Alpenracer

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Beiträge erstellt von Alpenracer


  1. vor 13 Stunden schrieb matt:

    Ja, bei höheren Geschwindigkeiten wäre mehr HA Anpressdruck über Aero oder fette Leute im Kofferraum vermutlich hilfreich, sind da aber imho eher ne Symptombekämpfung. In langsamen Kurven macht er es ja genauso; die erste, lange Rechts nach Start/Ziel in Oschersleben bin ich quasi jede Runde quer gewesen und da ist man bei, keine Ahnung, 80 km/h oder so. Müsste mal ins GPS Log schauen, aber da würde der Flügel kaum etwas bringen.

    Bin mittlerweile mit dem Gedanken schwanger, den M3c wieder zu verkaufen und mir dafür ne MK5 Supra hinzustellen. Da hätte ich aus irgendeinem Grund auch deutlich weniger Skrupel, Sachen rein- und rauszubauen. Der M3 ist einfach zu edel und zu groß...aber halt auch so schön :/


    Lass den M3 lieber mal ordentlich vermessen und schau das du an der HA genug Vorspur fährst, darf auch gegen 20' gesamt gehen. So wird der schon stabiler. Beim Supra ist dieses Verhalten noch viel ausgeprägter auf der Rennstrecke, da wirst du nicht glücklich. Braucht schon einige Optimierungen bis der schon so berechenbar fährt wie ein gut abgestimmter F80 original. Die MK5 haben auch starkes liftoff-oversteer. 

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  2. vor 10 Stunden schrieb Boesi:

    @matt

    Nun schreibst du leider wirres Zeug wenn ich das richtig sehe  !

    Die Achsen zueinander stehen gleich !!!!!!!! Das Fahrwerk steuert den Zustand und die Lage der Karosse dazu . Das Fahrwerk regelt die Situation zwischen den Achsen zur Karosse . 
    was du an den Achsen ohne den Wechsel von Teilen  verändern kannst sind Spur und Sturz ! Und die Verstellung des Sturzes ist bei vielen Autos auch beschränkt bzw. nicht möglich . 
    Nächstes Mal erst nachdenken und dann schreiben 

    Er hat das fachlich schon richtig erklärt, er meint ja nur das eine optische Keilform nicht grundsätzlich übersteuernd sein muss. Und zum Vergleich wie die Achsen vo. zu hi. gegeneinander stehen, ist der Verlauf der Rollachse schon der genauste Faktor. Als abstraktes Beispiel eine G-Klasse mit Leiterrahmen, da könnte man hinten die Karosserie auf dem Rahmen höher setzen, dennoch stehen die Achsen genau gleich zueinander. Klar das ist nun spitzfindig, aber die Definition von Matt war grundsätzlich sehr genau. 

    Wenn man bei einem F80 wo die Achsen fix mit dem Chassis verbunden sind, einfach an der Höhe schraubt, verändert man das Rollzentrum der Achsen und könnte somit zB eine Keilform in der Rollachse erreichen, was tendenziell übersteuernd wäre, falls alle anderen Einflüsse gleich blieben.. 
    Deshalb gibt es ja auch Sachen wie Rollzentrums-Korrektur Kits. 

    Theoretisches Beispiel F80 mit Gewindefahrwerk: Rollzentrum der Achsen beim F80 wird höher, wenn man das Fahrwerk höher schraubt (was ich vermute) - dann könnte man hinten die kinematisch unveränderte Hinterachse etwas höher stellen, dann wäre das Rollzentrum dort höher. 
    Vorne geht man etwas tiefer oder bleibt gleich, was das Rollzentrum ggü. HA tiefer macht  (= Keilform bei der Rollachse) - wenn man jetzt aber an der VA das Rollzentrum korrigiert, und somit höher legt, hätte man fahrdynamisch wiederum keine Keilform in der Rollachse, auch wenn das Heck optisch nochmals höher liegt. - Also man sieht einfach so von Aussen kann man dies nicht so leicht beurteilen, und somit ist die technische Definition von Matt schon korrekt. 

