Focus RS

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Beiträge erstellt von Focus RS


  1. Auch wenn die Entscheidung schon gefallen ist, wo sehen denn die 18“ Beführworter die Vorteile gegen über dem 19“?

    Die Vorteile des 19“ sind meiner Meinung nach

    - flachere Flanke = direkteres Einlenkverhalten

    - mehr Raum um die Bremse = bessere Kühlung

    Im speziellen bei Deiner Reifengröße gibt es die moderneren Reifen Pilot Sport 4S und Cup2. Ich habe den Super Sport und den Pilot Sport 4S gefahren und sehe klare Vorteile in der Haftung als auch beim Verschleiß beim PS4S.


  2. vor 24 Minuten schrieb Fox906bg:

    Da muss ich widersprechen.:3_grin:

    Wenn er z.B. einen Y-Reifen nimmt, dann hat er bis 270 km/h die volle Traglast.

    Somit würde ein Y-Reifen mit LI 93 ausreichen.


    Hast Recht, ich hab hier nochmal die Tabelle von „reifensuchmaschine.com“ eingefügt. Die hatte ich eben gesucht und nicht gefunden. 

    Reifen Tragfähigkeit für H-V-W-Y Reifen

    Tragfähigkeit und Höchstgeschwindigkeit die in den Tabellen aufgeführten Reifentragfähigkeiten bzw. Tragfähigkeitskennzahlen gelten:

    • Für Reifen mit Geschwindigkeitssymbol bis einschließlich H bei der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit
    • Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol V bei Höchstgeschwindigkeit bis 210 km/h
    • Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol W bis 240 km/h
    • Für ZR-Reifen bei Höchstgeschwindigkeiten bis 270 km/h
    • Für Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol Y und (Y) bei Höchstgeschwindigkeiten bis 270 km/h

    Reifentragfähigkeit in % bei zulässigen Höchstgeschwindigkeiten

    Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges
    einschließlich Toleranz von (ca.9km/h
    Geschwindigkeitssymbol (%)
      H V W Y
    210 100 100 100 100
    220 -- 97 100 100
    230 -- 94 100 100
    240 -- 91 100 100
    250 -- -- 95 100
    260 -- -- 90 100
    270 -- -- 85 100
    280 -- -- -- 95
    290 -- -- -- 90
    300 -- -- -- 85

  3.  

    „Zum Thema Felgen eintragen gebe ich mal meinen Senf dazu.

    Da der Tesla wahrscheinlich schwerer ist als andere Autos, solltest Du auf jeden Fall auf die Tragfähigkeit der Felge achten. Die Tragfähigkeit der Felge (steht im Gutachten) muss auf jeden Fall höher sein als die 1/2 Max. Achslast.

    Felgenbreite, ET und Reifenbreite (auch hier auf die Traglast achten) sollten unter die Karosse passen. Bei der Reifengröße zusätzlich noch auf den Abrollumfang achten. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe darf de max. 3% kleiner aber nicht größer sein als ein Serienrad. Ansonsten muss der Tacho angeglichen werden, dann werden aber auch ggfs. die Seriengrößen ausgetragen. Dann einen motivierten Prüfer finden, der es einträgt.“ kopiert und bearbeitet aus dem Vorstellungs Threat

    Das Problem könnten die Reifen werden. Die Achslast hinten ist 1257kg. Pro Rad also 628,5. Die Höchstgeschwindigkeit ist 261 km/h. Bei Geschwindigkeiten über 260 dürfen die Reifen nur noch mit 85% Ihrer Tragfähigkeit belastet werden. D.h. Du braucht Reifen mit einer Tragfähigkeit von 739,41kg. Das entspricht einem Lastindex von mind. 98. 255er Reifen habe ich keine mit einer 98er Tragfähigkeit gefunden. 

    Deine Serienreifengröße ist 235/35-20 mit einem Abrollumfang von 2044 mm. Von daher passt z.B. 265/35-19 vom Abrollumfang. Hier gibt es sogar Michelin Cup 2 oder Conti Sport Contact mit einer 98er Tragfähigkeit.

    Für einen 265er Reifen brauchst Du mindestens eine 9“ Felge. Wenn die dann unter das Auto passt, sollte es klappen.

    P.s. Ich habe mir die Tabellen zur Berechnung auf verschiedenen Seiten im Netz zusammengesucht. Ich hoffe es stimmt soweit. Bevor Du etwas kaufst solltest Du mit dem Prüfer Deines Vertrauens darüber sprechen. Der wird dann hoffentlich meine Berechnungen bestätigen.

