xerik

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Beiträge erstellt von xerik


  1. Am 5.7.2022 um 15:19 schrieb Rallyedriver:


    Erfahrungen mit anderen Scheiben helfen mir leider nicht wirklich weiter!

    Pagid RSL29 auf exakt den Scheiben haben sehr gut funktioniert, keine Rissbildung o.ä., Endless ME22 ebenfalls!
    Ich weiss nicht, ob die Beläge für deinen Einsatzzweck in Frage kommen (du bist ja im Rallye-Bereich unterwegs?), aber generell sind das gute Kombinationen, die keine Probleme verursachen!


  2. So oder so ist eine 102er Abstimmung der absolute Mist in meinen Augen, für ein Auto das regelmäßig auf der Rennstrecke bewegt wird. Erstens schränkt man sich mit der Auswahl der Tankstellen ein und nimmt sich einfach das Sicherheitspolster was gerade auf der Rennstrecke vorkommen kann, zu hohe Ansauglufttemperaturen, zu hohe Abgastemperatur etc.

    Wenn dann die Klopfregelung an ihre Grenzen kommt, ist der Motor halt hin.

    Warum nicht einfach von vorneherein auf 10-15PS verzichten und mit einem guten Gewissen auch 98er tanken können? Die 10-15PS machen einen auf die Runde gesehen garantiert nur so marginal langsamer, dass das einfach keine Rolle spielen kann.

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  3. vor 2 Stunden schrieb Kappacino:

    Was ist denn genau das problem?

    Es ist an dem Wochenende bei der Veranstaltung zu vielen Motorschäden gekommen die aufgrund von starkem klingeln und klopfender Verbrennung passiert sind. Die jenigen die keine kapitalen Motorschäden hatten, waren teilweise kurz davor und hatten extremes klopfen.

    Alle hatten eine Gemeinsamkeit, nämlich 102er Sprit im Tank (für die Rennserie so vorgeschrieben).

    Allerdings haben alle auch in quer in Deutschland verteilt getankt, bedeutet dass es nicht auf eine fehlerhafte Charge zurückzuführen ist (wenn man z.b vor Ort getankt hat und da villeicht die Tanks falsch befüllt wurden) sondern quer in Deutschland verteilt 102er Sprit getankt wurde, an verschiedenen Tankstellen, an verschiedenen Tagen und verschiedenen Orten der zu Problemen geführt hat.

    Die normalen Autos die den Sprit getankt haben, haben das sicher einfach nicht bemerkt oder keine Schäden (oder man weiss halt nichts davon) weil die Dauerbelastung auf der Rennstrecke natürlich auch mehr zu Schäden führt.

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  4. Ich habe im Bekanntenkreis auch schon häufiger von scheinbar schwankender Spritqualität bei Aral 102er gehört, was sich dann in Form von hohen Zündwinkelrücknahmen bemerkbar gemacht hat bei Abstimmung auf den 102er Sprit, die dann scheinbar aber auch wieder verschwinden und nicht immer auftreten.

    Bei meinem ehemaligen Auto (BMW M240i) mit MHD war es z.b so, dass ich mit einer 98er Map und 102er Ultimate die selben Zündwinkelrücknahmen hatte wie mit 98er Billig-Sprit von der freien Tanke, fand ich auch ziemlich kurios. Bin das ganze aber nicht lange gefahren und kann somit auch nicht sagen, ob das jetzt Zufall war oder andere Ursachen hatte.

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  5. Der AR1 baut gerade im Vergleich zum Trofeo deutlich schmaler. Ich bin mir sicher, dass du mit einem 305er AR1 nichtmal die tatsächliche Reifenbreite von einem 295er Trofeo erreichst, insofern sollte der ganz locker passen.
    Ich hatte mal einen direkten Vergleich zwischen einem 255er AR1 und einem 235er Trofeo, da war der Trofeo sogar noch breiter! :4_joy:

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  6. Ich war am Wochenende auch an der NOS und nachdem wir gefahren sind, habe ich 1-2 Stunden zugeguckt. Ich habe dich mehrmals gesehen (einmal im Gewerbegebiet, falls ich mich recht erinnere :3_grin:) und mehrmals auf der Strecke.

