Shena

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Beiträge erstellt von Shena


  1. Hallo zusammen, ich würde gerne das Serienlenkrad meines M2 gegen ein Alcantara-Lenkrad tauschen.

    Grundsätzlich gäbe es hier drei Möglichkeiten:

    1. Alcantara M-Performance Lenkrad mit Race-Display (32302413015)

    2. Alcantara M-Performance (32302413014 )

    3. M-Sportlenkrad Alcantra (32308074914) (z.B. vom M4 CS).

    Bei 1) brauche ich das Race-Display nicht und damit passt für mich Preis/Leistung nicht. Nummer 2) gefällt mir super, ist aber nicht rund, sondern unten abgeflacht. Nummer 3) ist entsprechend rund, komplett in Alcantara, aber im Bereich der Daumenauflagen nicht so dick ausgeführt wie Nummer 2).

    Da ich Trackneuling bin: Spricht in Bezug auf Handling auf der Strecke was dagegen, wenn das Lenkrad wie bei Nummer 2) unten leicht abgeflacht ist? Meine Google-Recherche war da leider nicht eindeutig: Von "pseudosportlich, geht gar nicht" bis "funktioniert für mich super" war alles dabei.

    Danke im Voraus!


  2. Ich hätte im Kontext Semislicks für die BMW F8x da mal eine Frage an die versammelte Expertenkommission :35_thinking::

    Die BMW 513M auf dem M3/M4 sind ab Werk mit 245/40/18 VA und 265/40/18 bestückt. Da auf dem M2 die gleiche Reifenbreite allerdings in 19" mit 35er Flankenhöhe verwendet wird, liegt es nahe für den Track die 513M zu nehmen. Allerdings scheint es kaum Semislicks zu geben, die es entweder in 245/40/18 und in 265/40/18 oder in 245/35/18 und in 265/35/18 gibt. Der AD08R(S) und der Pirelli Trofeo sind da die Ausnahmen.

    1. Gibt es da einen tieferen Sinn oder ist 245 vorne und 265 hinten einfach eine derart ausgefallene Kombination, dass es sich für die Reifenhersteller nicht lohnt, diese Größen anzubieten?

    2. Nach den Posts hier scheint es in Bezug auf DSC und ABS mit der Kombi aus 245/40/18 und 265/35/18 auf dem M2 keine Probleme zu geben. Dem Reifenrechner zufolge ändert sich  allerdings der Umfang um -3,8% (absolut und im Verhältnis zur Vorderachse). Bekommt man das dennoch eingetragen?


  3. Am 16.2.2020 um 19:57 schrieb McQuade:

    Der Sensor ist ein Temperaturinfrarotsensor von Melexis. Konkret der MLX90460 mit einer Auflösung von 32x24 Punkte und einem Field of View von 110x75. Wird zum Beispiel auch für Wärmebildkameras verwendet.

    Ok, dann vielleicht einmal zum Beobachten / Testen: Wir hatten vor ein paar Jahren in einem Defence-Produkt eine Anwendung, bei welcher wir die Temperatur eines "Rohres" (räusper) mittels eines infrarotbasierten Sensors messen wollten. Das Rohr war allerdings in Bronze/Graphitlagern gelagert, so dass es entsprechenden Abrieb gegeben hat, der sich auf der Kamera niedergeschlagen hat. Nach dem Säubern waren dann die Messwerte immer höher als im verschmutzten Zustand. Die Messmethode war daher damit leider unbrauchbar. In Industrieanwendungen macht man das so (z.B. bei kamerabasierter Diagnostik von thermischen Spritzvorgängen), dass man die Linsen permanent mit Luftdruck spült, so dass diese nicht verschmutzen können. Geht halt beim HÜ-Kfz mangels Luftdruck nicht wirklich gut.


  4. Am 20.1.2020 um 12:05 schrieb Jochen:

    PS: und auch ein F80 kann nicht mit einer 10 Jahre alten Rennkarre mithalten. Musst mal ein Gerät mit voller, sauber durchdachter Zelle fahren, dann weißt du was steif ist.

    Demnach wäre ein gebrauchter M235i/M240i Racing (oder in ein paar Jahren ein M2 CS Racing) auch nicht die schlechteste Wahl?


  5. vor einer Stunde schrieb Jochen:

    Ja, begründete Frage. 

    Aber:

    . ich hab nen super Kurs für die neue Karre bekommen.

    . ich wollte nen Competition aus verschiedenen Grünen

    . ich wollte die Karre selbst einfahren

    . irgendwann war da noch so ne Art 'Garantie Gedanke'

    . du spürst bei der Karosse, ob sie neu, oder schon älter und durchgerockt ist.

    . keiner baut ein ernsthaft schnelles Auto auf nem (nicht von ihm/ihr selbst) gebrauchten auf.

    . und: du bekommst leider keinen M4 für 35k. Vielleicht in Dld irgend nen Import mit zig Kilometer und kurz vorm verrecken vom LKW gefallen. Unter 60 wirst du nix gscheites bekommen.

