Albert

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Beiträge erstellt von Albert


  1. Vielleicht haben sie ja 2x 75 bis 80 kg für Fahrer und Beifahrer reingehängt. Was mir optisch gut gefällt ist die Tieferlegung, damit wirkt er deutlich weniger wie ein Rallyauto

    @Kappachino: also wenn ich mir das Bild von dir anschaue, dann sich die Federdome doch weit hinter dem Motor. Wenn jetzt also keine 30° Nachlauf sind, dann sitzt der Motor maximal auf der Vorderachse :12_slight_smile:

     


  2. gibt ein neues Video vom GR, wie er gerade auf das KW Fahrwerk eingestellt wird. Gewichtsverteilung ist klassisch bisschen frontlastig für den vor der Vorderachse quer eingebauten Motor, aber 1439kg ist doch nicht der leichteste. Wobei ich halt nicht weiß, ob Gewichte reingelegt wurden

    Unbenannt.JPG

     

     

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  3. wie getippt, grundsätzlich nicht mein Wissen.... Wolfgang Weber "Fahrdynamik in Perfektion"

    @Boesi: habs gerade nochmals gesucht und nach 30 min auch gefunden (Seite 212, sind doch 370 Seiten). Leider nennt er keine Größen und meine Streckenerfahrung ist nicht so groß und ich habs auch nicht protokolliert, aber das war die Größenordnung. Bitte hier nicht auf 0,1bar festlegen, war aber so  gefühlt ungefähr die Hälfte des Druckanstieges

    Ich mag es nämlich gar nicht, mich mit fremden Federn zu schmücken. Hat sich aber per Zufall ergeben, dass ich mich beruflich mit trockener Umgebungsbedingungen (Absorption von Laserstrahlung) beschäftigen musste. Wichtig ist aber, dass man den Luftsauerstoff rausverdünnen muss, sprich eine einmaliges Auffüllen bringt nix, sondern es sollte 3x auf 5bar sein und dann jeweils wieder ablassen.

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  4. Jein, ist nicht nur Geldschneiderei. Aber nur 1x Stickstoff einfüllen reicht leider nicht.

     Ich kann auch hier nur das Buch von Wolfgang Weber empfehlen, der den Hintergrund erläutert. Es geht nicht um den Stickstoff, sondern um die Feuchtigkeit. Reiner Stickstoff ist ein inertes Gas, d.h. Wassermoleküle können nicht andocken. Daher ist Stickstoff nahezu trocken. Und wenn man trockenen Stickstoff einfüllt, dann ist eben kein Wasser drin, was dafür sorgen würde, dass sich der Druck erhöht. Leider ist es nicht so einfach, die normale Luft raus zu bekommen, den kann man nur verdünnen. Sprich mehrmals auf 5 Bar aufblasen mit Stickstoff und dann wieder ablassen. Damit verdünnt man das ganze dann soweit, bis nur noch sehr wenig feuchte Luft drin ist.

    Was bringts? Wenn ich mit normaler Luft bei 2 bar starte, dann habe ich relativ schnell 2,6 bar. Dann wieder ablassen auf 2,2 bar und ein paar Runden später ist man wieder bei 2,4 bar, also nochmals auf 2,2 Bar ablassen. Das bedeutet dann im kalten Zustand so 16 bis 1,7 bar, was für manche Reifen dann grenzwertig wenig ist. 

    Mit Stickstoff starte ich ebenfalls bei 2 bar, der Druck erhöht sich aber nur auf gut 2,3 bar bis 2,4bar und ich mache nur feine Korrekturen. Bei kalten Reifen ist man dann meist so bei knapp unter 2 bar, also noch alles im grünen Bereich

    Trockenheit kann man übrigens auch bei Druckluft erreichen mittels eines Druckluftrockners. Die sind aber auch nicht ganz billig. Ich habe Glück, wir haben in der Arbeit eine Stickstoff-Leitung, die kann ich anzapfen. Aber das 3 malige Spülen von 4 Reifen dauert mehr als eine Stunde. Und nachfüllen auf der Strecke ist natürlich auch nicht so einfach