    Was mir dabei direkt aufgefallen ist, wie wahnsinnig dein Auto hoppelt und springt, teilweise hat es sich von außen so angehört als wäre deine Hinterachse komplett in der Luft und die Reifen haben keinen Kontakt mehr mit der Strecke. Das habe ich so bei keinem einzigen anderen Auto gesehen am Wochenende gesehen und das sah teilweise schon böse aus.

    Gleichzeitig aber auch heftig, wie schnell du damit unterwegs bist, das hat man von außen auch sehr gut gesehen :1335_ok_hand_tone1:

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  7. vor 3 Stunden schrieb Bastor:

    War kurz am stutzen, weil ich noch von einem Competition gehört habe, der Kühlungsprobleme hat. Aber das ist ja hier nen M2 mit Comp Front ... ;-)

    Schade, dass der N55 hier doch kränkelt.

    Der N55 kränkelt doch nicht :35_thinking:?
    Die Kühlung vom M2-N55 ist doch top! Wenn man so viel mehr Leistung als Serie fährt, kriegt man halt irgendwann Probleme mit der Kühlung. Der S55 läuft auch deutlich wärmer, wenn man so viel mehr Leistung fährt im Verhältnis zur Serie.

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  8. Da sprichst du das größte Problem der F20/F21/F22 an! Quasi unmöglich stressfrei Reifen unterzubekommen, die breit genug sind für das sehr hohe Gewicht.

    Da ich davon ausgehe, dass du nicht bereit bist an deiner Karosserie rumzufummeln, Kotflügel oder Seitenwände zu ziehen, fährt man mit 235/40 R18 rundum oder maximal 245/35 R18 rundum (leider kaum Auswahl an Reifen) am einfachsten.
    Idealerweise auf einer 9 Zoll Felge, bei Protrack z.b 9x18 ET50 rundum, vorne dann ggf. mit Spurplatten je nach Fahrwerk. Oder halt direkt die 9x18 ET30 vorne, dann quasi ohne Spurplatten möglich.

    Alles andere (z.b 255 rundum, 255/265 etc.) ist bei den Autos nur mit sehr viel Arbeit verbunden, z.b kürzerer Hauptfeder vorne (muss man dann auch eingetragen bekommen), gezogene Kotflügel/Seitenwand etc.

    Ich würde mir den Stress, ein breites Square-Setup zu fahren nicht mehr antun. Ich habe das vor Jahren schon ausprobiert wo es quasi noch überhaupt keine Referenzen dafür gab (heute ist das anders, da fahren das schon mehrere) und das ganze ist doch ziemlich nervig. Dazu kommt, dass die effektive Reifenbreite sowieso stark variiert, sodass es eigentlich egal ist welche Zahl auf dem Reifen steht.

    Wenn du z.b ein 235er Trofeo R fährst, ist der genauso breit wie ein 255er AR-1. Das muss man dann auch Bedenken, damit das passt. Gleichzeitig bietet ein 235er Direzza für mich persönlich (!) z.b die selbe Performance wie ein 255er AR-1 - meiner Meinung nach sogar darüber, auch wenn da sicher jeder andere Erfahrungen macht.

    Meine Empfehlung daher ganz klar: 235/40 R18 Cup 2 rundum auf Protrack 9x18 ET50/ET30 - wenn dir die Performance dann nicht mehr reicht, einfach einen 235er Direzza oder Trofeo R drauf und gut.
     

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  9. Das mit den Rentnern sehe ich überhaupt nicht so.

    Touristenfahrten waren von Anfang dafür gedacht, dass jeder (auch der Rentner mit seinem 75PS Astra) mal eine Runde über die Nordschleife drehen darf. Die Idee war nie, es Leuten legal möglich zu machen um mit umgebauten Autos richtig zu ballern. Dafür gibt's richtige Rennserien oder Trackdays.
    Insofern hat der Rentner der da drüber tuckert und einfach nur mal Spaß haben will genau die selbe Daseinsberechtigung wie der umgebaute E36 der 7:20 BTG fährt.

    Dass die Geschwindigkeits-Differenz riesig und gefährlich ist, ist natürlich ein Problem. Das ist dann aber mindestens genauso Aufgabe der schnellen das ganze mit einzuplanen und vorsichtig zu sein, wie es Aufgabe der langsamen ist Platz zu machen und auf schnellere Autos zu achten.

