Gany

135i E88 und weitere Autoprojekte und Errungenschaften...

91 Beiträge in diesem Thema

Sehr gerne hier öffentlich. :14_relaxed:

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Ok, dann mal zum Thema Lack/Klarlack.
Da ich im Betrieb Cromax/Axalta verwende, kann ich in erster Linie nur zu diesen Produkten genaue Infos geben.
Ist nicht günstig, aber extrem hochwertig und super zu verarbeiten.
Für die Lackierung ohne Kabine bzw. ohne Aufheizmöglichkeit würde ich auf jeden Fall den Klarlack CC6750 empfehlen.
Der ist lufttrocknend, d.h. er härtet über Luftfeuchte aus und muss dementsprechend nicht aufgeheizt werden.
Trocknungsdauer je nach Witterung und Temperatur bei ca. 20-25°C liegt bei ca. 30min, ab da kann man das Teil zumindest berühren, ohne dass was passiert.
Nach ca. 1 Std. dann montage- und schleiffähig.
Bei höheren Temperaturen (z.B. Sommer) dann noch um Einiges schneller.
Man hat hier quasi das, was früher als "Speed-Klarlack" bezeichnet wurde, allerdings mit der Qualität und auch Verarbeitungsmöglichkeit eines konventionellen Klarlacks.
Auch große Flächen wie komplette Fahrzeugseiten usw. sind damit kein Problem.

Zu beachten ist hierbei aber, dass der Basislack abgehärtet werden sollte, um die Haftung zwischen beiden Komponenten zu erhöhen und größere Lackabplatzer z.B. bei Steinschlägen zu vermeiden.

DE CC6750.pdf

bearbeitet von Fox906bg
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Dankeschön!

Mit abgehärtet meinst du einfach nur lange ausgehärtet oder?

Wie ist es damit, wenn ich mal ein paar Teile lackiere und das Zeug dann wieder verschlossen in der Garage stehen habe? Hält das dann auch mal problemlos 1-2 Jahre?

Dann brauche ich nur noch eine Lackierpistole etc. 

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Mit abhärten meine ich, dass in den Basislack 3% Härter kommen.

Der Klarlack ist verschlossen schon 1-2 Jahre haltbar, solange da eben auch kein Härter dabei ist, ansonsten härtet der auch verschlossen aus. Also immer nur die Mengen abhärten, die man direkt verarbeitet.

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Dankeschön! Ich muss ehrlich sagen ich habe mich ein wenig eingelesen über Lackierpistolen und Equipment, bin aber etwas überfordert was ich wirklich brauche...

Zu einem Großteil mache ich eher punktuelle Lackierungen, meist aber bis zu irgendwelchen sichtbaren Kanten/Sicken/Bauteilenden, um sichtbare Unterschiede zu minimieren. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass diese Lackierungen oft nicht mehr so punktuell sind. Dazu ist das Alles noch Hobby für mich, also Unmengen an Geld will ich nicht investieren. Hier bin ich an einem Punkt wo ich nicht weiß welche Marken Sinn machen, was ist gut und günstig oder ist es sinnvoll hier ein paar Euro mehr zu investieren?

Sowas? Oder taugt das nichts:

https://www.nonpaints.com/de/hvlp-lackierpistolen-satz-im-aluminium-koffer?utm_source=google&utm_medium=surfaces&utm_campaign=shopping feed&utm_content=free google shopping clicks&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAmZGrBhAnEiwAo9qHiWpxbTFVJykWnivD9TudrcT17q8kJui2bdyWpuQG-1Z1VIAbYCicvBoCOVYQAvD_BwE

Oder lieber mehr Gebrauchsdosen:

https://www.ebay.de/itm/154766480341?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338624525&toolid=20006&customid=05254ad70483830686ac355bcaf35506

Oder reicht auch was sehr günstiges? Reinigen muss man es wohl sowieso und ggf. ein paar Dichtungen dazukaufen (Verschleißteil).

https://www.amazon.de/TecTake-HVLP-Lackierpistolen-Set-Koffer/dp/B002C6B3WY?SubscriptionId=AKIAIXRHVPNBSFGGDGWQ&tag=lackierpistol-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B01M0A8TDK&th=1

Währenddessen bin ich aber auch mit einem anderen Thema beschäftigt:

Der 135i E88 ist fertig!