    Aber sein F80 liegt ja mit dem Serien EDC Fahrwerk eh so, wie BMW das entwickelt hat, und diese Geometrie ist für diese Achsen, bis auf den geringen Sturz vorne, eigentlich schon recht gut. Das die Radläufe hinten tiefer runter gezogen sind und die Schweller optisch eine leichte Keilform bilden, gibt wirklich keinen Aufschluss auf die Lage der Rollachse. 

    Aber das ist sehr theoretisch und technisch, ich bin mir bewusst das viele F8X bis zu einem gewissen Grad sehr gut funktionieren nur mit einem Schlauen Gewindefahrwerk, gleichmässig tiefer vo. + hi. und einstellbaren Domlager, noch ohne Rollzentrums-Korrektur etc. (Wie meiner auch) - aber ab einem gewissen Level und bei ordentlicher Tiefe (zB Schirmer) macht das dann schon Sinn. 

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  3. @Minimallaeufer

    Ja genau, ich würde so oder so empfehlen auf 255/35 und 275/35 zu gehen, die M3/4 Dimensionen. Passen perfekt auf die Felgen und den M2, und man hat noch etwas zusätlichen Grip. 

    Den AD09 habe ich nicht mehr mit Seriensturz getestet, da mein M2 nun schon länger umgebaut ist (Öhlins mit Millway-Teilen) - aber damals bin ich den Vorgänger AD08R noch mit Serienfahrwerk gefahren, und es war der einzige Reifen der das auch auf dem Track gut mitgemacht hat. Der AD09 hat auch so stabile Seitenflanken wie der AD08R und daher gehe ich mal davon aus, das es hier so bleibt. Bei allen anderen (U)UHP ist es jedenfalls nicht so, die leiden aussen, wie auch der Goodyear SS, auch wenn der schon besser ist als der 4S zB. 

    Mit deinem Fahrprofil wäre der AD09 perfekt. Er geht auch sehr gut im Alltag, kalt und nass ist er schon einiges umgänglicher als ein Cup2, ich finde ihn sogar kalt "out of the box" weniger zickig als die PSS die oem auf dem M2 drauf waren. Und er hält wiederum einiges länger als ein Semi, und zumindest bei meinem M2 haben die AD08R deutlich länger hingehalten als die Cup2 (mehrheitlich Landstrasse, Berge, 2x Track pro Jahr) 


     

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  4. vor 3 Stunden schrieb matt:

    Ja genau, mein Setup beruht auf den UHPs, weil BMW das so hingebastelt hat :]

    Mir ist klar, dass das Serien-FW nicht beide Reifensorten ideal abdecken kann, aber es wird doch nicht jeder, der AR-1 fährt, auch ein voll einstellbares FW haben, oder?

    Im Endeffekt läuft es aber darauf hinaus, dass ich jetzt entweder doch all in gehe und da nochn KW Comp, noch mehr Uniball-Lager etc. reinwerfe - oder die Kiste rückrüste und wieder verkaufe. Denn EIGENTLICH wollte ich mir den M3 auch als schönen Wagen für Alltag-bei-Bock erhalten. Als Basis für ein wirkliches Tracktool ist er imho zu groß, zu schwer und zu "edel". Der Motor ist allerdings prima.


    Ich würde bei dem Setup einfach Cup2 oder AD09 fahren, die funktionieren auch ohne aufwendiges Fahrwerk auf den F8x. 
    Für einen waschechten Semi sind nur schon die oem Federraten eher weniger geeignet. 

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  5. Also ich habe auch schlechte Erfahrungem mit MHD Stage 2 OTS 98 auf der Rennstrecke gemacht. 
    Das ist wirklich eher für die Autobahn, ausser man hat ein N55 wo die HDP speziell gut im Futter steht. 

