zoki55

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Beiträge erstellt von zoki55


  1. vor 25 Minuten schrieb bullet0507:

    Wie gesagt alles gut.
    Vielleicht solltet ihr euch aber das HP MJF Verfahren wirklich mal anschauen. Die Stabiliät ist nahe an Spritzguss und die Teile können vollwertig eingesetzt werden.
    Dazu ist man im Design fast 100% frei.
    Ich fahre den Ansaugstutzen am Turbolader aus diesem Material seit einigen Tausend Kilometern sommers wie winters ohne Probleme.
    Die Oberfläche ist denke ich ähnlich gut wie beim Vakuumguss und wenn nicht können die Teile nach dem Druck geglättet werden.
    Falls Ihr da Interesse habt kann ich euch jemanden empfehlen.

    Ist ja nur meine Meinung aber wenn man den beschriebenen Aufwand macht dann werbt damit.
    Zahlen Diagramme etc sind doch grade bei so Teilen mega.

    genau das ist es, was wir wollen. Ein guter Austausch auf technischer Ebene. Tatsächlich hatten wir bisher keine Berührungspunkte mit dem MJF Verfahren.

    Wir kennen es zwar, jedoch haben wir nie damit gearbeitet.

     

     

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  2. vor 2 Minuten schrieb bullet0507:

    Wie gesagt es war eine Vermutung daher alles gut.

    Und ich weis sehr wohl was wie viel kostet in der Entwicklung.
    Wenn für diese Teile ein so großer Aufwand betrieben wurde dann frage ich mich doch warum man damit nicht wirbt?
    Warum gibt es dann keine Messprotokolle oder sowas, warum wird nur von einem "speziellen Verfahren" gesprochen?
    Das sind alles Punkte, die einen solchen Preis rechtfertigen würden.
    Und salopp gesagt ist es nicht die "Schuld" der Kunden wenn anstatt zu drucken der Vakuumguss genutzt wird, grade wenn die Stückzahlen so gering sind.
    Meine Schätzungen betreffend MJF sind tatsächlich ganz gut, da ich wie beschrieben schon einige Teile habe machen lassen.

    Ich will hier wie gesagt nichts schlecht reden klar braucht es Know How etc. aber grade weil ich mich auskenne wundere ich mich über einige Preise.

    Wir haben uns gegen den 3D Druck entschieden, da die Haltenasen der Schwachpunkt an dem System sind. Die Belastung bei der Montage erfolgt quer zur Druckrichtung.

    Bedeutet, dass wenn der Kunde das Teil nochmal demontiert und erneut montieren möchte, so könnte es an der Stelle reissen. Zudem kennen wir ein Problem von vielen Herstellern, die "Ansaugungen" aus Carbon bauen. Die Außenhülle sieht super aus und innen, wo die eigentliche Nutzfläche ist, findet man nur extrem raue Oberflächen. 

    Genau das wollten wir durch glatte Oberflächen vermeiden. Die Strömung ist zwar eine zweitrangige Anforderung, jedoch wollten wir diese nicht außer Acht lassen.

    Um ehrlich zu sein sind wir Entwickler und keine Marketing Spezialisten, daher brauchen wir evtl. etwas Nachhilfe wenn es darum geht wie man was bewirbt.


  3. vor 21 Minuten schrieb bullet0507:

    Zunächst ein mal ein Lob an euch, die bisher vorgestellten Produkte sehen wirklich ganz gut aus und auch der Shop ist auch ganz cool.

    Was ich nur bei einigen Unternehmen wie euch schade finde sind die teilweise aufgerufenen "Mondpreise".
    Ich bin selbst Ingenieur bei einem der großen deutschen Automobilhersteller und kenne mich daher mit Fertigungskosten etc. insbesondere bei Kunststoffteilen und 3D-Druck aus.
    Das spezielle Verfahren was Ihr beschreibt sieht für mich nach einem HP MJF Druck aus. Ja die Kosten dafür sind für den Privatmann relativ hoch.
    Aber ich selbst habe schon einige Teile machen lassen die auch zum Teil sehr groß waren die bei weitem nicht an Preise wie in dem Angebot ran kommen.
    Als Firma bekommt man sicher auch noch einmal ganz andere Preise als jemand privat.

