xerik

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  1. Sehe ich auch so. BBS z.b bietet gefühlt seit 700 Jahren die selben langweiligen Felgen an. Da kommt einfach gar nichts neues und es gibt deutlich zu wenig passende Designs oder Dimensionen für die jeweiligen Autos. Klar, einige BBS Felgen sind wirklich ein Traum, E88 oder auch die FI-R. Leider unbezahlbar und zielt überhaupt nicht auf den breiten Massenmarkt ab womit sich auch Geld verdienen lässt. Wiechers ebenso: Schlechter Support wenn mal was ist, Passgenauigkeit teilweise auch schwierig (kenne ich zumindest ein paar Leute) und dafür dann wieder extrem teuer. Gefühlt sind es die Ewiggestrigen der Motorsport und auch Tuning-Szene die jetzt eben wegsterben. Zum Großteil einfach selbst Schuld.
  2. Schau mal das erste Foto der Endoskopie an. Ich glaube vom Motor ist nicht mehr viel übrig.. Gott sei Dank gibt's gebrauchte B58 wirklich für sehr wenig Geld zu kaufen, 5-6.000€.
  3. Das fasst die Ring-Kultur leider perfekt zusammen. Alle können nichts und man selbst ist der beste. Unglaublich anstrengend, egal wo man da hin fährt. Davon ausgenommen ist Manthey, die haben das gefühlt nicht nötig und lästern nicht. Vielleicht sollten sich alle "Profi"-Schrauber einfach mal in den anderen "Ring" stellen und ihre Probleme untereinander austragen. Wie im Kindergarten da oben, wirklich. Dabei ist die Eifel so schön, eigentlich sollten da alle doch relativ entspannt sein
  4. Ich kann da nur bedingt helfen, aber vielleicht bringt dich das ja dennoch weiter: Ich hatte einen 125i mit 270PS. Der 125i ist ja deutlich länger übersetzt als der 130i. Bei bestmöglicher Beschleunigung geht mein 3ter Gang von 100-160km/h und der 4te von 160-220km/h. Damit bin ich (zumindest im Bereich von 100-200) deutlich schneller als die 130i's bei gleicher oder sehr ähnlicher Leistung gewesen. Ich bin zusammen mit einem 130i (ebenfalls mit Softwareoptimierung, 8PS mehr als Serie) gefahren und hatte einfach einen deutlichen Vorteil bei der Elastizität, das hat man bei jedem durchbeschleunigen gemerkt. Ich erkläre mir das dadurch, dass man einfach länger im optimalen Leistungsfenster verharrt und sich halt den Schaltvorgang spart. Da der Motor im oberen Drehzahlbereich seine maximale Leistung eigentlich über einen relativ großen Drehzahlbereich hat, hat man jetzt auch keinen riesigen Vorteil wenn man das Auto kürzer übersetzt und dann immer im "Peak"-Bereich unterwegs ist, wie z.b bei einem Turbomotor mit großem Lader. Ich brauchte dementsprechend auf der Nordschleife eigentlich auch nur den dritten und vierten Gang. Daher würde ich persönlich immer bei der langen Übersetzung bleiben bei dem Motor, mit Hinblick auf Leistung/Beschleunigung. Dazu kommt ja das Argument, dass die Schaltanschlüsse jetzt perfekt passen, was ja auch Ruhe ins fahren bringt. Wie gesagt, ist natürlich nicht wirklich hilfreich für dich und schwierig übertragbar auf deinen Z4.
  5. Das trifft den Nagel auf den Kopf! Genau das ist meiner Meinung nach auch der Grund, dass es da bei der G-Baureihe einfach überhaupt keine Probleme mehr gibt.