    Mein (Motor-)Setup ist: Do88 LLK, HJS 300z, Chargepipe Alu, Inlet Alu, Dinan Turbo, Dinan Tankpumpe (habe die Dinanteile zusammen günstig bekommen) 

    Aber auch hier ist eigentlich immer bei hoher Dauerbelastung der Hochdruck gecrasht. Mittlerweile fahre ich die aktuellste oem BMW Software, habe MHD nur noch im Hintergrund installiert um die Burbles zu begrenzen und zB das Auto-Zwischengas überall zu deaktivieren. 

    Der Dinanlader ist kein riesen Upgrade, aber bietet auf dier kalten Seite ca. 30% mehr Flow, was bei meinem nun dazu führt, dass ich mit der oem Map zwar nicht über 400 PS fahre, eher so zwischen 390-400, aber das konstant und er hält das Leistungsplateau auch bis 7000, nicht wie mit dem oem Lader bis knapp über 6000. Finde ich noch eine gute Charakteristik und im Vergleich zu MHD läuft die oem Software auch im mittleren Drehzahlbereich gefühlt besser und sauberer. 

    Ohne HDP Upgrade würde ich keine MHD Stage mehr fahren, oder besser gesagt nicht deutlich über 400 PS und 550 Nm. Mir ist bewusst dass es auch solche gab, die ohne Probleme mit MHD gefahren sind, aber ich vermute bei den meisten N55 M2 gewinnt man da nichts, vor allem nicht bei höheren Temperaturen. 

    Also wenn ich dich wäre, würde ich einen guten Stage 1 Lader holen und wieder mit der (aktuellen) oem Software fahren. So hast du nicht viel Geld für den kleinen oem Lader ausgegeben und obenrum noch etwas mehr Luft. Geht mit gutem LLK und Co dann auch am HHR bei über 30 Grad C. für ein paar flotte Runden ohne das er Leistung zurücknimmt. Habe das letzte Mal am HHR einen anderen M2 N55, welcher eine andere Software drauf hatte, bei den hohen Aussentemperaturen auf der Geraden locker eingeholt. 

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  6. Also für die Anfangsfrage und die Reifenfrage werfe ich mal die neuen Yokohama AD09 in die Runde. 
    Fahren locker auf Cup2 Niveau, können aber aufgrund der stabileren Karkasse auch wesentlich mehr mit Seriensturz ab. 
    Keine lauten Laufgeräusche und mit 6,5 mm Profil. 

    Damit kann man mal auf ein richtiges Fahrwerk verzichten, da wie hier schon gesagt sich für den Trackeinsatz ein normales V3 zB nicht lohnt, da kann man gut noch mit dem originalen weiterfahren. 

    Ich würde einfach sicher noch ein Recaro Fahrersitz einbauen, mindestens. Das macht so viel aus und du spürst das Auto besser. 

    So sollte das auch mit dem Budget im Rahmen sein. Den Goodyear F1 SS kann ich auch empfehlen, fährt aber nicht auf AD09 Niveau und leidet vorne auch etwas mehr mit wenig Sturz (so wie 4S und Cup2). 

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  7. vor 17 Stunden schrieb Boesi:

    Würde ich so unterschreiben @hoegi

     Für so lange Anreise gibts eigentlich keine Alternative zum Cup2 wenn man , wie auch ich, keinen Platz für nen kompletten zweiten Radsatz hat . Der M2 ist eben was Platz angeht ne Mistkiste . In den Kofferraum passt genau ein Rad rein. Und mit umklappen der Sitzbank ist auch kaum Platz vorhanden 


    Ich konnte meinen ProTrack Radsatz mit 265/295er Trofeos immer gut im M2 transportieren, sogar mit Gepäck für 2 Tage, Beifahrer und etwas Werkzeug :D 
    Habe aber auch keinen Clubsportbügel drin, nur Rücksitz-delete mit Gepäcknetz. Seit zwei Recaros drin sind ist es etwas fummeliger zum beladen, aber geht vom Gepäckraum aus gut, das Netz kann man kurz abmachen dann. Tipp: Wenn mit Sitzbank, dann nicht umklappen, je nach Dimensionen passen sogar 4 M2 Räder auf die Rückbank. 