    Vielleicht liege ich mit dem Verfahren auch falsch aber manchmal bekommt man das Gefühl, dass Teile nur gut sind wenn sie auch mega teuer/exclusiv sind.
    Klar ich bin nicht die Zielgruppe mit meiner Shitbox aber finde es manchmal einfach schade.

    Leider ist das nicht ganz richtig. Das sind keine gedruckten Teile, sondern sie werden im Vakuumguss hergestellt.

    Wir sind hier im Motorsport unterwegs, bedeutet es gibt keine hohen Stückzahlen und dennoch werden diese Teile tatsächlich im Vakuumguss hergestellt um eine

    gute Festigkeit, sowie Oberfläche zu erhalten. Die Marge an den Teilen ist fast lächerlich gering ;)

     

    Zudem ist nach wie vor der Kernpunkt, die Senkung der Temperatur und die Entwicklung basiert auf leistungsgesteigerten S55 Motoren, wo es tatsächlich auf die Temperatur ankommt. Genau das war die Anforderung eines Kunden.

    Das habe ich damals auch gemacht. Als Privatperson Herstellungskosten geraten um Rückschlüsse über den Gewinn eines Unternehmens zu schließen an einem Bauteil, welches mich interessiert. Nun auch ich habe damals EXTREM viele Kostenfaktoren außer Acht gelassen.  Bedenke das 3 Personen über Wochen entwickeln, testen, Prototypen bauen, messen, auf dem Prüfstand x Läufe machen, Winkel anpassen um es zu verbessern und in geringen Auflagen fertigen.

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  4. also um ehrlich zu sein, muss ich die Map anpassen lassen. So wie das Teil im Moment fährt ist es echt zu wild für Fahrschüler(innen). Also wenn der Motor das so aushält, dann hat dieses Auto wirklich viel Potential. Ich bin natürlich mal wieder am Budgetziel komplett vorbei geschossen.. und gestern habe ich mich erwischt wie ich mir einen zweiten Satz Felgen schön reden wollte.. :D konsequente Inkonsequenz

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  5. Aber all das ist nicht das Problem.. Viel mehr ärgert mich, dass ich bei dem Aufwand nicht gleich einen Käfig genommen habe. Aber dazu kommt noch eine Folge, wo ich versuche mich zu rechtfertigen :D

    Es ist immer schwierig einen Weg zu finden zwischen "ich baue ein Clubsport Auto" und "ok.. wenn ich schonmal dabei bin dann..." und eben genau dieses "dann.." sprengt oft die Grenzen und den Rahmen. Wenn du schon an einen Käfig denkst, naja dann ist eine Einschweißzelle auch nicht so weit weg. Versteht ihr was ich meine :D

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  6. vor 2 Stunden schrieb Patty:

    Das mit den Knotenblechen ist ja mal klasse. Vor allem bei solchen, gefertigen Teilen... du hältst den jetzt einfach ohne?

    Da ich das alles mit einem PLEIE 6P Käfig vor nicht allzu langer Zeit hinter mich gebracht habe, mal ein paar Fragen. Wieso hast du die Platten im Innenraum mit dem Bodenblech verschweißt? Was erhoffst du dir dadurch? Und wie sind die Verbindung am Unterboden gekontert? Ich erkenne da im Video jetzt nicht allzu viel, nur etwas dickere Karosseriescheiben unter der Mutter. Wenn ich das richtig sehe war dieser "unnötige Winkel" jetzt aber an sich unschädlich, oder? Sieht keiner und beeiflusst die Stabilität nicht. Nur, dass du dir dann mit dem Hammer alles zerkloppt hast:4_joy:

    Aber auch beim Pleie brauchte der Bereich der Füße die meiste Zuwendung. Leicht verdreht angeschweißt, Winkel zum Bodenblech etwas falsch, Luftspalt, den man auffüllen muss... naja.

