m1nicer40i

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Beiträge erstellt von m1nicer40i


  1. vor einer Stunde schrieb Irrrrk:

    Die AR1 Reifen halten bei mir recht lange (ca. 5 Trackdays vorn und 8 Trackdays hinten) und das auf hohen Niveau. Selbst wenn nur noch 20% übrig ist, kann man konstant schnelle Runden (1:46 Sachsenring mit Schikane) fahren. 

    N052 sind schneller und auch schneller weg und ich habe das Gefühl, dass die von den Rundenzeiten schneller abbauen. 

    Cup2 laufen und laufen und laufen und sind ca. 15% unter der Performance der beiden anderen Reifen. 

     

    KFZ: Camaro V8, 452ps auf der Hinterachse, KW3 Fahrwerk, 405er GT Brembo Bremse, 1.800kg ohne Kutscher, Reifendruck 2,3vorn und 2,1hinten (265/35-20 & 305/30-20)

    Wie kommst du auf die Zahl 15%? Ist das "gefühlt", oder wirklicher Zeitunterschied? Sprich, wenn du 1:46 mit AR-1 fährst, brauchst du 2:02 mit den Cup 2? Das wäre ein gigantischer Unterschied.

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  2. vor 6 Stunden schrieb renn_glenn:

    Dann ist der Preis gesunken...habe vor 6 Wochen schon 2,49 EUR für 98 Oktan gezahlt ;)

    Da ich die Problematik auch habe: 102 gibt es bei der Aral in Brakel - sind ca. 20 Min vom BB pro Weg.

    Das hab ich eben auch nachgeschaut. Dann werd ich zwischen den Stints wohl 20km einfach zur Aral fahren. Zeit sollte man ja genug haben.

    Gut dass ich zufällig hierauf gestoßen bin, sonst gäbe es am Samstag ein böses erwachen haha

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  3. vor 1 Stunde schrieb con:

    Weil das Thema vielleicht einige Interessiert, der vollständigkeit halber:  bei reinen Privatfahrten 60L je Behälter und 240L Gesamtmenge.   

    möchte nächste Woche zum BB auch Reserve mitnehmen und habe deshalb einen Freund der Fahrlehrer ist dazu befragt. 

    Und zur Info: das Racing Fuel am BB hat 100 Oktan und Kostet derzeit 2,49 €/L :34_rolling_eyes:

    Der Racing Fuel hat nur 100 Oktan?? Sicher? Warum ist der dann so teuer?


  4. Zwar anderer Motor, passt finde ich aber trotzdem dazu: Ich habe gestern bei meinem 1er mit B58 wieder von K&N auf serien Papierfilter umgerüstet. Und wie viele andere B58 Fahrer schon festgestellt haben, ist das Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen viel besser als mit K&N Filter. Scheint wohl ein bekanntes "Problem" beim B58 zu sein, dass die serienmäßige Ansaugung einfach besser funktioniert als alles was es so auf dem Aftermarket gibt.

    Ich kann die Erfahrungen somit bestätigen, und werde auch nur noch Papierfilter fahren.


  5. Aufstandsfläche interessiert mich nicht so sehr. Aus meiner Perspektive als 1er Fahrer interessiert am meisten, wie groß/breit ein montiertes Rad ist. Ich will "so viel Gummi wie möglich", aber da es extrem eng ist beim 1er zählt jeder mm.

    Die Breite eines unmontierten Reifen ist dann in der Tat nicht sehr aussagekräftig, aber schon mal ein gutes Indiz.


  6. vor 14 Minuten schrieb Paco1M:

    Ich hab in der Garage noch 2 265er Cup2 liegen, kann die mal messen wie breit sie tatsächlich sind.. 

    Das wäre super.

    AD08RS wäre auch keine Cup 2 alternative, oder?

    A052 soll ja auch sehr breit bauen. Dann wahrscheinlich 255/35 auf 9x18. Ist der Verschleiß bei A052 eigentlich schlimmer als bei z.B. AR-1, oder halten die ähnlich lange?


  7. vor 17 Stunden schrieb PDY93:

    Cup2 Connect und Cup2 normal ist das selbe, soweit ich weiß wird auch nurnoch der Connect gebaut und der einzige Unterschied zum Vorgänger ist das es innen eine Aussparung gibt wo der Sensor reinkommt. 

    Hm, das wäre dann ja eine ziemlich doofe Lücke im Michelin Portfolio. Ich hatte auch mal Michelin angefragt, und ein 255er 18 Zoll Cup 2 ist nicht geplant.
    Bisschen doof dass der nächst breitere Reifen 3cm breiter ist (252 vs. 282mm). Eine Alternative zum Cup 2 gibts ja leider nicht wirklich, bleibt wohl nur zweiten Radsatz kaufen und auf echte Semis gehen.


