CZ4A

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Beiträge erstellt von CZ4A


  1. @Boesidas war jetzt eher auf Alltag/Spassauto bezogen. Ein Auto auf dass du im Alltag angewiesen bist, bewegst du normalerweise nicht am Limit. 

    Ein straßenzugelassenes Spaßauto vielleicht schon, ja. Umso mehr man sich keine Gedanken machen muss, umso höher kann das Limit gesetzt werden. Passieren kann immer was.

     

     

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  2. Kosten/Nutzenfaktor spielt dabei auch eine Rolle.

    Fahre ich nur ein paar Trackdays im Jahr oder regelmäßig?

    Straßenauto oder reines Tracktool wo das fahrerische Limit sicher das ein oder andere mal über die Grenze hinausgehen könnte. Bei nem Straßenauto fährst i.d.R. nicht mit 100%.

     

     

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  3. H.A.N.S. in Verbindung mit 4 (oder mehr) Punkt Gurten mit vorhandenen Airbags ist Mist. Der Halt in den 3 Punkt Seriengurten ist vielleicht nicht optimal aber in Verbindung mit den serienmäßigen Airbags wenigstens sicher. Einen Tod musst du sterben. Entweder oder ...

    Löcher durch Helme bohren ist auch Mist. Kauf dir dafür einen neuen Helm mit H.A.N.S. Clips.

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  4. Da ich aktuell sehr traurig darüber bin, dass meine neuen Felgen nicht so passen wie ich es mir vorstelle, wollte ich mal wissen ob es (TÜV ist egal) einen Sicherheitsrelevanten Abstand vom Bremssattel zur Felgeninnenseite *nicht nach vorn zu den Speichen* gibt. Also dort wo die Auswuchtgewichte geklebt werden.

    Ich habe aktuell bei den neuen Felgen nur 1-2mm Luft. Kann man so fahren, wenn man die Gewichte dann vielleicht auf den hinteren Teil der Felge platziert? Oder ist das aufgrund von Materialausdehnung bei Hitze schon problematisch?

    Ganz wohl ist mir so nicht....aber wenn es trotzdem funktioniert, wäre es natürlich genial. Die Felgen sind schon mit das non plus ultra im bezahlbaren Bereich. 

    20231222_170808.jpg


  5. Mahlzeit.

    Ich fahre schon einige Jahre Sparco Vollschalensitze aus GFK. Speziell den Circuit II. 

    Macht es einen großen Unterschied ob der Sitz mit Carbonschale oder Glasfaserschale ist? Außer preislich natürlich...aber das wäre halt auch ein Punkt. Ist der Aufpreis gerechtfertigt oder macht es eigentlich keinen so großen Unterschied?

    Vom Gewicht her lese ich meist keinen großen Unterschied. Außer wir reden von den Sitzen für 5000 Euro etc. welche für mich als Sportfahrer aber uninteressant sind (Kosten/Nutzen).


  6. vor 7 Minuten schrieb Boesi:

    Ich fahre den R23 .... ist noch schonender zu den Scheiben und bremst selbst bei höchsten Temps perfekt. 
    Der hält bei mir länger als eine Saison. Egal ob auf CCB Scheiben oder Stahlscheiben... 
    Einer meiner besten Freunde fährt den Beta vorne auf seinem 750PS AMG GTs. 
    Und ein anderer Kumpel aus unserer Gruppe fährt den Beta auch vorne auf seinem 680 PS Nissan Gtr.
    Und die Beläge halten nicht ganz so lange wie die R23 aber da fehlt nicht so viel.. 
    Haben halt auch ihren Preis ... Der R23 kostet knapp unter 1000,-- für die große 400mm 6 Kolben M2 Bremse beim Evoservice oder Bremsen Heinz.
    Das ist allerdings auch ein echter Endurance Belag

    Der R23 ist für Stahl und Keramik zugelassen und der Beta nur für Stahl

    Kollege von mir fuhr lange den Dixcel RA. War sehr zufrieden damit.

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  7. vor 35 Minuten schrieb Henning:

    Nur kurz: Falls du bei Nengun bestellst: Du kannst dort einfach ne Mail schreiben und die besorgen dir jeden Belag. Hatte bei mir 2020 genauso funktioniert.

    Nengun ist zu teuer. Hab zu etlichen shops in Japan Kontakt. Bestelle ja ausschließlich dort seit 2008. Endless Japan liefert nicht alle Mischungen, die es zb. in Europa gibt. Habe auch mit nem Time Attack Team dort Kontakt über nen Kumpel. Die bekommen auch nichts ran.

    Bestellbar aus Japan hast halt CCRG,CC38,CC40,CC43,W003 und paar Straßen/Sportbeläge (MX72 etc)

     

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  8. vor 6 Stunden schrieb r20832:

    Ich hab auf dem Fiesta damals ja so einiges durchprobiert. Endless war schlichtweg mit Abstand das beste. Bin die ME22 gefahren. Und wenn man die Beläge direkt aus Japan ordert ist der Preis einfach unschlagbar. 

    Das stimmt. Ich zahle in Japan für einen CC43 (N35S) 169 Euro pro Achse. Dazu noch Versand, Zoll, Märchensteuer und du liegst etwa bei 500-550 Euro für VA + HA.

    Gibt leider nicht soviele Mischungen dort, weshalb man sich etwas einschränken muss.


  9. Das hängt von einigen Faktoren ab und kann nicht pauschalisiert werden.

    Auto, Fahrer, Bremsstil und Komponenten müssen passen.

    Der N39S ist schon nen geiler Belag. Wäre für dein Fahrzeug trotzdem nicht meine Wahl bei deinen genannten Anforderungen.

    Falsch wirst du mit nem ME20/22 nichts machen.

