Gemein! Wie gesagt, ich hätte sogar konkret ein Fahrzeug, welches ich sofort nehmen könnte. Aber da erstmal der TT verkauft werden muss und ich nicht weiss, wie lange das dauert bzw. ob das gewünschte Fahrzeug dann überhaupt noch verfügbar ist usw., wäre es einfach nur unsinnig, hier konkreter zu werden. Aber man kann sich in der Zwischenzeit ja trotzdem an der Raterunde erfreuen.

Auf der vorigen Seite hat @r20832das bereits gepostet, also die Feinheiten bei R103 und R59. Man muss aber extrem aufpassen. Viele Tuner verkaufen gerne DP´s mit einem R103-Kat, welcher für sich natürlich aus Austauschteil gilt. Allerdings bezieht sich die Norm oftmals nur auf den Kat, die Downpipe in welche er eingeschweisst ist, hat aber keine Zulassung bzw. wurde nicht geprüft. Diese Normen beschreiben auch ganz konkret die Abstände zum Motor usw., d.h. deutliche Abweichungen sind grundsätzlich gar nicht möglich, weil es die Katwirkung gerade beim Kaltstart verschlechtern würde. 27023218-Info03-ECE-Kat_Abgasanlage_A5_web.pdf

@FllSnd Wie oben erwähnt, möchte ich zum Antriebskonzept noch nix sagen. Je nachdem, wie es sich entwickelt, könnte es alles sein. Auch wenn ich gewisse Vorlieben habe, fahre ich grundsätzlich alles, solange 4 Räder dran sind.

"Spürbar" ist immer relativ. Aber jede Verringerung der Spurweite verringert natürlich auch den Hebel, von daher wirst du eine Reduzierung um mehr als die Hälfte schon merken.

Mehr Spurweite durch breitere Felgen bzw. weniger ET/Distanzscheiben führen zwangsläufig zur Vergrößerung des Störkrafthebels und damit zu dem beschriebenen Verhalten. Abhilfe schafft nur, die VA wieder schmaler zu machen. Mehr Vorspur und etwas weniger Sturz hilft geringfügig, aber will man das auch?

Jetzt bin ich etwas verwirrt, du hast weiter oben ja von der FMS Catless-DP geschrieben, welche aber keine 59R-Genehmigung hat?

Wenn eine unmittelbare Beeinflussung zweier ECE-Komponenten vorliegt (also z.B. ECE-Downpipe vom Hersteller X und ECE-AGA vom Hersteller Y), gilt die ECE nicht in Kombination und muss gesondert abgenommen werden. Eine ECE bezieht sich stets auf den Serienzustand des Fahrzeugs, da es unmöglich ist, ein ECE-Bauteil mit allen möglichen Kombinationen prüfen zu lassen (bzw. wäre es für den Hersteller absolut unrentabel). Dass eine Catless DP in Verbindung mit einer Zubehör-AGA zu laut ist, kann man eigentlich auch ohne Geräuschmessung sagen.

Aufpassen, gilt das Gutachten für die komplette DP oder nur die Kats? Grundsätzlich ist der Entfall eines Kats sowie die Veränderung der Katposition vom Motor weg nicht legal. In erster Linie geht es dabei um die Abgasreinigung nach dem Kaltstart, welche natürlich maßgeblich verschlechtert wird. Somit bestehen Unterflurkats alleine diese Prüfungen i.d.R. nicht.

Na, wir wollen doch die Spannung nicht zerstören! Ne, nur damit das klar ist: Ich möchte hier nicht auf Geheimniskrämer machen, sondern halte mich vorerst nur deswegen bedeckt, weil ich nicht weiss, wie sich meine Pläne entwickeln. Ich könnte bereits Fotos vom dementsprechenden Fahrzeug hier posten, aber das ist Unsinn, solange noch alles in Schwebe ist. Alles steht und fällt erstmal mit dem Verkauf des TT. @Henning Markentreue ist mir eigentlich nicht so wichtig, ich bin grundsätzlich offen für viele Marken.

Beim Fahrerwechsel geht´s dann direkt ab ins Sauerstoffzelt.

Ich hab mit meinen Mitarbeitern vorigen Sommer mal einen kleinen Firmenausflug zum Pannoniaring unternommen. Da hatten wir neben dem X-Bow und meinem Golf als Taxi auch zwei solcher Dacias zur Verfügung. Ein ambitionierter Trackfahrer mag darüber freilich schmunzeln, aber meine Jungs als Neulinge hatten ein mächtiges Grinsen im Gesicht und es wurde keinem langweilig. Was aber wiederum zeigt, wie sehr der Otto-Normalfahrer von dem entfernt ist, was wir da so regelmäßig machen. Achja: Nein, den Dacia kann ich ebenfalls ausschließen.

Und wenn sie es nicht gewesen wären, wär es dir auch scheissegal gewesen... Ich kenne das, wie schnell man seinen Vorsatz der Installationsrunde doch über Bord wirft, wenn nur das richtige Fahrzeug auftaucht.

Ich nicht!

Da tippst du schonmal richtig. Dabei geht es mir in erster Linie um die Einfachheit der Wartung, im Werk haben die schon ziemlich geile Ideen und Möglichkeiten.

Naja, der OPF kostet in erster Linie Lautstärke, aber den Sound finde ich trotzdem sehr gut. Das Geplärre wie teilweise bei den Amis mit Straight Pipes bräuchte ich nicht bzw. ist in meinen Augen/Ohren auch kein "Klang", sondern Krach.