  8. Hat hier jemand Erfahrungen, was die Unterschiede zwischen "normalem" Cup 2 und dem neuen Cup 2 Connect angeht?

    Vorher bin ich 255/35 R18 Goodyear F1 Supersport gefahren, und habe mir jetzt 245/35 R18 Cup 2 Connect geholt. Ich hätte gedacht, dass ein 245er Cup 2 ja etwa so breit wie ein 255er Straßenreifen bauen sollte, wenn nicht breiter. Nun war ich überrascht (und etwas enttäuscht), dass der Cup 2 auf einer 8,5J Felge über 1cm schmaler ist als der 255er Goodyear.

    Ohne Felge hat der 245er Cup 2 eine Gesamtbreite von 252mm:
    20210804_140044.jpg

    Auf der 8,5x18 Felge hat das Rad dann eine Breite von ca. 248mm:
    20210805_144206.jpg

    Hier sieht man dass das Rad somit über 1cm Schmaler ist, rechts hat ca. 260mm:
    20210805_144227.jpg

     

    Der 245er Cup 2 Connect baut somit genauso Breit wie ein normaler Straßenreifen. Dafür sitzt er jetzt perfekt bündig auf der 8,5J Felge, somit hat das auch seinen Vorteil. Der Grip und das Feedback/Fahrverhalten vom Cup 2 ist trotzdem um Welten besser als der Goodyear, also beschweren tuhe ich mich nicht.

    Jetzt habe ich aber massenweise ungenutzten Platz im Radhaus. Einen 255/35 R18 Cup 2 gibt es nicht, und der 265er Cup 2 soll ja sehr breit bauen, gute 3cm mehr. Hat hier jemand anderes vielleicht schon festgestellt, dass die Cup 2 Connect nicht mehr so breit bauen wie die normalen Cup 2, oder ist speziell der 245er einfach ungewöhnlich schmal?


  9. Haben die TÜV Prüfer auch einen Grund genannt, warum das nicht zulässig sein soll? Wo ist denn der Unterschied zur Serienmäßigen Mischbereifung (die beim 125d sicherlich auch ab Werk erhältlich war)? Da sind es ja serienmäßig vorne ET45 und hinten ET52. Somit könntest du beim TÜV doch argumentieren, dass bis zu 7mm Spurverbreiterung vorne nicht über die BMW Serie hinausgehen. Mehr ist auch möglich, als Vergleich kann ein Gutachten für Felgen mit größerer Differenz herangezogen werden, z.B. 8,5x19 ET35 vorne und 9,5x19 ET50 hinten, diese Gutachten muss man dann aber erstmal finden.

    Das Problem dabei ist, dass man erstmal einen TÜV Prüfer finden muss, der nicht gleich beleidigt ist und bereit ist überhaupt mal 30 Sekunden zuzuhören. Echt schade.


  10. vor 10 Minuten schrieb CZ4A:

    Wenn du mehr Alltag als Track fährst, nimm Cup2.

    Der A052 ist nen wirklich guter Reifen bei Nässe und im Trockenen. Dadurch leidet aber die Haltbarkeit....

    Welcher besser ist, muss man für sein Fahrzeug wohl selbst "erfahren". Kommt eben auch auf das Setup an. Der A052 braucht recht viel Sturz. Das fahren die Meisten bei Alltagsautos halt nicht. Da passt m.M.n. der Cup2 besser...

     

    Also erkauft sich der A052 den guten Nassgrip auch durch die klebrige/weiche Mischung, größter Nachteil ist die hohe Abnutzung (und der Preis). Danke :)

    Cup 2 gibt es in meiner Größe leider nicht, den A052 eben schon.
    Momentan ist das Auto dank Homeoffice reines Spaßgerät, mit dem ich 1x die Woche zum Einkaufen fahre. Deshalb glaube ich passt der A052 ziemlich gut zu meinem Fahrprofil.

    Was heißt "viel Sturz"? Fahre aktuell 2,5° vorne, 2° hinten. 3° vorne wären auch kein Problem.


  11. Mich würde mal der Vergleich zwischen Michelin Cup 2 und Yoko A052 interessieren. Hat hier jemand den direkten Vergleich?

    Kann man die beiden überhaupt vergleichen? Positionierung scheint mir schon ähnlich zu sein: Rennstrecken- und Straßen/Alltagstauglicher Reifen der auch bei Regen fahrbar ist. Kann man Grip, Hitzeverträglichkeit und Nässetauglichkeit vergleichen?


