MT-Fabrication36

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  1. Als ich das grad gesehen habe musste ich direkt an die Satire von WhistlinDiesel denken wie der klassische Innenraum von einem Teslafahrer aussieht :D Weis nicht ob der ein oder andere das Video kennt. Aber Spaß beiseite, ich denke das musst du auf jeden Fall mal testen und dann wird sich zeigen was du anpassen musst. Mich würde das wahrscheinlich zu sehr einschränken.
  2. ja geb ich dir bei so ziemlich allem Recht! So ein 228i wirkt da schon interessant. Aber ich hoffe trotzdem drauf dass BMW auch nochmal was anderes wie die schweren Schiffe als Sportwagen macht :D Vielleicht hänge ich auch zu sehr an den alten Modellen, ist halt ne persönliche Sache :D
  3. 225i sagt mir grad nichts, bzw. kenn ich nur von diesem Active Tourer Opa Auto mit Frontantrieb. Denke nicht dass du den meinst oder? :D Naja F22 2er wiegt selbst mit 4 Zylinder min. 1450kg wie ich mal gesehen hatte und ist ja auch weit von einem Sportwagen entfernt...also das ist nicht das was ich im Sinn hab. Etwas leichtes, sportliches und spaßiges mit Heckantrieb natürlich. Fällt mir schwer zu glauben dass es da keine Nachfrage für geben würde.
  4. Kann kaum glauben dass das die gleichen Felgen oder Größen sind, bei mir war das exakt umgekehrt :D Hab die beide auf die gleiche Felge gezogen und der FZ 201 war um einiges breiter als der AR-1
  5. Kommt denke ich drauf an von was man ausgeht...Motor klar, aber das 2er Fahrgestell kommt doch ursprünglich vom 1er oder irre ich mich? Innenraum ist ja entsprechend auch kleiner als ein 3er/4er. Aber wie dem auch sei bleibt es der kleinste M den man bekommt und dass selbst der dann schon so schwer ist, finde ich halt krass. Wär richtig geil wenn BMW nochmal was um die 1300kg bringen würde, wenns sein muss auch mit 4 Zylinder...Vergleichbar mit GT86 usw.
  6. Ohne Fahrer so wie ich das verstehe. Steht ja Leergewicht.
  7. Ihr fahrt anscheinend alle neue Autos :D Also ich finde das echt irre wie schwer einfach ein Auto geworden ist, dass bei BMW auf der kleinst erhältlichen 1er Plattform beruht. Und das obwohl da sogar schon Carbondach und Carbonsitze drin sind. Irgendwo muss sich das Gewicht bemerkbar machen, spätestens beim Verschleiß.
  8. Kann auch nur empfehlen einfach den Anhängerführerschein BE zu machen, das braucht ja doch immer mal wieder und da hätte ich keine Lust auf so knappe Geschichten. Bei mir hat BE übrigens 400€ gekostet (2012)...Absolut unfassbar was mittlerweile verlangt wird dafür...
  9. Danke @Thomas U! Ja genau sowas habe ich benutzt, nur eben testweise aus dem 3D-Drucker. Wenn man weis welchen Durchmesser man benutzen will sind die Teile aus Metall natürlich eine dauerhaftere Lösung. Abgesehen vom optischen Effekt ist es auch immer wieder erstaunlich wieviel ein Blech dadurch an Verwindungssteifigkeit gewinnt !