20231125_152430.jpg

Das Ganze Thema war am Ende echt lächerlich von der Werkstatt, die besagte Unterbodenstrebe die laut ihm fehlte gibt es gar nicht...

Naja, irgendwie bin ich immer noch etwas sauer, über 2 Jahre in der Werkstatt gestanden, kaum vorwärts gegangen das Ganze und günstig war das Alles auch nicht...

Ich werde hier die Werkstatt namentlich nennen, dies aber gerne später ändern, wenn gewünscht: Harpel Motorsport, ich will auch nichts direkt schlechtes über die Qualität sagen, denn ich hatte bisher keinen Ärger mit den Motoren oder Teilen die ich dort habe checken lassen. Aber die Art und Weise wie weder kommuniziert wird, man nicht erreichbar ist etc. und sehr gehobene Preisvorstellungen aus meiner Sicht (die aber im Endeffekt auch einer sehr umfassenden Arbeit geschuldet sind, hoffe ich zu mindestens) finde ich nicht so ganz in Ordnung. Hoffen wir einfach das jetzt alles läuft.

Der Wagen hat jetzt seinen ersten Ölwechsel bekommen, laut Werkstatt sollte dieser nach 50-500km geschehen, ich wollte es auf etwa 200km legen, habe es aber dann erst bei ~320km geschafft. In dieser Zeit wurde das Auto "getragen", also sprichwörtlich max. 10% Gaspedal und max. 2500rpm. Jetzt werden wir bis 1000km etwa 3000rpm und 20% Gaspedaldruck verwenden. Dann bis 4000rpm und schrittweise etwa 20-40% Gaspedal. Dabei alle 500-1000km einen Ölwechsel. Wobei die Turbolader ja auch neue TTE500 sind und aktuell nur eine Einfahrsoftware haben. Diese kann ich aber erst weiter abstimmen, wenn der Wagen bis in den Begrenzer (oder knapp davor) funktioniert, was ich dem frisch revidierten Motor nicht zumuten will. Also jetzt etwa 3000-4000km absolut Piano fahren und dann wird er Schrittweise abgestimmt. Das Ganze wird ein sehr guter Freund von mir übernehmen, der Zugriff auf zwei rote Nummern hat, denn der Wagen ist ein Ex-Schweizer und hat noch keinen TÜV und die COC Papiere muss ich auch noch bei BMW anfordern. Das geht aber auch erst wenn alles läuft... :35_thinking: Also Turbos können ohne Motor nicht abgestimmt werden, Motor muss aber schonend Schritt für Schritt eingefahren werden, spätestens im Bereich wo die Turbos dann aber Saft geben müssen kann ich den Motor kaum einfahren...

Naja, der erste Ölwechsel war rabenschwarz und im Filter waren feine Partikel, hoffen wir, dass es ab sofort besser wird. Sowas soll ja normal sein, mir fehlen hier aber die Erfahrungen, aber seht selbst, leider war der Fokus etwas schlecht...

20231125_150509.jpg 20231125_150455.jpg

Der Wagen begeistert mich ansonsten nach wie vor absolut, ich verstehe wieder warum ich ihn gekauft habe. Die Optik vom E88 finde ich super, das Gefühl ist einfach toll beim Fahren.


Leider gibt es auch noch einiges zu tun, das mittlere Bremslicht ist gebrochen, Stand und Fernlicht funktioniert einseitig nicht, der Verdeck-Mechanismus muss wohl gereinigt und geschmiert werden, dieser ist sehr schwergängig. Von der Aufbereitung was Lenkrad, Sitz, Schaltknauf und den Lackzustand hier und da angeht will ich gar nicht erst reden. Ist halt ein ausgewachsenes Projektauto...