     

     

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  4. Zum Thema Felgen eintragen gebe ich mal meinen Senf dazu.

    Da der Tesla wahrscheinlich schwerer ist als andere Autos, solltest Du auf jeden Fall auf die Tragfähigkeit der Felge achten. Die Tragfähigkeit der Felge (steht im Gutachten) muss auf jeden Fall höher sein als die 1/2 Max. Achslast.

    Felgenbreite, ET und Reifenbreite (auch hier auf die Traglast achten) sollten unter die Karosse passen. Bei der Reifengröße zusätzlich noch auf den Abrollumfang achten. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe darf der Abrollumfang max. 3% kleiner aber nicht größer sein als ein Serienrad. Ansonsten muss der Tacho angeglichen werden, dann werden aber auch ggfs. die Seriengrößen ausgetragen. Dann einen motivierten TÜV (im Westen) oder DEKRA (im Osten) finden und ggfs. als Einzelabnahme eintragen lassen.

     

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  5. Kann man auf dem Prospekt/Preisliste nicht gut erkennen. Bin mir auch gar nicht sicher ob da etwas verbessert wurde. Bremsbelüftung ist für die Marketingfuzzis und die final freigebende Rechtsabteilung nicht wichtig :4_joy: Für den einen haben die neuen Hochglanz Design Elemente im Innenraum Priorität und für den anderen ist es wichtig, dass die Verbrauchsangaben an prominenter Stelle stehen. Wer braucht da technische Performance Merkmale? :3_grin:


  6. vor 8 Stunden schrieb Kappacino:

    Davon mal abgesehen gibts für das Geld auch den GZ yaris der momentan in aller Munde ist.

    Solche Aussagen kommen immer wenn man UPE mit dem Transferpreis vergleicht. Hast aber in soweit recht, dass der Yaris nur etwa 10 - 15% teurer ist. Deswegen habe ich den Threat auch mit „Für die Fans der schnellen Fronttriebler...“ begonnen.

    P.S. Für die Preisdifferenz kann man eine gescheite Bremse verbauen und hat noch Nenngeld für einige Trackdays übrig.


  7. Für die Fans der schnellen Fronttriebler ist der Ford Fiesta ST-Edition vielleicht interessant. Das besondere an diesem Auto ist das werkseitige Fahrwerk aus dem Ford Performance Regal. Es ist ein Gewindefahrwerk ab Werk vorn 15mm und hinten 10mm tiefer als der normale ST. Ein Gutachten zur weiteren Tieferlegung durch einfaches Runterschrauben liegt bei. Vorn sowie hinten sind die Zug- und Druckstufe im eingebauten Zustand einstellbar. Ford gibt Empfehlungen für die Einstellung der Fahrwerks an und unterscheidet hier je nach den Einsatzbedingungen: Straße, Nordschleife, GP-Strecke :14_relaxed: Ich gehe davon aus, dass Ford mit diesem Auto auch auf den Strecken unterwegs war.

    Bin jetzt nicht sicher ob an der Bremse etwas verändert wurde, verbaut ist hier vorn eine 278mm Scheibe und hinten 258mm. Auf den ersten Fotos sieht es so aus, als wenn Ford die Bremsbelüftung vorn verbessert hat.

    Die bekannte Quaife Differentialsperre für die Vorderachse ist optional ab Werk verfügbar. Serienmäßig sind 18" Reifen auf geschmiedeten Alufelgen montiert.

    Beim Motor bleibt es beim bekannten 200PS 1,5l EcoBoost mit immerhin 3 Zylindern (ist ein halber 6er :8_laughing:) und Torque Vectoring Control. UPE ist 33.100,-  mit Differentialsperre (inkl. 19% Mehrwertsteuer)

     

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  8. vor 1 Stunde schrieb kurvenräuber:

    Ein Focus hat hinten gar keine Speere, da wird alles mit Kupplungen gesteuert(Twister Allrad). Den Focus gabe es mit blue and black Edition mit einem Torsen an der Vorderachse.

