Heavyfield

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    49
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Heavyfield


  1. Am 7.1.2022 um 12:56 schrieb margseirg:

    Nix für ungut, mir wäre die Lightfield - Version lieber...

    Schönes Wortspiel ;-) Für jeden Typ Fahrer das entsprechende Wording. Es gibt Fahrer die brauchen weniger Input, es gibt Fahrer die man antreiben muss. Es gibt den Analysten, der alles ganz genau verstehen muss, damit er Sicherheit gewinnt und schneller wird. Bedarfsorientiert und Zielgerecht.

    Am 7.1.2022 um 12:14 schrieb SH13:

    Gibt es denn eigentlich hier Erfahrungswerte über die Kosten für ein solches Coaching bzw. Instruktor?

    Je nach Anbieter liegen die Kosten zwischen € 800 - € 1800 für ein professionelles Coaching. Bei all4track bzw DS Trackcoaching kostet ein Personal Track Coaching € 1.400,- brutto (ganzer Tag) und € 800,- (halber Tag).  Bei Fragen hierzu schickt mir gerne eine Mail an daniel@daniel-schwerfeld.de :1331_v_tone2:

     

    3 Personen gefällt das

  2. Am 25.3.2021 um 18:07 schrieb Booster:

    Ich hatte schon verschiedene Coaches auf der Nos. Die meisten predigen dir die Einlenkpunkte, Scheitel und evtl. Zielpunkte. Du wirst Tipps bekommen wo beim Bremsen weniger Wellen, oder mehr Grip ist. Keiner wird dir sagen wo du, bei welchem Speed, bremsen musst.

    Du kannst bei jemanden wie Schwerfeld viel Geld ausgeben. Der kann dann auch eine Referenzrunde mit deinem Auto fahren. Mit dem Video kannst du dann deine Fahrten vergleichen. Sagen wird er dir aber das Gleiche wie ein erfahrener Instruktor für deutlich weniger Geld: 

    z.B.: Fränk Bremert: fb@atraction.de

    Wessen Name unter den Schnelleren immer wieder fällt ist Andy Carlile (hält den BTG Motorradrekord mit 7:10), der muss ein Hammerinstruktir für wirklich schnelle Fahrer sein: https://www.facebook.com/andy.carlile.73

    Ich habe mir eine Targetspeedliste gemacht. Da sind Speeds am Apex/ Minimalspeed, einige wichtige Kurvenausgänge und Topspeeds drauf. Das ist mMn auf der Nos wichtiger, als auf der allerletzten Rille zu bremsen. Wenn du Ausgang Bergwerk Ende Curb, Flugplatz, Mutkurve etc. 10km/h mehr drauf hast, ist das viel mehr wert als in der Anfahrt 20m später zu Bremsen.

    Die Liste habe ich angehängt. Achtung! Fritz, Olli und Crash sind full laps mit kompletter Döttinger Höhe, z.T. mit neuen Hankook Slicks auf meinem e36 Rennauto. Kurz ist eine 7:17 BTG im e36 mit Direzzas als Referenz. Ja, der Direzza ist zumindest ein paar Runden schneller als ein Hankook Slick, wie wir ihn in der Rcn fahren müssen...:-(

     

    NOStargetSpeeds.pdf

    Ein bisschen mehr gehört zu einem Personal Track Coaching - 1:1 Coaching dann doch dazu ;-)

    Zunächst muss man zwischen einem Instruktor und einem Coach differenzieren. Ein Instruktor gibt Dir z. B. die Referenzpunkte (Ende Curb, etc...) vor. Ein Coach macht das bei Bedarf ebenfalls, allerdings mit deutlich mehr Tiefe in der Vermittlung. Bedarfsgerecht und auf den Kunden abgestimmt, folgt ein Coachingprogram immer einem ausgearbeitetem System und anhand vorher, gemeinsam gesteckter Ziele (Streckenerfahrung, Sicherheit, Schnelligkeit, uvm.).

    Einfach nur daneben sitzen und mal schauen, oder zahlreiche Runden mit dem Kundenauto fahren um sein Ego aufzupolieren, das sind absolute 'No Go´s' und sollten von einem erfahrenen Instruktor/Coach nicht gemacht werden. 

          

    Zu einem PTC - 1:1 Coaching gehören generell immer mehrere Punkte.

    - Definieren der Kundenziele, Bestandsaufnahme, etc.

    - Coach ist als Beifahrer mit im Auto (z. B. für Bestandsaufnahme) 

    - Coach fährt "angepasste" Referenzrunden 

    - Daten- und Videoanalyse z. B. via RaceNavigator    

     

    Wenn alles gut läuft und der Kunde/ der Fahrer sich entsprechend entwickelt, dann kann es bei einem Coaching auch richtig zur Sache gehen.  

    https://youtu.be/QH8oNFloJkk

     

    Letztendlich ist ein Coaching immer eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder muss für sich selbst entscheiden wie viel Geld er dafür ausgeben möchte und mit welchem Coach/Instruktor es auch zwischenmenschlich passt. Schließlich konnten wir zu Schulzeiten auch nicht mit jedem Lehrer gleich gut ;-) Man kann zu einem Handwerker gehen, der ab und zu mal ein wenig nach Feierabend schraubt, oder man geht zu einem Profi, der dieses Mätje tagtäglich bedient. In der Regel spricht die Qualität für sich. 

    Viele Grüße,

    Daniel Schwerfeld

    2 Personen gefällt das