  10. Hallo zusammen, nachdem ich seit kurzem hier im Forum aktiv geworden bin (Einfluss durch @Patty), wollte ich gerne mal meinen Umbau vorstellen. Es gibt ja hier schon einige E36 und das Thema ist überall viel vertreten, deshalb versuche ich mich etwas kürzer zu fassen. Allerdings bin ich in den letzten Jahren mit dem ganzen E36 Thema auf einige Sachen gestoßen, die trotz der großen Community selten erwähnt werden und es gab natürlich einige Dinge, die man sich hätte sparen können. Das Auto ist mittlerweile schon recht weit fortgeschritten, aber ich fange mal hier von vorne an und gebe ein paar Einblicke was mir bisher interessant vorkam. Es gab mehrere Umbauphasen von zuerst einfach nur „sportlichem“ Straßenauto, über Clubsport mit Halbkäfig und Teppich vorne, zu mittlerweile komplettem Ringtool und Jahreskarte Nürburgring :D Das Ganze wird dann weitergeführt mit den Sachen, die ich diesen Winter noch vorhabe. Ich baue viele Sachen selber wenn es irgendwie geht und mit Metall zu tun hat. Kommt natürlich auch daher, dass die ersten E36 immer Low Budget Objekte waren, aber oft konnte ich auch nicht die passenden Teile finden bzw. waren die nicht so erhältlich wie ich es mir vorgestellt habe. Die Sache mit dem Low Budget war (wie sich wahrscheinlich viele vorstellen können) beim Tracktool dann schnell vorbei. Trotzdem versuche ich die Sachen im Rahmen zu halten und lieber Fahrpraxis zu sammeln. Motor: - M52B28 - - Nockenwellen: Einlass dBilas umgeschliffen 256°/ 10mm Hub, Auslass M50B25 NV 240°/ 9,7mm Hub (das ist eig. eine Einlasswelle die ich aber auf dem Auslass montiert habe) - - Ölpumpen Kettenspanner nachgerüstet - - zus. Schwallblech Ölwanne - - ACL Race Pleuellager - - Einspritzdüsen überholt - - V-Schmiede Ölrückschlagventil - - Vanos überholt - - M50B25 Ansaugbrücke - - Schmiedmann S-Tech 2 Fächerkrümmer - - 2x Zinram 200-Zellen Kats E-Prüfz. - - Motorsteuergerät optimiert durch Live-Daten Abstimmung im Fahrbetrieb mit „Hans Drift“ (sehr zu empfehlen) - - „Carbonairbox“ (für Arme) mit Kaltluftzufuhr - - Kühler groß 440x440mm - - Cooling Solutions Silikon Kühlerschläuche - - Spal E-Lüfter 1850 m³/h mit Temparaturschalter und zus. Kippschalter - - Silverproject PU-Motorlager - Ölkühler 19 Reihen - PMC Ölfilteradapter mit Dash 10 Anschlüssen Kupplung/Antrieb: - - Burkhart Engineering EMS Kit, 6 kg, organisch gefedert - - Stahlflex Kupplungsleitung - - Messing Kugelbolzen von VierLiter im Getriebe (leider schon sehr stark verschlissen, deshalb kommt wohl wieder der originale aus Kunststoff rein) - - MT-Fab Schaltgabel Aluminium - Getrag Getriebe vom 323/325i - Differential 168 Gehäuse, i=3,45 - AC-Schnitzer Typ 3 Felgen (8,5x17") vorne ET 15, hinten ET 43 mit 10mm Platte - Federal FZ-201 Soft in 225/45R17 Fahrwerk: - - KW Clubsport V3 (2-Fach) inkl. KW Uniball Domlager - - Maxpeeding Uniballdomlager hinten -> MT-Fab Uniball Domlager 20 mm Höhenversatz - - H&R Stabilisator hinten (Einstellung hart), vorne original 25,5mm - - Mondeo 3 „Uniball“ Koppelstangen vorne - - Smart ForTwo „Uniball“ Koppelstangen hinten - - MT-Fab Uniball Querlenkerlager vorne mit Nachlaufverstellung - - Hinterachse komplett in Uniball gelagert - - Strongflex PU-Tonnenlager (hart) -> wird für 2024 gegen Alu getauscht - - E34 Kreuzgelenk Lenkspindel - - E46 FL Lenkgetriebe + innere Spurstangen E46 (kürzere Übersetzung) - - SCC Rad Stehbolzen + Muttern - - IRP Camberarms Stahl - - E46 Alu Querlenker hinten oben Bremsen: - - Bremssattel vorne Serie E36! - - E46 300mm ATE Powerdisc Scheiben