    Verschweißt habe ich diese, weil es Einschweißplatten sind...

    Was ich mir erhoffe ist die TÜV Eintragung, denn mein TÜV Prüfer verlang das Einschweißen von Einschweißblechen.

    Gekontert mit der entsprechenden Konterplatte. Im Video sieht man nicht immer alles im Detail und nicht immer das Ergebnis. Versuch mir zu vertrauen, wenn ich sage, dass ich an meinem eigenen Auto etwas gekontert habe, dass ich es getan hab ;)

    Der Winkel sorgt dafür, dass der Fuss nicht richtig aufliegt und das gefällt mir einfach nicht. Lieber bearbeite ich das und mache nachträglich Lack drauf, als jedes Mal einen Spalt zu sehen. 

    Und da es mein Bügel ist, "Zerklopp" ich das Ding und lackiere es wieder, so oft ich will :) 

     

    Ich fasse zusammen: Die Einschwießbleche einfach lose drunter setzen und ein Spalt am Fuß von über 1cm sind was...  ok? Da schweiße und lackiere ich lieber, aber das sind eben alles sehr individuelle Projekte und Herangehensweisen. 

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  7. Hallo zusammen!

    Es gibt wieder ein neues Projekt und ja der Titel ist etwas gewagt. Aber ich habe tatsächlich bei meiner Suche keinen 114i gefunden, welcher so umgebaut wird und schnell auf der Rennstrecke sein soll. Daher werde ich einfach versuchen dem Titel gerecht zu werden. 

    Ich baue ein Fahrschul- Tracktool für meine Trackdays und gleichzeitig soll es ein Sub8 BTG Auto werden. Einige möge es sich in lange Dokus einzulesen. In diesem Fall gewinnen die etwas fauleren Leute unter uns, denn ich habe eine Videoreihe zu diesem Kfz. Unten seht ihr eines der Videos vom Umbau, auf meinem Kanal jedoch die Playlist zu der gesamten Dokumentation.

    Ich glaube das Auto hat enormes Potenzial und ich versuche genau dieses auszuschöpfen. Meinungen??

    https://www.youtube.com/watch?v=80rEPM5_fK0&t=237s

     

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  8. Am 6.1.2020 um 09:52 schrieb Pablo:

    Echt ein schöner Umbau, hoffe das Auto dieses Jahr mal live am Ring zu sehen.

    Wo ich das gerade sehe, welche Vorteile bringt es eigentlich mit sich Stehbolzen zu verbauen? Also außer natürlich die leichtere Radmontage...

    Kommt auf dem Youtube Kanal von Zoki noch mehr von Dir und dem Auto?

    ja das Auto wird in 2020 noch oft vorkommen :)

    Etwas bestimmtes das du/íhr sehen wollt? 

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  9. traumhafter Umbau! Weiter so!

     

    Falls du in der Nähe von Bielefeld wohnst und Lust auf ein Video hast, meld dich :)

    So einen coolen kleinen Koffer würde ich gerne mal auf meinem Channel (Zokis Racecorner) vorstellen! 

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  10. Hallo zusammen,

    die Megane 3 RS Fahrer sind gefragt. Was sind die Schwachstellen und worauf muss man bei diesem KFZ achten in Bezug auf die Tracktauglichkeit?

    Es geht um einen Megane 3 RS von 2012 mit CUP Paket, sprich roten Bremssätteln und mech. Diff.

    Danke !

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  11. wie läuft das da genau ab. Habe den Link hier gefunden, jedoch liest sich das erstmal relativ wild.

    Ohne voranmeldung etc könnte das chaotisch sein, oder? Wenn ich das richtig Verstehe fahren da allerlei Fahrzeuge gemischt, mit/ohne Zulassung etc. ?

    https://www.motorsportarena.com/Die-Arena/Info/Aktuelles/Oscherslebener-Test-Tage.html

    Alternativ wäre ich am 02-03.11 an der Nordschleife.

    Oschersleben würde ich diesmal bevorzugen da ich länger nicht dort war :)

    Sind Beifahrer erlaubt?