  6. Mit anderem Fahrwerk verlierst du natürlich die Garantie bei Teilen die damit in Verbindung stehen, das erklärt sich bei allen Fahrwerkskomponenten ja quasi von selbst. Es muss natürlich ein kausaler Zusammenhang bestehen, ich kann dir aus Erfahrung aber sagen dass Tieferlegung und Fahrwerk keine Probleme machen bei der Garantie - außer natürlich bei Teilen die damit zusammenhängen, Antriebswellen sind logischerweise raus. Wenn du aber irgendwas am Diff machst ist der ganze Antriebsstrang raus, egal ob du die Position veränderst oder das Innenleben. Das sind einfach ganz klare Vorgaben, da ist auch nichts mit Kulanz. Da kann auch jeder erzählen was er will, das ist einfach so in der Realität. Gleichzeitig reichen meine Hände nicht mehr aus die Menge an Autos nachzuzählen die schon neue Getriebe oder Motoren bekommen haben (sei es DKG oder ZF8) mit teils absurden Tieferlegungen, Clubsport-Fahrwerken und Semi-Slicks. Theoretisch wird's natürlich auch schwierig den neuen Motor auf Garantie zu bekommen wenn du damit dauerhaft Rennstrecke fährst (lässt sich bei der G-Baureihe sowieso super einfach feststellen weil du überall G-Sensoren hast), in der Praxis gibt's da aber bisher (zumindest keine mir bekannten) Probleme, wenn der Rennstrecken-Betrieb an sich nicht ursächlich für den Schaden ist. Beispiel sind z.b reihenweise Motorschäden beim N55 (nicht M) durch Rennstrecken-Betrieb weil die Ölpumpe Luft zieht und der Motor an Mangelschmierung stirbt - keine Garantie, egal wie neu das Auto ist. Ist aber bei den nachkommenden Motoren auch überhaupt kein Thema mehr, auch hohe G-Kräfte sind seit den Zeiten der "Options-Reifen" mit eingeplant. Es gibt das Problem nicht beim G87, das ist einfach so. Es gibt keinen einzigen mir bekannten Fall, der damit Probleme hatte, auch nicht über 90 Ecken. Ich muss aber sagen, dass mir auch beim F87 überhaupt keine Probleme bekannt sind, auch da kenne ich keinen einzigen und das sind wirklich hunderte Autos die mit Tieferlegung auf der Rennstrecke fahren. Ich würde das Thema einfach abhaken an deiner Stelle, du machst dir damit theoretisch mehr Probleme als du Nutzen hast.
  7. Garantie auf das halbe Auto ist weg, kann ich aus sicherer Quelle sagen. Also auch auf Motor und Automatikgetriebe - aber auch auf quasi alle Sensoren im Bereich der Hinterachse (und da sind ne Menge). Grund: Veränderte Winkel von kritischen Bauteilen die sich u.U auf Automatikgetriebe und Motor übertragen. Lässt du das Diff einfach Serie (der Schrott bringt im übrigen bei der G-Baureihe sowieso nix, weil die Antriebswellen da 0,0 Probleme machen, selbst bei extremer Tieferlegung) verlierst du nur die Garantie auf die Antriebswellen. Deine Entscheidung ob du im Worst Case zwei billige Antriebswellen neu machst oder dein Automatikgetriebe oder Motor selbst zahlst. Ich kann mir manchmal wirklich nur an den Kopf packen, wie wenig diverse Leute und vor allem "Profi"-Firmen das ganze zu Ende denken.
  8. Es ist klar zu erkennen, wieso einige der Werkstätten mit so Herstellern wie Moton zusammenarbeiten. Da geht's garantiert um's Geld! Da wird es sicherlich bessere Konditionen geben als bei KW, die sind so riesig dass die da kaum Extrawürste verteilen. Dann wird pro Fahrwerk einfach mehr verdient und aufgrund des geringen Angebotes an Moton-Fahrwerken anderer Werkstätten gibt es auch keine richtige Preistransparenz. Da kann man eben Mondpreise verlangen und es fällt ja eh keiner Sau auf wie gut oder schlecht der Preis jetzt ist. Bei KW weiss man das sofort, da telefoniert man 2 Minuten und hat 5 Vergleichsangebote vorliegen und fragt sich dann sofort, wieso man für das selbe Fahrwerk auf einmal 900€ mehr zahlen soll als bei der Werkstatt 10km weiter. Ist ja auch in Ordnung, jeder wie er will. Was ich nur extrem anstrengend finde ist dass dann immer alles andere extrem schlecht geredet wird, nur um sein eigenes Vorhaben durchzusetzen. Da wird dann von KW, Bilstein oder Öhlins gesprochen als wären das die größten Idioten-Firmen die absolut keine Ahnung haben was sie machen. So verbreiten sich dann Unwahrheiten was Qualität der Hersteller betrifft. Ganz schäbiges Verhalten, aber leider Gang und Gäbe da oben bei dieser Schützenverein-Mentalität am Ring.
