CZ4A

Aftermarket Dashlogger

10 Beiträge in diesem Thema

Mahlzeit.

Ich spiele gerade mit dem Gedanken meinen analogen OEM Tacho rauszuwerfen und statt diesem ein Bsp. AIM MXS Dashlogger zu verbauen.

Diese Art Dashlogger werden ja in den Fahrzeug CAN Bus integriert.

Kann mir jemand sagen wie sowas funktioniert?

Wie kann ich mir das vorstellen? Fahrzeug CAN sind ja eigentlich nur 2 "Drähte" ....einfach dort abnehmen und dann funktioniert das oder wie?

 

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Ich habe das Motec CDL3 im TTRS.

Ist zwar technisch und natürlich optisch schon etwas in die Jahre gekommen, aber es funktioniert seit mittlerweile ca. 7 Jahren problemlos. Zusammen mit dem Motec Shiftlight für mich nicht mehr wegzudenken.

Standardmässig ist ein OBD-Stecker dabei, um sich direkt alle relevanten Fahrzeug- und Motordaten aus dem CAN-Bus zu ziehen.

Zusätzlich oder stattdessen können aber auch externe Sensoren eingebunden werden. Ich habe z.B. einen Öldrucksensor verbaut.

Das Ganze ist frei konfigurierbar mittels kostenloser SW, man braucht halt einen Laptop und Ethernet-Anschluss.

Das AIM MXS ist da natürlich viel moderner.

Aber so oder so ist ein Dash Logger schon eine feine Sache, weil man eben extrem viele Funktionen in einem kleinen Gerät vereint hat.

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vor 9 Stunden schrieb CZ4A:

 

Wie kann ich mir das vorstellen? Fahrzeug CAN sind ja eigentlich nur 2 "Drähte" ....einfach dort abnehmen und dann funktioniert das oder wie?

 

Bei Dashloggern funktioniert das leider nicht so einfach. Das Problem ist nicht das Verdrahten, sondern das der Datenlogger die Daten aus dem CAN-Bus versteht. Jeder Fahrzeughersteller hat eigene Adressen und Parameter mit denen er die Daten im CAN-Bus belegt. Somit musst du ein Dashlogger nehmen, bei dem für dein Auto die "Übersetzung" bekannt ist. Diese Übersetzungsdaten sind auch nicht im Netz verbreitet. Funktionieren tut das Ganze aber in Verbindung mit einem frei programmierbaren Steuergerät. Ist aber auch nicht billig und erfordert doch ein gewissen Wissen. 

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OK das hört sich schon relativ kompliziert an.

Mit freiprogrammierbarer ECU kenne ich das. Nur möchte ich aktuell noch darauf verzichten. Kosten/Nutzen Faktor passt da bei mir nicht. Bsp. Motec M130 etc kostet mich fast 4000 Euro, plus Mapping etc sind wir schon bei über 5000. Dann habe ich aber immernoch keinen Dashlogger dazu der dann auch wieder je nachdem welches Modell ich nehme um die 2000-3000 Euro kostet. Alles in allem ein sehr teurer Spass.

Wenn man das AIM MXS über OBD anschließen kann, muss doch eigentlich nichts weiter gemacht werden oder? Die Daten bekomme ich ja darüber und alles zusätzliche muss dann über externe Verbinder erfolgen soweit ich das aus den Beschreibungen raus lese.

 

 

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vor 34 Minuten schrieb CZ4A:

Wenn man das AIM MXS über OBD anschließen kann, muss doch eigentlich nichts weiter gemacht werden oder? Die Daten bekomme ich ja darüber und alles zusätzliche muss dann über externe Verbinder erfolgen soweit ich das aus den Beschreibungen raus lese.

Der Unterschied zwischen OBD und CAN-Bus ist die Menge an verfügbaren Daten. Über ODB kommen nur  RPM / Vehicle speed / Engine coolant temperature / Throttle position sensor / Intake air temperature / Manifold air pressure / Manifold air flow / Fuel level / Pedal position sensor. Über die CAN-Leitung sind je nach Modell mehr Daten verfügbar. Somit kannst du in der Regel auf zusätzliche externe Sensoren verzichten. Auf der AIM-Seite gibt es eine Seite zur Dokumentation der unterstützten Fahrzeuge. https://support.aimshop.com/stock-ecus/stock-ecus  Vielleicht hilft dir das bei deiner Suche. (oder du kennst die Info eventuell schon). Ich persönlich würde den CAN-Bus bevorzugen, da der Preis der AIM MXS auch nicht gerade gering ist.

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Mega danke dir. Kannte ich noch nicht.

Mein Fahrzeug wird unterstützt.

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Mit der CAN-Bus Version bekommt man i.d.R. alle Daten angezeigt, die einerseits der Bus auswirft, andererseits natürlich der DL verarbeiten bzw. darstellen kann.

D.h. im Normalfall kann man das Teil an die OBD-Schnittstelle hängen und es funktioniert. Das was man zusätzlich haben möchte bzw. wofür serienmäßig keine Sensorik vorhanden ist, muss man halt über externe Sensoren einbinden.

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Ja das mache ich aktuell auch so. Nervt halt weil man nicht alles auf einem Bildschirm hat.

Ich denke aber so ein Teil macht schon Sinn bei einem reinen Tracktool. Zumal ich nach dem Winter nichtmal mehr nen Dashboard haben werde. Deshalb einen Monitor direkt vorm Fahrer mit allen Informationen und fertig.

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Absolut, ich würde ohne so ein Teil auch nicht mehr fahren wollen. Abgesehen vom Laptiming und der Datenanalyse ist die Überwachung relevanter Motordaten wie Wassertemp., Öltemp. und -druck usw. einfach essentiell bei so einem Auto und Einsatz.

Vor allem die Möglichkeit zur Konfiguration von optischen Warnungen z.B. bei zu hohen Temperaturen, zu wenig Öldruck usw. kann einem viel Geld ersparen.

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Die Motec Dash und Auswertesoftware finde ich für Laien noch am verständlichsten.  

Somit bin ich bei einem Motec C125 Display gelandet welche vor der Tachoeinheit montiert ist.

Diese ist auch via OBD angeschlossen und funktioniert problemlos mit dem Fiesta.

Um das ganze TÜV konform zu bekommen sind leider auch weitere Kanäle notwendig (Blinker, Fernlicht, Nebelscheinwerfer, Motorkontrolleuchte, KM Stand, ...). Dies versuche ich seit langem übers Netz hinzubekomen aber wie geschrieben sind die Daten fast nicht zu bekommen.

Auch die Tankanzeige sehe ich so nur mit ganz viel Mühe was ein wenig mehr Planung erfordert.

Dennoch möchte ich Schalt LED´s, Reifendrücke/Temperatur(Brightwater TPMS) und Aufzeichnung der Daten zur Analyse nicht mehr missen.

Rundenzeiten nutze ich mitlerweile nur noch die letzte überfahrene Rundenzeit. Predicted timing ist meist aus da ich merke, dass mich dies nur verrückt macht und ich fehleranfälliger unterwegs bin. 

Nachteile sind unteranderem das es schnell in die Kosten geht und man ständig neue Ideen bekommt was noch Sinn machen könnte.

Falls hier jemand mit Motec unterwegs ist, ich bin immer an einem Austausch von Ideen/Umsetzungen/Hilfe/Ankauf von Displays interessiert.

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