Sehe ich absolut wie du. Mache ich genauso. Man sollte nichts erzwingen und auf sein Gefühl hören.

Wenn dieses WE, dann evtl. noch Samstag auf dem Bilster Berg mit Teuto Racing Club.

Hallo, jemand am Sonntag, den 25.07.2021 mit dem Pistenclub auf dem Bilster Berg unterwegs?

Da muss ich dir absolut zustimmen. Hat für für meinen E87 auch einiges an Zeit gekostet die wichtigsten ID zu identifizieren und zu übersetzen. Viel Glück dabei.

Ich habe von sowas bisher nur in Hessen gehört. Da allerdings ist das an der Tagesordnung. Die Lösung ich dazu gehört habe ist allerdings sehr außergewöhnlich. Ob sie auch tatsächlich funktioniert weiß ich nicht. Das Auto wird in einem anderen Bundesland an / umgemeldet. Dort wird dann alles eingetragen. Dann wird das Auto wieder in dem gewünschten angemeldet. Da dann alle Sachen eingetragen sind, gibt es angeblich keine Probleme bei der Anmeldung. Also hast du hoffentlich Verwandtschaft in einem tuningfreundlichen Bundesland

Ich bin vom CUP2 245/40 R18 auf den A052 gewechselt. Der A052 fällt in dieser Größe ca. 5 mm breiter aus.

Wie bei Jochen kann man auch hier nur gratulieren. Absolute Spitzenklasse in allen Punkten.

Wer es glaubt wird selig . Das klappt niemals.

Einfach nur absolut positiv krank das Auto und der Erbauer. Glückwunsch Jochen und allzeit knitterfreie Fahrt.

Glückwunsch. Sieht echt top aus. Konnte den Wagen ja schon live am BB bewundern. Nur bei der Reifenwahl hattest du kein glückliches Händchen. . Da brauchst du jetzt wohl noch den Satz Regenreifen für den BB für das komplette Glücksgefühl.

TE will 17 Zoll. Die gibt es beim PS4S nicht. Fangen erst ab 18 Zoll an.

Helm aus meiner Sicht so individuell, dass man den unbedingt vorm Kauf selber aufsetzen und am besten noch in in Verbindung mit dem Hans-System im Auto probieren sollte. Dann ist noch die Frage, ob Jet oder Integral-Helm. Hier gibt es auch sehr unterschiedliche Meinungen zu. Da der Helm in Verbindung mit dem Hans-System aber eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen ist würde ich hier nur einen FIA-zertifizierten Helm und Hans-System zulegen. Ich persönlich fahre den MAG-1 von Bell.

Schade, ich fahre Samstag. Viel Spaß und noch einen kleinen Tip: Mausefalle immer innen anfahren.

Habe Stint 4/8/10

Das schoss mir auch sofort durch den Kopf

Bist du beim Individualsport dabei?

Habe in meinem E87 alle Airbags austragen lassen. Dazu war bei dem TÜV-Prüfer zwingend Käfig mit Zertifikat und Flankenschutz (ich habe Wiechers verbaut) erforderlich. Zusätzlich hat der Prüfer 4-Punkt-Gurte gefordert. Ist aber sicher von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich.

Glückwunsch zu dem tollen Traumauto . Da musst du aber für das nächste Projekt schon tief in die Trickkiste greifen.

Es wäre mir nicht bekannt, dass die Einbaulage bei Racelogic eine Rolle spielt. Warum auch, da Kamera und GPS immer extern sind und die Datenaufzeichnung auf der Datenkarte ohne bewegliche bzw. rotierende Teile stattfindet. Die RN-Lösung habe ich nie genauer untersucht und wusste bisher nichts über die notwendige Kalibrierung. Würde mir persönlich auch nicht so zusagen. Ich würde beide Einheiten Racelogic / RN nicht über Nacht im Auto lassen und müsste somit die RN jedes mal kalibrieren. Aber vielleicht ist die Kalibrierung ja auch total easy und unkompliziert.

Ich habe zwar leider nur die alte Racelogic lite verbaut (die neue war mit dann für Hobby doch zu teuer damals und habe gebraucht die Lite gekauft), habe aber einige Erfahrungen damit sammeln dürfen. Frontscheibe pappen: bin ich voll bei dir. Keine gute Lösung, da bei voller Sonneneinstrahlung und hoher Querbeschleunigung das Ganze mal schnell ans fliegen kommt. Der Saugnapf quittiert dann öfter den Dienst. Allerdings ist es von Vorteil, wenn man die LED´s im Blick hat. So kann man mögliche Störungen wie zum Bsp. kein GPS-Signal oder Aufnahme nicht gestartet am besten überwachen. Ich habe sie jetzt fest auf dem Armaturenbrett verbaut (ist aber auch reines funktionelles altes Tracktool). Aber auch nur, weil die Kameras nur ca. 30 cm lange Kabel haben und sich ein Neukauf absolut nicht lohnt. Beim nächsten Mal würde ich die Box am Mitteltunnel des Beifahrers im Fußraum anbringen. Dann ist auch das Aufheizen der Box bei starker Sonneneinstrahlung gut eliminiert.

