Albert

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Beiträge erstellt von Albert


  1. Ich bin von der Geräuschentwicklung der Endless MX72 äussert zufrieden auf verschiedenen Scheiben auf dem Nissan 350Z. Der Ferodo DS2500 war diesbezüglich nicht schlecht, der Endless ist aber bei mir nahezu geräuschlos. Ganz selten quitscht es mal beim langsamen ziehenden Anbremsen auf eine Ampel ganz leicht. Mit leichter Erhöhung des Bremsdrucks ist es weg und kommt auch nicht mehr wieder die nächsten paar Wochen

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  2. Heute waren endlich die neuen Michelin Cup 2 Connect da und wurden natürlich sofort getestet. Auffällig ist, dass die Lauffläche deutlich balliger als die Yoko A052 sind, nach dem fahren sind es gemessen ~ 1cm weniger. Gewicht ist gut, sind genauso leicht wie die abgefahrenen A052 mit 18,9kg (245/40R18 auf 8,5")

    Vor dem eigentlichen Test habe ich die Reifen nicht ganz 50 km auf der Landstraße angefahren, bei einem Spritverbrauch von 28l/100km kann man schon von ambitionierten Fahrweise sprechen, denke ich. Ich glaube aber, dass noch nicht das letztendliche Gripniveau erreicht ist, sprich hab ich wirklich alles runter gebracht in der kurzen Zeit. Was ich gemerkt habe, dass der Reifendruck mit Druckluft deutlich stärker angestiegen ist als bei den Yoko´s mit trockenen Stickstoff. Insgesamt um 0,5 bar, die Yoko´s steigen und ~ 0,3bar

    Zum Test: wir haben wieder zu zweit mit dem gleichen Auto zuerst die Nankang NS-2R getestet und damit das Popometer auf Spur gebracht. Und zu guter Letzt nochmals die A052 gegentestet um wirklich sicher zu sein

    Fazit: merkbar weichere Flanken, was bei meinem Auto dazu führt, dass bei Wechselkurven der Lastwechsel bisschen Unruhe ins Auto bringt. Oder ich hab mich noch nicht dran gewöhnt. Die Reifen haben nach dem Wechsel gut Grip auch wenn immer leichter Slip zu spüren ist. Im Gegenzug dazu fahren die Yoko´s wie auf Schienen oder anders gesagt, vielleicht bisschen mehr Richtung Slick (so würde ich es mir vorstellen, bin noch keine gefahren).

     

    Cup2_YokoA052.jpg

    Cup2_YokoA052_Detail.jpg

    Unbenannt.JPG

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  3. Hatte gestern bisschen Zeit und hab die Rampen von dem Ansemms "absturzsicher" gemacht. Kleinen Winkel angeschweisst, dann können Sie nicht mehr nach oben weg.  Zum Einhängen muss man die Rampe hinten hochheben, dann flutsch es rein und man sichert es, wenn man die Rampen dann wieder absenkt

    20210826_153910.jpg

    Aber kaum war ich fertig, hatte ich eine bessere Idee..... 

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  4. And deine Lösung hab ich danach auch gedacht, aber das war mir zu einfach. Wie heisst es so passend: Aus Erfahrung wird man klug

    War übrigens gut, dass ich heim gefahren bin. Lag von Sonntag bis gestern mit schönem grippalen Infekt im Bett. Sprich der Z hat schon gewusst, warum er nicht fahren wollte

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  5. Noch was zu der 15Ah-Zellen von Headway: ich habe die inzwischen auch in meinem Daily drin und hatte den gesamten Winter keine Startprobleme. Gut, kleines Auto, aber ich habs extra mal probiert und das Auto bei minus 15°C durchfrieren lassen über Nacht. Zur Frage mit dem Balancen: ich könnte das mal checken, die sind jetzt fast ein Jahr im Auto drin. Also einmal pro Jahr kann sicher nicht schaden, wenn man die Möglichkeit hat

    Die Headway sind m.E. ziemlich genial für Bastelprojekte. Wenn man die Zellen so flach liegend so im Kofferraum verbaut, könnte man sie ja in eine Tubberbox einbauen. Wär das einfachste und schnellste. Einfach noch den Deckel mit drunter schnallen und dann die Schüssel umgekehrt drüber stülpen.

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  6. Japp, das war der Z auf dem Hänger. Hab mir überlegt noch bisschen am Brünnchen zu kucken, aber der Parkplatz war gut voll und ich hatte keine Lust auf Rangieren.

    So, was ist passiert: (und wäre hute beim Abladen auch fast wieder passiert) das Hinterrad hebt die Rampe an und damit kann es sich vorne aushängen. Und da ich alleine abgeladen habe, hing dann ein Rad in der Luft und die Stoßstange hat sich zerknittert. Ich hätte wahrscheinlich fahren können, aber wie getippt, wenn die Vorzeichen schlecht stehen, dann bin ich lieber wieder heim gefahren. Waren zwar 1100km fürn A.... aber nachdem sich das Halsweh mit grünem Zeugs verbrüdert hat, sicher die richtige Entscheidung. Im schlimmsten Falle gefährdet man auch noch Andere, weil man eben nicht ganz fit ist. Mit ein paar hundert Runden mehr kann man sowas sicher besser kompensieren.Absturz.jpg  

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  7. So, plan hat sich geändert..... Nachdem ich zu blöd zum Abladen bin, ist die Frontstoßstange verbogen und ich fahre wieder heim. Bild kommt morgen. 

