Shena

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  1. Wenn du Track-Km mit Faktor 10 rechnest, kommst du auf 22 000 km + 30 000 km = 52 000 km. Das ist in der Tat recht wenig für einen kapitalen Turboladerschaden. Auch beim M4 GT4 sind die Lader wohl erst mit dem Tausch des Rumpfmotors nach 30.000 Rennstreckenkilometern dran (einen gesonderten Punkt haben die nicht). Die Erklärung, dass die Software Grütze ist, halte ich für plausibel. Ist halt für den Modder relativ einfach, Leistung und Drehmoment zu erhöhen, ohne dabei das System "Antrieb" wirklich verstanden zu haben. Wahrscheinlich sind da einige Softwareversionen / "Powerboxen" in freier Wildbahn unterwegs, bei denen die Jungs und Mädels, die bei BMW davon wirklich Ahnung haben, die Hände nur über dem Kopf zusammenschlagen würden.
  2. Mal zur Abwechslung kein Update zum Auto (wie auch - mein M2 ist schließlich ein Lifetime-Buy), sondern zu mir. Dem ein oder anderen ist vielleicht aufgefallen, dass eine Shena (ausgesprochen "seena") das Profilbild vom Ruediger gekapert hat. Hat sie aber gar nicht... Ich lebe mittlerweile im Beruflichen wie im Privaten als Frau und daher heiße ich nun auch nicht mehr Rüdiger, sondern halt eben Shena. Für euch ändert sich wohl eher nix, außer dass, ihr ggf. halt mal mit roten Fingernägeln oder so auf den Trackdays oder auf irgendwelchen Schrauber(innen)fotos klarkommen müsst Danke auch noch einmal auf diesem Weg an Lukas für’s superschnelle Ändern des Usernamens! Euch allen noch einen schönen Abend! Liebe Grüße, Shena
  3. Fiese Nummer @BoesiImmer doof, wenn dann doch was unerwartet über den Jordan geht. Kannst du was zur Laufleistung (Straße + Track) sagen, damit man das ein wenig in Kontext setzen kann?
  4. War das damals noch mit Seriensturz (Kw V3 + 255er vorne)?
  5. Naja, die Ölstandsanzeige ist halt für den Standardbetrieb im Alltag. Und da die Motoren in diesem Modus praktisch kaum Öl verbrauchen, reicht die ja auch aus. Für den Track würde ich mittels Bimmerlink messen und anzeigen lassen oder halt eben den Ölmessstab nachrüsten. Hab den Messstab aus dem N55 Cup-Auto auch noch zu Hause liegen, werde ihn aber nicht einbauen, da die Bimmerlink-Messung gut funktioniert. 97mm Ölniveau bei 6,5l und betriebswarm. Hinzu kommt, dass wenn du auf eigener Achse zum Track an-/abreist, die kontinuierliche Ölstandsmessung von Vorteil ist, für den Fall, dass du dir den Ölkühler auf dem Track beschädigst, dass aber bei der Abfahrt nicht gleich feststellst und dann schleichenden Ölverlust hast. Mit Peilstand bleibt dir nur die Öldruckleuchte. Ist natürlich irrelevant, wenn (wie bei Jochen) das Auto sowieso nur auf dem Hänger zwischen den Rennstreckenbesuchen spazierengefahren wird.
  6. Ich finde das weiterhin verwirrend mit der Ölmenge: Vorgabe Serie ist 6,5l, @Froonkihat das mit dem Ölmessstab am N55 getestet und kam auf einen mittleren Bereich am Stab bei 7l, mir haben die BMW-Mechaniker bei einem BMW-Event mal gesagt, dass sie grundsätzlich beim M4GT4 und beim M2CS einen Liter mehr einfüllen als beim Serienauto und @Apetribekommt bei 7,5l eine Fehlermeldung (wobei mich das überrascht, im TIS steht nichts davon, dass eine Überfüllung erkannt werden kann).
  7. Gerade noch mal für dich nachgeschaut - wenn ohne OPF, dann würde ich mich der BMW / Jochen-Empfehlung anschließen: Ravenol RSP 5W30. Hat auch die BMW LL01-Freigabe.
  8. 8,4l Öl ist aber auch eine Ansage zu den regulären 6,5l beim S55/N55. Kann das jemand auflösen, was hier beim GT4 anders ist, dass da 2l mehr rein sollen?
  9. Im Serientrimm bekommst du den M2 (N55) auf dem Track auch bei 35°C OAT nicht über 108°C Öltemperatur. Und wenn man (ja, auch das kann man in Frage stellen) bei von BMW freigegebenen Ölen bleibt (LL-01 / LL-04), dann gibt’s da keine xW50/xW60. Viel wichtiger beim N55 im M135i wäre, dass du so umbaust, dass der auch wirklich immer zuverlässig sein Öl angesaugt bekommt. Der N55 im M2 hat nicht ohne Grund die zum S55 identische Ölversorgung.
  10. Ravenol VST 5W40 für N55/S55 ohne OPF, Ravenol RUP 5W/40 für S55 mit OPF. Wechsel alle 10000km ODER einmal pro Jahr ODER alle 1000km Rennstrecke (je nachdem was zuerst eintritt).
  11. Hatte ich auch so gemacht (F87). Trichter ab, Schläuche ab und fertig.
  12. ISTA-D oder ISPI bei eBay eingeben. Sorry, aber andere Möglichkeiten gibt es derzeit m.W. nicht.
  13. IMHO Relikt aus der Saugerzeit, als jedes bisschen Reduktion an Strömungswiderstand (wir erinnern uns an die filigran nachgeschmirgelten Ansaugbrücken) wirklich einen Einfluss hatte. Bei aufgeladenen Motoren technisch völlig unnötig bzw. für das System Motor sogar schlechter.