vorne - - Hawk HTC-60 Bremsbeläge vorne - - E46 294mm ATE Bremsscheibe + Sattel hinten - - Spiegler Stahlflex Bremsleitungen - - Evolity Bremssattelhülsen Messing vorne - - Millway Bremssattelhülsen Messing hinten - - Motul RBF 660 DOT 4 Bremsflüssigkeit - - Bremsbelüftungstrichter + Rohre vorne (Eigenbau) - - Alu Ankerbleche mit Belüftungsanschluss 60mm vorne (Eigenabu) Karosse: - - Einschweißbleche Hinterachsaufnahme - - Stabi-Aufnahmen am Hinterachsträger verstärkt (die knicken sonst gerne mal ab) - - Kotflügel v/h gezogen - - Class 2 Heckspoiler (ABS+Füllung) - - GT Schwert vorne -> Rieger GT Lippe (GT-Schwert hatte keine Vorteile, aber 7kg mehr Gewicht) - - RBD Metaal kompl. Käfig (+ Knotenbleche von mir eingeschweißt) - - MT-Fab Domstrebe vorne - - MT-Fab Domstrebe hinten mit Hinterachsanbindung - - Motorraum + Getriebetunnel thermoisoliert - - Mikinka GFK Schiebedach-Einsatz - - Makrolonscheiben KV-Carworld: gewölbt, kratzfest Innenraum: - - Sparco Rev / Sprint Schalensitze - - Schroth Profi ASM 6-Punkt Gurte - - Luisi 350mm Lenkrad 75mm geschüsselt - - Adamat Ultra Short Shifter - - Leergeräumt inkl. Teermatten - - Öldruck und Öltemparaturanzeige - - Floßmann Carbon Türtafeln - - Lithium Batterie 20ah (3kg) - - Messing Pedalhülsen - - Alu Trittbleche (Eigenbau) Nun aber zum Auto was sein Leben als 316i Coupe gestartet hat und leider wenig Pflege von den Vorbesitzern erhalten hatte. Kaufargument war für mich die seltene Farbe Siena Rot Metallic und 1000€ Kaufpreis. Hier ein kurzer vorher/nachher Vergleich: Unterboden noch ein bisschen frisch gemacht und alle Hinterachsaufnahmen verstärkt: Innenraum dann erstmal auf Clubsport gebaut mit Halbkäfig von RBD, Sparco Sitze, Luisi Lenkrad, Floßmann Carbon Türtafeln (sehr günstig bei ebay bekommen). Der Teppich ist in dieser Ausbaustufe noch bis kurz hinter die Sitze dringeblieben, was auch wirklich sehr angenehm war für gelegentliche Wochenendetouren. Fahrwerk kam als erstes ein ST XA mit E36 M3 3.2 Domlager vorne rein. Zuerst hinten mit Seriendomlagern gefahren, was aber sehr unangenehm gehoppelt hat und auch nicht förderlich für den Grip war. Das Losbrechmoment bzw. die Dämpfungskraft war hier scheinbar zu groß für die weichen Gummidomlager, deshalb auf Uniball umgebaut und siehe da, fuhr sich viel besser. Das Fahrwerk sollte sich aber dann eh noch ein paar Mal ändern. Kurz gesagt war das ST Fahrwerk mit den M3 Domlagern rückblickend betrachtend der beste Preis/Leistungs Kompromiss. Dann noch ein Sperrdiff revidiert und auf ca. 40% Sperrwirkung erhöht mit flacherem Rampenwinkel (30°/30°) und Sintermetall Lamellen. Dann kamen einige Eigenanfertigungen und der schrittweise Umbau zum kompletten Tracktool, hauptsächlich für NOS. Als erstes Domstrebe vorne geschweißt (ist schon länger her, die bekommt vielleicht nochmal ein Update) und für hinten eine Domstrebe mit Anbindung an den Hinterachsträger. Diese zusätzliche Versteifen macht sich auch wirklich positiv bemerkbar (falls jemand Interesse hat, gerne bei mir melden). Es folgte der Umbau auf einen kompletten Käfig, den ich dann aber noch etwas modifiziert habe. Definitiver Wunsch für die Zukunft ist eine Rohrbiegemaschine, sowie Zeit und Platz eine Einschweißzelle komplett selber anzufertigen, aber das wird wohl noch dauern. Mit dem Umbau auf den 328i Motor hatte ich zunächst eine vorhandene einflutige 320i Abgasanlage verbaut. Da diese natürlich keine Dauerlösung sein sollte, hab ich irgendwann angefangen noch die passende Edelstahlabgasanlage zu bauen. Das ganze