  12. vor 2 Stunden schrieb Dan94:

    Ah super, dankeschön. 

    Was ist der Unterschied zwischen MX72 und MX72Plus? Empfiehlt es sich VA und HA zu wechseln oder nur VA?

    Würde erstmal nur VA holen. Für die HA sollte es auch ein guter "normaler" Belag tun, da muss man nicht nochmal >300€ ausgeben. Oder was meinen die anderen hier?
    Wenn die Beläge hinten fast runter sind, machen neue Beläge auch nochmal viel am Druckpunkt im Bremspedal aus.


  13. vor 2 Stunden schrieb Dan94:

    Vielen Dank euch allen.

    Jetzt ist nur noch die Frage, wo ich Endless MX72 herbekomme? BE zB hat sie nur für die HA am Lager.

    Auf Ebay von eightspeeduk. Brauchen zwar ca. 2 Wochen, aber habe jetzt schon 2x bestellt und war in ordnung.
    Preis ist auch ok, aber vorsicht, es kommt noch ca. 20€ Einfuhrsteuer obendrauf.

    Hier z.B. die MX72 Plus: https://www.ebay.de/itm/233942601185?hash=item367810cde1:g:ag4AAOSwPWhde670
    Und hier die normalen MX72: https://www.ebay.de/itm/333933788026?hash=item4dc0013b7a:g:kqcAAOSwmPVgXKh4


  14. Leute, ich danke euch für die super Antworten!!!

    Ich war das Wochenende nochmal am Ring und bin nochmal 24 Runden gefahren. Die Endless Beläge haben mir schon extrem bei der Confidence geholfen, ich habe mich mehr an die Strecke gewöhnt und konnte besser austesten was mein Auto so macht.

    Nach dem Wochenende hat sich mein Blick komplett gewandelt, und ich bin jetzt doch begeistert wie gut sich das Auto mit dem aktuellen Setup fährt. Mit hoher 8er Pace bin ich zwar nicht am Fliegen, aber für den Anfang glücklich und zufrieden, und kein rollendes Hindernis mehr :D. Bevor ich jetzt groß was am Fahrwerk mache, kommen erstmal neue Bremsscheiben, Endless Beläge hinten, Stahlflex und Flüssigkeit, und Recaro Pole Position. Danach kann ich denke ich erstmal so weiterfahren und an meiner Linie und Technik feilen. Topspeed vom Auto nutze ich auch bei weitem noch nicht aus.

    Die Reifen machen es bisher ziemlich gut mit:
    20210529_173919.jpg20210529_173938.jpg

    Geht das Abfahrbild noch in ordnung, oder geht es schon zu sehr auf die Flanke runter, dass ich mir Gedanken über bessere Abstützung, mehr Sturz, etc. machen sollte?

     

    Nachdem was ihr geschrieben habt, würde ich beim V3 bleiben und auf härtere Federn gehen. Materialkosten für vorne wären 300€. Vielleicht noch Zugstrebe vorne Uniball Lager und hinten die starren Tonnenlager, dann mal schauen. Reifen würde ich denke ich direkt auf AR-1 gehen.

    Sollte ich dann irgendwann mehr wollen, würde ich wahrscheinlich direkt auf ein KW Competition gehen, aber das steht noch in den Sternen. Ich könnte mir wirklich vorstellen regelmäßig zu fahren, aber das ist dann auch eine Frage des Finanziellen. Über eine Saisonkarte habe ich schon nachgedacht, macht dieses Jahr aber glaube ich keinen Sinn mehr. Andererseits sind 20 Runden auch schnell abgespult...

    Jedenfalls nochmal vielen Dank in die Runde, und vielleicht begegnet man sich ja mal am Ring. ;)


  15. Danke für die guten Antworten, es wurden einige interessante Aspekte genannt.

    Rollzentrumkorrektur ist ein interessanter Punkt, davon habe ich auch schon gehört, und dafür gibt es ja einstellbare Querlenker/Zugstreben für vorne. Ist zwar nicht billig aber auch nicht unerschwinglich, und habe schon mehrmals gehört, dass das Sinn macht.

    Stabi macht Sinn, und hilft so wie ich gelesen habe besonders bei der Abstützung mid-corner, klingt auch gut.

    Die härteren Federn reizen mich u.A. auch, weil ich mir davon ein besseres Einlenkverhalten, allgemein etwas direkteres Fahrgefühl, und somit mehr Spaß am schnell Fahren verspreche. Die Vorderachse fühlt sich auch im Alltag irgendwie "weich" an. Generell fehlt mir ein bisschen die Confidence ins Auto, und es ist alles noch etwas schwammig.