    Dem Rest stimme ich absolut zu, auch der Sache mit der Helmpflicht.

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  10. vor 19 Stunden schrieb wanderschikanentv:

    Ist das das "berüchtigte" Laufgeräusch der RS Pro, ähnlich einem defekten Radlager? Tritt es erst nach einer gewissen Laufstrecke der Reifen auf?

    Klingt 1zu1 nach einem normalen Laufgeräusch von Semi-Slicks :4_joy: Das geht noch viel extremer, z.b Toyo R888 oder Direzza's

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  11. vor 1 Stunde schrieb m1nicer40i:

    Ein Kumpel will mit Adaptern die 380mm M4 Bremsscheibe auf dem 1er mit kleinem 340er Sattel fahren, die Scheiben sind relativ günstig und wohl ganz gut, das wäre denke ich ein lohnendes Upgrade.

    Ich sage es immer wieder allen 1er und 2er Fahrern: Warum nicht einfach die beiden Bremssättel vorne vom M2/M3/M4 oder 3er/4er verbauen mit den 370mm Bremsscheiben die Plug & Play passen? Also quasi baugleich, zur "M Performance" Bremsanlage die es für die Autos gibt.

    Die Sättel gibt's meist um die 700-750€ gebraucht und die Scheiben kosten fast nichts bei diversen Autoteile-Plattformen.

    Dann kriegt man für die originale Bremse vorne meistens auch nochmal gute 400-450€ (mindestens) und zahlt villeicht 500€ für das Upgrade.

    Dann hat man eine bessere Basis mit der man schon gut arbeiten kann, nämlich die 370er Scheiben. Das funktioniert wirklich locker 3x so gut wie mit der kleinen Pipi-Bremse die da Serie drauf ist, ich spreche da aus Erfahrung.

    Alle fuchteln immer an der kleinen 340mm Bremse rum auf dem Auto das über 1.600kg wiegt und teilweise an die 500PS hat, der Sinn erschließt sich mir einfach nicht. Da braucht man auch keine AP (unbedingt).

     

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  12. Ich glaube, Rallyedriver meinte die thermische Ausdehnung der längeren Radbolzen und nicht der Spurplatte an sich, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ich halte es auch für ideal, die passenden Felgenmaße zu fahren und versuche das auch so gut es geht. Bin auch absolut kein Fan von Spurplatten und längeren Radschrauben.

    Leider geht das aber oft nicht anders - sobald man anfängt umfangreich umzubauen was Fahrwerk und Rad/Reifen betrifft kommt man oft immer irgendwie an den Punkt wo man Spurplatten benötigt, oder man ist halt sehr eingeschränkt was die Auswahl an Felgen angeht.
     


  13. vor 14 Minuten schrieb Fox906bg:

    Was mir immer wieder etwas sauer aufstößt, ist diese Mischbereifung.
    Ich bin der Meinung, da hat mal irgendwer an der NoS damit angefangen und seither greifen selbst größere Firmen darauf zurück.
    Für mich persönlich etwas unverständlich, denn gerade die MQB sind eigentlich richtig agil und untersteuern mit dem richtigen Setup quasi gar nicht.
    Dagegen schafft man mit der Mischbereifung eine brachial haftende VA, lässt die HA aber zusätzlich bewusst "schwach".
    Ich hatte nur einmal die Gelegenheit, so ein Auto zu bewegen, aber für mein Empfinden fährt das einfach nicht schön, sondern insgesamt zu snappy und sehr schwer im Grenzbereich zu kontrollieren.
    Gerade auf der NoS möchte man sowas eigentlich genau nicht haben.
    Ist aber nur meine Meinung und Empfinden, weder bin ich der Weisheit letzter Schluss, noch möchte ich gewissen Firmen ihre Kompetenz absprechen.

    Endlich wurde das mal gesagt! Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Autos damit echt komisch fahren und das absoluter Murks ist! Habe mich immer gefragt, wieso das weiterhin von einigen so verbaut wird, weil das in der Praxis teilweise ziemlich unangenehm ist vom Fahrgefühl und der Balance her.

