Ralphi

ADAC Sportfahrertraining

8 posts in this topic

Hallo,

der ADAC veranstaltet jetzt auch Sportfahrertrainings. Hat jemand da mal teilgenommen? Wie ist das Training? Danke.

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Hab vor einigen Jahren mal eins mitgemacht, als es im Contidrom angeboten wurde. An sich ganz nett aufgrund der lokalen Gegenbenheiten, aber das Instruktorenauto fürs Trockenhandling war zu langsam (F30 340i - und mit Allseasons unterwegs im Juni...) und generell war die Auflage, das ESC überall im Vollsystem zu lassen (was vorher aber nirgends erwähnt wurde). Ist speziell beim Nasshandling dann witzlos gewesen; immerhin hat niemand gemeckert, als es dann zwischendurch irgendwie ausgefallen ist. 

Leider wird selbst bei diesem Training immer noch zu viel Zeit verplempert mit Bremsen auf nassem Asphalt und Graubasalt sowie irgendwelchen Manövern, die man schon x-Fach in den ADAC Trainings davor machen durfte. 

Also, insgesamt kann man das schon machen und nimmt je nach Location auch was für einen mit, aber es bleibt in meinen Augen weiterhin eine Spar-Veranstaltung, wie alle ADAC Trainings.

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Ich habe auch den Eindruck dass die ADAC Trainings oft eher zurückhaltend geplant sind, um nicht zu sagen übervorsichtig. Eventuell gibt es je nach Trainer im Rahmen der Möglichkeiten auch mal Qualitätsausreisser nach oben, aber wenn die Kollegen mehrfach pro Woche Woche Oma Erna erklären muss was eine Gefahrenbremsung ist sind sie eventuell etwas vorbelastet ^^

Ich habe damals angemerkt, dass man zu viel neben den Autos steht und zuhört statt einfach mal zu fahren und die Grenzen auszuloten. "Das überlassen wir lieber den Profis" meinte der Trainer :1_grinning: Es war allerdings kein Sportfahrer- oder Intensivtraining, sondern die Track&Safety Days in Zusammenarbeit mit dem ADAC - vom fahrerischen hatte mir das überhaupt gar nichts gebracht, "Track" kann man getrost streichen, dafür war die Veranstaltung "per Bewerbung" kostenlos und die Möglichkeit sich mal mit der Polizei über die Autos zu unterhalten super !

Für das ADAC Sportfahrertraining muss man das Intensiv Training gemacht haben, das ist laut Aussage eines Forenkollegen aber auch eher ernüchternd. Ich würde vermutlich immer auf Angebote von Trainingszentren oder Rennstrecken zurückgreifen, selbst das Dekra Einsteigertraining auf dem Lausitzring hat damals sehr viel Spaß gemacht inkl. Vollgas im Testoval, Highspeed-Ausweichen und nasser Kreisbahn. Oder gleich auf Strecken wie Groß Dölln, Bilster Berg... dort gibt es auch eigens veranstaltete Trainings und man kann es halt direkt auf der Strecke umsetzen.

 

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Wenn Du ein sportliches Fahrertraining suchst, dann schau mal in die Angebote vom ESC (European Speed Club). Die sind in Boxberg unterwegs und setzen da an wo der ADAC aufhört. 

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Schon etwas her, aber ich kann mich da aus eigener Erfahrung nur anschließen und von der Teilnahme abraten, wenn man bereits über erste Erfahrungen auf der Strecke verfügt, sind diese Trainings absolut witzlos und bestenfalls für absolute Anfänger geeignet. Der einzige positive Aspekt ist, man bekommt je nach Kfz-Versicherung für den Nachweis an der Teilnahme ggf. eine leicht reduzierte Prämie. Lohnt aber nicht, wenn man die Kosten für die Teilnahme gegenüber stellt.

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Ja, Contidrom ist eine tolle Location, aber eher nichts, wenn man schon mal auf der Rennstrecke war.

Man fährt zwar nicht mit dem eigenen Auto, aber ich fand, hier wurde viel fürs Geld geboten:

https://eu.drivingexperience.hyundai.com/de/pages/track-experience

Agentenwende im Nassen, Slalomwettbewerb, Ausweichen bei 100 km/h + im Trockenen und nachmittags geführte Runden usw.

Das kann man m.E. mal machen oder zusammenlegen und jemanden zu einem runden Geburtstag schenken.

 

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Das Sportiv-Training 2 in Grevenbroich hat einen sehr hohen Anteil freies Fahren auf deren kleiner Rennstrecke. Man macht nur ganz kurz Warm-Up mit ein paar Übungen und dann fährt man lange. Das fand ich als Trackday light schon ganz gut. Ist natürlich ein enger Kurs und man kriegt nicht die schnellen Geschwindigkeiten, aber Spaß auf jeden Fall. 

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