Siehe mein Kommentar oben. Aktuell hab ich wie gesagt aufgrund eines Angebots schon eine relativ klare Richtung, aber auch das kann sich je nach Umständen noch ändern. Von daher möchte ich da erstmal nicht näher drauf eingehen. Soviel kann ich aber sagen, Sportprototypen/Formelautos etc. sind eher kein Thema, ein X-Bow wäre z.B. die "Notlösung". Ersatzteilversorgung und Preise sind nur ein Punkt, Wetterabhängigkeit der andere. Zudem kann ich die Dinger sowieso regelmäßig fahren, insofern bräuchte ich da keinen eigenen. Wem es Spass macht, darf natürlich gerne raten, aber ich will da gar nicht auf Geheimniskrämer machen. Eben weil Vieles noch nicht feststeht.

Ein EL-Auspuff wäre wohl auch das erste, was ich am M4 verändern würde. Der "serienmäßige" S55-Sound ist IMHO grausig.

Ich sagte, ich habe weniger Zeit zum Schrauben!

Ihr würdet euch wundern...

Ich habe zugegeben lange überlegt, ob ich den Schritt gehen soll. Ausschlaggebend dafür war eigentlich ein gutes Angebot für einen potenziellen Nachfolger, den ich immer wieder am Schirm hatte. Deshalb schau ich jetzt einfach mal, was sich ergibt. Ja, wenn man die Kosten für so einen Umbau hernimmt, ist der Preis zu niedrig angesetzt. Andererseits muss auch das Geld erstmal jemand bezahlen. Das Auto hat ein gewisses Alter, auch wenn es technisch quasi neu ist, insbesondere Motor und Getriebe. Aber gerade deswegen hab ich den Zeitpunkt für den Verkauf jetzt als richtig empfunden, weil man dem potenziellen Käufer relativ sorgenfrei ein technisch einwandfreies Auto übergeben kann und sich nicht fürchten muss, dass bald mal was fliegt (auch wenn das natürlich trotzdem immer passieren kann). Dass es bei so einem Fzg. nix zu verdienen gibt, ist von vornherein klar, ich hab den Preis lediglich in einer Region angesetzt, wo ein möglicher Nachfolger ebenfalls rangiert. Damit dürfte aber auch klar sein, dass es nichts aus Zuffenhausen wird. Etwas deutlich schnelleres als der TT ist ehrlich gesagt nicht drin, weil ich dafür aktuell ca. das Doppelte ausgeben müsste. Mir reicht es grundsätzlich, auf diesem Niveau zu bleiben, aber fahrerisch etwas mehr gefordert zu sein bzw. mich auch etwas weiter zu entwickeln. Ebenso spielt die "Einfachheit" des Fahrzeugs eine nicht ganz unwichtige Rolle, da ich immer weniger Platz und Zeit zum Schrauben habe. Sollte der TT keinen Käufer finden, dann ist es halt so und ich nutze ihn natürlich weiter. Pace und Spaßfaktor (in der Preisklasse) sind schon ziemlich Endstufe, das muss ich zugeben.

Ich hab die Info, dass sie in Taiwan gefertigt werden. Aber k.A. ob das stimmt.

Das stimmt natürlich. Aber wenn man als Durchschnittsfahrer auf die Zeit ca. 30sec draufpackt (und man da mit 7:45er Zeiten noch immer ordentlich schnell ist), sollte der Wagen das gut über einen Tag überstehen. Dementsprechende Modifikationen an Bremse und Reifen natürlich vorausgesetzt.

Das will ich auch meinen. 7:38 wären ca. 7:15 BTG. Das muss man erstmal fahren, denke für die meisten wird da nicht vorrangig das FW das Problem sein. Eher Sitze/Gurte, damit man dabei sicher im Sattel gehalten wird.

Ich sehe es wie @CZ4A, die Protrack sind bei den Teams wohl eher wegen des sehr guten P/L-Verhältnisses und der Verfügbarkeit beliebt, nicht aber wegen der ach so tollen Qualität. Ich hatte zwischendurch auch zwei Sätze Protrack am TTRS, bereits nach einem Trackday war eine Felge krumm, nach dem 3. oder 4. dann die nächste. Ich möchte das gar nicht allzu negativ bewerten, Felgen sind im Motorsport wie erwähnt eher als Verschleissteil zu bewerten. Und angesichts des Preises hab ich eigentlich eh nicht viel mehr erwartet. Die Felgen sind für das Geld trotzdem nicht schlecht. Maßgeblich für die Lebensdauer ist natürlich, WO und WIE man fährt. Die NoS ist sicherlich eine harte Rennstrecke fürs Material, speziell Curbs nimmt man aber gar nicht mal so oft mit, weil man Unruhe ins Auto bringt und sich auch sonst nix kaputtmachen will. Auf GP-Strecken mit quasi durchgehend befahrbaren Curbs schätze ich die Belastung keineswegs geringer ein, eben weil man da halt alles voll mitnimmt. Und nur weil ein Curb gut befahrbar ist, heisst das nicht, dass er der Felge nix tut.

Genau, deshalb sind die meisten Motorsportfelgen auch keine Leichtgewichter. Hab das alles mit superleichten Straßenfelgen durch, da kannst du jede Saison mind. 1-2 Felgen tauschen wg. Höhenschlag etc.