  8. Hallo Sero 

    Ich fahre auch die B8 Dämpfer mit H&R Federn in meinem E30 325i und bin sehr zufrieden damit. 
    Solange es kein reines Tracktool sein soll, fährt das noch recht ordentlich. Ich habe zusätzlich noch neue Tonnenlager, 
    Querlenker und die Gummilager vom E36 M3 vorne, neue Domlager vorne und Die E46 M3 Cabrio Domlager hinten verbaut. 
    Fährt sich mit den AD08R (noch die Guten!) sehr gut, seit die B8 drin sind baut der E30 an der VA und HA enormen Grip auf, 
    Wankneigung ist natürlich verglichen mit neueren Fahrzeugen oder ernsthaften Trackday-Gewindefahrwerken noch eher hoch, 
    aber ich finde dieses Fahrverhalten passt super zum E30, das Chassis muss etwas arbeiten können ;) 

    Gruss Joel 


  9. Der Me22 ist ein Track(day)belag. Der Mx72 hingegen eher ein Sportbelag, wenn man den hart rannimmt, funktioniert der auf der Track nicht mehr so gut, und es gibt teilweise starken Materialauftrag auf der Scheibe. Mit dem Me22 bin ich immer gut gefahren, auch ohne Belüftung. Mit Belüftung würden die bei mir natürlich noch länger halten. 

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  10. vor 40 Minuten schrieb kurvenräuber:

    Der m2 Ist schon sexy.
    Kann mir jemand erklären warum man vor-facelift Modelle beim BMW mit LCI bettitelt? Es heisst doch Life Cycle Impulse was eigentlich Facelift bedeutet.

    Naja, bei den ursprünglichen M2 gab es ein Facelift mit dem Rest der 2er Reihe zusammen, da wurden beim M2 die Leuchten und das Armaturenbrett erneuert, plus ein paar unwichtige Kleinigkeiten in der Ausstattungsliste. Stigs M2 ist z.B. ein LCI. Der Competition, den man als weitergehendes Update verstehen kann, kam nochmals später mit dem S55 Motor aus dem M3/M4, deren Frontverstrebung und mit neuer Frontschürze. Dies war aber vor allem den neuen Abgasnormen geschuldet, die wollten nicht den S55 und den modifizierten N55 aus dem M2 beide auf die neue Norm trimmen. Es war günstiger, nur den S55 anzupassen mit OPF etc, und diesen dann mit etwas verminderter Leistung im M2C anzubieten. Aber das LCI kam eigentlich schon vorher... 

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  11. Am 27.4.2021 um 09:07 schrieb Henning:

    Hey Leute, vielleicht habt ihr einen Rat für mich.

    Ich fuhr bisher immer Nordschleife und habe eine Garage direkt vor Ort. Daher fuhr ich bisher immer den AR1 und bin super zufrieden.
    Nun überlege ich jedoch den Wagen nach Hannover zu bringen und stattdessen auf dem Bilster Berg zu fahren. Das sind 120km Entfernung.

    Ideallösung wäre natürlich ein Trailer. Aber dazu muss ich Zugfahrzeug, Trailer und Führerschein machen. Zudem kommt die Parksituation dazu. Kurzum: Nein.

    Ich müsste mit dem M3 also auf eigener Achse anreisen. Das Ding ist aber kein Clubsportler mehr. Ich habe quasi nur starre Lager und einen Sturz von 4 Grad.
    Ideale Bedingungen also für eine Anreise auf Semis.

    Was würdet ihr mir raten? Ist das dumm? Fahre ich mir damit die Reifen wirklich kaputt?
    Ich würde natürlich nur rund 100kmh fahren.

    Sofern das Vorhaben möglich ist, welcher Reifen wäre zu empfehlen? Verkraften das einige besser als andere? Oder ist das in Summe egal? 