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  5. Habe heute das schöne Wetter genutzt und ein paar Kleinigkeiten optimiert

    1. Gewichtsverteilung: mit bisschen diagonal die Federn verstellen (jeweils eine Umdrehung) und bisschen verspannen vom vorderen Stabilisator (2 Umdrehungen am Koppelstange) hat sich folgende Gewichtsverteilung mit Fahrer und so 60% Tank eingestelltGewichtsverteilungMitFahrer_210228.jpg

    2. Sturz und Spur habe ich kontrolliert und damit aktuell fürs Einfahren der neuen Yoko´s A052 auf rundrum 1,5° Sturz eingestellt.

    3. Hänger gewogen und den Z mal draufgestellt. Passt wie Faust auf Auge, Befestigung über die Räder absolut problemlos und Easy. Der Hänger wiegt übrigens mit Winde und Rampen 381kg. Und ja, das Auto gehört mal wieder gewaschenAnssems1.jpgAnssems2.jpg

    Zu guter Letzt hab ich den Z dann noch bisschen über Landstraße gescheucht und die Reifen angefahren und auch endlich mal die Bremse ausprobiert. Die Kombi der Reifen und der AP-Bremsanlage ist ein richtiger Schritt zu mehr Performance. Das ist schon bei 6° Lufttemperatur und gerade mal handwarmen Schluppen schon deutlich zu spüren gewesen. Krass ist die Verzögerung, bisschen Bremse getreten, dann waren die landstraßenüblichen 140 wieder auf die Hälfte runter. Und das beeindruckende ist das wie, sprich vollkommen unaufgeregt, aber trotzdem brachial

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  6. Dann werfe ich mal die Rays vom 350Z in die Runde. Die 8x18" mit ET 35 wiegen genau 8,2 kg und sind geschmiedet. Was ich nicht weiß ob der Nabendurchmesser passt, der Nissan hat 66mm. optisch nicht die modernsten, aber leicht. Und mit etwas Glück findet man auch welche im WWW für einen vernünftigen Preis. Original von Nissan unbezahlbar


  7. Noch ein Nissan, schön :1_grinning: Bin gespannt was du bezüglich Temperatur misst, den Versuch wollte ich eigentlich auch machen mit fest verbauten Temperatursensoren. Mal kucken, vielleicht klappt es ja dieses Jahr mit der Messung.

    Was ich gelernt habe, dass die Wahl des Belages auch eine große Rolle für die Bremsentemperatur spielt. Für Hardcore-Einsatz brauchst du aber meines Wissens nach für den R35 langfristig eine andere Bremsanlage


  8. Die Bezeichnung 2000.400.188 birgt die wichtigsten Kennzahlen:

    Gesamtmasse 2000kg

    Länge der Ladefläche 400cm

    Breite der Ladefläche 188cm

    Das ist der limitierende Faktor, sprich da sind seitlich Bordwände dran. Ich halte heute abend mal den Meterstab hin, ob es wirklich 1,88m sind.

    Kosten mit Winde, Spanngurten und 100km/h Eignung waren 2,9 K€, wobei es deutlich Rabatt gab vom Hersteller, die Rabattaktion ist aber ausgelaufen

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  9. was ich ganz gut an dem Anhänger finde, dass das Auto relativ niedrig steht. Und auch der Winkel der Rampen ist sehr flach. D.h. wenn man den Hänger abkuppelt und dann vorne hoch dreht, bis er hinten auf den Stützen steht, ist der Winkel sehr schön flach und man hat auch mit 80mm Bodenfreiheit kein Problem. Sprich ich denke nicht, dass ich noch die klassischen Holzbretter brauche. Habs aber ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert. Und was ich auch noch machen will, den leeren Hänger auf die Waage stellen. Denn nur die sagt wirklich, wie schwer das Dingens mit Rampen, Winde und Gurte letztendlich wiegt.