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  14. Ich würde dir eher zu einem modernen Auto raten. Das ganze Rost-Thema an deinem E90 hat dich ja schon eher mitgenommen bzw. beunruhigt und du hast für viel Geld in einer Firma diverse Neuteile verbauen lassen. Da ist so ein E46 einfach das falsche Auto für, da musst du schon schmerzfrei sein und am besten auch selbst schrauben können bzw. wollen.

    Der E90 ist absoluter Luxus was Wartung und Reparaturen angeht im Vergleich zu einem E46 M3.

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  15. vor 5 Stunden schrieb DavidBue1986:

    Würde 265/35 R18 vorn und 295/35 R18 hinten funktionieren oder gäbe es da auch schon Probleme? Den A052 gäbe es z.b. in den Dimensionen. 

     

    Beim Toyo R888R könnte man 255/35 R18 und 275/35 R18 fahren. 
     

    Wieviel Abweichung vom Original Reifensetup darf denn sein ohne was umprogrammieren zu müssen?

    Wenn du z.b 295/35 R18 hinten fährst, hast du quasi überhaupt keine Abweichung zum Abrollumfang der Original-Bereifung. Das wäre der absolute Idealfall und da wird das DSC/ABS dann auch perfekt funktionieren bzw. zumindest hast du diese Regel-Probleme nicht wie bei absurd abweichenden Abrollumfängen.

    Du kannst dir bei "reifenrechner.at" anschauen, wie die Abrollumfänge abweichen bei den verschiedenen Reifengrößen. Wenn der Wert bei der Abrollumfang-Differenz unten rot wird, dann ist das ein gutes Indiz dafür dass der Abrollumfang auch zu weit abweicht.
    Gewisse Schwankungen sind normal und auch immer mit einberechnet, das ja schon damit an dass neue Winterreifen fast 1cm "höher" sind (aufgrund der Neu-Profiltiefe) als abgefahrene Sommerreifen, trotzdem funktioniert das noch.

    Irgendwann wird die Differenz halt zu groß, z.b bei diesen Dimensionen wie die teilweise am M2/M4 gefahren werden.
    Ich weiss, dass es kaum Reifen in den passenden Größen gibt, aber einfach komplett absurde Abrollumfänge fahren und damit das DSC/ESP komplett durcheinander zu bringen und lahm zu legen ist einfach Pfusch.
    Und nur weil das dann diverse "Motorsport"-Firmen gerne so verbauen macht es kein bisschen besser.

    Ich habe mit meinem Auto (2er BMW) auch das Problem, dass es in der eigentlich idealen Reifengröße 245/35 R18 absolut keine Semi-Slicks gibt, in 245/40 R18 dann aber dutzende. Trotzdem fahre ich nicht einfach 245/40, das kann man einfach nicht machen. Abgesehen davon, dass einem das auch kein Prüfer der bei Verstand ist einträgt.

    Im Prinzip hast du nur drei Möglichkeiten wenn du es vernünftig haben willst:

    1) Wie schon vorgeschlagen: Wenn du ohne Elektronik fährst, einfach deine Wunschgröße fahren

    2) Wenn du mit Regelelektronik fährst entweder auf 19 Zoll setzen (da es da wie schon erwähnt passendere Abrollumfänge gibt)

    3) Richtige Reifengröße in 18 Zoll auswählen, z.b die von dir vorgeschlagenen 295/35 R18 oder andere, die halt passen
     

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  16. Wenn man von 275/35 R19 (soweit ich weiß ist das die Seriengröße für die Hinterachse) auf 295/30 R18 geht hat man eine Abweichung im Abrollumfang von über 6%.
    Absolut kein Wunder dass das ESP da überhaupt nicht mehr funktioniert und gar nicht weiss was los ist.
    Dadurch funktioniert die Regelelektronik halt nicht mehr.

    Wie Jochen schon gesagt hat, sollte man wenn man mit Elektronik fährt auf 19 Zoll gehen, da es da passendere Abrollumfänge gibt.

    Das selbe Problem hat der F87 auch wenn der Abrollumfang zu sehr abweicht, da gibt's keinen Unterschied.
    Man sieht das hier im Video z.b wunderbar, was dann passiert. Auch wenn der Fahrer denkt dass wegen 580PS mit 295er Semi-Slicks im Trockenen wirklich noch die Reifen durch drehen bei knapp 200, ist das einfach Resultat der falschen Abrollumfänge.