    Also mein M2 ist wohl nicht ganz so extrem, ist ein Clubsportler und ich habe vorne immerhin -3,5 Grad Sturz und reise immer auf der Strassenbereifung (Cup2) an, nach Spa 600km, nach Dijon 400km und ich hatte noch nie gross Probleme. Keine langen Vollgasetappen, im Schnitt so um die 150 km/h und den Luftdruck stark erhöht (vorne fast 3,5 bar) - hilft noch recht gut. 

    Klar sind die Reifen am Ende innen etwas mehr abgelaufen (ausser ich mache mit denen wiederum ein paar Runden auf der Strecke) - aber gerade ein Reifen mit etwas stabiler Flanke kann das meiner Meinung nach gut ab. Weiche UHP oder Sportreifen haben da sicher nicht weniger Verschleiss... 


  12. Am 20.4.2021 um 08:35 schrieb Apetri:

    Track und Landstraße bin ich bei dir aber du willst echt nen Güterzug im Alltag fahren?
    Wenn die ME22 einmal richtig warm geworden sind quietschen die Dinger wie bekloppt, wäre mir nix für tatsächlichen Alltagseinsatz.
    Da würde ich mir eher die Zeit nehmen und die Serienbeläge nach nem Trackday wieder drauf packen, sind ja eh in 10 min gewechselt.

    Also im normalen Alltagsbetrieb quietschen die ME22 bei mir kaum bis selten. Wenn ich sie auf der Landstrasse mal etwas auf Temperatur bringe (weit weg von Rennstreckentemperatur) - dann quietschen sie eher mal. Vielleicht habe ich aber auch einfach Glück (: 

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  13. vor 24 Minuten schrieb Seventyeight:

    Alles klar, danke für den Tipp!
    Ich habe kalt hinten so 1.75 und vorne 1.80 reingemacht (wobei mein 15 Jahre altes Manometer de evtl. auch nicht mehr soo genau ist).

    Die Fehlermeldung habe ich auch gesehen, nur leider konnte ich die irgendwie nicht wegklicken oder hätte länger warten sollen bis der Druck da ist.
    Klassischer Anfängerfehler halt, war noch nie mit einem Strassenauto auf dem Track :46_confounded:

    Weiss jetzt aber durch diverse Inputs hier woran es liegt also beim nächsten Mal passiert mir das sicher nicht wieder :19_kissing:

    Und ich Depp habe damals noch überlegt zwischen den ME22 und MX72.. dachte wenn ich das Auto mehr auf Landstrasse fahre wäre der MX72 sicher ideal..
    War halt ne doofe erste Hauptprobe :43_slight_frown:

    Der Belag sieht halt lustigerweise wirklich aus wie neu, ich kann gerne noch Fotos davon machen.

    Also das wir hier nichts verwechseln! Die Meldung zum wegklicken meine ich nur dann, wenn du keine RDC Ventile mehr drin hast! 
    Mit RDC musst du eben immer vor dem Losfahren ein Reset machen, und nicht unter 1,8 starten (oder nochmals raus mit warmen Reifen, Reset und wieder los)

    Ja das sind halt alles so Sachen die man erst merkt, wenn man mal damit auf die Strecke geht :) 

    Kannst wirklich einfach ME22 nehmen, super auf dem Track, aber auch im Alltag und auf der Landstrasse top. Selbst im Winter immer mind. so gut wie der Serienbelag. 

    Ja das ist komisch mit den MX72, die nutzt es dann gar nicht so ab, kommen in einen komischen Zustand, dafür leidet eben die Scheibe. 
    Mit den Me22 oder erst recht dem neuen N39S, wird die Scheibe sehr geschont. Man kann einige Sätze runterfahren bevor es neue Scheiben braucht. 
     

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  14. vor 6 Stunden schrieb Seventyeight:

    Das kann gut sein.
    Man sieht halt auf der Scheibe (die ich schon gepostet habe) recht gut diese einzelnen Flächen, das kommt doch sicher entweder vom ABS oder vom ESP?

