keine Sinnflutartige Regengüsse . Selbst 1 Stint im Regen auf dem Bilster Berg tolle Erfahrung. Klar im trockenem  macht es mehr Spaß.

bearbeitet von Traumwagen
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vor 6 Stunden schrieb Fox906bg:

Ok, der R888R ist ja nicht schlecht.

Eine Steigerung wäre dann eben der Direzza oder Trofeo. Aber halt auch eine Ecke teurer.

Ich bin z.B. am Pannoniaring mit dem Trofeo im Schnitt gute 2sec schneller als mit dem R888R - aber ich würde behaupten, dass ich das Potenzial des Reifens bzw. des Fahrzeugs schon ziemlich auslote. Wenn man mit seinem Fahrzeug noch Luft nach oben hat, wird der Wechsel freilich nicht so viel bringen.

Ebenso ist der TT mit Allrad und anderer Gewichtsverteilung sicherlich nur bedingt mit einem E90 vergleichbar, unter Umständen ist da der Unterschied je nach Setup gar nicht so groß - oder sogar größer.

Nein ganz klar ich fahre mit meinem Fahrzeug noch nicht am Limit . Damit kann ich sagen das Auto ist noch ein wenig schneller als der Fahrer. 

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4 hours ago, whoaaaa said:

Wie fandest du die Toyo bei Nässe ? Grundsätzlich habe ich auch mit den R888R geliebäugelt, aber muss leider auf Achse zur Strecke fahren mit meist über 300km Anfahrtsweg :43_slight_frown:

Bei Nässe ist der Reifen wie Maody schon sagt unfahrbar. Wobei es auf der Landstraße schon ging. Allerdings war ich damit auch am 30. Oktober bei 1° und Regen auf der Nordschleife. Ich fuhr circa 40 KM/h und rutschte dennoch in jeder Kurve. Eiskurve bin ich dann sogar direkt aufs Grüne gerutscht. Ich überlege sogar noch einen zweiten Satz Nankang NS2 bspw. zu kaufen, um bei Regenwetter auch fahren zu können. Da mir die Performance dann aber überhaupt nicht wichtig ist, würde mir hier einfach ein sehr günstiger Sportreifen genügen.

Bei Regen werde ich die Kiste zumindest stehen lassen. Als Beifahrer in einem Polo mit den AD08R hatte ich im Regen übrigens recht gute Eindrücke. 

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vor 14 Stunden schrieb Maody66:

@whoaaaaBei Nässe sind beide Reifen gleich unfahrbar/gefährlich. Ich bin zu dem Spa Trackday rund 200 Km auf eigener Achse (R888R) angereist. Komplett im Regen. Geschwindigkeiten im dreistelligen Bereich nahezu unmöglich. Jede Sekunde 100% Aufmerksamkeit und Lenkrad in beiden Händen - sonst wäre mir die Kiste einfach weggefahren. Möchte ich nie wieder machen müsen, so eine Fahrt. Und den AR-1 hatte ich beim Sportauto Training drauf, als es am ersten Tag am VoMi noch nass war. Selbst geführte Runden in der Gruppe auf Niveau > 10:00 Minuten waren eine Herausforderung. Und ich bin alles andere als ein Schisser...

 

vor 13 Stunden schrieb Traumwagen:

@whoaaaa  Ich habe die Erfahrung gemacht im Regen zur Rennstrecke Bilster Berg ca. 280 KM anreise. Geschwindigkeiten um 100 Km/h empfand ich nicht als gefährlich vorausgesetzt

man fährt mit Sachverstand. Keine Vollbremsungen oder hektischen Bewegungen am Lenkrad beim Beschleunigen Vollgas . Ich stufe den Regen den ich hatte als

mittel ein keine Sinnflutartige Regengüsse . Selbst 1 Stint im Regen auf dem Bilster Berg tolle Erfahrung. Klar im trockenem  macht es mehr Spaß.

 

vor 13 Stunden schrieb Endo:

Bei Nässe ist der Reifen wie Maody schon sagt unfahrbar. Wobei es auf der Landstraße schon ging. Allerdings war ich damit auch am 30. Oktober bei 1° und Regen auf der Nordschleife. Ich fuhr circa 40 KM/h und rutschte dennoch in jeder Kurve. Eiskurve bin ich dann sogar direkt aufs Grüne gerutscht. Ich überlege sogar noch einen zweiten Satz Nankang NS2 bspw. zu kaufen, um bei Regenwetter auch fahren zu können. Da mir die Performance dann aber überhaupt nicht wichtig ist, würde mir hier einfach ein sehr günstiger Sportreifen genügen.

Bei Regen werde ich die Kiste zumindest stehen lassen. Als Beifahrer in einem Polo mit den AD08R hatte ich im Regen übrigens recht gute Eindrücke. 

 

Danke Jungs für die Erfahrungen, ich hatte es mir beinahe schon gedacht :(  Eigentlich fahre ich im Regen ja nicht auf dem Track, aber letztes Jahr hat es mich 2 mal erwischt das ich bei strömenden regen 321 Km zurück nach Stuttgart fahren musste. Das war mit den Federal RS-R schon kein Spaß, wobei der bei normalem regen zwar OK ist aber stehendes Wasser überhaupt nicht abkann. Dann wohl lieber einen Satz am Ring lagern und umstecken. Preislich sind die R888R ja wirklich in Ordnung und scheinen ja auch super zu funktionieren :1311_thumbsup_tone2:

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Ich mache es so, ich schmeiß meine Semis in Kofferraum und Reise mit den ad08r an. Dann kann ich immer vor Ort auf die Wetterlage reagieren. Das setzt aber voraus, das man einen zweiten Felgensatz hat, der in den Kofferraum passt. Das is ja nicht bei jedem der Fall...

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habe zwar zweiten felgensatz nur bekomme ich keine 4 räder ins Auto 😂

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vor 15 Stunden schrieb d^gn:

habe zwar zweiten felgensatz nur bekomme ich keine 4 räder ins Auto 😂

Dito! :1_grinning:

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