     

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  10. Dann vielleicht doch eher den ME20 als den ME22.

    N39S hat schon wirklich ordentlichen Biss. Macht viel Temperatur mit aber ist nicht so "verschleissarm" wie ein ME20/22.

    Man muss bei den ganzen Belägen auch immer noch unterscheiden, ob die auf einem Straßenauto mit Semis oder auf einem reinen Tracktool/Rennwagen mit Aero gefahren werden. Das macht nen Unterschied im Bremsverhalten. N35S oder N39S sind halt Beläge für die man guten Grip braucht und Aero macht sich da auch bemerkbar.

    Meine Wahl wäre also der ME20 bei dem Auto.

     

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  11. Ich lese ja meist nur mit und denk mir meinen Teil.

    Allerdings würde ich hier gern mal was loswerden.

    Warum fährt man nicht einfach wenn man das Auto hat, ein-zwei Trackdays und schaut was man anders haben möchte und wirklich braucht?!

    Dieses vorab irgendwas kaufen und ändern, halte ich für sinnfrei.

    Jedem das Seine und wer geil drauf ist sein Geld auszugeben, kann dies natürlich tun.

    Aber der richtige Ansatz ist das m.M.n. nicht.

     

     

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  12. Ich habe noch nie eine Probefahrt gemacht, bevor ich mir ein Auto gekauft habe. Erst beim Kauf eines Autos, um zu sehen ob alles läuft wie es soll. Somit war immer das Auto ansich entscheidend.

    Man fährt das Auto, was einem gefällt und das kann man dann auch schneller machen. Egal welches Auto....

    Das was er sucht, wird einem nur bei teuren Autos geboten. Bzgl. alltagstauglich/tracktauglich und schnell. Alles andere wird dann eher ein reines Tracktool um am Ende "schnell" zu sein. Fahrerisches Können immer vorausgesetzt!

    Der Stinger kann schon mehr als das was jetzt bei rumkommt. Nur eben nicht als Alltagsauto. Räum die Kiste leer, schmeiß alles raus was du nicht zum fahren brauchst....damit sparst erstmal am wichtigsten...nämlich am Gewicht. Dann pack ne ordentliche Bremse inkl. Reifen und FW drauf, kümmere dich um die Kühlung und fahr was das Zeug hält. Das Auto kann 100pro deine 7.30 fahren, wenn man es vernünftig macht. Aber eben nicht als standart Eisdielenbomber. Man muss eben was tun um eventuelle fahrerische Defizite auszugleichen.

    Du merkst dass du fahrerisch am limit bist, wenn du Rundenzeiten im zehntelbereich reproduzieren kannst. Dann arbeite am Auto weiter ...

    Das Fahrkönnen ansich ist ein langer Weg, den viele von uns nie zu Ende gehen werden. Einige haben Talent, andere weniger....aber Spaß haben wir alle.

    Wichtig ist auch zu wissen, dass es bei einigen Autos eben mehr Aufwand und Kosten benötigt, um auf gleiches Niveau von anderen zu kommen. Nen Corsa kannst auch schnell machen....aber sicher mit mehr Aufwand wie einen M2C der schon von Haus aus schnell ist.

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  13. Das Eine passt eben nicht zum anderen.

    1. Kaputt gehen kann immer was. Egal ob Tracktool oder Alltagsauto.

    2. Ein Kompromiss ist nix halbes und nix ganzes. Mein Auto war lange Straßentauglich...aber um "ordentliche" Zeiten zu ballern, muss halt einiges gemacht werden und dann wirds auch nicht mehr realistisch Straßen-/alltagstauglich.

    3. Gute Zeiten -schweres Auto- Bremse für Track/Alltag ....gibts nicht. Ein Rennbelag, der sowas mitmacht (Scheiben und Sattel passend vorausgesetzt) ist eben nicht Straßenzugelassen. Ein Kompromiss wird weder sogut performen, noch macht er das den ganzen Tag auf so einem dicken Bomber mit.

     

    Alles in allem, hab Spaß mit dem Stinger....ist nen schickes Auto....aber erwarte nicht dass du damit vorne mitfahren, geschweige denn genauso fahren kannst, wie mit streckentauglichen Autos.

    Es gibt Serienautos, die definitiv besser passen, jedoch trotzdem ihre Pflege und Wartung brauchen, sowie passende Komponenten um lange durchzuhalten.

    Angefangen bei Flüssigkeiten, die ein Tracktool von einem Alltagsauto unterscheidet, bis hin zu angepassten Komponenten.....Geld steckst überall rein. Nur macht es sicher mehr Sinn bei passender Basis.

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  14. Glaubensfrage....wie bereits erwähnt.

    Ich bin früher immer 10W60 oder 15W50 in einem relativ modernen Turbomotor gefahren. Serie ist 5W30.

    Die letzten 2-3Jahre bin ich auf 10W40 umgestiegen *außer im Hochsommer-->10W50* und muss sagen, das Auto läuft gut und die Öltemperatur (Messpunkt Ölfilter) geht selten über 115°C (Wasser ~95°C). Öle waren es verschiedene zum testen und solange alles hochwertige Produkte sind, die auch für den jeweiligen Einsatzzweck gedacht sind, wird es da keine Probleme geben. Wichtiger ist regelmäßiger Wechsel. Wenn das Öl mal richtig Temperaturen gesehen hat, sollte man nicht nur einmal im Jahr wechseln.

    Ein 5W30 würde ich auch nicht bei 30°C + fahren wollen. Ein gutes 10W oder 15W sollte man schon auf der Strecke fahren. Ob 40er oder 50er/60er, würde ich von den Temperaturen abhängig machen.

    Just my 2 cents

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