    Man könnte zwar fahren, aber wenn die Batterie leer ist, das Zugfahrzeug auf der Autobahn bockt und das Auto dann nicht vom Hänger will.... Dann verstehe ich das als Wink mit dem Zaunpfahl

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  8. Cayman ist super, aber auch nicht verschleißfrei. D.h. auch hier können Buchsen oder andere Dinge ausgeschlagen sein. Nachteil ist eindeutig, dass Ersatzteile von Porsche nicht die günstigsten sind und auch die Werkstätten wissen sich zu verkaufen. Also der Geldbeutel stärker strapaziert wird

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  9. Am Wochenende war ich auf dem Lausitzring, das Reisbrennen hat kurzfristig noch stattgefunden und da darf man für schmale Kasse 4x 30 min im Kreis fahren. 

    War endlich mal nicht so warm, dafür musste man die lange GP Strecke fahren. Bremse war genial und damit bin ich so bei 2:10 bis 2:11 gelandet. Reifen haben durchgehalten, aber wahrscheinlich noch zu viel Druck. Die schnellste Runde war immer die 2te/3te Runde, dann ist es wieder langsamer geworden. 2terStint.jpgVorne.jpg

    Auto bleibt gleich auf dem Hänger, vielleicht gehts am Wochenende noch auf die Nordschleife, den Reifen den Rest gebenHänger.jpg

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  10. zu den Headway-Zellen kann ich noch bisschen was erklären. Die Zellen sind schön leicht und der große Vorteil ist der hohe Strom beim Entladen. Sprich laut Angabe können die Zellen 225A Entladestrom bei nur 15Ah Kapazität. Ich persönlich habs schon getestet, sprich mit gerade mal 10% Restkapazität im Akku kann ich problemlos mein 3,5L V6 anschmeissen. https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/bausaetze/12v-lifepo4-bausatz-4s/70/bausatz-lifepo-akku-12v-15ah-headway 

    Nachteil ist halt, dass es kein Plug&Play Produkt ist. Man muss halt selber eine Halterung und ein Gehäuse basteln und etwas Vorkenntnisse aus dem Modellbau mit dem Balancieren von Akkus kann auch nicht schaden. Grundsätzlich problematisch bei jedem Akkus sind hohe und sehr niedrige Temperaturen und Tiefentladung. Letzteres ist aufgrund der niedrigen Kapazität ein Problem. Bei meinem Auto ist ein Ruhestrom von 8mA, der aber in 6-8 Wochen dazu führt, dass die Batterie vollkommen leer ist. Um das zu vermeiden habe ich inzwischen ein Battery Protect von Victron eingebaut https://www.victronenergy.de/battery_protect/battery-protect

     


  11. So, die Proben wurde die Woche geprüft. Die Festigkeit wird erreicht, damit ist es ziemlich eindeutig, dass die Ursache die Korrosion ist, weil das Grundmaterial unbeschädigt istZugPruefung7075.JPG

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  12. Letzte Woche haben Andy und ich unsere Reifen auf einen Haufen geschmissen und auf unseren 3 km Nordschleife 3 verschiedene Reifen hintereinander probiert. Ich weiß, weit weg von einem wirklichen Track, aber im direkten Vergleich haben wir die Unterschiede dann doch gespürt

    NS-2R_R888R_A052.jpgUnbenannt.JPG

    vor allem haben wir damit eine Basis, auf der man aufbauen kann bei anderen Gummis oder Änderungen des Setups

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  13. Klaro gibt es News..... Wir haben verschiedene Gummis mal auf der Landstraße getestet, war ziemlich interessant. Stell ich morgen abend ein

    Und Nordschleife gibt es auch demnächst von Freitag den 30.7 bis 2. August. Mal schauen ob ich noch die verstellbaren Achsschenkel für mehr Sturz vorne bekomme

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  14. Gern geschehen, hat mich auch interessiert! 

    Bist du mit dem Kleinen im Winter gefahren? Wenn ja, dann zeigt das m.E. deutlich, dass Rennsportteile eben nicht für den normalen Ganzjahresbetrieb geeignet sind. Mit einer Hartanodisierung sollte solche Teile vor Korrosion geschützt sein. So fertigt z.B. epytec die Halter nur aus Stahl und sorgt mittels Vernickeln für den Korrosionsschutz.

    Und daß die Regeln des TÜV schon ihre Berechtigung haben 


  15. So, war beim Messen, aber zuerst noch ein Detailbild von der Korrosion. Der Halter ist massiv an der Oberfläche korrodiert, grob geschätzt 0,5mm in die Oberfläche reinKorrosion7075.jpg

    Zusammensetzung gemessen

    ZusammensetzungGemessen.jpg

    Und wie man lesen kann, sagt das Gerät schon 7075er Legierung, was man hier auch nachlesen kann

    Zusammensetzung7075.JPG

    Daher ist es für mich das große Problem, dass die Teile nicht anodisiert wurden. Wenn du sie dann im Winter gefahren hast, dann hat das Salz und Wasser ihr übriges getan. Aber es ist sicher die hochfeste Legierung 7075. 

    Wenn man mal bisschen nachliest, dann ist wahrscheinlich die Legierung 7022 besser für den Anwendungsfall, weil die Spannungsrisskorrosion geringer ausfällt

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  16. Oder es ist durch die Hitzebelastung spröde geworden. Auch das ist möglich. Vielleicht kriegst du es ja raus, wäre sicher eine interessante Information. Alternativ könntest du mir die Reste schicken und ich lasse die mal analysieren. Ich gehe da auf den Schrottplatz, die haben da ein Handgerät, mit dem die Legierungsbestandteile grob abgeschätzt werden können

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  17. Nachdem ich meine Halter selbst konstruiert und auch auf Festigkeit simuliert habe, müsste das von den Wandstärken schon passen. 

    Allerdings verlieren viele Legierungen schon bei 150°C deutlich an Festigkeit und verändern das Gefüge. Dazu kommt dann noch Spannungsrisskorrosion. Daher würde mich das Material interessieren