     

    Alles gut. Ich habe dazu keine Erfahrung und kann daher wahrscheinlich überhaupt nicht mitreden. Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Karosserie "altert", insbesondere, wenn du sie sowieso mit einem Vollkäfig aussteifst. Was die 35k angeht, habe ich einfach mal mobile befragt. Die Autos sind dann 3 bis fünf Jahre alt mit Laufleistungen zwischen 80000 und 200000 km und liegen zwischen 35k und 40k. Und da du ja innen sowieso leermachst, kann dir der Gebrauchszustand innen ja quasi egal sein. Dann noch ggf. eine Motorrevision und fertig.

    Wie gesagt, just my 2 cents (aber wahrscheinlich eher dadurch getrieben, dass ich das bei meinem M2 nicht übers Herz brächte ;-) ).

     

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  6. Am 17.12.2019 um 15:08 schrieb M4ler:

    [...]
    Sonnst geht dir wir mir und aus deinem 1 Jahr alten M4 wird ne Bastelbude und steht genauso da wie seiner...
    [...]
    Aber ja das mit dem Schweißausbruch kann ich verstehen .. aber nach den ersten 5 Löchern die man in so ein 75k Auto gebohrt hat gehts haha

    Ich muss zugeben, dass ich mir diese Frage bei euren kompromissfreien Projekten schon gestellt habe... :-)

    Wenn sowieso alles rauskommt bzw. ersetzt wird (Sitze, Innenraum, Fahrwerk, etc.), warum dann bei einem Auto, das erst ein Jahr alt und im Top-Zustandist? Wäre da nicht ein gebrauchter M4, der schon ein paar Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat, und für 30...35k zu bekommen ist, die bessere Startplattform?


  7. Am 31.12.2019 um 08:09 schrieb Stilo:

    Ja vielen Dank. Das man fahren können sollte habe ich verstanden ;)

    Das mit dem Material ist und war schon immer so. Wenn man immer alles in Relation zum Nutzen setzt, bräuchte man generell recht wenig. 

    Trotzdem blieben da noch die Fragen:

    - Welche Felge kann man mit 265er Reifen Square Setup fahren? Man kommt wohl an Spurplatten vorne nicht vorbei? Weiss jemand die Dimensionen in 18 und 19 Zoll die passen, also die ET?

    - Geräuschentwickung Bremsbeläge - welche quietschen nicht sooo stark?

    @M4ler > Super Info! Das mit der HA habe ich auch schon gehört. 

     

    Mein M2 (LCI) ist ein seit über zwanzig Jahren gehegter Wunsch, den ich mir vor zwei Jahren habe erfüllen können. Das Auto wird in der Saison nur gefahren, wenn ich dazu Lust habe (oder mindestens einmal in der Woche als "Bewegungsfahrt") und soll soweit irgendmöglich stock bleiben. Mein Daily ist ein G30 540i.

    Auch ich möchte dieses Jahr (ist ja schon 2020) auf die Rennstrecke, aber um das Auto erleben zu können und nicht um Rundenzeiten hinterherzujagen. Wie hier schon empfohlen, habe ich letztes Jahr vier Fahrtrainings gemacht und das Auto hat sich (für mich) super angefühlt. Solange dass so bleibt wird auch nix umgebaut.

    Zu deinen Fragen:

    Eine beliebte Felge (und eine der leichtesten BMW-Felgen in 18" überhaupt) ist die 513M vom M3/M4. Mit 245/40 und 265/40 oder mit 245/35 und 265/35 bekommst du die in aller Regel ohne Probleme eingetragen. Ich möchte diese Felgen als zweiten Radsatz mit AD08RS für den Track in 2020 fahren. Für ein Square Setup in 265 kannst du die 513M mit 10J ET18 rundum fahren, brauchst dann aber vorne Spurplatten und m.W.n. auch mehr Sturz damit der Reifen nicht schleift. Daher starte ich erst einmal mit 245 vorne und 265 hinten.

    Die M-Performance-Beläge sind die einzigen trackfesten Beläge, bei denen du deine Betriebserlaubnis nicht verlierst. Ich habe mich mit dem Quietschen abgefunden :-) Was du aber auch machen könntest, wäre, zwischen M-Performance und Serienbelägen zu wechseln. Also Trackday: 18"-Satz drauf, Performancebeläge rein, Straße: 19"-Satz und normale Beläge. Ist jetzt mit der Brembo-Anlage auch nicht so viel Arbeit.

    Was meiner aber noch bekommt ist der Ölmessstab vom 235i/240i Racing, aber dazu gibt es einen eigenen Thread.