ist leider ein bisschen gestückelt und würde ich inzwischen am liebsten von vorne bis hinten selber bauen, aber naja wenn man die Saison über auch noch fahren will, kann man leider nicht alles realisieren. Krümmer sind jetzt Schmiedmann S-Tech 2, Kats Zinram 200 Zellen E-Prüfz., Mittelschalldämpfer und X vom 328i original und Endschalldämpfer von Magnaflow. Der Sound ist wirklich gut geworden wie ich finde und Leistung passt auch. Klare Empfehlung sind auch Powersprint Auspuffgummis die ich später entdeckt habe, weil die originalen schnell ausleihern auf der Rennstrecke. Weiter geht es mit von mir angefertigten einstellbaren Uniball-Querlenkerlager für die Vorderachse. Dadurch kann der Nachlauf verstellt werden und ich habe noch einen Gummiüberzug hinzugefügt der die Haltbarkeit hoffentlich erhöht. Da ich das ST Fahrwerk auf härtere KW Clubsport Federn umgebaut habe und die auch kürzer sind, habe ich die alten China Domlager von der Hinterachse auch nochmal überdacht und mit Fluro MS Lagern und Höhenversatz von 20mm konstruriert. Dies verringert den Negativfederweg und die Hinterachsfeder hat trotz niedriger Fahrhöhe kein axiales Spiel mehr. In diesem Zuge habe ich noch gekürzte Anschalgpuffer verbaut, die sich auch positiv bemerkbar gemacht haben. Die Kombination (ST Fahrwerk mit Clubsport Federn und gekürzte Anschlagpuffer) hat sich wirklich sehr sehr gut gefahren für das Geld und die spätere Umrüstung auf das KW Clubsport V3 (was UVP fast 3000€ kostet) hat sich im Endeffekt überhaupt nicht gelohnt. Fahrwerksvergleich wird aber noch Folgen, da ich dann im Frühjahr das 4. Fahrwerkssetup fahren werde. Nächstes Frästeil: Schaltgabel aus Aluminium mit doppelscheriger Belastung. Alu-Ankerbleche mit Bremsbelüftungsanschluss 60mm habe ich dann ebenfalls noch gebaut. Davon gibt es aber jetzt noch eine neue Version mit abgewinkeltem Rohranschluss und noch weiter nach innen versetzt. Gewicht nur 260g. Falls wer Interesse hat gerne bei mir melden. Fehlten natürlich noch die passenden Trichter für die Frontstoßstange, die ich zusammen mit einem Kollegen modelliert und dann gedruckt habe. Hier noch ein paar Bilder vom Umbau auf das komplette Tracktool und was geändert wurde: Wenn es irgendwo Fragen gibt, kommentiert gerne hier fleißig. Habe einfach so viel gemacht, dass es mir schwer fällt an alles zu denken und natürlich auch den Rahmen sprengen würde. Inzwischen sind halt alle Lager auf Uniball umgeändert, Tonnenlager in Alu folgen diesen Winter noch. Das Fahrwerk hatte ich für die Saison 2023 auch nochmal getauscht gegen ein neues KW Clubsport V3. Mit dem war ich aber nur mittelmäßig zufrieden, weshalb das auch schonwieder raus ist und ich 2024 dann ein anderes Fahrwerk einbaue. Das werde ich dann hier natürlich posten und auch genauer über die Unterschiede eingehen. Es steht außerdem eine komplette Motorrevision an und ich möchte eine Rollzentrums- + Bumpsteer Korrektur an der Vorderachse verbauen. Getestet wird dann nächstes Jahr wieder ausgiebig mit der Jahreskarte auf der Nordschleife :D Inzwischen hat das Auto ca. 350 Runden NOS gelaufen und funktionierte schon wirklich sehr gut. Trotz eher mittelmäßigem Fahrkönnen waren problemlos 7.XX BTG machbar. Allerdings lässt einen irgendwann der Reiz nach weiterer Optimierung nicht mehr los. Vorallem beim Fahrwerk und Gewichtstuning, aber auch bei der Fahrpraxis. Leergewicht aktuell: 1185kg vollgetankt: 1230kg Ein weiteres Ziel für kommende Saison sind 11XX vollgetankt. Will allerdings (noch) keine 10k für Carbonteile ausgeben.