    Mein geplanter Upgrade Path würde in etwa so aussehen:
    Step 1: Bremsen, Federn vorne, Schalensitze, Rückbank raus etc.
    Step 2: Starre Tonnenlager hinten, Lenker vorne, ggf. Stabi vorne, ggf. Domstrebe vorne + hinten

    Zu den Reifen: Die Goodyear Eagle F1 Supersport haben im Gegensatz zu Michelin schon eine ziemlich harte Flanke. Die Reifen würde ich erstmal so weiterfahren. Zu NS2R & Co. bin ich etwas skeptisch, habe da mehr schlechtes als gutes gehört, weiß nicht ob sich das lohnt. "Traum"setup wären mal AR1 in 255 rundum, aber dann wird an/abreise auf eigener Achse schwierig. Mal sehen, lasse ich erstmal offen.

    Bei 180N/mm Federn bin ich erstmal raus, von sowas bin ich noch weit weg. :D Meine Hoffnung wäre, dass ich mit dem modifizierten V3 den Schritt "KW Clubsport" überspringen kann, und falls ich irgendwann mal mehr Ambitionen habe, gibts dann noch Competition, etc. Ich bin nicht scheu Geld auszugeben, aber mal eben 3000€ für "etwas bessere" Dämpfer ausgeben, wo ich die Federn auch anpassen müsste, das würde ich sehr gerne vermeiden. Das Geld würde ich lieber zuerst in andere o.g. Sachen, und natürlich ins Fahren stecken.

    Was ich auch noch fragen wollte: Wie hart müsste ich mir das mit einer 100N/mm Feder vorstellen? Das Auto ist mein "Daily", aber dank Homeoffice fahre ich eigentlich nur 1x wöchentlich zum Einkaufen. Ist so eine Federrate noch problemlos im Alltag zu bewegen, oder wird das schon unangenehm?

    LG :)


  16. Hallo zusammen,

    ich habe mit meinem M140i nun das erste Wochenende NOS hinter mir, und es hat mich schon etwas gepackt. An der Thematik Bremse bin ich dran - Endless Beläge liegen schon hier - und Recaro Pole Position kommen auch.

    Am meisten beschäftigt mich jetzt das Thema Fahrwerk. Ich fahre ein KW V3 mit Millway Domlagern und 255/35/18 Goodyear Eagle F1 SS rundum, mit 2,5° Sturz vorne und 2° hinten. Auf der Straße auf schnellen Landstraßen fährt das natürlich souverän, zu schnell um wirklich Spaß zu haben. Auf dem Ring habe ich dann erlebt woran ich vorher nicht so recht glauben wollte: Die Federn sind so weich dass das Auto in Kurven vorne stark eintaucht und der Reifen auf der Flanke gut angefahren wird. Reifendruck habe ich auf 2,4 Bar warm abgelassen, das sollte also halbwegs passen für Straßenreifen. Mit der Hinterachse bin ich noch ganz zufrieden, hier ist das Abfahrbild auch besser, und es gibt auch nicht so sehr die Gewichtsproblematik wie auf der Vorderachse.

    Ein KW Clubsport käme eher nicht infrage aufgrund der Freigängigkeit, die 255er vorne sind schon Arsch auf Eimer. Das ST XTA plus 3 wäre noch interessant, aber da hat man auch die weichen Federn, wodurch ich nichts gewinnen würde.

    Meine Überlegung: Vorne auf KW Motorsportfedern gehen. Für die Millway Domlager gibt es Adapter dafür, und die Federn würde ich eine Nummer kürzer wählen als beim KW CS, somit wäre auch die Freigängigkeit gegeben. Das V3 fährt eine 40N/mm Feder vorne, das ST XTA plus 3 50N/mm, das KW CS 80N/mm. Die CS Feder hat 170mm, somit wäre eine 140mm Hauptfeder ideal, diese fangen bei 100N/mm an. Dazu kommen dann noch Vorspannfeder und Zwischenteller.

    Die Frage(n) jetzt: Macht das Sinn? Funktioniert der V3 Dämpfer mit einer deutlich härteren Feder? Werde ich damit mittelfristig glücklich, und kann so ein Setup mit KW CS etc. "mithalten"?

    Macht es Sinn für mich als Anfänger, schon über solche "radikalen" Maßnahmen nachzudenken, oder sollte ich mich erstmal aufs Fahren konzentrieren?

    Ich habe schon ein paar mal gelesen, dass Leute ein V3 mit härteren Federn fahren und wohl ganz zufrieden sind, eure Meinungen interessieren mich sehr!

    Danke und viele Grüße!