  10. Japaner haben schon was :14_relaxed: (wobei ich schon manchmal die BMW´ler beneide um die Vielfalt an Zubehör und Kram) und Track klingt auch gut. Die Zeichen stehen gut, sprich für den Weg zum Track gab es die Woche einen Anssems Anhänger. Der ist schön leicht und darf vom Volvo meiner Schwester gezogen werdenAnssems.jpg

    Achja, Bremse habe ich auch probiert. Zwar nur kurz zweimal auf der Autobahn ums Dorf rum und langsam die Beläge warm gemacht, aber geht. Was mir noch ein bisschen fehlt ist der erste Biss des Endless MX72. Sprich das Ansprechverhalten. Aber dafür merkt man wenn man etwas länger und härter bremst, dass das noch viel Potential versteckt ist. Interessant war auch die Temperatur, die eigentlich nicht vorhanden war. Sprich Scheiben waren bei 80-100!C, Sattel und Nabe haben nicht mal 30°C bekommen

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  11. Ist schön, wie viele gerade News von Ihren Umbauten zeigen. Macht Laune.

    Dann will ich nicht so sein, Bremse hab ich schon am Wochenende eingebaut, bin aber gerade am Herrichten eines Teilapparates für die Fräse. Auch das Werkzeug will gepflegt werden. Und dann musste ich noch Reifen für die Saison aussuchen. Sind Yoko A052 geworden, da freue ich mich schon wie die fahrenMontiert1.jpgMontiert2.jpgMitFelge2.jpg

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  12. Wenn es den S2000 als Coupé geben würde.... Ist schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der einfach irgendwann festgestellt hat, dass man mehr aus seinem liebgewonnen Auto rausholen will und auch kann. Will mehr Details sehen von deinen Arbeiten


  13. Zsam.jpg

    Wie ihr seht, ist das Diff wieder drin, aber bin nicht ganz glücklich:

    1. Flankenspiel soll nach Handbuch 0,1 bis 0,15mm sein.Gemessen habe ich 0,15 bis 0,17mm, also obere Grenze. Klar könnte ich jetzt neue Shims kaufen, aber Japaner haben da häufig etwas andere Lieferzeiten bei so Kleinigkeiten..... Wie ist eure Erfahrung bei eher etwas großen Zahnflankenspiel? Bezüglich Geräusch und Verschleiß.

    2. Sperrgrad: Drexler hat mir ja 60° und 50° empfohlen. D.h. mehr Sperrwirkung bei Schub als bei Zug. Warum fährt man mehr Sperrwirkung bei Gas wegnehmen? Bin da Neuling in dem Metier und vielleicht kann mich da ja jemand aufschlauen.


  14. Manchmal steht man sich mit seinen Ansprüchen selber im Weg.... War eigentlich auf den Weg, die Teile zum Eloxieren abzugeben. Da bin ich nochmal in die Werkstatt und hab den Bremstopf von der 325er Scheibe gewogen und festgestellt.... meine Konstruktion ist zu schwer..... 

    Also nochmals rauf auf die Maschine und pro Bremstopf die Maschine 1 1/2 Stunden im Kreis fahren lassen für 200 gr. pro TopfBremstopfLeichter.jpg

    Der linke ist der Leichtere.

    Die Zeit habe ich für andere Dinge genutzt wie z.B. die Bremsscheiben mal genau auswiegen. Und 1,4 kg leichter ist schon ein Wort, auch wenn 1,1kg schwerer als die 325er Scheibe ist. 

    VergleichGewicht.jpg

    Aktion 2 war der Ausbau des Differentials. Die größte Arbeit ist wie immer das Wegmachen der Dichtung und das Saubermachen

    DiffZerlegt.jpg

    Plan ist, dass Diff das Wochenende wieder ins Auto zu schubsen

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  15. Habe auch seit fast 3 Jahren so ziemlich alles von Ryobi, was man so braucht. Nicht das beste Werkzeug, aber für den Preis die beste Leistung. Das meistbenutze Gerät ist mit Abstand der Schlagschrauber, ist genial mit den 3 Stufen. Stufe 1 entspricht ~ 80Nm, sprich mal kann danach schön mit dem Drehmomentschlüssel nachziehen. Wichtig: nicht der mit dem bürstenlosen Antrieb, der ganz Normale