  11. Das hört man doch sehr gerne! Mache das halt nicht mehr jeden Tag, aber klappt trotzdem gut und macht mir vorallem einfach Spaß. Hatte blöderweise kein Foto gemacht von dem Teil, aber hab hier noch vom 3D Modell ein Bild gefunden: Zwischen das hellgraue und das blaue kommt dann das Blech und man muss natürlich vorher das passende Loch bohren. Das habe ich mit einer 25mm Lochsäge gemacht. Danke, bin auch erstmal recht zufrieden mit dem Armaturenbrett. Hab dann auch noch etwas Platz in der Mitte von meinem Panel gelassen, falls Sachen dazukommen. Ich hatte auch überlegt mein Armaturenbrett noch zum Beflocken wegzuschicken, aber aus zeitlichen Gründen habe ich die Idee dann doch erstmal verworfen. Vielleicht nächsten Winter...dann bin ich wahrscheinlich auch so weit, dass ich mich von dem Gebläsekasten/Heizung verabschiede...
  12. Am Osterwochenende gings weiter mit ein bisschen Innenraumarbeit. Mittelkonsole (teilweise) entfernt und die Schalter neu in der Carbon Platte montiert. Bordcomputer ist sehr leicht und wollte ich irgendwie wegen der Außentemp.-Anzeige und der Uhr behalten. Ist ja doch ganz praktisch. Dann noch das Trittblech von der Fahrerseite überarbeitet. Fußablage links hatte ich vorher nicht und hat irgendwie genervt ohne. Dazu kamen noch ein paar Löcher rein und das tiefziehen habe ich mit Teilen aus dem 3D-Drucker und einer M10er Schraube gemacht. Ging wirklich easy bei 2mm Alu. Neue Spiegler Stahlflex Leitungen und das Fahrwerk ist eingebaut. Da ich die M3 Verstärkungsplatten unter dem Dom nicht mehr verbauen wollte, habe ich Bleche angefertigt und oben aufgeschweißt. Gefällt mir viel besser und man kommt besser an die Domlagerschrauben zur Sturzverstellung. Dazu noch 3mm mehr Federweg bei gleicher Fahrhöhe :D
  13. Dazu gab es schon einige Berichte, die meisten ziemlich negativ. Entweder nach 2 Wochen keine Sperrwirkung mehr oder Differential auseinandergeflogen...das waren bisher so die Erfahrungen die ich gelesen habe. Erscheint für mich aber auch recht logisch, dass das nicht besonders gut funktionieren kann, weil die Reibfläche auf einem sehr kleinen Durchmesser wirkt. Das Zahnrad wird ja hier als Reibfläche genutzt, was ich irgendwie auch nicht so geil finde. Zum Driften klappt super ein geschweißtes Differential, aber bei Rundstrecke macht sich das nicht so gut. Sperrdifferential bleibt wohl leider so eine Geschichte die sich nicht günstig lösen lässt. Kann dir bei dem Thema auf jeden Fall Falk-Differentiale oder Peter Demjen (aus Ungarn) empfehlen.
