Focus RS

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Beiträge erstellt von Focus RS


  1. Mal ne Reifenfrage in die Runde.

    Der Wetterbericht ist ja für den Bilster Berg am 30. und 31. 08. zur Zeit so lala. Ich habe nur einen Satz Felgen für mein Auto. Zur Zeit sind Cup 2 ca. 50% moniert. Alternativ hätte ich noch gute PS4s in der Garage.

    Was würdet Ihr machen? Cup 2 drauflassen und ggfs. bei Regen weniger Spass haben oder PS4s montieren? Ich bin hin und her gerissen. 


  2. Aus eigener Erfahrung kann ich davon abraten Bremsbeläge zu fahren, die sich in der Performance zwischen den Achsen zu stark unterscheiden. 

    Wenn Du auf der Vorderachse Bremsbeläge mit einem höheren Reibwert fährst, dann  wirst Du mit weniger Brensdruck die gewünschte Verzögerung erreichen. Der geringere Bremsdruck liegt aber auch an der Hinterachse an. Die Hinterachse bremst also weniger mit. Im Umkehreschluss muss die Bremse vorn mehr arbeiten.

    Im Straßenverkehr und wahrscheinlich auch auf der NOS wenn man nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt wird man es vieleicht nicht bemerken, wenn auch mit einem erhöhten Verschleiß / Temeratur vorn. 

    Die Kombination Ferodo DS1.11 vorn und OEM hinten haben auf dem Lausitzring keine 200km gehalten. Das war für mich sparen am falschen Ende. Aus Schaden wird man klug.

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  3. Dieses Thema scheint ja für viele wichtig zu sein. Ich gebe mal eine andere Möglichkeit zum Bedenken.

    Die allgemeinen Versicherungsbedingungen sind ja keine heilige Kuh. Geht doch zu Eurem Versicherungsvertreter, wo Ihr bestenfalls noch andere Versicherungen habt und schreibt in den Versicherungsantrag z.B. "Fahrten auf abgesperrten Geländen. z.B. Rennstrecken sind sowohl in der Vollkaskoversicherung als auch in der Haftpflichtversicherung vom Versicherungsschutz abgedeckt."  Eventuell und zur Not kann man ja noch den Passus mit den Höchstgeschwindigkeiten bzw. den Bestzeiten einpflechten. Wenn die Versicherung dann den Antrag annimmt, dann ist es auf jeden fall mitversichert.

    Ein Bekannter hat z.B. die Freie Gutachterwahl im Kaskoschadensfall vereinbart. Das wurde von der Versicherung akzeptiert.

    Schwierig wird es dann, wenn man die Verträge online abschließt und am besten alle Versicherungen woanders. (siehe Schreiben der AXA) 


  4. Unabhängig von der grundsätzlichen Leistungspflicht der Versicherer (sofern in den Versicherungsbedingungen nicht ausgeschlossen) gebe ich mal folgende Punkte zu bedenken, die ggfs. unterschiedliche Erfahrungen bei der Regulierung erklären können.

    Je neuer und serienmäßiger ein Auto ist desto weniger Probleme sollte es bei der Regulierung geben. Je älter und umgebauter ein Auto ist, desto größer ist das Streitpotential. Warum ist das so?
     

    Z.B mein Focus mit EZ 2019 und rund 10.000km Laufleistung, nicht umgebaut  hat einen Wert von rund € 30.000,-. Wenn ich den jetzt massiv beschädigen würde z.B € 15.000,- wäre das für die Versicherung abgesehen vom Schadensort z.B NOS Alltag. Der Schaden ist deutlich geringer als der Wiederbeschaffungswert. Den Schaden würde ich in der Fachwerkstatt reparieren lassen und ich gehe davon aus die Versicherung reguliert den Schaden in voller Höhe.

    Gleicher Schaden gleicher Ort mit einen 2010er BMW 325 mit 100.000 km. Umgebaut zum Tracktool. Das Grundmodell ohne Umbauten wird ab € 10.000,- bei Mobile angeboten. Die erste Frage die sich stellt, waren die möglichen Umbauten z.B Breite leichte Felgen, Gewindefahrwerk, Quickshifter, Käfig … als Wertsteigernde Ausstattung bei der Versicherung angezeigt und ggfs. Gegen Beitragssufschlag mitversichert?

    Der Gutachter wird jetzt den Wiederbeschaffungswert ermitteln. Das gestaltet sich bei einen Tracktool nicht einfach. Unter Umständen legt er 12.500,- fest. Dann würde die Versicherung im Reparaturfall auch Max. 12.500,- (Kaskoschaden) regulieren. Man bleibt also auf ca. 2.500,- Schaden sitzen. Bei Abrechnung auf Gutachten Basis zieht die Versicherung vom Wiederbeschaffungswert noch den Restwert ab, dann ist das minus noch größer.

    P.S. PacmanTF1 hat seine Beiträge geschrieben während ich am Tippen war.

     

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  5. Vielen Dank an Euch allen meine Bedenken bezüglich der An- und Abreise hat Ihr erfolgreich beseitigt :1310_thumbsup_tone1::14_relaxed:

    Zum Thema Cup 2 und Tack habe ich Michelin angeschrieben und dabei auf mein Auto hingewiesen: Allrad, 1.680kg, 1,3° Sturz. Die folgende Antwort ist vieleicht für den einen oder anderen Interessant:

    "Folgende Empfehlung:

     Der optimale Reifendruck des MICHELIN Pilot Sport Cup 2 liegt im heißen Zustand zwischen 2,3 und 2,7 bar, abhängig vom Fahrzeug und der befahrenen Strecke.