  9. Kann ich auch nicht nachvollziehen. Für mich sind diese Tests Quatsch, die fahren den Reifen auf 1-2 Runden auf einem kleinen Kurs der kaum was vom Reifen abfordert. In der Realität ist der Cup2 da noch nichtmal richtig warm und bietet einen riesigen Performance-Vorteil gegenüber dem 4S. Wer den 4S und einen Cup2 mal auf irgendeiner echten Rennstrecke in der Realität gefahren ist weiss, dass da eine Menge zwischen den Reifen liegt und die sich eigentlich kaum vergleichen lassen, besonders im Hinblick auf die Performance über mehrere Runden. Da kann der Kerl erzählen was er will
  10. Gute Beläge an der HA machen gerade bei Autos mit guter Gewichtsverteilung (dazu gehört der M2) auch häufig ne Menge aus. Ich würde sie rundum verbauen. Scheiben brauchst du natürlich nicht neu. Ich kann dir aus erster Hand sagen, dass halt dabei steht dass die Scheiben erneuert werden müssen wenn jemand die Beläge verbaut. Das liegt aber einfach daran, dass man ausschließen will dass jemand der bereits ein schlechtes Tragbild bei seinen Bremsscheiben hat dann die M Beläge verbaut und es da zu Problem kommt. Damit sichert sich der Hersteller ab - es hat ja nicht jeder Wagen nur 2.000 - 10.000km gelaufen. Wenn da dann ein Serviceberater sitzt der da technisch keinen Plan von hat (was bei 80% der Fall ist) verkauft der dir das natürlich so. Da kann man dem jenigen aber nichtmal einen Vorwurf machen, das Rennstrecken-Thema ist halt speziell und da ist eben nicht jeder Mitarbeiter von BMW oder im Autohaus im Thema.
  11. So ist es. Die Aussage mit der % Abweichung ist nämlich auch Quatsch und wieder nur die halbe Wahrheit. Es ist nur so, dass die Beläge eine gewisse Verzögerung im kalten Zustand gewährleisten müssen gegenüber den originalen. Es gibt aber etliche Möglichkeiten einen Belag standfester zu bekommen ohne dass das Kaltbremsverhalten zu sehr leidet. Man muss halt Abstriche machen beim Komfort, dem Geräuschverhalten und dem Verschleiß. Die M-Beläge halten nicht ganz so lange (im normalen Fahrbetrieb) und können halt unkomfortabler sein. In der Praxis habe ich aber auch das bei Kunden nicht mitbekommen - in der Regel machen die Beläge kaum Geräusche und die Leute sind super zufrieden mit dem Verschleiß. Das klingt für mich wieder nach so einem typischen Händler-Gelaber, dass die M Beläge ja eigentlich auch nix sind und das wahre die ganzen Pagid, Endless Beläge sind. Klar, kann man als Händler der nur solche Hersteller vertreibt natürlich kein Geld mit verdienen. Die M Beläge sind bei 99% der Leute die sie fahren die beste Lösung, ich kenne bisher nur Leute die von den Belägen extrem angetan sind. Teilweise Leute, die vorher tolle "Renn"-Bremsbeläge gefahren sind und jetzt mit dem legalen "BMW M" Belag sogar zufriedener sind und weniger Haltbarkeitsprobleme haben. Das ist das pauschale Denken, dass was original vom Hersteller kommt ja nur mittelmäßig sein kann und so Händler wie AT-RS befeuern das dann noch zusätzlich. Der Trend geht ja eh immer mehr dahin, dass der Tuning-Markt wegstirbt weil die Hersteller einfach von sich aus Produkte anbieten die gleich gut oder teilweise besser funktionieren und das bei vielen Vorteilen wie z.b Erhalt der Garantie, Legalität, etc - siehe Porsche/Manthey, M GmbH etc. Anstatt dass die Leute sich freuen dass man Schalensitze ab Werk bekommt und Beläge vom Hersteller die für Trackdays taugen, wird lieber rumgehackt und die alte Schiene gefahren dass das ja alles nur halbherzig ist. Kann ich nicht nachvollziehen