  14. Ich habe bisher gute Erfahrung mit Hawk gemacht. HT-10 Belagmischung für Mischbetrieb (Trackday/Straße) und Mitte letzten Jahres bin ich auf die DTC-60 umgestiegen (Rennstreckenbleag). Also die HT-10 fand ich schon gut, aber wenn man eh nur Rennstrecke fährt sind die DTC-60 vom Biss her echt nochmal krasser und auch über mehrere Runden super gleichmäßig. Falls du Interesse an Bremsbelüftung, also Ankerbleche mit Rohranschluss + Neblertrichter hast, kannst du dich auch gerne bei mir melden.
  15. @chriddi12Vergleichen kann ich leider nicht, da der CR-S gefühlt ja gerade erst raus ist und ich den auch nicht habe. Zum FZ-201 (soft) kann ich allerdings sagen, dass er sehr temperaturstabil ist und ich letzte Saison 6-10 Runden (dann ist der Tank leer) Nordschleife am Stück ohne Probleme ballern konnte. Beim Luftdruck auch sehr pflegeleicht, einmal Warmdruck eingestellt und den Rest des Tages gefahren. Wenn ich wusste dass ich am nächsten Tag wieder zum Ring fahre, habe ich den Reifendruck nicht verändert über Nacht und am nächsten Tag mit 1,8bar kalt gestartet, die erste halbe Runde etwas vorsichtiger gefahren und Reifen warmgebremst. Dann kam ich jedes Mal wieder bei meinem gewünschten Warmdruck raus ohne anpassen zu müssen. AR-1 z.B. war da deutlich mehr Aufwand und hat auch ab einem gewissen Punkt angefangen zu schmieren...zeitlich geben die sich glaube ich nicht viel, aber Handhabung ist im Vergleich viel einfacher beim FZ-201.
  16. Das klingt echt sehr viel, aber ich habe auch gehört, dass das H&R Rennsportfahrwerk normal auf Slicks ausgelegt ist. Die Nasy-Performance Variante ist dann wohl für Semis und Nordschleife. Denke bei Ihm kannst du auch mal nach einer Empfehlung fragen. Der weis ja eigentlich gut was funktioniert. KW sagt beim E36 mit Semis 150 vorne und 180 hinten bei getrennter Bauweise. Bin gespannt was Thomas hatte.
  17. Was ich bei meinem ursprünglichen Post zum KW Competition/Racing vergessen hatte: Wie vielleicht einige andere habe ich mich gefragt was es für einen Unterschied macht Feder und Dämpfer an der Hinterachse getrennt oder zusammen (True-Coilover) zu nehmen. Beides wird ja von KW angeboten auf der Homepage, wobei ca. 100€ Preisdifferenz bestehen. Für mein Technikverständis dürfte die Performance bei beiden gleich sein, vorausgesetzt die Achse ist in Uniball gelagert und die separate Feder wird "unverfälscht" angelenkt . Auf Nachfrage bei der KW Rennsportabteilung wurde mir geantwortet, dass es von der Fahr-Performance (wie erwartet) keinen Unterschied macht ob Dämpfer und Feder getrennt oder zusammen verbaut werden. Trotzdem würden sie immer die kombinierte Variante empfehlen, weil man besser an die Verstellteller kommt (es wird von Radlast-Setup ausgegangen) und als zweiter Grund dass man mit den Federn mehr Auswahl hat. Nimmt man die Variante mit separater Feder, müsste diese extrem kurz ausfallen und deshalb ist man da eingeschränkt. Hatte das hier schon ein paarmal als Diskussionsthema gelesen und dachte das ist bestimmt interessant.
  18. Oh ein Bilstein EVO R im E36. Das erste mal, dass ich davon höre! Schon gefahren damit? Wäre sehr interessant wie du es findest und warum du vom H&R gewechselt bist.