    Wäre halt schon cool zu Wissen, ob die Bremse ohne die Eingriffe gehalten hätte.
    Aber eigentlich sagen alle Nein, daher glaube ich das jetzt :8_laughing:


    Mit den MX-72 wäre es in Hockenheim bei deiner Pace auch ohne ESP so oder so zu diesem Bremsscheibenbild gekommen. 
    Der MX-72 ist ein Sportbelag, aber nicht wirklich ein Trackdaybelag. Bei diesen Temperaturen verschmiert es den Belag quasi auf der Scheibe und es kommt zu dieser Hotspot- und Fleckenbildung, welche nun das Rattern verursacht. 

    Evtl. kannst du deine Scheiben mit einem anderen Belag wieder "reinigen" oder dadurch retten. Ich würde dir den ME22 oder N39S empfehlen, zusammen mit der Kühlung sollte das in Hockenheim kein Problem mehr sein und diese Beläge sind auch absolut alltagstauglich. Der Mx-72 hingegen macht schon auf weniger materialmordenden Strecken schlapp. 

    Wenn du einen extra Trackdayradsatz hast, nimm die RDC raus, Fehlermeldung kann man weggklicken, und danach egal mit welchem Luftdruck das ESP immer ausschalten. 
    Mit RDC einfach den Druck nicht unter 1,8 ablassen und dann unbedingt gleich vor dem Losfahren nochmals ein Reset, dann sollte er nicht wieder das ESP einschalten, der Reifen erwärmt sich ja danach wieder fortlaufend. Nach einer Pause den Druck lieber einmal mehr nachprüfen, wieder Reset und los. Bin viele Trackdays ohne Probleme mit dem RDC gefahren, aber nun sind die Sensoren beim Trackdayradsatz auch rausgeflogen :) 

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  15. vor 1 Minute schrieb Boesi:

    Cool, danke für die Info.... Ist mir zumindest mal einen Versuch wert wenn ich meine Cup durch habe.... 

    Gerne. Absolut, musst du echt mal testen, ich finde den Reifen auf dem M2 genial. 
    Grip nicht besser als beim Trofeo, aber Rückmeldung finde ich besser und er gibt mir mehr Vertrauen. 
    Traue mich damit den M2 mehr in die Kurve zu schmeissen. Macht mich in Spa eine gute Sekunde schneller ggü. Trofeo :D

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  16. vor 4 Stunden schrieb Boesi:

    Den hätte ich auch schonmal zumindest getestet wenn es den in meinen Größen geben würde. Der A052 soll ja auch bei Nässe halbwegs fahrbar sein. 
    Leider ist die Auswahl für 19" echt überschaubar. Besonders wenn man auch noch lange Anreisen zu den Tracks hat und dafür das Trackgerät nutzen will. 
     

    Sollte es jetzt auch in 255/35 und 275/35ZR19 geben, wird jedenfalls in der Tabelle aufgeführt. 
    https://www.yokohama.de/advan-a052 
    Habe aber noch nicht geschaut, wo der lieferbar wäre. Aber die Grössen gibt es jetzt. 

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  17. vor 34 Minuten schrieb Julzen:

    Klingt echt interessant, könnte aber schwören ich hätte mehr Eingriffe mit anderem Setup. Fahre jedoch mit Semis aufm Track auch anders als mit normalen Reifen mal auf der Wochenendrunde!

     

    Ich glaube dann warst du das, es war auf jeden Fall im letzten Jahr (kommt einem wegen dieser bekloppten Allgemeinsituation wohl nur nicht so vor). Standen vor der Box, du warst im Auto und ich stand an deiner Scheibe :D. Du hattest glaube ich irgendwelche Probleme mit Software / Temperatur oder sowas in dem Augenblick. Warst eigentlich beschäftigt.