     

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  8. Inspiriert von Froonkis Umbau seines M135i auf Ölversorgung S55 / N55 M2 + Ölmessstab vom M235/240i Racing habe ich das Projekt für meinen M2 LCI nun auch in Angriff genommen. In Ergänzung zu Froonkis Arbeit möchte ich aber den Stecker des Ölniveausensors (der Sensor wird gegen die Ölmessstabführung ersetzt) nicht unbelegt lassen und stattdessen mit einer kleinen Anpasselektronik (1) der DME fortlaufend einen Ölstand im grünen Bereich und (2) die tatsächliche Sumpftemperatur übermitteln.

    Ich habe das Projekt im 2er-Talk begonnen und dokumentiere da fortlaufend (http://www.2ertalk.de/topic/5383-nachrüsten-ölmessstab-in-m2-vom-m235i-racing/). Wenn dann alles abgeschlossen ist, kommt dann hier ins Forum ein "großer" Beitrag.

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  9. vor 10 Stunden schrieb Boesi:

    Also ich kenne Leos Ölverbrauch recht gut da ich öfter mit ihm Track fahre. Ich finde den Verbrauch nicht mehr Normal.
    Ich habe 3 Jahre lang das gleiche Auto nur mit knapp 440Ps gefahren. Egal ob Nordschleife, Spa oder Bilster Berg, ich hatte von einem Ölwechsel zum nächsten ( Jährliche Wechsel)  keinerlei Ölverbrauch. Ich habe allerdings kein BMW Öl gefahren sondern nur  Motul X-Max 0W40 LL01.
    Ich muss allerdings dazu sagen,  dass ich nicht genau weiß wie genau diese elektronische Ölstandskontrolle arbeitet.
    Ich finde es auch zum Kotzen dass es keinen Peilstab mehr gibt.

    Hast du denn regelmäßig die Messung (erhöhte Drehzahl bei warmen Motor, dauert 30 Sekunden) durchgeführt oder nur das "Ölstand OK" geprüft? Letzteres meldet erst ein Problem, wenn dir ca. 1,2 Liter fehlen.

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  10. vor 46 Minuten schrieb Froonki:

    Könnt ihr alles bei mir nachlesen. Ich habe ja meinen Motor N55 selber umgebaut auf S55 Ölversorgung.

    Mit Ölpeilstab.

    Bin schon dabei die ersten Prototypen werden schon gedreht. Für n55 / M2/

    Du beziehst dich auf deine Beiträge zu deinem M135i, richtig? Der Umbau auf die Ölversorgung las sich sehr beeindruckend und ich habe auch, vor den Ölmessstab in meinem M2 nachzurüsten. Wenn man schon die S55-Ölwanne hat (N55 M2) sind das ca. 450 Euro an Materialkosten. Wenn ich das richtig verstanden habe, ersetzt diese untere dreieckige "Platte" des Messrohrs den Ölniveausensor. Hast du den einfach abgesteckt (und jetzt eine Fehlermeldung) oder wie bist du da vorgegangen?

    Zum Thema: Hat jemand eine Luftdruckempfehlung für die AD08RS auf dem M2 (Serienfahrwerk)?


  11. Guten Morgen zusammen!

    Ich heiße Shena, werde im Dezember 42, wohne in der Lüneburger Heide und stehe für 2020 in den Startlöchern für meine ersten Trackday. Ich habe damit noch absolut keine Erfahrung, aber nachdem ich mir im April 2018 einen lang gehegten Wunsch erfüllt und in der BMW-Welt meinen M2 LCI abgeholt habe, ist mir schnell klar geworden, dass man das Fahrzeug m.E.n. nicht wirklich im öffentlichen Straßenverkehr so erleben kann, wie das Auto das ermöglicht. Der M2 ist auch kein daily, in diesem Jahr bin ich nur gut 2000 km gefahren. Ein Teil davon waren vier ADAC-Fahrtrainings (Intensiv, Perfektion, Drift und Sportfahrer), um das Auto unter kontrollierten Bedingungen im Grenzbereich (und jenseits davon) kennenzulernen. Als Ergebnis dessen, fühle ich mich nun halbwegs gewappnet, um einen ersten Tag in Meppen oder Oschersleben zu wagen... :19_kissing:

    Das Auto ist stock (und soll auch so bleiben), da ich schon immer ein OEM-Fan gewesen bin und ich auch nicht vorhabe, den M2 jemals wieder zu verkaufen. Ich habe die M-Performance-Beläge verbaut und möchte auf dem Track (wenn trocken) mit AD08RS in 245/40 18 und 265/40 18 auf BMW 513M starten. Milway-Domlager sind noch eine Option, aber das soll es dann auch schon gewesen sein.

    Wenn mich das Trackfieber wirklich bis in die letzte Faser packen sollte, gibt es dann ggf. ein zusätzliches Fahrzeug, was dann aber auch konsequent für die Strecke optimiert ist und nicht mehr notwendigerweise straßenzugelassen ist. Aber das ist sicherlich 5...10 Jahre weit weg.

    Danke für die vielen guten Beiträge, die ich bisher hier schon lesen konnte, die haben mir schon sehr weitergeholfen! Ich freue mich, dabei sein zu können!

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