 

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Hey CoC Papiere gibt es doch bei Ch Importen nicht oder? Ich meine nur ein Datenblatt.

Ich ünsche dir viel Glück mit dem Motor :-)

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Ich habe vom Vorbesitzer nichts bekommen. Ich werde es bei BMW anfordern. Klar kostet das Geld, aber Mein Ziel die Kiste schnell (sobald AU/HU fähig sind) zulassen und dann evtl. Verkaufen (oder eben den 330i oder die Elise, aber Tendenz sagt 135i, auch wegen dem M140i an dem meine Frau sehr hängt). Mein Fuhrpark muss einfach kleiner werden.

Danke! Ich hoffe auch der hält, gerne würde ich den Wagen selbst fahren, aber 6 Autos, 1 Motorrad und ein Firmenwagen ist halt zu viel... Habe aber bereits im Freundeskreis 1-2 Leute die starkes Interesse an dem Wagen angemeldet haben.

bearbeitet von Gany

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Ein E88 mit TTE500 ist jetzt nicht wirklich häufig vertreten - wusste ich doch dass mir das aus dem N54tech bekannt vor kam :D Dritte Bremsleuchte hab ich für meinen E82 von Aliexpress, hält jetzt schon länger als die von Leebmann für ein fünftel des Geldes, keine Ahnung warum BMW das nicht hinkriegt die Dinger vernünftig zu bauen :D

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Am 28.11.2023 um 09:33 schrieb Gany:

Dankeschön! Ich muss ehrlich sagen ich habe mich ein wenig eingelesen über Lackierpistolen und Equipment, bin aber etwas überfordert was ich wirklich brauche...

Zu einem Großteil mache ich eher punktuelle Lackierungen, meist aber bis zu irgendwelchen sichtbaren Kanten/Sicken/Bauteilenden, um sichtbare Unterschiede zu minimieren. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass diese Lackierungen oft nicht mehr so punktuell sind. Dazu ist das Alles noch Hobby für mich, also Unmengen an Geld will ich nicht investieren. Hier bin ich an einem Punkt wo ich nicht weiß welche Marken Sinn machen, was ist gut und günstig oder ist es sinnvoll hier ein paar Euro mehr zu investieren?

Sowas? Oder taugt das nichts:

https://www.nonpaints.com/de/hvlp-lackierpistolen-satz-im-aluminium-koffer?utm_source=google&utm_medium=surfaces&utm_campaign=shopping feed&utm_content=free google shopping clicks&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAmZGrBhAnEiwAo9qHiWpxbTFVJykWnivD9TudrcT17q8kJui2bdyWpuQG-1Z1VIAbYCicvBoCOVYQAvD_BwE

Oder lieber mehr Gebrauchsdosen:

https://www.ebay.de/itm/154766480341?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338624525&toolid=20006&customid=05254ad70483830686ac355bcaf35506

Oder reicht auch was sehr günstiges? Reinigen muss man es wohl sowieso und ggf. ein paar Dichtungen dazukaufen (Verschleißteil).

https://www.amazon.de/TecTake-HVLP-Lackierpistolen-Set-Koffer/dp/B002C6B3WY?SubscriptionId=AKIAIXRHVPNBSFGGDGWQ&tag=lackierpistol-21&linkCode=xm2&camp=2025&creative=165953&creativeASIN=B01M0A8TDK&th=1

Das Problem bei den günstigen No-Names ist halt, dass man vorher nie genau weiß, was man bekommt.

Man kann durchaus eine ordentliche Pistole für ca. 100€ bekommen, aber auch Schrott.

Der Düsensatz ist oftmals ungenau gefertigt, dadurch ist das Spritzbild schlecht und das Ergebnis ebenfalls. Aber auch minderwertige Materialien z.B. bei Dichtungen, Topf usw. können insbesondere auch die Reinigung erschweren und verkürzen natürlich die Lebenszeit.

Als hochwertige Budget-Lösung kann ich persönlich Pro-Tek empfehlen.