    @ kurvenräuber

    Das hat mich erstaunt, aber Du hast recht. Um diesen Toyota Threat nicht mit dem Antriebskonzept des Focus zu zerlabern habe ich einen Link in meiner Vorstellung gepostet. Dieser Threat ist hier: 

     


  9. In einem anderen Threat habe ich gelernt, dass mein Focus an der Hinterachse nicht 2 Sperren hat sondern 2 Kupplungen . Das hat mich interessiert und ich hab mal gegoogelt wie die Kraftverteilung beim Focus RS funktioniert. Wen es ebenfalls interessiert ist hier der Link

    https://www.evocars-magazin.de/marken/driven-marken/ford/ford-focus-rs-2016-harte-fakten/

    Das Entwicklungsziel „Fahrspass“ hat Ford absolut erreicht. Der RS macht wirklich riesigen Spaß und man ist echt flott damit unterwegs. Seit 1 Monat steht der Focus als Bruchstrichfahrer in der Garage und ich sehne schon jetzt den März und die ersten Trackdays herbei.

     

     

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  10. @ weskaa

    Für ein standfestes, schnelles Track und gleichzeitig Show and Shine Auto braucht es halt deutlich mehr finanzielle Mittel als für ein standfestes, schnelles Trackauto oder auch ein Show and Shine Auto. Unabhängig vom Geld glaube ich auch, dass man an irgendeinem Punkt Kompromisse machen muss. Entweder in die eine oder andere oder in beide Richtungen. Kompromisse sind in diesen Fällen nie gut.

    Wie die Treffen ablaufen und welchen Spass Du dort hast, das weist Du inzwischen. Wieviel Spass Dir ein Trackday und das Fahren am Limit auf der Rennstrecke bringt, das weist Du noch nicht. daher mein Tipp: Jetzt kein Geld in Show and Shine investieren. Das Auto mit überschaubaren Mitteln und schnell rückbaubar (Gurte, Bremsbelüftung, Bremsbeläge) fit für die ersten Trackdays machen und danach entscheiden in welche Richtung es in Zukunft gehen soll. 

     

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  11. Hallo Weskaa,

    herzlich Willkommen hier im Forum. Schön, dass ein weiterer Ford Fahrer den Weg hierher gefunden hat. Der 5 Zylinder ist echt geil. Den Weg auf den Track wirst Du bestimmt auch noch finden :14_relaxed:.

    Die Achilles Ferse ist bei meinem RS die Bremse. Und der RS hat schon eine ganz brauchbare Bremsbelüftung vorn. Wenn Du auf die GP Kurse gehen willst, solltest Du das Thema Bremse, zumindest Belüftung und Track taugliche Beläge vorn und hinten auf Deiner to do Liste nach oben schieben.
     

    Für den Track empfehle ich Dir unbedingt 3 bzw 4 Punkt Gurte. Das kostet nicht die Welt und Du sitzt selbst in den Seriensitzen deutlich fester. Statt sich am Lenkrad festhalten zu müssen oder anderweitig im Auto zu verkeilen, kann man sich aufs Lenken und Fahren konzentrieren.

    Ich wünsche Dir mit Deinem ST viel Spaß.

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  12. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Spielzeug:12_slight_smile:

    Nach 1000km GP Strecke waren meine Michelin Pilot Super Sport fertig. Ich habe mich dann für die Michelin Pilot Sport 4S entschieden. Die haben sowohl am Lausitzring im Feuchten und Trockenem und am Bilster Berg im Nassen noch besser als der Super Sport funktioniert. 

    Für ein serienmäßiges Fahrzeug, das sowohl auf dem Track als auch auf der Straße bewegt werden soll ist der PS4S meine Empfehlung.

    Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem GR und hoffe sehr, dass wir uns mal treffen. Meine Favoriten sind Oschersleben und Bilster Berg. Da komme ich mit dem serienmäßigen Focus gut klar.

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  13. vor 9 Stunden schrieb Titty:

    Das mit dem eine Veränderung nach einander ausprobieren kenne ich. In den 2 Trackdays habe ich auch Notizen gemacht. Zuerst nur mit dem Luftdruck.

    Ich werde erstmal die Semislicks probieren, dann Luftdruck probieren. Anschließend ggfs. noch den Stabi aushängen vorne. Druck und Zugstufe kann ich beim H&R Monotube Gewindefahrwerk leider nicht einstellen.

    Danke für die Tipps.

    Ich denke Du bist so auf einem guten Weg :12_slight_smile::1310_thumbsup_tone1:
    Auch wenn Du die  Dämpfer nicht verstellen kannst, dann kann der Hersteller in der Regel die Zug- und Druckstufe anpassen. Wenn Du wegen härteren Federn fragst, solltest Du das gleich mit ansprechen.