     

    Zu den Eingriffen, also ohne Reset hatte ich mit den Winterreifen auch total unnötige Eingriffe, weit weg von Limit, einfach weil wohl die Raddrehzahlen nicht zu den hinterlegten Umfängen gepasst haben. Nach dem Reset war dass dann ok. Habe zumindest auf der Strasse kein Unterschied beim DSC erkannt, ob mit (der komischen) Winterbereifung oder der Sommerbereifung, noch bei irgend einer meiner bisher div. verschiedenen Semi-Varianten. Aber klar, der Vergleich Strasse - Track in Bezug auf die Regelsysteme ist halt subjektiv eh schwierig. Ich fahre auf dem Track grundsätzlich DSC off, da ich bei diesen Geschwindigkeiten und G-Werten auch kein Vertrauen in das DSC habe. Deshalb kann ich da nur das ABS vergleichen, und das schien bisher mit allen Dimensionen gleich gut zu funktionieren. 

    Ah dann warst du auch am RSR Trackday, Sonntags Ende Juni? Jetzt bin ich gleich wieder etwas unsicher, war noch mit einem Kollegen dort, er hatte einen grauen M2 auch mit A052 drauf und der ist auch meist sehr schnell unterwegs. Aber er hatte eben an diesem Tag Probleme mit der Motorsoftware - ich hatte mit meiner Software eigentlich keine Probleme, habe höchstens etwas mit dem Datendisplay oder der Reifendruckkontrolle herumgespielt. Vielleicht war es dann eher er, ausser du bist dir sicher, dass es der blaue M2 war, dann war ich's

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  18. vor 37 Minuten schrieb Julzen:

    Also ich kann ebenfalls nur bestätigen das das ESP beim M4 mit den Umfängen klar kommt. Ich bin letzte Saison 265/ 30 und 295 /30 gefahren und das hat zwar etwas schneller reagiert aber es ging noch.

    Daher was ja anfangs die Frage wie es dann mit 295/30-18 Square klar kommt. Ich kann mir kaum vorstellen das bei über 6% Abweichung egal ob im MDM oder normal Modus alles wie immer funtkioniert, es muss meiner Meinung nach dann sensibler reagieren.


    Macht euch keine zu grossen Gedanken bezüglich Abrollumfänge - Regelsysteme, ABS, DSC usw. 

    Der M4 lernt beim RDC Reset auch die Umfänge über die Drehzahlsensoren neu. 

    Bei meinem M2 habe ich dies ganz gut bemerkt. Mit der OEM Sommerbereifung hat man ja hinten etwas den grösseren Umfang (245/35 zu 265/35 R19) - bei der OEM Winterbereifung dann gleich umgekehrt (235/40 zu 255/35 R18). 
    Als ich zum ersten Mal die Winterräder montiert habe, bin ich losgefahren und das DSC hat im ersten Bogen gebockt und reingeregelt - habe dann bemerkt das ich den RDC Reset noch nicht ausgeführt habe. Reset gemacht - alles perfekt. Wird wie gesagt neu angelernt. 

    Also ist es rein von den Regelsystem her egal ob man jetzt Square fährt, oder etwas unterschiedliche Umfänge. 
    Hier muss man sich einfach den Platzverhältnissen, Felgenbreite, ET usw. anpassen, wie es ja schon sehr ausführlich diskutiert wurde. Persönlich würde ich wohl beim M4 zu 265/35 und 295/30 R18 auf 9,5 und 10x18 Felgen tendieren. Square macht aber gerade auf gewissen GP Strecken sicher durchaus Sinn, also wenn es passt, wieso nicht? 

    PS: Wann warst du in Spa unterwegs? Wenn es ein blauer M2 war, ist es gut möglich das du vielleicht mit mir gesprochen hast. 
    Erinnere mich noch an ein Gespräch mit einem M4 Fahrer, bin mir aber nicht mehr sicher ob das 2019 oder 2020 war :D 


  19. vor 6 Stunden schrieb Titty:

    Mich würde es trotzdem noch mal interessieren ob ihr Ersatzräder dabei habt. Oder gibt es sehr selten Reifenschäden? Habe da keine Erfahrungen mit Semislicks.