Verwenden wir selbst im Betrieb als Grundier- und Füllerpistolen mit größerem Düsensatz, die kleinere Version erledigt notfalls auch problemlos Spot-Lackierungen und Finish-Arbeiten.

Nur mal so als Übersicht (ich kenne den Händler nicht): https://www.nonpaints.com/de/nonpaint/lackierpistolen-farbspritzpistolen/marken/pro-tek-lackierpistolen

Auf jeden Fall würde ich die paar Euros mehr investieren.

So eine Pistole hält bei guter Wartung im Privatbereich gefühlt ewig.

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Am 28.11.2023 um 19:49 schrieb Tijji:

Ein E88 mit TTE500 ist jetzt nicht wirklich häufig vertreten - wusste ich doch dass mir das aus dem N54tech bekannt vor kam :D Dritte Bremsleuchte hab ich für meinen E82 von Aliexpress, hält jetzt schon länger als die von Leebmann für ein fünftel des Geldes, keine Ahnung warum BMW das nicht hinkriegt die Dinger vernünftig zu bauen :D

Hehe, danke für den Tipp! Dann schau ich mal! Ja, der E88 gefällt mir eigentlich mega. Cabrio, kompakt, 4 Sitze und ordentlich Dampf mit guter Gewichtsverteilung. :778_heartbeat:

 

vor 11 Stunden schrieb Fox906bg:

Das Problem bei den günstigen No-Names ist halt, dass man vorher nie genau weiß, was man bekommt.

Man kann durchaus eine ordentliche Pistole für ca. 100€ bekommen, aber auch Schrott.

Der Düsensatz ist oftmals ungenau gefertigt, dadurch ist das Spritzbild schlecht und das Ergebnis ebenfalls. Aber auch minderwertige Materialien z.B. bei Dichtungen, Topf usw. können insbesondere auch die Reinigung erschweren und verkürzen natürlich die Lebenszeit.

Als hochwertige Budget-Lösung kann ich persönlich Pro-Tek empfehlen.

Verwenden wir selbst im Betrieb als Grundier- und Füllerpistolen mit größerem Düsensatz, die kleinere Version erledigt notfalls auch problemlos Spot-Lackierungen und Finish-Arbeiten.

Nur mal so als Übersicht (ich kenne den Händler nicht): https://www.nonpaints.com/de/nonpaint/lackierpistolen-farbspritzpistolen/marken/pro-tek-lackierpistolen

Auf jeden Fall würde ich die paar Euros mehr investieren.

So eine Pistole hält bei guter Wartung im Privatbereich gefühlt ewig.

Okidoki! Vielen Dank dir! Von HVLP lasse ich wohl mal die Finger, denke langsamer machen und in Ruhe ist für den Anfang besser, oder stimmt das nicht?

Wäre jetzt bei der 2600er Pistole mit 1,3mm Düse gelandet.

Düsengröße wird ja 1,2-1,4 als die Allzweckwaffe genannt (Nutzbar mit Grundierung, Farb-/Decklack und Klarlack). Klar, Spotrepair ist das im Grunde nicht mehr, ist aber fraglich ob ich immer so ein gutes Ergebnis bekommen würde, dass es sich lohnt nur zu spotten (mangels Erfahrung). Oft muss ich ja sowieso erst mal Rost oder Kratzer rausschleifen und dann grundieren und wieder schleifen und dann ist es meist doch eh sinnvoll gleich Bauteile wie Kotfllügel oder Türunterkanten, Radläufe hinten großzügig bis zur nächsten Sicke zu lackieren um Farbunterschiede weniger deutlich zu machen...

Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?

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HVLP funktioniert aber nur, wenn der Düsensatz entsprechend genau gefertigt ist, und da sind wir dann eben wieder bei der Thematik mit den günstigen Pistolen.
Kann funktionieren, muss aber nicht.