  12. Ich bin den PSS (ja, ist der Vorgänger) mit Luftdruckwerten gefahren von 2,3bar (warm) und mir ist direkt die Flanke gerissen. Die Flanke vom PS4S ist zwar minimal härter, aber nicht wirklich signifikant. Ich wäre auch vorsichtig Straßenreifen mit zu wenig Luftdruck zu fahren. Leute die sowas einfach pauschal empfehlen sind auch nicht die jenigen, die dann mit dir im Auto sitzen wenn du mit +250 nach der Döttinger Höhe in die Kompression fährst. Klar, der Reifen schmiert mehr und überhitzt dir vermutlich auch schneller, aber sicher ist sicher, unter 2.7 - 2.9bar würde ich nicht fahren. Mit Semi's oder Cup2 sieht das natürlich wieder ganz anders aus!
  13. Ich arbeite bei BMW und bearbeite quasi täglich RI oder Gewährleistungsfälle. In der Theorie kann die Real Garant eine genaue Prüfung anordnen, in der Praxis ist mir das noch nicht 1x untergekommen. BMW hat da sowieos nichts mit zu tun, ist einfach ein externer Versicherer. Dementsprechend liegt es weder im Interesse des Händlers noch von BMW, irgendwelche Schäden einfach abzuweisen oder dem Kunden zu belasten. RI ist einfach Kundenbindung - die Leute kommen wieder zu BMW mit älteren Autos, die sonst nur in freien Werkstätten gelandet wären. Alle verdienen mit - der Händler, BMW an Ersatzteilverkäufen und Autoverkäufen etc. Dass es positiv gewertet wird, wenn wenig Schadensfälle eingereicht werden ist im übrigen auch totaler Quatsch. Eher das Gegenteil ist der Fall - ist doch logisch, Schäden machen Umsatz für alle (außer den Versicherer). Mein Auto ist nicht OEM () und mein Schaden (VANOS-Verstelleinheit) wurde anstandslos beglichen.
  14. Ich habe meine Nachricht zu früh abgesendet und noch schnell bearbeitet, du warst aber schneller Du hast natürlich Recht, ist eine Versicherungsgruppe. Was ich damit sagen wollte ist, dass die RG eigenständig und unabhängig agiert, was in dem Falle positiv ist. Porsche Approved läuft soweit ich weiß über die Zürich direkt und die sind super streng - die RG ist ziemlich "flapsig", was den Kunden bei BMW natürlich entgegenkommt. Ich habe das selbst auch abgeschlossen und schon in Anspruch genommen.
  15. Versicherungsgeber ist Real Garant und nicht Zürich. Ist zwar ein Unternehmen, agieren aber schon unterschiedlich und unabhängig voneinander. Ansonsten hast du aber Recht. Reparaturübernahme und Überprüfung läuft grundlegend anders ab als bei der Gewährleistung oder in Kulanzfällen. Bei RI wird in der Regel gar nicht groß geprüft, daher ist das aktuell auch einer der besten Sachen die man machen kann - auch für Track-Umbauten. Schadensabwicklung ist sehr stressfrei für den Kunden, kann ich aus erster Hand sagen. Die Annahmekriterien sind auch sehr großzügig ausgelegt.