    Ich reise meist auf den Serienrädern an, auf denen ich gute UHP oder Cup2 montiert habe, mit denen ich das Auto auch auf der Strasse sonst bewege. Den Trackday Radsatz habe ich dann dabei, Werkzeug und Wagenheber teilen wir uns immer auf, sind meist 3-4 die immer zusammen an die Trackdays gehen. Wenn ich das mit den Rädern so handhabe, habe ich im schlimmsten Fall immer ein Backup, und kann bei einem Reifenschaden, oder wenn ich die Semis ganz runter fahren will und die sind dann schon im zweitletzten Stint fertig, noch mit den UHPs weiterfahren. Teilweise fahre ich auch den ersten Stint noch auf den UHPs, um mich zuerst wieder etwas an die Strecke zu gewöhnen. 

    Bei uns ist auch noch nie etwas weg gekommen, hätte da auch keine Bedenken, ist wie auf dem Zeltplatz, meist ist immer jemand nebenan, der gesehen hat, welche Sachen uns gehören. 

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  20. Also in Spa hat mir die modifizierte Serienanlage bisher gut gereicht. Klar wär das mit einer AP noch knackiger und würde mehr Vertrauen geben, 
    aber auch 20 min Stints waren nicht wirklich ein Problem, bis auf den Verschleiss, welcher bei einer AP sicher geringer wär (Belag). 

    Habe keine Belüftung, nur die Porsche Luftleitbleche an den Querlenkern, Bremsschilder vo./hi. entfernt, Edelstahlkolben, Endless ME22 rundum, Serienscheiben, 
    keine Stahlflex und normale BMW DOT4 Bremsflüssigkeit. 

    Fahre damit eigentlich so permanent unter 2:55 in Spa, sicher nicht komplett am Limit, aber auch keine Kaffeefahrt. (M2 N55 mit Öhlins und Yoko A052) 

    Denke auf der NOS wäre es noch weniger ein Problem. 

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  21. vor 2 Stunden schrieb Ruediger:

    Danke für die Blumen!

    Was mich aktuell noch wurmt (da hoffe ich auf die Schwarmintelligenz hier) ist, dass das Modell zwar erklären kann, warum die sich lösenden Crank Hubs beim S55 öfter auftreten als beim N55 (Trägheitsmoment am Hub ist größer weil mehr Verbraucher), aber nicht, warum Leistungssteigerungen die Wahrscheinlichkeit für ein Crank Hub-Versagen erhöhen. Eine mögliche Erklärung wäre, dass bei einem schlechten Mod die Drehzahländerungen der Kurbelwelle beim Schalten schneller/anders erfolgen und sich damit das Moment an der Hub-Kurbelwellenschnittstelle erhöht.

    Aber so richtig rund ist das irgendwie noch nicht... :-(

    Ich denke mit den Leistungssteigerungen ist das so, dass bei einer im Detail schlecht abgestimmten Software wohl die Drehmomentreduzierung beim Schaltvorgang ungenauer oder schlechter funktioniert, wobei dann zum Trägheitsmoment der Drehzahlreduktion dann noch zusätzliches Drehmoment über die Kurbelwelle dazu kommt. 

    Ausserdem muss man beachten weshalb sich BMW zu einer solchen Lösung entschieden hat, wo der Hub mit Schwingungstilger etc. als von der Kurbelwelle getrennter Körper realisiert wurde. Das hat auch mit dem Schwingungsverhalten der langen Kurbelwelle zu tun. Der Kettentrieb liegt ja gegenüber der Kraftabgabe. 
    Beim B58 hat man den Kettentrieb ja hinten an der kraftabgebenden Seite. Somit kann man die "starre" Lösung dort nicht ganz vergleichen, hat auch eine andere Ausgangslage. Bin auch kein Ingenieur, aber habe schon einige Infos zu den Motoren aufgeschnappt, da ich schon einige Jahre an diesen Fahrzeugen arbeite. 

    Gruss 

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