  14. Technisch bringen diesen ganzen geölten Baumwollfilter keine Vorteile bei aufgeladenen Motoren. Geregelt wird auf Ladedruck in der Ansaugbrücke und damit gleicht der Turbolader / Kompressor etwaige Strömungsverluste in den Luftfiltern sowieso aus. Ist daher im Wesentlichen Optik, ggf. Ansauggeräusch und das Gefühl, ein Tuning-Teil zu fahren. I.d.R zum Preis, dass du eine schlechtere Filterleistung hast, was zum Sandstrahlen verschiedener Teile im gesamten Ansaug- und Motorbereich führt. Die Fotos wie bei @Apetrihabe ich schon öfters gesehen.
  15. Ich finde die Diskussion sehr gut, vielen Dank dafür! Das setzt das Thema Clubsport vs Rennwagen sehr gut in Relation, wie ich es bisher noch selten gelesen habe. Gleichzeitig bestärkt das aber auch die Erkenntnis, dass beim Umbau von einem Serienfahrzeug mit Straßenzulassung zu einem Rennwagen der Weg das Ziel sein muss. Der Teufel steckt in so vielen (finanziell und zeitlich) aufwändigen Details, dass man für sich ehrlich abwägen sollte, ob es den Umbau lohnt oder man nicht doch gleich das Cup-Auto kauft 😉
  16. Fährst du eigentlich irgendwas anderes als den Papierluftfilter? Die Frischluftseite des Laders sieht gestrahlt / geschmirgelt aus, wie man das von K&N-Filtern, Eventuri-Ansaugungen, etc. kennt.
  17. Also dann leider doch mehr, als nur Pipe gerissen / geplatzt... Aber 25.000 km echte Rennstreckenkilometer mit +20% Leistung ist auch 'ne Ansage - und du bist ja auch nicht gerade langsam unterwegs . Wenn du dir die Wartungsinternvalle für die Cup-Autos anguckst, dann kommt nach 30.000 km Rennstrecke ein komplett neuer Rumpfmotor rein. Und keine Sorge - so schlecht fand ich deine Stimmung gar nicht. Da hab' ich schon Leute auf Trackdays getroffen, die hatten ihr Auto gerade mal abgeladen und waren schon komplett unentspannt. Du warst doch noch echt gesprächig, dafür, dass der Tag nach 20 Minuten schon gelaufen war! Man hat dir den Ärger zumindest nicht angesehen.
  18. Und wieder einmal mit dem M2 auf AD08R. Neue persönliche Bestzeit von 02:08.03 (im Video) mit Luft nach oben :-) Ich bin wieder die Stints 1/3/5 gefahren, wobei der Stint 1 der geführte Einführungsstint. Den hatte ich schon beim letzten Mal gemacht, aber zwei Mal braucht man den eigentlich nicht zu buchen. Da geht es dann doch sehr gemütlich zu. Mit der Erfahrung aus Oschersleben bin ich mit Kaltdruck auf den AD08R von 1,7 bar (VA+HA) gestartet, aber ich Oschersleben war die OAT locker 10°C wärmer, was dazu geführt hat, dass ich im Einführungsstint die Reifen gar nicht warmbekommen habe und das Auto im Comfort-Modus (wegen Reifenpanne, Druck < 1,8 bar) festgehangen hat. Für den zweiten Stint habe ich dann 0,1 bar nachgefüllt, aber im Stint nicht über 2,1...2,2 bar Druck gekommen. Fahrverhalten war ok, aber nicht optimal. Für den Stint 3 dann nochmal 0,1 bar ergänzt und als die Reifen dann auf Temperatur (60°C...70°c) waren, lag der Druck bei 2,4 bar und das Fahrverhalten war tadellos.
  19. Ggf. 08.08. BB mit https://www.event-service-owl.de/aktiv/
  20. Danke für den Tip, versuche mich gerade anzumelden, aber wohl für die Stints 1/3/5. Will ja schließlich keinem im Weg stehen ;-)
  21. Und einmal zwei schöne Shots vom letzten Freitag aus Oschersleben:
  22. Wenn gewollt, bekommst du das (als Hersteller) aber auch alles simuliert: Sound, Fake-Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie, Geruch, “Gefühl” jedes beliebigen Verbrenner-Autos. Du kannst das beliebig auf die Spitze treiben, wenn du dann noch Schaltwippen ergänzt und ein Dashboard mit “Verbrenner”-Drehzahlmesser hinzufügst. Was ich damit sagen will - da arbeiten Heerscharen von Leuten bei den OEMs daran, uns Petrolheads für den Umstieg zu begeistern. Der Taycan soll gar keinen GT3RS-Kunden ansprechen. Das heißt aber nicht, dass in ein paar Jahren eben nicht genau das Produkt auf den Markt kommt, wo der heutige GT3RS-Fahrer sein Auto gerne eintauscht. Die Dampfmaschine gibt’s schließlich auch nicht mehr - wobei die Schallplatte gerade ihr Comeback feiert :-) Und ja - meinen M2 gebe ich dennoch nicht her. Kriegt höchstens irgendwann Gesellschaft und darf sich dann freuen, dass nur noch sein E-Bruder auf den Track muss ;-)
  23. M2 LCI (N55B30T0) Serie.
  24. Das ist natürlich bitter, wenn die Umbausaison in die Trackdaysaison überkippt Aber durch das Umbauen hast du auf jeden Fall einen mehr als potenten GT3 RS-Jäger. Und dafür lohnt sich vielleicht der ein oder andere Wartemonat ;-)