FornyDE

Z4 Coupe 3.0si oder 987 Cayman FL Clubsportumbau

7 Beiträge in diesem Thema

Guten Morgen,

gleich vorneweg: Ich werde mir aktuell keinen dieser Wagen leisten können (bin noch am Studieren), aber habe Interesse die beiden Fahrzeuge als Basis für einen Clubsportumbau zu vergleichen. Falls jemand Spaß an der Technik oder bereits Erfahrung mit den Autos auf der Nordschleife hat, der ist herzlich eingeladen mit zu diskutieren.

 

Warum diese Modelle: Geringes Leergewicht (1300-1350kg), schöne 6 Zylinder mit angemessener Leistung (265PS) und Heckantrieb mit Handschalter, noch relativ alltagstauglich.

Klar ist der Porsche teurer 28000 vs 20000 Euro, aber auch schon das komplettere Auto (mMn). Am Ende landen beide wahrscheinlich so zwischen 35000 und 40000€.

Umbauvorschläge für beide: KW Clubsport 2-fach Fahrwerk, Drexler LSD, leichte 18 Zoll Felgen

gesondert BMW 3.0si: Big Brake Kit an der VA, Recaro Pole Position, ggf. Umbau Lenker- und Tonnenlager auf PU

(Kleinigkeiten wie Beläge, Bremsenkühlung, etc. wurden jetzt zunächst nicht berücksichtigt)

 

Was sind eure Erfahrungen und Meinungen zu den Autos als Clubsportbasisfahrzeug? (z.B. Haltbarkeit, Unterhalt, Zeiten, etc.)

 

bearbeitet von FornyDE

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Klasse Autos, beide!
Ich will wirklich keine Lehrstunde geben, aber möchte eines gesagt haben:
Du bist aktuell im Studium und ich kenne deinen Hintergrund logischerweise nicht. Aber dir muss bewusst sein, dass das Hobby sau teuer ist. Vielleicht startet man zunächst mit etwas günstigerem wie einem E90 etc.
Ich will es dir keinesfalls ausreden, aber ordne dich da am besten selbst ein. Ich hätte es mir nach dem Studium niemals leisten können.

Aber zurück zum Thema. Der Cayman bietet dir "Out-of-the-box" das bessere Konzept. Meiner Meinung nach muss man beim Cayman auch nicht viel machen. Das Fahrwerk wird für die ersten Runden locker reichen. Beim BMW ist man schnell mal einiges los bevor es vernünftig funktioniert.

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vor 5 Minuten schrieb Henning:

Klasse Autos, beide!
Ich will wirklich keine Lehrstunde geben, aber möchte eines gesagt haben:
Du bist aktuell im Studium und ich kenne deinen Hintergrund logischerweise nicht. Aber dir muss bewusst sein, dass das Hobby sau teuer ist. Vielleicht startet man zunächst mit etwas günstigerem wie einem E90 etc.
Ich will es dir keinesfalls ausreden, aber ordne dich da am besten selbst ein. Ich hätte es mir nach dem Studium niemals leisten können.

Aber zurück zum Thema. Der Cayman bietet dir "Out-of-the-box" das bessere Konzept. Meiner Meinung nach muss man beim Cayman auch nicht viel machen. Das Fahrwerk wird für die ersten Runden locker reichen. Beim BMW ist man schnell mal einiges los bevor es vernünftig funktioniert.

Zu meinem persönlichem Hintergrund: Ich mache ein duales Studium bei ZF mit festem darauffolgendem Jobvertrag. Dank eines guten zukünftigen Einstiegsgehalts (monatlich 1000-1500€ beiseite legen) und tariflichen Steigerungen, sind diese Autos zum Glück nicht  unrealistisch. Gerade die Technik der Beiden finde ich einzigartig (deswegen auch die Erstellung des Threads). Ich finde die Umbauten an Autos und dessen Auswirkungen auf Rundenzeiten einfach wahnsinnig interessant. In dem Zuge lese ich auch gerade die Springer-Bücherreihe zur Rennwagentechnik. Und ja, natürlich sieht die Lage auf dem Automobilmarkt in 3 Jahren wieder ganz anders aus (der Zetti wahrscheinlich 5000€ teurer und der 981 wird günstiger).

Auch brauche ich natürlich generell erst ein Auto für den Alltag, wenn mein Studium beendet ist, da kommt dann genau ein E90 330i oder so in Frage...

Zurück zum Thema: Klar ist es spannender jemanden zu beraten, wenn das Projekt schnell Realität wird. Aber wenn ihr Gedanken zu dem Thema oder Erfahrungen zu den Autos habt, dann würde es mich sehr freuen. Allein eine subjektive Bauchentscheidung finde ich von euch Trackday-Fahrern schon sehr interessant :)

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Cayman kaufen, viel (mit Verstand) fahren und dann nach und nach optimieren.