Ganz wichtig; den GPS-Empfänger nicht im Auto verbauen, sondern gem. der Anleitung am besten auf dem Dach. Damit minimiert man mögliche Empfangsprobleme.

Beste Chancen hast meiner Meinung nach im Bereich Nordschleife. Habe das Öhlins zwar nicht in einem M4 verbaut, aber in meinem E87 130i und das in Verbindung mit den Millway Domlager (ist ja auch Partner von Öhlins). Das Ganze wurde damals von einem Einbaupartner von Öhlins an der Nordschleife verbaut und an der TÜV-Prüfstelle in Koblenz von Hr. Hansen (sehr guter Prüfer mit hohem Sachverstand) ohne Probleme abgenommen. Damals gab es noch nicht einmal ein Öhlinsfahrwerk mit Zulassung für den E87. Das FW hatte nur eine Zulassung für den E90. Du kannst aber auch bei Öhlins anrufen bzw. anschreiben. Die haben mir bisher immer sehr gut geholfen.

Das ist schon ein deutliches Ausschlusskriterium, da der Sitz i.d.R. nur in Verbindung mit 4-Punkt-Gurten und Käfig eingetragen wird. Hat keinen Nachweis zum Seitenaufprall. Vielleicht findest du jemanden, der das ohne Gurte und Käfig einträgt, aber im Falle einer Kontrolle kann das Auto vom nächsten Prüfer stillgelegt werden.

Nachdem ich ja meine eigene Anzeige für diverse Parameter aus den CAN-Daten entwickelt und gebaut habe, hat mich die Lust nach was neuem gepackt. Es sollte einigermaßen sinnvoll sein. Nachdem mir immer wieder das Thema Oberflächenreifentemperatur über die Füsse gelaufen ist, habe ich gedacht warum nicht. Nach kurzer Recherche stellte ich fest, dass des professionelle Lösungen für das Thema gibt. Allerdings auf den ersten Blick auch zu einem echt fetten Preis. Das hat sich allerdings im Laufe meiner eigenen Entwicklung relativiert. Folgende Zielstellung habe ich mir bei der Thematik auferlegt: Budget: 400 € ==> leicht gerissen: Teile kosten ca. 550 € // Mindestens 3 Messpunkte auf der Lauffläche ==> Erreicht, könnte mit der Lösung sogar mehr, macht aber keinen Sinn Nachdem ich meine Kenntnisse im Löten und der Erstellung von Platinen ausreichend verbessert hatte (dieser Part ist in den 550 € nicht enthalten) habe ich dann den ersten Prototypen hergestellt. Dann begann die Programmierung der ESP32-Module. Das war doch eine echte Herausforderung, da die Übertragung ein echter Knackpunkt ist. Ich habe mich letztendlich für eine spezielle Form des WLAN (ESP now) entschieden. Die Messungen erfolgen alle 0,2 Sekunden. Zum Thema ESP now beim ESP32 gibt es allerdings noch sehr wenig Material. Die Übertragung per WLAN hat den Vorteil, dass die ESP32-Module an den Sensoren nur mit Strom versorgt werden müssen und dies die Verkabelung erleichtert. Nachdem der Prototyp dann sauber funktionierte, habe ich die aktuelle Fassung für alle Sensoren einschließlich Anschlüsse und Gehäuse erstellt. Nun kam der Teil mit der Frage: Wie befestige ich den Sensor am Auto? Hier ist zu beachten, dass die Sensoren in einem definierten Abstand von 10 cm (Stichwort FOV) und natürlich mittig von der Lauffläche angebracht werden müssen. Das Ganze muss dann noch Wasserdicht sein. Dazu habe ich dann mittels 3D-Software meine Sensorgehäuse konstruiert und anschließend drucken lassen. Nachdem ich die letzten beiden Wochenenden etwas Zeit zum Schrauben gefunden habe, konnte ich das Projekt heute fertigstellen. Und wider erwarten funktioniert das Ganze auch noch auf Anhieb. Hier ein paar Bilder: Gehäuse ESP32-Modul mit Sensor für Vorderachse links: Sensorgehäuse Vorderachse links: Sensorgehäuse Hinterachse links: Sensor Vorderachse verbaut: Sensor Hinterachse verbaut: Display: Man kann anhand der Daten nach einer kleinen Spritztour sehen, dass die rechte Vorderachse deutlich in der Temperatur abfällt. Das hängt mit dem Sturzfehler auf der rechten VA zusammen, den ich bei der Auswechselung der Kotflügel festgestellt habe. Hierzu habe ich im März einen Termin zwecks Überprüfung und Neujustierung. Alles in allem war das Projekt eine sehr schöne Herausforderung. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang über den Preis der professionellen Systeme erstaunt war, da die zum Einsatz kommende Hardware nun kein Hexenwerk ist. Aber der zeitliche Aufwand für Entwicklung war doch schon sehr umfangreich und damit relativiert sich der Preis doch erheblich.