1,3mm passt für Klarlack und Uni-Acryllacke.
Für Basislacke (Wasser oder Lösemittel) ist das aber zu groß, da musst du mit der Bedüsung i.d.R. auf 1mm runter, wobei das wiederum auf die Pistolentechnologie ankommt, sowie die Lackmarke (Herstellerangaben durchlesen).

Die beste Farbtonübereinstimmung hast du logischerweise immer dann, wenn du das jeweilige Bauteil nicht auf Stoß zum nächsten lackieren musst.
D.h. nach Möglichkeit immer einen Farbtonverlauf schaffen, also beilackieren, anschließend aber natürlich das komplette Bauteil mit Klarlack lackieren, zumindest bis zur nächsten Karosseriekante.
Bei Stoßstangen kann man je nach Ort der Beschädigung aber natürlich auch den Klarlack auslackieren.
Hierbei ist es wichtig, dass man den Übergang schön hinbekommt, also schön fein den Übergang schleift (mit P3000) und am besten mit einer Schleifpolitur den Auspritzbereich vorpoliert.

bearbeitet von Fox906bg
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So, von Lackierungen hatte ich jetzt erst mal die Schnauze voll. Die Karre soll jetzt erst mal fahren.

Frei nach dem Motto haben wir vor 2 Wochen die Bremsen demontiert und wollten die M235i Festsattelbremse montieren. Die Scheiben waren schon drauf, aber die Führungsbolzen der Beläge wollten nicht rausgehen (die Bremse lag davor wahrscheinlich Jahre nach der ganzjährigen Benutzung in Niederbayern) ...

PXL_20240406_141850206.jpg

Bilder von davor (danach folgt noch):

 PXL_20240406_144157167.jpg

PXL_20240406_144154284.jpg

PXL_20240406_144204299_MP.jpg

Ich hab gehämmert wie ein blöder, am Ende sind die Stifte rausgegangen. Aber das waren echt fast 3 Stunden Arbeit, weil ich mir am Anfang einfach nicht vorstellen konnte, dass ich da so bescheuert drauf hämmern muss... (Inkl. mehrfachem einweichen in Rostlöser extra stark...)

Jetzt wird die Bremse dann noch neu lackiert (im Sichtbereich, den Bereich der Bremskolben werde ich großzügig aussparen, will da an die Dichtungen keine Beize oder Lack hinbekommen.

Der Anhänger ist auch voll fahrbereit und hat sich am Wochenende beweisen dürfen bei einem Kumpel. Leihweise einen GT3 RS (der nur mit Müh und Not auf die 2cm breitere Ladefläche ging). Er läuft astrein der 22 Jahre alte Fitzel. Neuen Kabelbaum braucht er aber noch irgendwann, geht zwar alles jetzt, aber die Außenisolierung ist schon spröde und rissig im vorderen Bereich wo sie der Witterung/Sonne ausgesetzt ist.

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Ach ja, da ich nichts dazu gefunden habe. Die Führungsbolzen der Bremssättel, kann man diese mit Kupferpaste dünn einschmieren, einfach damit es hier nicht mehr so vergammelt wie davor und der nächste Wechsel (ggf. auf der Rennstrecke) einfach von der Hand geht?

Habe immer nur was für die "nicht" Festsattelbremsen gefunden und hier ist ja meistens eine Gummitülle drüber die Innen gefettet ist....

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Naja die Bolzen haben ja einen Federring der sich aufspreizt damit diese ja nicht rausflutschen, ich würde nichts dran machen wenn die sich los rappeln.. will ich niemals erleben =D

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Genau, die Bolzen sollen ja nicht einfach rausflutschen, das wäre fatal.
Bei regelmäßigem Wechsel der Beläge gehen die Bolzen aber grundsätzlich problemlos raus.

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Gut, danke, dann "hau" ich die neuen einfach wieder rein. Denke bei mir ist im Trackday Einsatz ein-zweimal dieses Jahr ein Wechsel fällig.

Dann war das wohl übertriebene Panik auf Grund von viel zu wenig Pflege und viel Salzkontakt in der Vergangenheit.

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