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Absolut, der Cayman ist wie erwähnt "out of the box" schon deutlich schneller. Wenn man dann noch etwas investiert, kann das auf einem Level funktionieren, wo der Z4 gar nicht hinkommt.

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Moin,

mit dem 987 Cayman (S) habe ich mich auch schon mal beschäftigt.

Gute Bremsen wie von Porsche gewohnt, Mittelmotorkonzept und Haltbarkeit sind definitiv große Pluspunkte.

Bei den VFL Modellen gab es in Verbindung mit Semis wohl öfters Motorschäden, da die Ölwanne keine oder unzureichende Schwallbleche hatte, sodass der Motor kurzzeitig Luft anstatt Öl bekommen hat. Das wurde wohl beim Facelift besser gelöst.

Um ein Sperrdifferential einzubauen muss wohl einiges umprogrammiert werden, da das PSM sonst gerne muckt.

Bei einem BMW musst halt immer ordentlich investieren, dass der tracktauglich ist. Aber das belohnt er dann auch mit viel Fahrspaß. :)

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vor 22 Stunden schrieb FornyDE:

Guten Morgen,

gleich vorneweg: Ich werde mir aktuell keinen dieser Wagen leisten können (bin noch am Studieren), aber habe Interesse die beiden Fahrzeuge als Basis für einen Clubsportumbau zu vergleichen. Falls jemand Spaß an der Technik oder bereits Erfahrung mit den Autos auf der Nordschleife hat, der ist herzlich eingeladen mit zu diskutieren.

Warum diese Modelle: Geringes Leergewicht (1300-1350kg), schöne 6 Zylinder mit angemessener Leistung (265PS) und Heckantrieb mit Handschalter, noch relativ alltagstauglich.

Klar ist der Porsche teurer 28000 vs 20000 Euro, aber auch schon das komplettere Auto (mMn). Am Ende landen beide wahrscheinlich so zwischen 35000 und 40000€.

Umbauvorschläge für beide: KW Clubsport 2-fach Fahrwerk, Drexler LSD, leichte 18 Zoll Felgen

gesondert BMW 3.0si: Big Brake Kit an der VA, Recaro Pole Position, ggf. Umbau Lenker- und Tonnenlager auf PU

(Kleinigkeiten wie Beläge, Bremsenkühlung, etc. wurden jetzt zunächst nicht berücksichtigt)

 

Was sind eure Erfahrungen und Meinungen zu den Autos als Clubsportbasisfahrzeug? (z.B. Haltbarkeit, Unterhalt, Zeiten, etc.)

 

Guten Morgen,

da ich den 987 S (Facelift) 4 Jahre gefahren bin, kann ich dir das Auto nur empfehlen. Allerdings mit PDK, Keramikbremse und ziemlich voll ausgestattet. 

Wie bereits geschrieben wurde, ist das Auto serienmäßig schon top unterwegs.

Fahrwerk würde ich allerdings direkt tauschen, da du sonst vorne nicht über 0,15 Grad Sturz kommst 😅

Für die Bremse reichen andere Beläge und die Luftführung vom 911 Turbo am vorderen Längslenker. Und such dir, wenn möglich, keinen mit Keramikbremse. Die ist nur für den gelegentlichen Rennstreckenbetrieb gedacht. Nürburgring ist kein Problem, GP-Strecken wie Hockenheim sind der Tod für die Bremse.

Gewicht lag bei 1450kg, ohne PDK liegst du dann vllt. bei 1400-1420kg. Kannst natürlich auch komplett leerräumen. 

Allerdings muss dir bewusst sein dass die Verschleiß- und Ersatzteile bei Porsche nicht gerade günstig sind.

Reifen kosten schnell mal 1000€, 235/35 R19 vorne, 265/35 R19 hinten.

18 Zoll Felgen passen nicht über jede Bremse. 

Das mechanische Sperrdifferenzial im Cayman wurde nicht sehr oft ausgestattet, würde ich aber empfehlen. 

Sportsitze im Porsche sind super, bieten genug Seitenhalt und sind bequem. 

ABS und PSM arbeiten m.M.n. sehr gut. Bin viele Runden am Ring gefahren, ohne dass mir das PSM im Sportmodus dazwischengefunkt hat. 

Service wirst du dann wahrscheinlich nicht im Porsche Zentrum machen lassen, kleiner Service ~650, großer ~900.

987.1 (VfL) würde ich nicht nehmen, der Motor ist unter der Belastung nicht sehr zuverlässig und geht gerne Mal kaputt. 

981 sollen noch zuverlässiger sein, aber da müsstest du z.B. auf pff.de mehr nachlesen. 

 

Gruß

Andy
 

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