     


    Man kann sich dem richtigen Abrollumfang annähern indem man den Rollradius im Steuergerät ändert, ist aber trotzdem noch weit entfernt vom korrekten Abrollumfang und ESP/ABS funktioniert dann nach wie vor nicht wirklich gut, aber zumindest akzeptabler und nicht so wie im Video zu sehen.

    ICM -> 3000 -> C_Dyn_Rollradius

    Viel Spaß beim codieren!

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  17. Ich finde die Sache ist doch absolut glasklar, ich verstehe gar nicht worüber weiter spekuliert oder gemutmaßt wird?

    Was zählt ist das was in den AGB's der Versicherung steht mit der man den Vetrag schließt. Was irgendwelche Makler, Päpste oder Gottheiten für Aussagen machen oder auch schriftlich (!) zusagen spielt absolut keine Rolle und interessiert die Versicherung, die den Schaden am Ende begleichen muss und nicht der Herr "David", absolut gar nicht.

    Es gibt doch Versicherungen die auch laut AGB zahlen "müssen", wieso greift ihr nicht einfach auf die zurück und verschwendet eure Zeit überhaupt mit so einem Quatsch?
    Verstehe ich wirklich nicht.


  18. Am 10.3.2022 um 12:14 schrieb m1nicer40i:

    Hm. Sehe ich das richtig, dass für hinten zuerst eine 160er Feder gewählt wurde? Die ist ja schon relativ weich. Nach Achsübersetzung hat du vorne am Rad ~120-130N/mm und hinten ~50N/mm. Sicher, dass es nicht eher ein Dämpferproblem ist? Je nachdem wann das Heck "hochkatapultiert" wird, könnte entweder Druckstufe zu weit zu, oder Zugstufe zu weit auf sein, oder?

    Ich fahre ja die 280N/mm Feder hinten. Trotzdem ist selbst mit 280er Feder hinten und 120er Feder vorne das Verhältnis von Radfederrate zur Radlast vorne größer als hinten. Dein Phänomen kommt mir bekannt vor, je nach Dämpfereinstellung fühlt sich die Hinterachse bei mir auch "viel zu hart" an. Mit dem richtigen Setup fährt das aber sehr human.

    Du findest eine 160er Feder ist weich? Ich bin beim 2er auch verschiedene Federraten gefahren, von 120-180 auf der Hinterachse und 160 ist schon ziemlich hart und grenzwertig für das Auto, da kann ich ihm schon zustimmen. Für mich war 140 dann der ideale Kompromiss. Wie man 280n/mm auf der Hinterachse beim 1er/2er verbauen kann, ist mir ein absolutes Rätsel. Ich weiss, dass der Pfeifer das empfiehlt und verbaut, das macht es aber nicht besser.

    Das sind Federraten jenseits von gut und böse, sorry. Sowas fährt man in den meisten Fällen teilweise nicht mal auf Rennwagen mit Slicks und Downforce. Ich glaube der M235i Racing fährt "umgerechnet" eine Federrate in Richtung 220-230n/mm, fährt aber auch breite Slicks - das macht einen unglaublichen Unterschied aus was die Federraten angeht. Wenn du auf dem M235i Racing einfach nur Semi-Slicks fahren würdest und den Rest unverändert lässt, würde man da schon niemals solche Federraten fahren sondern eher was in Richtung 160-180.

    Villeicht kann man das theoretisch plausibel rechnen, aber fahren kann das garantiert nicht gut. Es ist unmöglich, einen 1er/2er mit solchen Federraten auf Semi-Slicks z.b auf der Nordschleife schnell zu bewegen, das ist ein Ritt auf der Kanonenkugel. Wenn man langsam unterwegs ist mag das gehen, aber niemals wenn man zügig unterwegs ist.

    Wenn das Auto auf topfebene GP-Strecken ausgelegt ist, mag das noch im Ansatz funktionieren, auf der Nordschleife z.b aber nie und nimmer.

    Ich will da keinen Stunk machen, ich hoffe das macht nicht den Eindruck. Aber das ist für mich einfach unplausibel.

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