  19. Interessant. Aber sind nicht z.B. die H&R Rennsport Fahrwerke aus Edelstahl? Glaube du fährst doch auch H&R oder?
  20. @xerikja bei dem Kollegen mit der versetzten Bohrung kam auf die Rekla als Antwort er soll die Nuss abdrehen oder einen Maulschlüssel nehmen… Keine Sorge, nehme es nicht so hin ;) Aber ist jetzt erstmal eingebaut und außer es ist technisch defekt kommt das auch erstmal nicht raus. Ich weis, Foto sieht merkwürdig und nicht so nach Rost aus, aber das wirkt in echt ganz anders. Naja Silikat klingt auch plausibel, vielleicht beides. Heute Abend hat ein Freund noch den selbst geschweißten Motorhalter für mich “hammerschlag schwarz” gepulvert und im Hausofen gebacken. Sieht super aus (kommt leider mal wieder nicht rüber aufm Foto)
  21. Ja schon verrückt, weil das Clubsport mit Edelstahl Gehäuse sah bei mir nach einem Jahr Nutzung noch wirklich 100% perfekt aus. Das 10 Jahre alte V3 von einem Kumpel sah nach entsprechender Reinigung (bis auf die Federn) auch wirklich mega aus. Denke die Erkenntnis ist, dass das Racing/Competition wirklich nur ein Rennstrecken + Schönwetter Fahrwerk ist, das auf hauptsächlich Funktionalität ausgelegt ist. Wer weis vielleicht gibts beim nächsten mal ein H&R, dann kann ich vergleichen :D
  22. Naja nachdem ich eh schon sehr lange drauf gewartet habe, solls jetzt halt mal ans Fahren gehen, deshalb hab ich die Stellen schnell mit Epoxy Rostumwandler/Grundierung behandelt und dann hat sich das erledigt...zurückschicken werde ich es nicht.
  23. Nach sehr langer Wartezeit ist dann auch das neue Fahrwerk angekommen. Etwas erstaunt bin ich, dass man beim Standard KW-Fahrwerk mit Edelstahlgehäuse wirbt und dann beim fast 4000€ teuren KW Competition/Racing ein Stahlgehäuse nimmt und das schlechter beschichtet als ein 200€ TA-Technix Fahrwerk... An jedem Halter sind Roststellen (lässts sich etwas schwierig fotografieren). Beim Bekannten das gleiche am Competition, auch schon rostig im Karton geliefert, also definitiv kein Einzelfall. Bei einem anderen Kollegen wurde der Halter zum Achschenkel hin versetzt angeschweißt und die Bohrung total versetzt gefertigt, wodurch man an die Befestigungsschraube nicht mehr richtig drankam... Also Qualitätskontrolle könnte wohl doch noch etwas besser sein. Nicht falsch verstehen, ich freue mich mega auf das Fahrwerk und wenn es dann auch so gut fährt wie erwartet soll mir der Rost egal sein, aber vorenthalten wollte ich es nicht. Bei dem ganzen KW Youtube-Marketing wird sowas nämlich nicht gezeigt ;) Positiv zu erwähnen sind definitiv noch die 3,8kg Gewichtsersparnis im Vergleich zum KW Clubsport. Das kommt ausschließlich durch die hinteren Federbeine die durch die True-Coilover Ausführung und Alugehäuse wirklich sehr leicht sind mit 3719g pro Federbein inkl. Domlager. Gesamtgewicht KW Clubsport V3: 23,866 kg Gesamtgewicht KW Racing (Competition) V3: 20,062 kg
  24. Ah interessant, hab schon ein paarmal gehört dass die Direzzas tendenziell etwas empfindlicher sein sollen. Dunlop Direzza sind aber auch verdammt leicht, vielleicht hat das was damit zu tun... 2kg weniger als Federal FZ 201 in meiner Größe. Das ist ne Menge
  25. Das waren jetzt aber echte Dunlop Direzza wenn ich das richtig lese? Also nicht die runderneuerten Polen nachbauten um die es hier vorher ging?