Diesen Winter gab es ein paar kleine, aber nicht ganz unwichtige Updates an dem Auto. Zunächst habe ich (wie viele andere N52-Fahrer) den Wärmetauscher gegen einen externen Ölkühler von Setrab (Pro Line 9 mit 19 Reihen) mit Stahlflex PTFE (was habe ich am Anfang bei der Montage der Fittinge geflucht) getauscht. Danke an dieser Stelle an @Phil130ifür den Tip für die Verschlusskappe vom Wasserkreislauf. Dieser wurde in Verbindung mit einem externen Thermostat von Improved Racing (FSM-215) verbaut. Dieses Thermostat öffnet erst bei 100°C und hat seinen Stabilisierungspunkt bei 102 °C. Komplett ist er bei 112 °C geöffnet. Ich habe bewusst diese Temperatur gewählt, da ich kein Freund von so niedrigen Öltemperaturen beim N52-Motor bin. In dem Zuge habe ich ein kombinierten Öldruck / Öltemperatursensor von Bosch verbaut. Dieses habe ich in selbstgebautes Display mit den CAN-Daten eingebunden. Hier sehe ich jetzt parallel den Temperaturunterschied zwischen der Öltemperatur in der Ölwanne und nach dem Ölfiltergehäuse. Hier herrscht ein Delta (auf der Straße gemessen) von ca. 10-15 °C (T Ölwanne < T Ölfiltergehäuse logischerweise). Leider musste ich im Zuge der Arbeiten das Ölfiltergehäuse erneuern, da es eine Undichtigkeit zwischen Delete-Plate und Ölfiltergehäuse gab. Hatte zunächst nicht die Originaldichtung von BMW, sondern von Elring (Alternativvorschlag von Leebmann24) verbaut. Schrauben waren gem. Vorgabe neu und das zulässige Drehmoment wurde penibel eingehalten. Beim zweiten Montageversuch (jetzt Einkleben der Elringdichtung mit DirkoHT) ließen sich zwei der drei Schrauben nicht mehr festziehen . Somit neues Ölfiltergehäuse und Originaldichtungen bestellt und das Ganze sofort mit DirkoHT eingeklebt. Vorteil der Aktion: jetzt ist auch die Dichtung zum Motorblock taufrisch. Dann wurde auf der VA noch ein bisschen investiert. Es gab von Uniball von Millway 1 X Front Control Arm (Zugstrebe) Bushing Street in Verbindung mit Zugstrebe und Querlenker aus dem M3. Somit ist das Setup auf 3° Sturz auf der VA erhöht worden. Es gab in dem Zusammenhang natürlich eine neue Achsvermessung. Auch bei der Bereifung hat sich was getan. Habe auf den Yokohama A052 umgerüstet. Der baut leider noch breiter als der CUP 2 auf, sodass das Ganze inzwischen das absolute Limit darstellt. Leider konnte ich noch keinen Track fahren, somit bin ich gespannt auf das Setup. Die Messeinrichtung für die Oberflächentemperatur der Reifen wurde ebenfalls deutlich modifiziert. Details findet man Hier Die Sicherheit hat auch noch ein kleines Update erhalten. Die alte Umpolsterung des Käfigs aus Rohrisolierschaum (von Wiechers) musste ausziehen und wurde durch durch Polsterung gem. FIA-Norm ersetzt. Das einzige Problem ist, dass die Polsterung breiter aufbaut und jetzt mein Helm an der Polsterung anliegt. Hier werde ich noch etwas in der Polsterung nacharbeiten (verschlanken) müssen, da alle anderen Parameter nicht ohne deutlichen Aufwand zu ändern sind) Zu guter Letzt gab es noch ein Satz neuer PFC-Beläge für die VA und HA als Reserve. Hier mein Dank an @soundy . Nunmehr heißt es warten auf den ersten Trackday am Bilster Berg.