    An einem Renntag sollte man immer mit dem empfohlenen Reifendruck (vom Fahrzeughersteller) für normale Straßen beginnen. Bringen Sie die MICHELIN Pilot Sport Cup 2 Reifen langsam und gleichmäßig mit moderaten Runden auf Temperatur. Danach passen Sie den Reifendruck vorsichtig an, um einen optimalen Betriebsdruck zu erreichen.

    HEISSE REIFEN:
    - Der optimale Reifendruck des MICHELIN Pilot Sport Cup 2 liegt im heißen Zustand zwischen 2,3 und 2,7 bar, abhängig vom Fahrzeug und der befahrenen Strecke.

    KALTE REIFEN:
    - Fahren Sie niemals mit Reifendruck unter 1,9 bar!
    - Um die Lebensdauer der MICHELIN Pilot Sport Cup 2 zu verbessern, empfiehlt MICHELIN einen Reifendruck zwischen 2,0 und 2,4 bar.

     ACHTUNG:
    - Überprüfen Sie regelmäßig die äußeren Seitenwände der Reifen. Jede Art von Abnutzungserscheinung (z.B. an den Markierungen) kann auf zu niedrigen Reifendruck hindeuten. Geben Sie in diesem Fall mindestens 0,2 bar Druck hinzu, um Bodenhaftung und Lebenszeit des Reifens zu vergrößern."


  6. vor 27 Minuten schrieb thorsten.r35:

    Die Cup2 haben innen eine härtere Mischung um genau für sowas länger zu halten.
    Ich versteh die Frage nicht ganz.
    Ich fahre mit den Cup2 auch mit 300 km/h über 50km am Stück in der Nacht, wenn alles frei ist.
    Der Verschleiß ist echt niedrig für so einen guten Reifen!
    Gruß, Thorsten

    Danke für die Antwort, die beruhigt mich.


  7. Mal ne Frage an diejenigen die mit dem Michelin Pilot Cup 2 per Achse zum Track fahren. Wie schnell fahrt Ihr auf der An- und Abreise ohne die Reifen über Gebühr zu verschleißen? Ich habe ca. 300km pro Strecke. Mit den PS4S bin ich auf der Autobahn so rund 180 gefahren. Ist das für den Cup 2 schon zu flott? 


  8. vor 12 Minuten schrieb Zman7777777:

    Hier aus dem Video ein Standbild von vorn rechts:b151c22e2695ae4c492ad4bccf46abd7.jpg

    Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
     

    Oschersleben ist für vorne links echt hart. Zusätzlich zu den von Dir genannten Kurven kommt auch noch die zumachende rechts vor Start und Ziel, die rechts vor der Boxeneinfahrt und die Eingangskurve zur Gegengeraden nach der schnellen Schikane. An der einen oder anderen Stelle hast Du es wohl übertrieben. Sei froh, das kein größerer Schaden entstanden ist. Evtl. kann es helfen nicht in die Kurve rein zu bremsen.

    Weiterhin viel Spass mit einem neuen Satz Reifen. 

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  9. vor 22 Minuten schrieb DanielA45:

    Beim A45 sind 2,9 sogar vorne empfohlen, aber meine Überlegung war, dass ein Semislick ggf. weniger Luftdruck braucht und damit ggf. auch etwas breiter auf der Straße liegt. Würde bei einem höheren Luftdruck nicht der Verschleiß auf der Innenfläche damit nicht sogar noch stärker auffallen? :35_thinking:

    Bei einem höheren Luftdruck walkt er weniger. Dadurch wird er weniger warm. Das hilft schon mal beim Verschleiß. Weiterhin „wölbt“ er sich in der Mitte. Das entlastet die Flanken. Für an und Abreise die richtige Wahl.

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  10. Solche Sturzwerte hätte ich am Focus auch gern.:12_slight_smile:

    Beim Focus ist 2,8 bar kalt vorn für die Straße empfohlen. Da der A45 und der Focus vom Gewicht vergleichbar sind, könnte der höhere Luftdruck den Verschleiß reduzieren.


  11. Eine Frage an die Fahrwerksspezialisten:

    Bringt eine Spurverbreiterung um 18mm pro Achse (9mm pro Rad) eine Verbesserung der Performance? Wird sich das Fahrverhalten verändern? Wenn ja wie? Würdet ihr es Empfehlen?

    Hintergrund: Ich könnte Plug und Play Spurverbreiterungen in der o.g. Größe verbauen. Aus Platzgründen ist die Spurverbreiterung nicht nötig und um optische Gründe (Rad kommt weiter nach außen) geht es mit ebenfalls nicht. Es geht mir rein um die Performance. 


  12. Da bin ich ja beruhigt, dass es auch anderen Typen und Marken passiert.
    Wir hatten es beim Ford Puma mit hartem Slalomfahrwerk und Slicks. Wenn man da ins ABS kam, wurde die Bremse knüppelhart und wenig Bremswirkung. Fühlt sich an, als wenn der Bremskraftverstärker nicht arbeitet. 
    Kann mir das jemand technisch erklären?