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  14. @Titty

    eine alte Motorsport Weisheit sagt: Immer nur 1 Änderung machen und danach das Resultat überprüfen. Idealer Weise unter ähnlichen  Bedingungen (Kurve, Temperatur etc.) Ansonsten besteht die Gefahr das Du mit einer evtl. Verschlechterung eine Verbesserung nicht bemerkst. Als Tip alle Veränderungen notieren, dann kommst Du immer wieder zum Ausgang zurück.

    Die Semislicks hast Du ja eh schon fest eingeplant. Die würde ich montieren und das Fahrverhalten mit warmen Reifen überprüfen. Eine Luftdruckempfehlung gibt Dir der Reifen Händler/Importeur.

    Durch mehr Luftdruck hinten machst Du die Hinterachse nervöser und kaschierst die evtl. Ursache vorn. Macht das Auto also nicht wirklich besser. In einem Deiner 1. Threats hast Du ein Übersteuern beklagt, hast Dich sogar gedreht. Mit mehr Luft hinten verstärkst Du diesen Effekt.

    Wie ist denn die Traktion beim Rausbeschleunigen? Wann hast Du Untersteuern, beim einlenken oder beim rausbeschleunigen?

    Ich würde Schritt für Schritt wie folgt vorgehen

    1. Semislicks probieren 

    2. Stabi vorn aushängen (kostet kein Geld, ist schnell gemacht)

    3. bei mangelnder Traktion Federn hinten härter (macht das Auto aber auch nervöser)

    Wichtig ist, das die Zug- und Druckstufe der Dämpfer vorn und hinten zu der Federhärte passt. Da hilft Dir ggfs. der Dämpfer Hersteller weiter.

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  15. Ich finde den Yaris GR interessant und spannend. Im Vergleich zu meinem Focus RS ist er rund 300 kg leichter. Da kann man die 90 PS weniger wahrscheinlich verschmerzen. Das geringere Gewicht wird erheblich zum Erhalt der Bremse beitragen.

    Im Gegensatz zum Focus hat der Yaris nur eine Differentialsperre an der Hinterachse (Focus RS hat dort 2). Dafür hat der Yaris auch ne Sperre vorn. Die hat mein Focus nicht. Bin gespannt wie die Performance auf einer GP Stecke ist.

    Den Preis finde ich für das gebotene z.B. Allrad, 3 Sperren, Carbondach, Alu Türen und Motorhaube, 4 Kolbenbremse etc. günstig. Bei den vielen Änderungen zum Standart Yaris ist das für Toyota eher ein Prestige- oder Homologationsmodell. Geld wird Toyota damit nicht verdienen.

    Kann mir sehr gut vorstellen, das der Yaris auf dem Track echt Laune macht und sicherlich oft unterschätzt werden wird. Für den Alltag wären mir beide zu unbequem, zu laut und zu hart.

    Wem ein kleines Auto reicht und man sich mit der eingeschränkten Alltagstauglichkeit arrangieren kann, dann kaufen und Spaß haben. 

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  16. Was meinst du, dass Fahrwerk ist korrekt eingestellt? Das Fahrwerk muss für Dich, Deinem Fahrstil und zu den Gegebenheiten passen. Eine Grundeinstellung ist immer nur eine Grundeinstellung. Mein Tipp wäre 2 - 3 Klicks die Zugstufe hinten zu öffnen. Dadurch federt das Rad etwas schneller aus. Das hilft den Bodenkontakt zu verbessern. Ist schnell gemacht und kosten auch erst mal kein Geld.

    P.S. Thomas war etwas schneller mit der Antwort :-)

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  17. Frontantrieb ist ne ganz andere Welt. Ich bin jahrelang mit Fronttrieblern Autoslalom gefahren. Wenn ein Fronttriebler mit mehr PS schnell sein soll, dann ist er tendenziell übersteuernd abgestimmt. Christian Danner hat das Fahrverhalten eines Rennautos mit Frontantrieb als „abartig“ bezeichnet. Ich finde da ist etwas dran. Ob das das richtige ist damit anzufangen muß jeder für sich entscheiden.
     

    Wenn es ein neues oder fast neues Auto für den Track sein soll, dann wäre je nach Budget Porsche Cayman, BMW M2 oder Ford Focus RS / Mercedes A45S mein Tip. In jedem Fall 3/4 Punkt Gurt rein, außer beim Porsche vernünftige Bremsbeläge und erst mal Spaß haben. Dazu reichen mir auch gute UHP Reifen vom Schlag Michelin Pilot Sport 4S. 

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